Liste romanischer Profanbauten

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Liste von (zumindest teilweise) erhaltenen romanischen Profanbauten in Deutschland und Europa (10. bis 13. Jahrhundert) sowie von erst im 20. Jahrhundert zerstörten romanischen Profanbauten in Westdeutschland (im jeweiligen Bundesland alphabetisch nach Städten geordnet). Die Liste orientiert sich für Westdeutschland weitgehend an dem grundlegenden, unter der Ägide und Mitwirkung von Günther Binding am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln entstandenen Katalog von Anita Wiedenau (1983). Ein Schwerpunkt liegt somit auf Wohnbauten (inkl. Wohntürmen), die nicht gleichzeitig als Burg, Königspfalz oder sonstiger Herrschaftssitz im engeren Sinne anzusprechen sind.

Romanisches Haus in Bad Münstereifel
Romanisches Haus in Seligenstadt
Romanisches Haus in Saint-Antonin-Noble-Val, Frankreich

Deutschland

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Baden-Württemberg

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Gelbes Haus in Esslingen
 
Ravensburg Romanisches Haus Hintergebäude
 
Sog. Steinhaus in Bad Wimpfen
 
Bad Wimpfen am Berg, Schwibbogengasse 16
  • Alpirsbach: Abtei, Wohnhaus des Klostervogts (um 1200; nach Ausräumung des Inneren in den 1960er Jahren nur Äußeres erhalten)
  • Bauten in Esslingen am Neckar:
  • Hirsau: Haus Aureliusplatz 13 (möglicherweise romanisch)
  • Bauten in Konstanz:
    • Romanische Fenster in den Häusern Brückengasse 16 sowie Münsterplatz 9 (12./13. Jh.)
    • Romanische Mauer sowie romanischer Keller im Haus Gerichtsgasse 9
    • Wohnturm Hohenhausgasse 3a (wohl Ministerialensitz, in verbautem Zustand erhalten)
    • Romanische Baureste in den Häusern Salmannsweilergasse 5 und 9–11
    • Romanische Keller in den Häusern Zollernstr. 17 und 19 (13. Jh.)
  • Bauten in Ladenburg:
    • Romanische Baureste aus der Zeit um 1229/30 (dendrodatiert) im Haus Hauptstr. 23[1]
    • Romanischer Giebel mit Doppelarkade im Haus Zur Rose, Hauptstr. 41
    • Rundbogenfenster im Haus Rheingaustr. 6
    • Rechteckhaus Wormser Str. 19 (Ende 12./Anfang 13. Jh.)
  • Neuffen: Schilling’sches Großes Haus, Schillingsgasse 14 (laut Wiedenau 1983, S. 181 romanisch, einige Balken jedoch dendrodatiert ins 14. Jh.)
  • Bauten in Ravensburg:
    • Reste mehrerer romanischer Gebäude im Humpis-Quartier (seit 2009 Stadtmuseum; in der dortigen Dauerausstellung wird u. a. die Lebenswelt eines Ravensburger Lederhandwerkers aus dem 11. Jh. dargestellt)
    • Haus Mohrengasse 8 (zum Gänsbühl)
  • Reichenau-Mittelzell: Romanische Baureste im Rathaus (12. bis 13. Jh.)
  • Schönau (Odenwald): Sog. "Hühnerfautei" im Kloster Schönau (Mitte 13. Jh.)
  • Bauten in Schwäbisch Gmünd:
    • Romanisches Fundamentmauerwerk im Haus Brandstatt 37
    • Wohnturmrest und Befestigungsmauerrest in der Grät (12./13. Jh.)
    • Baureste eines Steinhauses Marktplatz 29 und 29a (evtl. romanisch, verbaut)
    • Romanische Baureste im Haus Marktplatz 32 und 34
    • Bruchsteinmauerwerk mit Resten romanischer Rundbogenfenster im Spital (12. Jh.)
    • Vermutlich romanische Mauerreste in der Fuggerei sowie in den Häusern Münstergasse 3 und 5 sowie Romangäßle 2
    • Romanischer Kernbau (Wohnturm) im Glockenturm
    • Mauerreste und Rundbogenfenster im Haus Münsterplatz 9 (13. Jh.)
    • Mauerreste im Haus Münsterplatz 21
    • Vermutlich romanisches Erdgeschoss im Schwörhaus
  • Bauten in Schwäbisch Hall:
  • Bauten in Ulm:
    • Fassadenreste eines romanischen Hauses im Reichenauer Hof (Nikolaushof, Anfang 13. Jh.)
    • Neue Straße 102
  • Villingen: Romanischer Kernbau im Rabenscheuer (Traufseite zur Kanzleigasse Mitte 13. Jh.)
  • Bauten in Wimpfen:
    • Wormser Hof
    • Steinhaus
    • Baureste der Langwand eines romanischen Turmhauses am Marktplatz 6 (Ende 12. Jh.)
    • Romanisches Wohnhaus in der Schwibbogengasse 16 (Ende 12. Jh.)
    • Biforen-Fenster im Erdgeschoss Corneliastraße 17 im Tal ehemaliges Chorherrenstift 13. Jh.

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Alpirsbach: Inneres des Wohnhauses des Klostervogts (in den 1960er Jahren ausgeräumt)
  • Freiburg im Breisgau: Romanische Giebelfront Franziskanerstr. 3/5 (um 1230/50; wegen des Neubaus der Städtischen Sparkasse 1910 abgerissen)
  • Markgröningen: Pfarrhaus
  • Bauten in Schwäbisch Gmünd:
    • Haus Marktplatz 36, ehem. Arenhaus (Baurest eines romanischen Wohnhauses um 1250; im 20. Jh. abgetragen)
    • Wandreste in den Häusern Mühlbergle 1, Kappelgasse 8 (vermutlich romanisch; in den 1960er Jahren zerstört)
    • Reste eines Turmhauses im Haus Rinderbachergasse 1 (Pfauenapotheke) (12. Jh.; 1978 abgetragen)
  • Bauten in Ulm:
    • Fundamentreste eines romanischen Wohnhauses im Reichenauer Hof (wohl zum Vorläuferbau des Reichenauer Hofs aus dem 12. Jh. gehörig; 1976 beseitigt)
    • Baureste eines romanischen Hauses im Engelschen Haus (durch Ausgrabungen 1976 aufgedeckt, anschließend beseitigt)
 
Nassauer Haus in Nürnberg
 
Turmhaus Kapellengasse/ Salzburger Gasse in Regensburg
 
Herzogshof (links) und Römerturm (rechts) in Regensburg
  • Amorbach: Templerhaus
  • Bauten in Augsburg:
    • Wohnturm Custosgäßle
    • Reste eines Wohnturms in der bischöflichen Residenz (Mitte 12. Jh.)
  • Bamberg: Karolinenstr. 19 (Reste eines romanischen Fensters in der Brandmauer zum Nachbarhaus, um 1200)
  • Neuburg an der Donau: In der Münz (Turmhaus, um 1200)
  • Bauten in Nürnberg:
    • Romanische Mauerreste auf dem ehem. Dominikanerklostergelände, Burgstr. 4 (Ende 12./Anfang 13. Jh.)
    • Romanischer Keller im Fembohaus (um 1230/50)
    • Keller und untere Geschosse des Nassauer Hauses (12. Jh.)
    • Reste eines romanischen Wohnturms im Rathaus (2. Hälfte 12. Jh.)
  • Oberndorf (Bad Abbach): Donaustraße 56 (Bauernhaus, älteste Teile aus dem 12. Jahrhundert)
  • Bauten in Regensburg:
    • Romanisches Haus in der Salzburger Gasse
    • Romanische Bausubstanz im Haus Alte Manggasse 2
    • Romanischer Keller im Haus Alte Manggasse 4
    • Haus Alter Kornmarkt 1
    • Romanische Mauerreste im Herzogshof
    • Am Brixener Hof 6
    • Romanische Bausubstanz in den Häusern Am Römling 1 bis 5, 8
    • Bräunelturm
    • Gumprecht’sches Haus
    • Haus Neue-Waag-Gasse 2 (im Kern 2. Hälfte 11. Jh.)
    • Römerturm
    • Runtingerhaus
    • Waffnergasse 4 (romanischer Kern, romanisches Tonnengewölbe im Keller)
  • Bauten in Würzburg:

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Aschaffenburg: Stiftshof zum Bienbach Pfaffengasse 5 (Ende 12. Jh.; nach Kriegszerstörung 1953 abgerissen)
  • Auerbach: Sog. Stadel, Hauptstr. 105 (um 1200; 1971 abgerissen)
  • Bauten in Augsburg:
    • Königsturm am Hoher Weg (12. Jh.; 1948 abgerissen)
    • Weberhaus am Moritzplatz (14. Jh; trotz kurz zuvor erfolgter Renovierung 1913 abgerissen)
    • Afraturm in der Maximilianstraße (um 1200; 1900 abgerissen)
  • Bamberg: Unterer Kaulberg 1/Pfahlplätzchen 5 (1. Hälfte 13. Jh.; wegen Einsturzgefahr 1968 weitestgehend abgerissen)
  • Nördlingen: Roter Ochse, Baldinger Straße 17 (Kern von 1273)
  • Bauten in Nürnberg:
    • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Hauptmarkt 23 (12. Jh.; nach Kriegszerstörung 1965 abgebrochen)
    • Mauerreste eines Wohnturms, Hauptmarkt 24/26 (12. Jh.; für Rathauserweiterungsbau 1953 abgetragen)
    • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Hauptmarkt 28 (12. Jh.; im Krieg zerstört)
    • Untergeschoss eines Wohnturms auf dem Gelände des südlichen Königshofs Jakobsplatz 18 (Mitte bis Ende 12. Jh.; 1945 zerstört)
    • Haus in der Nägeleinsgasse (möglicherweise romanischer Wohnbau; nach 1948 abgetragen)
    • Reste eines Wohnturms im Haus Spitalgasse 14 (Ende 12. Jh.; nach 1933 zerstört)
    • Reste von romanischen Turmhäusern auf dem Gelände des Kleeweinshofs (1945 zerstört)
    • Reste eines Eckhauses Theresienstraße, Ecke Rathausplatz (12. Jh.; für Rathausneubau abgetragen)
 
Gelnhausen, Untermarkt, Romanisches Haus
 
Graues Haus in Oestrich-Winkel
  • Frankfurt am Main: Saalhof
  • Friedberg: Haus Kaiserstr. 118/120 (romanischer Kernbau, verbaut)
  • Geisenheim: Romanische Giebelwand im Haus Bierstr. 3 (Mitte 12. Jh.)
  • Bauten in Gelnhausen:
    • Reste eines romanischen Vorgängerbaus im Haus Braugasse 1 (12. Jh.)
    • Brandmauer im Haus Krämergasse 3 (um 1200)
    • Romanische Baureste im Haus Langgasse 19 (13. Jh.)
    • Romanische Kernsubstanz im Haus Langgasse 25 (13. Jh.)
    • Romanisches Rundfenster im Haus Langgasse 41
    • Romanische Baureste im Haus Löweneck (um 1230/40)
    • Rundbogenfenster im Haus Petersiliengasse 6 (nach 1200)
    • Romanisches Haus, Untermarkt (Amtssitz des kaiserlichen Vogts, dendrochronologisch datiert ins Jahr 1185)
    • Romanische Rundbögen im Haus Untermarkt 18
  • Bauten in Oestrich (Rheingau):
  • Seligenstadt: Romanisches Haus (vermutlich Amtssitz des kaiserlichen Vogts, 1186)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Bauten in Frankfurt am Main:
    • Haus Groß Rüsterberg (Reste des romanischen Vorgängerbaus des 12. Jhs.; nach Kriegszerstörung abgerissen)
    • Haus Fürsteneck, Turm Drei Sauköpfe Fahrgasse 17 (Reste eines romanischen Wohnturms; nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Helmarshausen: Haus Steinstr. 54 (wegen Baufälligkeit abgebrochen)
  • Hofgeismar: Haus Steinweg 18
  • Marburg: Steinhaus, In der Hofstatt (spätromanisch, 1960 abgetragen)
  • Riederwald: Riederhöfe (1944 ausgebrannt, danach trotz Wiederaufbaufähigkeit des Gebäudes abgerissen)

Niedersachsen

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Goslar, Schreiberstraße 1
  • Bornum/Königslutter: Wohnturm (Anfang 13. Jh.)
  • Bauten in Braunschweig:
    • Jakob-Kemenate Eiermarkt 1a (Teile aus dem 12. Jh.)
    • Reste eines romanischen Kellers im Haus Gördelingerstr. 47 (13. Jh.)
    • Haus Hagenbrücke 5 (um 1230/50; nach Kriegszerstörung vereinfacht wiederaufgebaut)
    • Fürstliche Münze Heydenstr. (um 1250, stark verbaut)
    • Gebäudekomplex Turnierstr. 7 (um 1240/60; nach Kriegsende teilweise abgebrochen, s. u.)
  • Bauten in Goslar:
    • Romanisches Haus in der Schreiberstr.
    • Romanische Baureste in der Kemenate Röver
  • Hann. Münden: Steinwerk
  • Mönchevahlberg: Steinhaus auf dem Klosterhof (evtl. Amtssitz des Vogts auf dem Wirtschaftshof; 2. Hälfte 12. Jh.)
  • Nienover: Romanische Keller als Überreste der wüst gefallenen mittelalterlichen Stadt Nienover (12./13. Jh.; am originalen Standort wurde im Sinne einer wissenschaftlichen Rekonstruktion in den 2000er Jahren ein Stadthaus aus der Zeit um 1230 wiederaufgebaut)[2]
  • Bauten in Osnabrück:
    • Steinwerk in der Bierstraße (1. Hälfte 13. Jahrhundert)
    • Steinwerk Dielingerstr. 13 (Zugang über Rolandsmauer) (13. Jh.)
  • Wittmar: Isenscher Hof (12./13. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Bauten in Braunschweig:
    • Haus Alte Waage 7 (1944 zerstört)
    • Haus Altstadtmarkt 11 („Kemenate“ aus dem 13. Jh.; 1944 zerstört)
    • Haus Bohlweg 48 in Hagen (nach 1944 abgetragen)
    • Häuser Breite Str. 1 und 2 (nach Kriegszerstörung abgetragen)
    • Haus Breite Str. 15 (romanisches Fenster; 1944 zerstört)
    • Haus Breite Str. 19 (13. Jh.; nach 1944 abgetragen)
    • Haus Gördelingerstr. 8 (um 1230; nach Kriegszerstörung 1964 abgerissen)
    • Haus Güldenstr. 8 (um 1250; 1944 zerstört)
    • Haus Güldenstr. 23 (um 1230/50; nach Kriegszerstörung 1951 abgerissen)
    • Häuser Güldenstr. 79 und 80 (um 1230/50; nach Kriegszerstörung in den 1960er Jahren abgerissen)
    • Haus Hagenmarkt 20 (um 1250; nach Kriegszerstörung abgerissen)
    • Große Hofanlage Jakobstr. 3 (unterschiedliche Bauphasen zwischen 1230 und der 2. Hälfte des 13. Jhs.; nach Kriegszerstörung abgerissen, Vordergebäude sogar ohne vorherige Bauaufnahme für den Neubau der Deutschen Bank niedergelegt)
    • Haus Reichsstr. 20/21 (Baureste eines romanischen Hauses im rückwärtigen Teil des Grundstückes, Ende 12./ Anfang 13. Jh.; nach Kriegsende abgetragen)
    • Haus Steinweg 8 (Reste eines romanischen Kleeblattbogenfensters; nach Kriegszerstörung abgerissen)
    • Gebäudekomplex Turnierstr. 7 (um 1240/60; nach Kriegsende teilweise abgebrochen)
    • Haus Wendenstr. 1 (zerstört 1944)
    • Haus Wendenstr. 5 (um 1230; 1944 weitgehend zerstört)
    • Haus Wendenstr. 58 (um 1230/50; nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • Stadthagen: Ehem. Rathaus (um 1200; 1969 für einen Geschäftsneubau abgerissen)

Nordrhein-Westfalen

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Romanisches Haus in Essen-Werden, Hufergasse 7-9 (12. Jh.)
 
Romanisches Haus Suitbertus-Stiftsplatz in Kaiserswerth
 
Overstolzenhaus, Rheingasse, Köln
 
Romanisches Haus am Burghof in Soest
  • Corvey: Romanischer Keller südlich des Schlosses (13. Jh.; durch Ausgrabung von 1970 entdeckt)
  • Bauten in Duisburg:
  • Bauten in Essen:
    • Stenshofturm (12. Jahrhundert)
    • Romanisches Haus in der Hufergasse 7–9 in Werden (um 1150)
  • Friesdorf: Turmhaus (1. Bauphase 12. Jh.)
  • Bauten in Kaiserswerth:
  • Kleve: Zwei Häuser in der Große Str. (Große Str., Ecke Gerwinstr. sowie Marktstr., Ecke Große Str.; bei Enttrümmerungsarbeiten 1950 romanische Mauerreste entdeckt)
  • Bauten in Köln:
    • Zahlreiche Baureste romanischer Keller (Liste bei Wiedenau 1983, S. 105)
    • Plasmannsches Haus, Rathausplatz 2/4 (Wohnturm des 12. Jh.; 1966–72 in den Neubau des Rathauses einbezogen)
    • Overstolzenhaus (Patrizierhaus, ca. 1230)
    • Romanisches Hoftor An der Wollküche 1/3 (um 1230/50)
    • Zündorfer Wehrturm in Zündorf (12. Jh.)
  • Lemgo: Haus Mittelstraße 56[3]
  • Münstereifel: Romanisches Haus (Immunitätshaus, dendrodatiert ins Jahr 1167)
  • Oberdollendorf: Romanisches Hoftor vom Heisterbacher Fronhof (Anfang 13. Jh.)
  • Schöller: Rittergut Schöller
  • Siegburg: Haus zum Winter (ca. 1220/30)
  • Bauten in Soest:
    • Romanisches Haus am Burghof (erbaut ca. 1180)
    • Petrikirchhof 8 (romanisches Restmauerwerk verbaut erhalten, Ende 12. Jh.)
    • Romanischer Keller im Haus Petristr. 4
  • Vilich: Romanischer Torbogen in der Adelheidisstr.
  • Xanten: Romanisches Tuffmauerwerk im ehem. Kanonikerhaus (12./13. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

 
Altes Rathaus in Dortmund
  • Bauten in Aachen:
    • Dechanei Klosterplatz 1 (ehem. Kanonikerhaus des zur Pfalzkapelle gehörenden Aachener Marienstifts, 1. Hälfte 13. Jh.; nach Kriegszerstörung 1951 abgerissen)
    • Romanisches Kellersystem Am Markt 46-52 (in den 1950er Jahren wegen Neubebauung abgetragen)
  • Dortmund: Altes Rathaus (um 1240 errichtet und damit ältestes steinernes Rathaus Deutschlands; trotz Wiederaufbaufähigkeit 1955 abgerissen)
  • Duisburg: Haus In der Busin (ältestes Bürgerhaus im Rheinland, um 1220/30; 1945 zerstört)
  • Kalkar: Seydlitzhaus (13. Jh.; nach Kriegszerstörung in den 1950er Jahren abgetragen)
  • Bauten in Köln:
    • Haus Zur Ehrenpforte, Altermarkt 46/48 (Patrizierhaus, um 1230/40; nach Kriegszerstörung 1950/51 für den Neubau der Jan-Van-Werth-Apotheke vollständig abgerissen)
    • Romanischer Keller im Haus Zum Granen, Altermarkt 64 (kriegszerstört)
    • Hof Hemmersbach, Am Rinkenpfuhl 1-5 (romanischer Kernbau um 1230/50, nach Kriegszerstörung abgetragen)
    • An der Eiche 2 (ehem. Kanonikerhaus von St. Severin um 1240/50; 1904 abgerissen)
    • Siegburger Hof, An der Rechtschule 4 (beim Bau des Rundfunkhauses 1948 vollständig abgerissen)
    • Romanischer Keller des Stammhauses der Familie Overstolz, An St. Lyskirchen 7 (1945 zerstört)
    • Mauerreste in der Häuserzeile An St. Lyskirchen 9–15 (nach Kriegszerstörung abgetragen)
    • Mauerreste in den Häusern Zum Sugwin und Zum Acker (1939 abgetragen)
    • Zweitverwendete Reste eines romanischen Baus im Haus Filzengraben 1 (1943 zerstört)
    • Romanischer Turmhausrest Filzengraben 12 (1943–45 zerstört)
    • Romanische Kelleranlagen im Haus Follerstr. 76 (1945 zerstört)
    • Romanische Baureste im Haus Glockengasse 3 (nach Kriegszerstörung abgerissen)
    • Romanische Tuffwand im Haus Hohestr. 77/79 (12. Jh.; im 20. Jh. zerstört)
    • Romanische Wandmalereien aus dem Haus Holzmarkt 67 (nach Verbringung ins Wallraf-Richartz-Museum verschollen, vermutlich kriegszerstört)
    • Romanische Mauern in den Häusern Holzmarkt 75/77 sowie Johannisstr. 69/70 (nach 1945 beim Wiederaufbau zerstört)
    • Romanische Baureste im mutmaßlichen Weberzunfthaus In der Fleischhalle (um 1240/50; bei Anlage der Gürzenichstr. und späteren Renovierungen vor dem Ersten Weltkrieg zerstört)
    • Romanische Mauerreste im Haus Königstr. 2 (durch Kriegszerstörung aufgedeckt, danach abgetragen)
    • Romanischer Kernbau im Haus Markmannsgasse 11 (nach 1945 beseitigt)
    • Romanischer Keller im Haus Mühlenark, Martinstr. 22 (1945 zerstört)
    • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Martinstr. 28 (12. Jh.; beim Neubau 1937/38 bzw. nach Kriegsende zerstört)
    • Romanische Keller in den Häusern Mathiasstr. 2 sowie Mühlenbach 34 (1914 bzw. im Krieg zerstört)
    • Romanischer Keller im Haus Zum Stern, Rheingasse 22 (1930 abgerissen)
    • Spätromanische Architekturstücke im Haus Zum Pfau, Sandbahn 10 (1230–50; 1910 abgerissen)
    • Romanische Hauskapelle im Hof Merzenich, Schildergasse 51/53 (kriegszerstört)
    • Tuffmauern im Haus Severinstr. 44 (um 1250; nach Kriegszerstörung abgerissen)
    • Romanischer Keller im Haus Judenburg, Vor St. Martin 7 (Mitte 13. Jh.; 1958 abgetragen)
    • Tuffmauerwerk im Haus Sechtem, Weberstr. 27 (nach Kriegszerstörung beseitigt)
  • Paderborn: „Templerhaus“, romanischer Wohnturm (12. Jh.; bis zum Zweiten Weltkrieg weitgehend erhalten, 1949 abgerissen)
  • Soest: Romanisches Wohnhaus Am Kützelbach 2 (2. Hälfte 12. Jh.; nach Kriegszerstörungen abgerissen)
  • Sürth: Romanisches Wohnhaus auf dem ehem. Fronhof (vermutlich 12. Jh.; nach 1950 abgetragen)

Rheinland-Pfalz

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Haus Korbisch in Karden
 
Haus zum Stein in Mainz
 
Salhof in Oberlahnstein (12. Jh.)
 
Frankenturm in Trier
 
Dreikönigenhaus in Trier
  • Boppard: Templerhaus in der Seminarstr. (Mitte 13. Jh.)
  • Dalsheim: Romanisches Portal im Erdgeschoss eines Wehr- und Wohnturms im Dahlemschen Hof
  • Ediger-Eller bei Cochem: Wohnturm Hofgut Lehmen
  • Heidesheim am Rhein bei Bingen: Sandhof (Reste einer Hofanlage des 12. Jhs. ergraben)
  • Horchheim: Romanisches Haus (im Kern aus dem 12. Jahrhundert)
  • Kaiserslautern: Romanischer Keller im Wadgasserhof, Steinstr. 55 (1. Hälfte 13. Jh.)
  • Kallstadt: Türsturz eines 1956 abgebrochenen Wohnhauses (11. Jh.), heute im Historischen Museum der Pfalz
  • Bauten in Karden:
    • Haus Kastorkirchplatz 40/41 (Mitte 13. Jh.)
    • Haus Korbisch (vermutlich Wohn- und Amtssitz des Archidiakons (Chorbischofs) der Erzdiözese Trier vom Beginn des 13. Jahrhunderts mit Resten des Vorgängerbaus aus dem 10. Jahrhundert)
    • Stiftsherrenbau
  • Klingenmünster: Haus Weinstr. 42 (romanische Baureste, verbaut)
  • Bauten in Koblenz:
    • Alte Burg (12./13. Jh.)
    • Kleinerer Steinbau der Deutschordensniederlassung (Baurest aus der Mitte des 13. Jh.)
  • Leutesdorf: Reste eines romanischen Wohnhauses nördlich neben der Kirche (Ende 12. Jh.)
  • Bauten in Mainz:
    • Heiliggrabgasse 2 (12. Jh.; nach Kriegsschäden wiederaufgebaut)
    • Haus zum Stein (12. und 13. Jahrhundert)
    • Romanische Mauerreste im Haus Weintorstr. 6
    • Haus Zeughausgasse 4 (vermutlich Speicherbau; 12./13. Jh.)
  • Bauten in Merl (Zell):
    • Burghaus Oberstr. 191 (13. Jh.)
    • Wohnturm Zandtstr. 70 (dendrodatiert ins Jahr 1248)
  • Moselweiß: Haus Bahnhofstr. 3–4 (Wohnbau, Mitte 13. Jh.)
  • Neef: Haus Moseluferstr. 6–7 (Mitte 13. Jh.)
  • Niederlahnstein: Heimbachhaus (Dietkirchener Hof), Heimbachgasse 3 (Immunitätshaus, Mitte 12. Jh.)
  • Oberlahnstein: Salhof (um 1160/70; durch Bemühungen der örtlichen Denkmalpflege vor dem endgültigen Abbruch bewahrt)
  • Pfaffendorf: Altes Hofhaus, Emser Str. 112–114 (12./13. Jh.)
  • Senheim: Romanischer Wohnturm (um 1200)
  • Siebenborn: Romanischer Keller im Klosterhof
  • Bauten in Speyer:
    • Haus "Zum Schwanen", Maximilianstr. 26
    • Retscher (um 1240/50)
  • Bauten in Trier:
    • Frankenturm (11. Jahrhundert)
    • Turm Jerusalem (11. Jahrhundert)
    • Dreikönigenhaus (ca. 1230)
    • Romanischer Keller in der Philippskurie (12. Jh.)
    • Romanische Mauerreste in der Dompropstei (Ende 12. Jh.)
    • Reste eines romanischen Wohnturms im Bischöflichen Konvikt Hinter dem Dom 1 (2. Hälfte 12. Jh.)
    • Romanischer Keller als Rest der mittelalterlichen Einbauten in der Konstantinbasilika (13. Jh.)
    • Haus Margarethengäßchen 4 (12. Jh.; nach Kriegszerstörungen und Abbrucharbeiten 1954 nur noch die Nordwand erhalten)
    • Domherrenkurie in der Mustorstr. (stark rekonstruiert)
    • Romanischer Keller im Haus Sieh um Dich 2 (12. Jh.)
    • Baureste im Haus Simeonstift 13 (12. Jh.)
    • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Windstr. 2 (12. Jh.)
  • Undenheim: Romanischer Türsturz aus einem Gehöft in der Sackgasse 7
  • Worms: Haus Zur Trommel (spätromanische Fassade aus der Zeit um 1200)
  • Zewen: Zewener Turm

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Bauten in Kaiserslautern:
    • Von der Leyensches Haus (Reste eines romanischen Kellers)
    • Keller des Hauses Auf dem Altenhof 14 (nach Kriegszerstörung abgetragen)
    • Steinernes Haus Schillerstr. 6 (Mitte 13. Jh.; 1965 abgerissen)
  • Bauten in Klingenmünster:
    • Haus Im Stift 5 (ehem. Abtshaus, 2. Hälfte 12. Jh.; ohne Bauaufnahme 1972 als städtisches Eigentum abgerissen)
    • Turmhaus im Stiftsbezirk (Ende 12. Jh.; 1972 abgerissen)
  • Bauten in Koblenz:
    • Alte Burg (bei Umbauarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg große Teile historischer Bausubstanz zerstört)
    • Am Florinsmarkt, Nikolaus-von-Cues-Haus (romanische Baureste, 1964–65 bei Neubauarbeiten stark zerstört)
    • Ehem. Kauwerziner Hof, Florinspfaffengasse 4 (romanische Baureste, nach Kriegszerstörung abgerissen)
    • Prämonstratenserabtei Rommersdorf Florinspfaffengasse 10/12 (romanische Baureste, 1944 zerstört)
    • Deutschordenshaus (romanische Baureste, im Zweiten Weltkrieg zerstört)
    • Kastorstr. 26/28 (Giebelwand, 2. Hälfte 12. Jh.; nach Freilegung 1933 abgetragen)
    • Rosenhof Kastorstr. 116 (romanischer Wohnbau als ältester Teil des Komplexes, 1944 zerstört)
    • Münzplatz 7–9, Metternicher Hof (romanische Baureste, im und nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört)
  • Bauten in Mainz:
    • Romanischer Rechteckbau Gallusgasse 7 (um 1250; 1946 abgerissen)
    • Haus des Kalonymos (1904 abgerissen, romanische Architekturteile ins Mittelrheinische Landesmuseum verbracht, heute dort ausgestellt)[4]
    • Haus Mailandsgasse 3 (um 1250; nach 1945 abgerissen)
  • Speyer: Reste eines romanischen Wohnturms (Haus "Zur Hunsdrube") Johannisstr. 23 (12. Jh.; 1993 ohne Kenntnis der Existenz romanischer Mauerreste zum Abriss freigegeben; Abrissantrag konnte nicht mehr zurückgenommen werden)[5]
  • Bauten in Trier:
    • Baureste mittelalterlicher Wohnhäuser Am Irminenfreihof (Mitte 13. Jh.; im Zweiten Weltkrieg zerstört)
    • Mauerreste von Wohnbauten Am Katharinenufer (1926 bei Kanalarbeiten entdeckt und beseitigt)
    • Banthusseminar (1949 nach Kriegszerstörung abgetragen)
    • Romanischer Keller im Haus Brückenstr. 95 (nach 1913 zerstört)
    • Wohnturm im Immunitätsbezirk des Dominikanerklosters, Dominikanerstr. 5 (Ende 12. Jh.; um 1900 niedergelegt)
    • Mittelalterliche Mauerreste beim Haus Lortz (1949 beseitigt)
    • Mittelalterliche Kelleranlagen auf dem Grundstück Fleischstr. 61–65 (1955 beim Neubau der Paulinus-Druckerei zerstört)
    • Reste eines romanischen Wohnhauses und der Domimmunitätsmauer Grabenstr. 7 (in den 1950er Jahren beseitigt)
    • Architekturteile romanischer Wohnhäuser im Schneiderzunfthaus sowie im Zunfthaus der Schlosser und Schmiede (beide zu Beginn des 20. Jh. abgetragen)
    • Keller im Haus Hosenstr. 6 (kriegszerstört)
    • Haus Margarethengäßchen 4 (romanisches Wohnhaus, 12. Jh.; bis zum Zweiten Weltkrieg relativ gut erhalten, Reste bis auf die Nordwand 1954 abgetragen)
    • Haus Neustr. 87 (Reste eines romanischen Wohnturms aus dem 12. Jh., 1955 weitgehend zerstört)
    • Haus Neustr. 88 (12./13. Jh.; nach Kriegszerstörung 1952 abgetragen)
    • Romanisches Fenster im Haus Simeonstr. 18 (um 1200; nach 1945 beseitigt)
    • Romanische Fensterreste im Haus Sternstr. 5 (nach Abbrucharbeiten in den 1950er Jahren ins Landesmuseum verbracht)
    • Mittelalterliche Keller Weberbachstr. (beim Neubau der Stadtbibliothek nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört)
  • Winningen: Ehemaliger Zehnthof des Aachener Marienstifts in der Jahnstr. 12 (13. Jh.; zerstört)
  • Worms: Haus Hagenstr. 28 (1938 abgebrochen, erhaltener Türsturz im Andreasmuseum)
 
Vogtshaus in Oschatz
  • Bauten in Geithain:
    • Sog. Pulverturm, Wohn- oder Wehrturm eines Freigutes (Ende 12. Jh., Anfang 13. Jh.), siehe auch Liste der Kulturdenkmale in Geithain#Geithain
    • Mutmaßlicher romanischer Wohnturm als Teil eines Gebäudes (bislang nicht näher untersucht) nahe der Nikolaikirche, integriert in die Stadtmauer, möglicherweise ehemals Teil einer vermuteten Burg Geithain
  • Grillenburg (Tharandt): Romanische Mauerreste einer vermuteten Jagdpfalz in den Kelleranlagen von Jagdschloss Grillenburg
  • Bauten in Oschatz:
    • Vogtshaus
    • Ruine Schloss Osterland (unbefestigtes Jagdschloss, 1211–1230 errichtet), westlich von Oschatz, mit (wieder versiegeltem) kunstgeschichtlich bedeutendem „Quell- bzw. Wasserhaus“ im Innenhof (Bezug zur Gralssage anzunehmen)

Sachsen-Anhalt

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Romanisches Haus Bad Kösen Stirnseite

Schleswig-Holstein

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Löwen-Apotheke in Lübeck
  • Bauten in Lübeck:
    • Löwen-Apotheke
    • Mauerreste im Haus Alfstraße 38 (Ende 12./ Anfang 13. Jh.; archäologisch in derselben Straße erschlossene Reste eines Kaufmannshauses vom Ende des 12. Jhs. dienten 2014 als Grundlage für die Rekonstruktion desselben im Geschichtserlebnisraum Lübeck)[7]
    • Mauerreste eines Wohnturms im Haus Kapitelstr. 5 (1. Hälfte 13. Jh.)
    • Romanische Mauerreste im Haus Koberg 2 (13. Jh.)
    • Romanischer Giebel im Haus Koberg 12 (Hintergiebel zur Große Burgstr. 48; um 1250)
  • Ratzeburg: Reste eines romanischen Hauses, Domhof 30 (13. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Bauten in Lübeck:
    • Hintergiebel des Hauses Königstr. 41 (um 1240/50; um 1900 abgebrochen)
    • Hintergiebel des Hauses Mengstr. 16 (um 1230/40; zwischen 1911 und 1935 abgerissen)
    • Hintergiebel des Hauses Schüsselbuden 10 (1942 zerstört)

Thüringen

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Kemenate in Schwallungen
  • Bauten in Erfurt:
    • Massive romanische Grundmauern am Mainzerhofplatz (ab 2017 ausgegraben)[8]
    • Romanische Mauerreste im Haus Michaelisstr. 30
    • Geräumiger romanischer Keller Weiße Gasse 30/Georgsgasse (ab 2015 ausgegraben)[9]
  • Saalfeld/Saale: Romanisches Haus am Markt (sog. Marktapotheke)
  • Schmalkalden: Hessenhof mit Iweinfresken aus dem 13. Jh.
  • Schwallungen: Spätromanischer Wohnturm Kemenate Schwallungen
  • Wandersleben: Restaurierter Wohnturm (um 1250) eines ehemaligen Burgmannensitzes (Burgmannensitz teilweise abgerissen), der Turm kann besichtigt werden
 
Korenstapelhuis in Gent
  • Oud Sint-Janshospitaal in Brügge
  • Korenstapelhuis in Gent
  • De Kleine Sikkel genanntes Haus aus dem 13. Jh. in Gent
  • Maison romane (Tournai), Ensemble eines romanischen Doppelhauses

Dänemark

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Frankreich

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Großbritannien

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  • Herrenhaus von Boothby Pagnell
     
    Jew’s House in Lincoln
     
    Saltford Manor House
  • Moyse’s Hall in Bury St Edmunds
  • Fyfield Hall bei Chipping Ongar (Essex)[12]
  • Großscheunen von Cressing Temple (1. Hälfte 13. Jahrhundert, älteste erhaltene Fachwerkgebäude Europas)
  • The Manor in Hemingford Grey (Cambridgeshire) (älteste Teile 1. Hälfte 12. Jahrhundert)
  • Horton Court in Horton (Gloucestershire) (normannische Halle aus dem 12. Jahrhundert)
  • Icomb Place in Icomb (Gloucestershire) (älteste Teile 1. Hälfte 13. Jahrhundert)
  • Jew’s House in Lincoln (Lincolnshire)
  • Norman House in Lincoln (Lincolnshire)
  • St. Mary’s Guildhall in Lincoln (Lincolnshire)
  • Saltford Manor House in Saltford (bei Bath) (älteste Teile möglicherweise aus der Zeit vor 1150, siehe Artikel in der englischsprachigen Wikipedia)
  • Ancient Ram Inn in Wotton-under-Edge
 
Ca' da Mosto in Venedig

Kroatien

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  • Romanička kuća/Casa Romana in Poreč

Niederlande

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  • Sandrasteeg Deventer (Probstei, ca. 1130, 1170)
  • Raadhuissteeg 6 Zutphen (ca. 1150–1200)
  • Proosdijsteeg 1–3 Zutphen (ca. 1200)

Österreich

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Schweden

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  • Hohlandhaus in Oberwinterthur
  • Haus Nideröst in Schwyz (Gemeinde) (ältestes erhaltenes hölzernes Wohnhaus von 1176, Südfront und Dach 1270; 2001 abgebrochen und für einen musealen Aufbau eingelagert, inzwischen in Sattel wiederaufgebaut[13])

Slowenien

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Besalu Plaça Major

Romanische Brückenbauwerke

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Regensburg – Steinerne Brücke

Siehe auch

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Commons: Romanesque houses – Sammlung von Bildern

Literatur

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Allgemein

  • Horst Appuhn: Einige Möbel aus der Zeit um 1200. In: Heiko Steuer (Hg.): Zur Lebensweise in der Stadt um 1200. Ergebnisse der Mittelalter-Archäologie. Bericht über ein Kolloquium in Köln vom 31. Januar bis 2. Februar 1984. (Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters, Beiheft 4). Bonn 1986, S. 111-128.
  • Arbeitskreis für Hausforschung: Hausbau im Mittelalter. Sobernheim u. a. 1983.
  • Konrad Bedal: Historische Hausforschung. Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur. Münster 1978.
  • Konrad Bedal: Über die Bedeutung der Ausstattung für die Hausforschung. In: Georg Ulrich Großmann (Hg.): Historische Ausstattung. (Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung e. V. in Ravensburg vom 16.–20. September 1999). Marburg 2004, S. 31–39.
  • Klaus Bingenheimer et al. (Hg.): Fenster und Türen in historischen Wehr- und Wohnbauten: Kolloquium des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Burgenvereinigung. (Veröffentlichungen der Deutschen Burgenvereinigung B / 4). Stuttgart 1995.
  • Ulf Dirlmeier (Hg.): Geschichte des Wohnens. Band 2: 500–1800. Mittelalter bis Aufklärung. Hausen, Wohnen, Residieren. Stuttgart 1998.
  • Joachim Eibach et al. (Hg.): Das Haus in der Geschichte Europas. Ein Handbuch. Berlin u. a. 2015.
  • Georg Ulrich Großmann (Hg.): Historische Ausstattung. (Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung e. V. in Ravensburg vom 16.–20. September 1999). Marburg 2004.
  • Barbara Perlich: Mittelalterlicher Backsteinbau. Zur Frage nach der Herkunft der Backsteintechnik. (Berliner Beiträge zur Bauforschung und Denkmalpflege, 5). Petersberg 2007.
  • Heiko Steuer (Hg.): Zur Lebensweise in der Stadt um 1200. Ergebnisse der Mittelalter-Archäologie. Bericht über ein Kolloquium in Köln vom 31. Januar bis 2. Februar 1984. (Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters, Beiheft 4). Bonn 1986.
  • Richard Strobel: Innenraumausstattung aus kunsthistorischer Sicht. In: Georg Ulrich Großmann (Hg.): Historische Ausstattung. (Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung e. V. in Ravensburg vom 16.–20. September 1999). Marburg 2004, S. 17–30.
  • Jürg Tauber: Herd, Ofen und Kamin. Zur Heizung im romanischen Haus. In: Heiko Steuer (Hg.): Zur Lebensweise in der Stadt um 1200. Ergebnisse der Mittelalter-Archäologie. Bericht über ein Kolloquium in Köln vom 31. Januar bis 2. Februar 1984. (Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters, Beiheft 4). Bonn 1986, S. 93–110.

Deutschland

  • Elmar Altwasser: Die Erschließung einer Mauer als bauhistorische Quelle: das romanische Haus auf dem Grundstück Michaelisstraße 30. In: Mark Escherich et al. (Hg.): Erfurt im Mittelalter. Neue Beiträge aus Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte. Berlin 2003, S. 31–51.
  • Helmut Bernhard: Steinhäuser und Holzhäuser im hochmittelalterlichen Speyer des 11. und 12. Jahrhunderts. In: Die Salier. Macht im Wandel. Begleitband Teil 2. München 2011, S. 194–195.
  • Hartwig Beseler et al. (Hg.): Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste, Schäden, Wiederaufbau. Neumünster 1988.
  • Klaus von Beyme et al. (Hg.): Neue Städte aus Ruinen. Deutscher Städtebau der Nachkriegszeit. München 1992.
  • Heinz Fischer/Norbert Nußbaum: Das Romanische Haus in Düsseldorf-Kaiserswerth: Bauforschung und Wiederherstellung 1986-1995. In: Jahrbuch der rheinischen Denkmalpflege Bd. 39 (2004), S. 41–70.
  • Hans-Günther Griep: Das Bürgerhaus in Goslar. (Das deutsche Bürgerhaus, 1). Tübingen 1959.
  • Pia Heberer: Ein steinerner Wohnturm in Speyer. In: Die Salier. Macht im Wandel. Begleitband Teil 2. München 2011, S. 196–198.
  • Hans-Dieter Heckes: Ein romanisches Drillingsfenster im Romanischen Haus? Essen-Werden. In: Denkmalpflege im Rheinland Bd. 23 (2006), S. 13–18.
  • Ulrich Klein: Romanische Architektur in Gelnhausen. Die Pfalz, die Stadt und das Romanische Haus. In: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde Bd. 124 (2019), S. 147–188.
  • Gabriele Legant-Karau: Mittelalterlicher Holzbau in Lübeck an der Schwelle vom ländlichen zum städtischen Siedlungsgefüge. In: Archäologisches Korrespondenzblatt Bd. 24 (1994), S. 333–345.
  • Thomas Ludwig: Das Romanische Haus in Seligenstadt. Stuttgart 1987.
  • Josef Nipper (Hg.): Kriegszerstörung und Wiederaufbau deutscher Städte. Geographische Studien zu Schadensausmaß und Bevölkerungsschutz im Zweiten Weltkrieg, zu Wiederaufbauideen und Aufbaurealität. (Kölner geographische Arbeiten, 57). Köln 1993.
  • Reinhard Schmitt: Das Romanische Haus in Bad Kösen: ein bedeutender klösterlicher Wirtschaftsbau des hohen Mittelalters. Ein Beitrag zur Geschichte und Baugeschichte. Bad Kösen 2008.
  • Herbert Schmitz: "Romanisches Haus" in der Hufergasse: Ein Haus mit Vergangenheit – Wohnsitz märkischer Amtmänner und Richter. In: Geschichten aus der Werdener Geschichte Bd. 8 (2010), S. 155–170.
  • Karl Schnieringer: Romanische Profanarchitektur in Regensburg: bürgerlicher Wohnbau. In: Romanik in Regensburg. Kunst, Geschichte, Denkmalpflege. Beiträge des Regensburger Herbstsymposions zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege vom 18. bis 20. November 1994. Regensburg 1996, S. 41–49.
  • Roman Schöpplein: Das Romanische Haus in der Judenstraße 2 in Bamberg: bauforscherische und archäologische Untersuchung, komparative Baustudie, Rekonstruktionsversuch. In: Bericht des Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des ehemaligen Fürstbistums Bamberg Bd. 153 (2017), S. 113–144.
  • Heinrich Stiewe: Ein romanischer Profanbau in Lemgo. Beobachtungen zum ältesten Kernbau des Hauses Mittelstraße 56. In: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 85, 2016, S. 87–113.
  • Richard Strobel: Das Bürgerhaus in Regensburg: Mittelalter. (Das deutsche Bürgerhaus, 23). Tübingen 1976.
  • Richard Strobel: Hauskapellen in der Nachfolge von St. Jakob und romanische Profanbauten. In: Ders./Markus Weis: Romanik in Altbayern. Würzburg 1994, S. 127f.
  • Hartmut-Georg Urban: Gewölbte Wohnbauten romanischer Zeit in Koblenz. In: FS Hartmut Hofrichter. Kaiserslautern 1999, S. 53–61.
  • Gerhard Werner: Das romanische Haus am Saalfelder Fischmarkt. In: Rudolstädter Heimathefte Bd. 60 (2014), S. 87–91.
  • Anita Wiedenau: Romanischer Wohnbau im Rheinland. Köln 1979.
  • Anita Wiedenau: Katalog der romanischen Wohnbauten in westdeutschen Städten und Siedlungen (ohne Goslar und Regensburg). (Das deutsche Bürgerhaus, 34). Tübingen 1983.
  • Matthias Wieser: Baugeschichtliche Untersuchungen zu den romanischen Profanbauten im Regierungsbezirk Unterfranken. 2 Bde. Neustadt a.d. Aisch 1999.

Frankreich

  • Bernhard Flüge: Domus solaratae. Untersuchungen zu Steinhaus und Stadtentstehung um 1100 in Cluny. Berlin 2015.
  • Pierre Garrigou Grandchamp et al.: La ville de Cluny et ses maisons XIe – XVe siècles. Paris 1997.
  • Pierre Garrigou Grandchamp: Existe-t-il une maison romane? In: Les cahiers de Saint-Michel de Cuxa Bd. 50 (2019), S. 157–178.
  • Pierre Garrigou Grandchamp: Lot-et-Garonne: Agen: la maison romane du 8, rue Puits-du-Saumon. In: Bulletin monumental Bd. 179 (2021), S. 297–301.
  • Jérémy Taulier: Une demeure patricienne des XIIe-XIIIe siècles, dite "Maison romane", à Orange. In: Bulletin monumental Bd. 180 (2022), S. 19–39.

Italien

  • Étienne Hubert: Espace urbain et habitat à Rome: du X. siècle à la fin du XIII. siècle. Rom 1990.
  • Klaus Tragbar: Vom Geschlechterturm zum Stadthaus. Studien zu Herkunft, Typologie und städtebaulichen Aspekten des mittelalterlichen Wohnbaus in der Toskana (um 1100 bis 1350). Münster 2003.

Österreich

  • Alois Kieslinger: Romanische Profanbauten in Wien. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Bd. 6 (1952), S. 82–88.
  • Martin Mittermair: Romanische Profanarchitektur. In: Paul Naredi-Rainer/Lukas Madersbacher (Hg.): Kunst in Tirol. Bd. 1: Von den Anfängen bis zur Renaissance. (Kunstgeschichtliche Studien – Innsbruck, Neue Folge, 3). Innsbruck-Wien-Bozen 2007, S. 69–86.

Einzelnachweise

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  1. http://www.bauforschung-bw.de/objekt/id/331311139019/steinhaus-einer-ehem-hofanlage-in-68526-ladenburg/
  2. http://www.mittelalterhaus-nienover.de/index.php?s=start
  3. Roland Linde: Lemgo in der Zeit der Hanse. Die Stadtgeschichte 1190-1617. Lemgo 2015, S. 72.
  4. http://verlagsarchiv.ub.uni-mainz.de/histbuch/content/pageview/168968
  5. Pia Heberer: Ein steinerner Wohnturm in Speyer. In: Die Salier. Macht im Wandel. Begleitband Teil 2. München 2011, S. 196-198, hier: S. 196.
  6. https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/erster-bischofspalast-auf-dem-merseburger-domhuegel-entdeckt-5928/
  7. https://www.geschichtserlebnisraum.de/kaufmannshaus.html
  8. https://www.thueringer-allgemeine.de/leben/vermischtes/article222315845/Romanische-Mauer-am-Mainzerhofplatz-in-Erfurt-gibt-Raetsel-auf.html
  9. https://www.thueringen.de/th1/tsk/kultur/denkmalpflege/landesamt/archaeologischedenkmalpflege/aktuelles/grabungen/data/88308/
  10. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mprl-series.mpg.de
  11. https://www.gerda-henkel-stiftung.de/steinhaus-und-stadtanlage-um-1100-hochmittelalterliche-stadtentstehung-in-freiburg-i-br-und-in-cluny?page_id=75526//
  12. http://www.abroadintheyard.com/12-buildings-today-around-when-richard-iii-on-throne//
  13. https://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/historisches-nideroest-haus-steht-wieder-sieht-aber-anders-aus
  14. https://www.romanicodigital.com/cedar/fachada-meridional-de-la-casa-8788.aspx