Liste der Baudenkmale in Oberkrämer

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In der Liste der Baudenkmale in Oberkrämer sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Oberkrämer und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165012
 
Alte Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Kirche wurde 1666 erbaut. Es ist ein sechseckiger Bau mit einem Sakristeianbau.[1]
 
Dorfkirche
09165816 Eichstädter Weg 23
(Lage)
Wohnhaus mit Wirtschaftsteil und Scheune BW 
09166100 Remonteweg 3
(Lage)
Inspektorhaus sowie Waagegebäude und Pflasterung
 
Inspektorhaus sowie Waagegebäude und Pflasterung
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150565 (Lage) Vier Flugzeughallen des ehemaligen Fliegerhorstes Schönwalde (siehe Schönwalde-Dorf, Landkreis Havelland) BW 
09165666 Dorfaue 46
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus und zwei Wirtschaftsgebäuden BW 
09165022 Dorfaue 69
(Lage)
Dorfkirche Die Feldsteinkirche stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im Innern befinden sich unter anderem Wandmalereien aus der Zeit um 1430.
 
Dorfkirche
09165021 Friedhofstraße 65
(Lage)
Wohnhaus, Villa Wassili Luckhardt BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165025 Am Eichenring
(Lage)
Dorfkirche Die heutige Kultur- und Kinderkirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Es ist ein Bau aus Feldsteinen mit einem leicht eingezogenen Turm. Die Westempore stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Kanzel und das Gestühl aus dem 18. Jahrhundert.[1]
 
Dorfkirche
09165870 Südlich von „Am Eichenring 1“ auf dem Friedhof
(Lage)
Friedhofskapelle BW 
09165813 Am Eichenring 52/54
(Lage)
Zwei Stallgebäude und ein Taubenhaus
 
Zwei Stallgebäude und ein Taubenhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165076 Am Dorfplatz zw. 11a und 12 / NO der Kapelle
(Lage)
Bronzeglocke, im Glockenstuhl
 
Bronzeglocke, im Glockenstuhl
09165749 Am Dorfplatz 16
(Lage)
Speichergebäude
 
Speichergebäude
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165845 Bötzower Straße
(Lage)
Friedhofskapelle mit Allee und Gedenkkreuz BW 
09165066 Breite Straße
(Lage)
Dorfkirche Die Saalkirche stammt aus dem Jahr 1767. Die Kirchenausstattung stammt einheitlich aus der Bauzeit. Sie umfasst außerdem eine Relieftafel mit einer Darstellung des Evangelisten Johannes aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
 
Dorfkirche
09165288 Breite Straße 20
(Lage)
Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
 
Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäude und Einfriedung
09165841 Breite Straße 21
(Lage)
Zwei Wirtschaftsgebäude und ein Taubenhaus
 
Zwei Wirtschaftsgebäude und ein Taubenhaus
09165844 Breite Straße 22
(Lage)
Taubenhaus
 
Taubenhaus
09165469 Breite Straße 24
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09165290 Breite Straße 67
(Lage)
Schule mit Wirtschaftsgebäude BW 
09165289 Breite Straße 68
(Lage)
Wohnhaus (so genanntes Küsterhaus) mit Pumpe BW 
09165009 Hedwig-Bollhagen-Straße 2, 4
(Lage)
HB-Werkstätten für Keramik, bestehend aus Wohn und Bürogebäude (Nr. 2) sowie Werkstattgebäude (Nr. 4) Die HB-Werkstätten für Keramik wurden 1934 von Hedwig Bollhagen (1907–2001) und Heinrich Schild (1895–1978) gegründet. Hier wurde Gebrauchsgeschirr und Baukeramik hergestellt. BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165123 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche im barocken Stil wurde im Jahr 1780 erbaut. Im Inneren ein Triumphkruzifixus aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ein Holzkreuz aus dem Jahre 1599.[1]
 
Dorfkirche
09165869 Dorfstraße 31
(Lage)
Pfarrhaus mit Einfriedung
 
Pfarrhaus mit Einfriedung
09166112 Dorfstraße 24
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09165122 Schlossweg
(Lage)
Gutspark Der Landschaftspark wurde im 19. Jahrhundert angelegt.
 
Gutspark
09165121 Schlossplatz 1–3
(Lage)
Gutshaus („Schloss“) Das Gutshaus („Schloss“) wurde von 1741 bis 1743 für Erasmus Wilhelm von Redern und Catharina Elisabeth von Bredow erbaut.[1]
 
Gutshaus („Schloss“)
09165342 Mühlenweg 37, 39, 41, 45, Am Wasserturm 1, 4, 6
(Lage)
Gutshof, bestehend aus Wasserturm, zwei Wirtschaftsgebäuden und Wohnhaus
 
Gutshof, bestehend aus Wasserturm, zwei Wirtschaftsgebäuden und Wohnhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165120 Sommerswalder Chaussee 8, Sommerswalde 4, 5
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Schloss (Nr. 8), Pferdestall, Orangerie, Bedienstetenhaus und Forsthaus (Nr. 4, 5) Das Schloss mit seinen Nebengebäuden wurde 1888 bis 1891 für den Leutnant a. D. Friedrich August Richard Sommer durch die Berliner Architekten Hans Abesser und Jürgen Kröger errichtet.
 
Gutsanlage, bestehend aus Schloss (Nr. 8), Pferdestall, Orangerie, Bedienstetenhaus und Forsthaus (Nr. 4, 5)
09165117 Sommerwalde
(Lage)
Parkanlage BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165140 Am Anger / Burgwall
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche zur Kreuzform erweitert.
 
Dorfkirche
09165462 Bärenklauer Straße 58
(Lage)
Bahnhof Vehlefanz, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen und Stellwerkshäuschen
 
Bahnhof Vehlefanz, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen und Stellwerkshäuschen
09165141 Eichstädter Chaussee
(Lage)
Gedenkstein für Otto Borowski
 
Gedenkstein für Otto Borowski
09165644 Koppehof 11
(Lage)
Speichergebäude BW 
09165632 Lindenallee
(Lage)
Gefallenendenkmal
 
Gefallenendenkmal
09166098 Lindenallee 8
(Lage)
Getreidemühle und Hofpflasterung BW 
09165382 Lindenallee 28
(Lage)
Pfarrhaus
 
Pfarrhaus
09165383 Lindenallee 30
(Lage)
Schule
 
Schule
09165512 Lindenallee 49
(Lage)
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden und Hofpflasterung
 
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, zwei Wirtschaftsgebäuden und Hofpflasterung
09165137 Lindenallee 71
(Lage)
Bockwindmühle
 
Bockwindmühle
09165138 Zum Alten Amtshaus
(Lage)
Backsteinturm der mittelalterlichen Burg Von der Burg Vehlefanz ist heute nur noch die Ruine eines Turmes mit einem kleinen Mauerstück aus Backsteinen von der Wasserburg des 14. Jahrhunderts vorhanden.
 
Backsteinturm der mittelalterlichen Burg
09165139 Zum Alten Amtshaus 2
(Lage)
Amtshaus
 
Amtshaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165807 südlich Perwenitzer Chaussee 6 / Am Krämerwald
(Lage)
Wegweiser
 
Wegweiser
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Commons: Kulturdenkmale in Oberkrämer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.