Liste der Naturdenkmäler in Diemelsee (Gemeinde)

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Die Liste der Naturdenkmäler in Diemelsee (Gemeinde) nennt die in der Gemeinde Diemelsee im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen gelegenen Naturdenkmäler.[1] Sie sind nach den §§ 28, 22 des Hessischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege sowie § 12 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum Bundesnaturschutzgesetz geschützt.[2]

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
„Die Klippe“
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„Die Klippe“ Adorf
51° 22′ 30,1″ N, 8° 48′ 46,4″ O
0,7 Hektar großes geologisches Naturdenkmal von hervorragender Bedeutung am „Martenberg“ etwa 1,6 km nördlich von Adorf.[3] geologisches Naturdenkmal 06 001
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Feldgehölz mit Tümpel Adorf
51° 22′ 58,8″ N, 8° 49′ 51,6″ O
0,79 Hektar groß. Tümpel mit feuchten, teilweise mit Gehölzen bestandenen Randbereichen ca. 1 km südwestlich von Borntosten.[4] Gewässer 06 002
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Felsige West- u. Südhänge „Kahlenberg“ Adorf
51° 21′ 14,1″ N, 8° 47′ 46″ O
4,44 Hektar großer botanisch wertvoller Waldsteilhang ca. 600 m südwestlich von Adorf.[5][6] 06 003
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Diabasdurchbruch Adorf
51° 22′ 33″ N, 8° 47′ 55,5″ O
0,51 Hektar groß. Seltene Pflanzengesellschaft. ca. 1,3 km nördlich von Adorf.[7] 06 004
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Schaumkalkfelsen Adorf
51° 22′ 42,6″ N, 8° 49′ 23″ O
0,49 Hektar groß. Feldgehölz mit Frühjahrsvegetation und Schaumkalkfelsen ca. 1,5 km nordöstlich von Adorf.[8] 06 005
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Klippenhang am „Gelben Rad“ Adorf
51° 22′ 50,1″ N, 8° 48′ 4,6″ O
0,6 Hektar groß. Hangwald-Biotop nördlich von Adorf, im Anschluss an ein Steinbruchgelände.[9] 06 006
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Wald-Klippen „Lingelscheid“ Adorf
51° 20′ 50,3″ N, 8° 46′ 47,8″ O
1 Hektar großes strukturreiches Waldbiotop mit Schieferklippen und großer Artenvielfalt (Orchideen, Gewöhnliche Zwergmispel) südwestlich von Adorf.[10] 06 007
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Magerrasen-Kuppe „Am Hendelknapp“ Adorf
51° 22′ 25″ N, 8° 48′ 56,4″ O
0,51 Hektar große artenreiche, landschaftsprägende Magerrasenkuppe nordöstlich von Adorf.[11] 06 008
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Zechsteinkante „Weißenborn“ Adorf
51° 22′ 25″ N, 8° 48′ 56,4″ O
0,12 Hektar groß. Etwa 2 m hohe, senkrechte, natürliche Zechsteinkante östlich von Adorf.[12] 06 009
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Tümpel mit Zechsteinkante „Am Dockel“ Adorf
51° 22′ 8,5″ N, 8° 49′ 26,9″ O
0,14 Hektar groß. Tümpel mit einer Zechsteinkante nordöstlich von Adorf.[13] 06 010
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Linde Benkhausen
51° 19′ 37,2″ N, 8° 47′ 17,5″ O
Solitärbaum ca. 500 m nördlich von Benkhausen an der K 73.[14] Linde 06 011
Naturdenkmal Klippe/Felspartie "die Heggel" in Benkhausen
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Felspartie „Die Heggel“ Benkhausen
51° 20′ 7,9″ N, 8° 47′ 30,1″ O
1,04 Hektar groß. Landschaftsprägende Felspartie mit Laubholzbestockung nordöstlich von Benkhausen.[15] 06 012
Südwesthang „Freudenberg“
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Südwesthang „Freudenberg“ Benkhausen
51° 19′ 38,3″ N, 8° 47′ 18,1″ O
0,70 Hektar großer lichter Buchen-Traubeneichwald auf karbonischem Kieselschiefer und Kieselkalk, sowie Orchideenvorkommen.[16] 06 013
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Südhang „Burhagen“ Giebringhausen
51° 20′ 32,1″ N, 8° 44′ 18,2″ O
3,2 Hektar groß. Magerrasen mit früherem Marmorsteinbruchgelände am Südhang des „Burhagen“.[17] 06 014
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Schiefersteilhang „Am Stein“ Giebringhausen
51° 20′ 51,7″ N, 8° 43′ 36,2″ O
4 Hektar große natürliche Fels- und Blockhaldenabfolge mit lichtem Traubeneichenwald.[18] 06 015
St. Muffert-Klippen
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St. Muffert-Klippen Heringhausen
51° 22′ 16,1″ N, 8° 43′ 47,7″ O
1,32 Hektar großer Biotopkomplex mit Felsklippen und Traubeneichenhängen nördlich von Heringhausen.[19] 06 016
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Kirchenlinde Rhenegge
51° 21′ 37″ N, 8° 46′ 16,1″ O
300 bis 400 Jahre alte Linde südlich der Kirche.[20] Linde 06 017
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Steinbruch „Hegeholz“ Rhenegge
51° 21′ 38,4″ N, 8° 44′ 50,9″ O
1 Hektar großer schluchtartiger Diabas-Steinbruch mit altem Pionierwald westlich von Rhenegge.[21] 06 018
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Hangquellenmoorkomplex Schweinsbühl
51° 18′ 52,5″ N, 8° 46′ 20,9″ O
1,56 Hektar großer Kleinseggensumpf und eine Orchideen-Feuchtwiesen-Pflanzengesellschaft nordöstlich von Schweinsbühl, westlich des „Großen Schierenberges“.[22] 06 019
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Heidefläche Schweinsbühl
51° 18′ 52,4″ N, 8° 44′ 43,9″ O
1,39 Hektar große Heidefläche nördlich von Schweinsbühl am „Einbühl“.[23] 06 020
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Eiche Schweinsbühl
51° 18′ 31,3″ N, 8° 44′ 19″ O
Landschaftsprägende Eiche südwestlich von Schweinsbühl.[24] Eiche 06 021
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Märzenbecherwald „Am Kuhbruch“ Stormbruch
51° 21′ 17,2″ N, 8° 40′ 31,2″ O
1,56 Hektar großer feuchter Gebirgswald mit Märzenbecherstandorten.[25] 06 022
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Feuchtwiesenkomplex „In der Hölle“ Stormbruch
51° 21′ 13,1″ N, 8° 40′ 56,2″ O
1,97 Hektar großer Feucht- und Hangwiesenkomplex nordwestlich von Stormbruch.[26] 06 023
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Grenzlinde Sudeck
51° 21′ 0,9″ N, 8° 47′ 0,6″ O
Geschichtlich wertvoller Solitärbaum ca. 1,4 km nordöstlich von Sudeck.[27] Linde 06 024
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Teich Vasbeck und Twistetal-Gembeck
51° 22′ 18,4″ N, 8° 54′ 39,9″ O
0,24 Hektar großer Teich und seine Verlandungszonen ca. 1,8 km südwestlich von Vasbeck.[28] Gewässer 06 025
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Wollgrasmoor „schwarze Pfuhl“ Vasbeck
51° 22′ 50″ N, 8° 54′ 45,9″ O
0,65 Hektar großes Niedermoor ca. 1 km südöstlich von Vasbeck.[29] Niedermoor 06 026
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Teich im Tonabbaugebiet Vasbeck
51° 23′ 29″ N, 8° 53′ 51,8″ O
0,5 Hektar großes Teichbiotop mit Teichbinsenbestand nördlich von Vasbeck. Ehemalige Ziegelei.[30] Gewässer 06 027
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Kalkabbaugebiet „Auf dem Petersberg“ Vasbeck
51° 23′ 2,8″ N, 8° 55′ 40,2″ O
1,2 Hektar großes früheres Kalkabbaugebiet auf dem „Petersberg“ westlich von Massenhausen. Kalkmagerrasen und Steinbruch.[31] Niedermoor 06 028
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Petershöhlchen Vasbeck
51° 23′ 9,3″ N, 8° 55′ 27,1″ O
2,72 Hektar großes Hutewäldchen mit Höhle und Magerrasen.[32] 06 029

Siehe auch

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Commons: Naturdenkmäler in Diemelsee (Gemeinde) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Anlage 1 zur Verordnung zum Schutze der Naturdenkmäler im Landkreis Waldeck-Frankenberg. (PDF; 374 kB) Landkreis Waldeck-Frankenberg, 18. März 2013, abgerufen am 10. Juni 2022.
  2. Verordnung zum Schutze der Naturdenkmäler im Landkreis Waldeck-Frankenberg. (pdf; 1,42 MB) Landkreis Waldeck-Frankenberg, 18. März 2013, abgerufen am 24. Januar 2016.
  3. Details 06 001
  4. Details 06 002
  5. Details 06 003
  6. R. Kubosch: Bäume fallen für den Naturschutz am Diemelsee. Am „Kahlen-Berg bei Adorf“ sind abgestorbene und absterbende Nadelbäume gefällt worden, um sehr wertvolle Rasen und Felsspaltenvegetation zu schützen. lokalo24.de, abgerufen am 19. März 2021.
  7. Details 06 004
  8. Details 06 005
  9. Details 06 006
  10. Details 06 007
  11. Details 06 008
  12. Details 06 009
  13. Details 06 010
  14. Details 06 011
  15. Details 06 012
  16. Details 06 013
  17. Details 06 014
  18. Details 06 015
  19. Details 06 016
  20. Details 06 017
  21. Details 06 018
  22. Details 06 019
  23. Details 06 020
  24. Details 06 021
  25. Details 06 022
  26. Details 06 023
  27. Details 06 024
  28. Details 06 025
  29. Details 06 026
  30. Details 06 027
  31. Details 06 028
  32. Details 06 029