Liste der Baudenkmale in Nauen

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In der Liste der Baudenkmale in Nauen sind alle denkmalgeschützten Bauten der brandenburgischen Stadt Nauen und ihrer Ortsteile dargestellt. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Durch Satzung geschützter Denkmalbereich

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150450 (Lage) Nauener Altstadt Der Denkmalbereich umfasst die Nauener Altstadt „begrenzt durch die Parkstraße und Gartenstraße im Norden, die Gartenstraße im Osten, die Hamburger Straße, Berliner Straße und Gartenstraße im Süden und den Scheunenweg im Westen“. Unter Schutz stehen der historische Siedlungsgrundriss, das Erscheinungsbild, die Maßstäblichkeit und stadträumliche Bezüge, die Gestaltung der vorhandenen baulichen Anlagen und der Straßen und Wege mit Befestigungen und Bepflanzungen.[1]
 
Nauener Altstadt

Denkmalliste nach Orten im Stadtgebiet

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150731 (Lage) Transformatorenstation Berge Das Transformatorenhäuschen (Ziegelbau mit Satteldach) steht auf freiem Feld nordwestlich von Berge in der Nähe der Straße nach Paulinenaue. Es entstand zwischen 1930 und 1940.
 
Transformatorenstation Berge
09150020 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1744 erbaut, der Turm kam 1776 hinzu. Es ist ein verputzter Saalbau, der Westturm ist eingezogen und hat einen quadratischen Grundriss. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1685. Das Orgelprospekt wurde 1815 im barocken Stil erstellt.[2]
 
Dorfkirche
09150542 Am Gutshof 1, 6
(Lage)
Einfamilienhäuser
 
Einfamilienhäuser
09150519 Hamburger Allee 79
(Lage)
Wohnhaus mit Stallgebäude
 
Wohnhaus mit Stallgebäude
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150732 (Lage) Transformatoren- und Umspannstation Dreibrück Das Gebäude ist auf die Zeit zwischen 1918 und 1922 datiert. Die Station liegt am südlichen Ortsrand des ansonsten zur Gemeinde Fehrbellin gehörenden Ortes Dreibrück noch auf dem Gebiet der Stadt Nauen.
 
Transformatoren- und Umspannstation Dreibrück
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150733 Wirtschaftsdamm 22/24
(Lage)
Transformatorenstation Ebereschenhof Ein mit einem Satteldach versehener Ziegelbau der auf 1930/1940 datiert ist. Die Trafostation steht zwischen Wirtschaftsdamm 22 und 24.
 
Transformatorenstation Ebereschenhof
09150022 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche Börnicke wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus der Zeit um 1600. Die Predella zeigt die Taufe Christi.[2]
 
Dorfkirche
09150439 Wirtschaftsdamm 24
(Lage)
Ebereschenhof mit Molkerei und Stallgebäude Ziegelbau mit Satteldach und Krüppelwalmdach. Datiert auf ca. 1930.
 
Ebereschenhof mit Molkerei und Stallgebäude
09150024 (Lage) Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF) Das Ehrenmal befindet sich am nördlichen Ortsausgang von Börnicke (Richtung Tietzow).
 
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF)
09150023 Mitteldorf 6
(Lage)
Vierseitgehöft mit Wohnhaus, zwei Ställen und Scheune. Datiert auf 1870/1980.
 
Vierseitgehöft mit Wohnhaus, zwei Ställen und Scheune.
     09150742
     Teilobjekt zu:
     09150023
Mitteldorf 6
(Lage)
Hofgebäude Rechts vom Wohnhaus liegend, schließt das Hofgelände westlich ab. BW 
     09150743
     Teilobjekt zu:
     09150023
Mitteldorf 6
(Lage)
Hofgebäude Links vom Wohnhaus liegend, schließt das Hofgelände östlich ab. BW 
     09150744
     Teilobjekt zu:
     09150023
Mitteldorf 6
(Lage)
Scheune Schließt den Vierseithof rückwärtig ab. BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150378
 
Nauener Straße 21
(Lage)
Dorfkirche In der Barockzeit erneuerte Saalkirche; im Kern spätgotischer Saal aus Mauerwerk mit querrechteckigem Westturm. Im Jahr 1810 erfolgte eine Vergrößerung der Kirche, wobei das Schiff nach Osten verlängert und gerade geschlossen wurde. Im Innern Orgel des Johann Wilhelm Grüneberg von 1773.
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150446 (Lage) Dorfkirche mit Familienbegräbnis der Familie von Borsig Die südlich der Dorfstraße gelegene Kirche ist im Ursprung eine barocke Kirche, die 1922/1923 im Auftrag der Familie Borsig erheblich umgebaut wurde. Bei diesem Umbau wurden unter anderem eine Patronatsloge und eine Sakristei angebaut. Mit dem Umbau wurde auch die Innenausstattung erneuert. Hinzu kam auch die ebenfalls denkmalgeschützte Erbbegräbnisstätte der Familie Borsig. Auf dem Kirchhof befinden sich sechs Grabplatten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
 
Dorfkirche mit Familienbegräbnis der Familie von Borsig
09150095 Am Bahnhof 1
(Lage)
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Toilettenhaus, Wasserturm und Streckenwärterhaus An der Bahnstrecke Berlin–Lehrte gelegener Bahnhof, der heute nicht mehr bedient wird. Das Empfangsgebäude aus roten Ziegeln wurde um 1870 errichtet.
 
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Toilettenhaus, Wasserturm und Streckenwärterhaus
09150094 Behnitzer Dorfstraße
(Lage)
Gutspark, am Groß Behnitzer See Am Groß Behnitzer See gelegener Gutspark, der um 1800 auf Veranlassung von Gutsherr Peter Alexander von Itzenplitz angelegt wurde.
 
Gutspark, am Groß Behnitzer See
09150086 Behnitzer Dorfstraße
(Lage)
Tor der Gutsanlage mit Trophäen des Oranienburger Tors in Berlin (bei Behnitzer Dorfstraße 33) 1871 bis 1872 errichtete, an der Behnitzer Dorfstraße befindliche Toranlage der Gutsanlage, die von zwei Sandstein-Trophäen des ehemaligen Oranienburger Tores in Berlin geschmückt wird. Diese rette Albert Borsig, als das Tor im Jahr 1867 abgebrochen wurde und ließ sie nach Groß Behnitz bringen.
 
Tor der Gutsanlage mit Trophäen des Oranienburger Tors in Berlin (bei Behnitzer Dorfstraße 33)
09150097 Behnitzer Dorfstraße 19, 21, 23, 23 a, 25, 29, 31, 37, 39
(Lage)
Gutsanlage „Landgut Borsig“ mit Verwalterhaus (Turmhaus 1) und Rinderstall, Kutscherpferdestall und Remise (Turmhaus 2), Gästehaus (Logierhaus) mit Substruktion der Pergola, Brennerei mit Dampfmaschinenhaus und Schornstein, Kornspeicher, Geflügelhaus und Ackerpferdestall, Scheune, Remise sowie Torhaus mit Schmiede und Werkstatt, Schmiedewohnhaus sowie Einfriedungsmauer Erstmals wurde an dieser Stelle durch Gutsherr Peter Alexander von Itzenplitz um 1800 ein nicht mehr erhaltenes Herrenhaus erbaut und ein Gutspark angelegt. 1866 kaufte der Unternehmer Albert Borsig, Sohn des Gründers der Borsig-Werke August Borsig, die Gutsanlage und ließ in diesem und dem darauffolgenden Jahrzehnt das Gut erheblich ausbauen und zu einem Mustergut entwickeln. In diese Zeit datieren das Inspektorenhaus, ein Logierhaus, eine Brennerei sowie diverse Wirtschaftsgebäude – bis auf das weiß verputzte Logierhaus – im Stile der Schinkel-Schule, mit roten Ziegeln verblendet und mit Terrakotta verziert. Ab 1919 erfolgte der Bau einer Schmiede und weiterer Wirtschaftsgebäude nach Plänen des Architekten Eugen Schmohl. Bekanntheit erlangte das Gut durch mehrere Tagungen des Kreisauer Kreises, die dort abgehalten wurden. Seit 2000 wurde die Anlage um mehrere Bauten ergänzt und beherbergt ein Tagungshotel mit den Namen Landgut Stober.
 
Gutsanlage „Landgut Borsig“ mit Verwalterhaus (Turmhaus 1) und Rinderstall, Kutscherpferdestall und Remise (Turmhaus 2), Gästehaus (Logierhaus) mit Substruktion der Pergola, Brennerei mit Dampfmaschinenhaus und Schornstein, Kornspeicher, Geflügelhaus und Ackerpferdestall, Scheune, Remise sowie Torhaus mit Schmiede und Werkstatt, Schmiedewohnhaus sowie Einfriedungsmauer
09150098 Behnitzer Dorfstraße 30
(Lage)
Wohnhaus Eingeschossiges Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach, das traufständig zur Dorfstraße steht.
 
Wohnhaus
09151003 Behnitzer Dorfstraße 41
(Lage)
Stallgebäude Südwestlich der Gutsanlagen gelegenes, anderthalbgeschossiges Stallgebäude. Das Fachwerkgebäude mit Lehmstakenausfachung datiert auf den Zeitraum 1840/1850.
 
Stallgebäude
09150096 Behnitzer Dorfstraße 101
(Lage)
Wohnhaus (Fischerhaus) Ehemals am Behnitzer See gelegenes Fischerhaus. Durch Verlandung ist der See heute zweigeteilt (Groß Behnitzer See und Klein Behnitzer See). Das Fischerhaus, das heute als ein Wohnplatz der Stadt Nauen ausgewiesen ist, liegt inzwischen rund 180 Meter südlich des Ufers.
 
Wohnhaus (Fischerhaus)
09150093 Zum Sandkrug 12
(Lage)
Pferdewechselstation „Sandkrug“ Ehemalige Pferdewechselstation und Gastwirtschaft Sandkrug, die Ende des 18. Jahrhunderts gegründet wurde. Der Ausschank wurde Ende des 19. Jahrhunderts eingestellt und das Gebäude als Försterei genutzt. Heute dient es zu Wohnzwecken.
 
Pferdewechselstation „Sandkrug“
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150541 Am Gutshaus 2, 3
(Lage)
Pächterwohnhaus und Kuhstall der Domäne BW 
     09150996
     Teilobjekt zu:
     09150541
Am Gutshaus 2, 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kuhstall  
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150137
 
Riewender Straße
(Lage)
Dorfkirche und Grabplatten an der Westseite der Kirche Die evangelische Kirche ist ein quadratischer Bau aus Fachwerk. Auf dem Zeltdach befindet sich ein Dachturm, dieser ist verbrettert. Die Kirche wurde um 1779 erbaut, von 1983 bis 1984 wurde die Kirche renoviert. Im Inneren befindet sich zwei Grabplatten für Joachim von Bardeleben und dessen Ehefrau Hippolyta.[2]
 
Dorfkirche und Grabplatten an der Westseite der Kirche
09150139 (Lage) Pyramideneichen-Allee, an der Straße nach Groß Behnitz
 
Pyramideneichen-Allee, an der Straße nach Groß Behnitz
09150449 (Lage) Ziegelpflasterstraße, zwischen Klein Behnitz und Riewend
 
Ziegelpflasterstraße, zwischen Klein Behnitz und Riewend
09150138 Friedrichshof 1
(Lage)
Revierförsterei mit Stall und Stallscheune
 
Revierförsterei mit Stall und Stallscheune
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150148 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1862 bis 1865 erbaut. Es ist ein neugotischer Bau aus gelben Ziegeln, der Turm ist eingezogen. Von 1997 bis 2009 wurde die Kirche renoviert. Die Ausstattung im Inneren stammt aus der Bauzeit.[2]
 
Dorfkirche
09150474 Hamburger Chaussee 22
(Lage)
Domänenpächterhaus Das traufständige Domänenpächterhaus mit einem auffällig hohen Mansardwalmdach wurde in den 1920er-Jahren auf Veranlassung des damaligen Domänenpächters Max Voigt südlich der Hamburger Chaussee erbaut. Nach jahrelangem Leerstand erfolgte bis 2024 die denkmalgerechte Sanierung, Umbau und Einrichtung eines Beherbergungsbetriebs.
 
Domänenpächterhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150149 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1712 fertiggestellt. Die Ausstattung wurde aufwendig in den Jahren 1758 bis 1763 erstellt.
 
Dorfkirche
     09150837
     Teilobjekt zu:
     09150149
(Lage) Taufengel BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150150 Alte Schulstraße 2
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1697 errichtet. Der Dachturm kam im Jahre 1747 hinzu. An der Westfront befindet sich eine Grabkapelle aus dem Jahre 1937. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1700.[2]
 
Dorfkirche
     09150838
     Teilobjekt zu:
     09150150
Alte Schulstraße 2
(Lage)
Taufengel Etwa 1,80 m großer Taufengel vom Anfang des 18. Jahrhunderts mit einer Messingschale aus der Zeit um 1900.
 
Taufengel
     09150641
     Teilobjekt zu:
     09150150
Alte Schulstraße 2
(Lage)
Orgel Von Wilhelm Heerwagen im Jahr 1868 geschaffene Orgel mit zehn Registern auf einem Manual.
 
Orgel
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150164 B 273 (ehemalige B 5)
(Lage)
Postsäule Die Postsäule steht am südöstlichen Ortseingang an der Bundesstraße 273 (ehemals B 5, innerorts: Berliner Straße). Auf ihr befindet sich die Angabe 40 Kilometer von BERLIN.
 
Postsäule
09150516 Baderstraße 10
(Lage)
Wohnhaus „Protzsches Haus“ Das zweigeschossige, verputzte Haus wird in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.
 
Wohnhaus „Protzsches Haus“
09150165 Baderstraße 14
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige, verputzte Haus wurde um 1800 errichtet. Umbauten erfolgten in den 1840er/1850er-Jahren.
 
Wohnhaus
09150166 Bergstraße 8
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit einer schlichten, verputzten Fassade wird in das 18. Jahrhundert datiert.
 
Wohnhaus
09150167 Bergstraße 12
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
 
Wohnhaus
09150168 Bergstraße 15
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
 
Wohnhaus
09150170 Bergstraße 16
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude Das zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
 
Wohnhaus mit Nebengebäude
09150171 Berliner Straße 2
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150172 Berliner Straße 12
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150173 Berliner Straße 14
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150174 Berliner Straße 16
(Lage)
Alte Knaben-Elementarschule (heute Grundschule am Lindenplatz) Das zweigeschossige Schulgebäude mit Klinkerfassade wurde 1858 errichtet und beherbergte die Knaben-Elementarschule, heute die Grundschule am Lindenplatz. Unter Denkmalschutz steht auch die im selben Jahr errichtete Turnhalle der Schule.
 
Alte Knaben-Elementarschule (heute Grundschule am Lindenplatz)
09150176 Berliner Straße 29
(Lage)
Knaben-Elementarschule Beherbergt heute die Regenbogenschule Nauen, eine sonderpädagogische Förderschule.
 
Knaben-Elementarschule
09150179 Berliner Straße 111, 113, 115
(Lage)
Direktionsgebäude, Angestelltenwohnhaus und Bahnhofsdienstgebäude der Osthavelländischen Kreisbahn (OHKB) Das Denkmal umfasst Gebäude der Osthavelländischen Kreisbahnen, die bis zur endgültigen Einstellung des Betriebs im Jahr 1964 die Linie Nauen-Ketzin mit Haltepunkt an der Berliner Straße betrieben. Ein ehemaliges Bahnhofsgebäude wurde um 1893 errichtet. Ein Angestelltenwohnhaus und das Direktionsgebäude entstanden 1935 bzw. 1936.
 
Direktionsgebäude, Angestelltenwohnhaus und Bahnhofsdienstgebäude der Osthavelländischen Kreisbahn (OHKB)
09150180 Brandenburger Straße 2
(Lage)
Wohnhaus (Müllerhaus)
 
Wohnhaus (Müllerhaus)
09150526 Brieselanger Straße 5
(Lage)
Stadtförsterei Nauen,
bestehend aus Forsthaus, Wirtschaftsgebäude und Stallscheune
Im Nauener Stadtforst an der Verbindungsstraße zwischen Nauen-Am Weinberg und Brieselang etwa auf halber Strecke zwischen beiden Ortschaften gelegen.
Forsthaus
Eingeschossiger, 1904 erbauter Ziegel-Kalksteinbau mit Krüppelwalmdach. Das Fachwerk ist nicht bausubstanzbestimmend. Vielmehr hat es zierenden Charakter.
Wirtschaftsgebäude
Eineinhalbgeschossiges Ziegel-Fachwerk-Lehm-Gebäude mit Satteldach. Datiert auf 1850/1900 (Umbau 1904).
Stallscheune
Zweigeschossig, Ziegelbau mit Satteldach. Erbaut vor dem Forsthaus (exaktes Jahr unbekannt). Ein Umbau erfolgte ebenfalls 1904.
 
Stadtförsterei Nauen,
bestehend aus Forsthaus, Wirtschaftsgebäude und Stallscheune
09150181 Dammstraße 7
(Lage)
Katholische Mädchenschule Das zweigeschossige Ziegelgebäude wurde 1852 als katholische Mädchenschule errichtet. Später beherbergte das Gebäude auch die Stadtbibliothek Nauen.
 
Katholische Mädchenschule
09150183 Dammstraße 21
(Lage)
Speicher- und Verwaltungsgebäude (Geschäftsstelle der Hauptgenossenschaft Kurmark) Der Gebäudekomplex wurde 1937 als Speicher und Verwaltungsgebäude der Konsumgenossenschaft Hauptgenossenschaft Kurmark errichtet.
 
Speicher- und Verwaltungsgebäude (Geschäftsstelle der Hauptgenossenschaft Kurmark)
09150184 Dammstraße 41
(Lage)
Portalrest des Hospitals St. Georg
 
Portalrest des Hospitals St. Georg
09150521 Dammstraße 42
(Lage)
Postamt
 
Postamt
09150185 Dammstraße 45
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
 
Wohn- und Geschäftshaus
09150188 Gartenstraße 45
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
 
Wohn- und Geschäftshaus
09150189
 
Gartenstraße 71
(Lage)
Katholische Kirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus und Mauer Die katholische Kirche wurde 1905 bis 1906 als neuromanische, kreuzförmige Basilika von J. Welz aus Backstein erbaut. In der Apsis befinden sich Gewandfiguren von Maria und Josef aus Südtirol. Die Gewandfiguren stammen aus der Zeit um 1740.[2]
 
Katholische Kirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus und Mauer
     09150850
     Teilobjekt zu:
     09150189
Gartenstraße 71
(Lage)
Orgel Die Orgel der Stadtkirche St. Peter und Paul wurde 1896 von der Firma Schlag aus Schweidnitz in Niederschlesien gebaut.
 
Orgel
     09150645
     Teilobjekt zu:
     09150189
Gartenstraße 71
(Lage)
Pfarrhaus 1907 errichtetes, zweistöckiges Ziegelgebäude, auf dem östlichen Teil des Grundstücks der Stadtkirche St. Peter und Paul.
 
Pfarrhaus
09150190 Gebhard-Eckler-Straße 3
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150192 Gebhard-Eckler-Straße 8
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150202 Goethestraße
(Lage)
Wasserturm Der rund 40 Meter hohe Wasserturm entstand im Jahr 1898 und diente der Stadt zur Wasserversorgung. Er wurde von 2004 bis 2005 saniert und dient nun als Wohnraum.
 
Wasserturm
09150580 Goethestraße 35
(Lage)
Ackerbürgergehöft mit Wohnhaus und Seitengebäude Zweigeschossiges Gebäude mit sichtbarem Fachwerk, das um 1700 errichtet wurde. Umbauten erfolgten 1879 und 1900.
 
Ackerbürgergehöft mit Wohnhaus und Seitengebäude
09150429 Goethestraße 38, 38a
(Lage)
Wohnhaus mit Hofgebäuden Das straßenseitige, zweistöckige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wurde um 1750 errichtet und Ende des 19. Jahrhunderts umgebaut. Unter Denkmalschutz stehen auch die im Hof befindlichen, um 1800 in Fachwerkbauweise errichteten Nebengebäude.
 
Wohnhaus mit Hofgebäuden
09150195 Goethestraße 39
(Lage)
Wohnhaus Das schmale, zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert.
 
Wohnhaus
09150491 Goethestraße 41
(Lage)
Wohnhaus Das schmale, zweigeschossige Fachwerkgebäude wurde um 1695 errichtet und mehrmals umgebaut.
 
Wohnhaus
09150196 Goethestraße 46
(Lage)
Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert und diente ursprünglich als Schulgebäude.
 
Wohnhaus
09150197 Goethestraße 50
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus Gründerzeitvilla erbaut 1878; Von 1991 befanden sich in Räumen der Goethestraße 50 die Geschäfts-, die Umsatzsteuervoranmelde-, die Veranlagungs- und die Arbeitnehmerstelle des Finanzamtes. 2002 übergang in Privatbesitz und Umbau in Wohngebäude.
 
Wohn- und Geschäftshaus
09150198 Goethestraße 52
(Lage)
Kerkowscher Gewerbehof, bestehend aus Wohnhaus (Fassade, Durchfahrt), Kelleranlage und zwei Nebengebäuden Das straßenseitige Fachwerkgebäude mit Durchfahrt wird in das 18. Jahrhundert datiert. Unter Denkmalschutz stehen auch zwei in das Jahr 1847 datierte Hofgebäude.
 
Kerkowscher Gewerbehof, bestehend aus Wohnhaus (Fassade, Durchfahrt), Kelleranlage und zwei Nebengebäuden
09150199 Goethestraße 53
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude an der Mauerstraße Das zweigeschossige Gebäude mit sichtbarem Fachwerk wird in das 18. Jahrhundert datiert. Ein Umbau erfolgte im Jahr 1890.
 
Wohnhaus mit Nebengebäude an der Mauerstraße
09150423 Goethestraße 54
(Lage)
Wohnhaus (Berliner Hof) Das zweigeschossige Gebäude der ehemaligen Gaststätte Berliner Hof wird in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert. Im Kern handelt es sich um ein Fachwerkgebäude, dem 1901 straßenseitig eine Stuckfassade vorgeblendet wurde. Das Gebäude stand lange Zeit leer und verfiel zusehends. Derzeit wird es saniert und soll als Gaststätte wiedereröffnet werden.[3]
 
Wohnhaus (Berliner Hof)
09150200 Goethestraße 56
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit Tordurchfahrt wird in das 18. Jahrhundert datiert.
 
Wohnhaus mit Nebengebäude
09150201 Goethestraße 59, 60
(Lage)
Landratsamt Das Gebäude wurde 1899 errichtet und diente als Sitz des Landratsamts des Landkreises Osthavelland. Von 1924 bis 1925 wurde es unter Einbeziehung der bestehenden Strukturen nach einem Entwurf des Architekten Eduard Jobst Siedler erheblich erweitert und verändert. Heute beherbergt das Gebäude Teile der Kreisverwaltung und die Sparkasse.
 
Landratsamt
09150441 Graf-Arco-Straße 1 a-b
(Lage)
Städtische Gasanstalt mit Apparatehaus, Ofenhaus und Sockel des Gasometers
 
Städtische Gasanstalt mit Apparatehaus, Ofenhaus und Sockel des Gasometers
09150193 Graf-Arco-Straße 154
(Lage)
Großfunkstation Nauen, bestehend aus Hauptgebäude, gärtnerischer Anlage, zwei Torhäusern mit Resten der Toranlage, Sendehaus II Die Großfunkstation Nauen ist die älteste Sendeanlage der Welt. Am 9. August 1906 wurde mit dem Probebetrieb begonnen.
 
Großfunkstation Nauen, bestehend aus Hauptgebäude, gärtnerischer Anlage, zwei Torhäusern mit Resten der Toranlage, Sendehaus II
09150186 Hamburger Straße
(Lage)
Grabstätte für zwei polnische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof Hier liegen die polnischen Zwangsarbeiter Kasimierz Stefaniak und Franciszek Frackowiak begraben, die 1945 im Zwangsarbeiterlager im nahen Hertefeld erfordert wurden. Sie wurden Anfang der 1950er Jahre auf den Friedhof Nauen umgebettet.
 
Grabstätte für zwei polnische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof
09150437 Hamburger Straße
(Lage)
Erbbegräbnisreihe, auf dem Friedhof
 
Erbbegräbnisreihe, auf dem Friedhof
09150205 Hamburger Straße
(Lage)
Städtische Parkanlage mit Denkmal für die Opfer der Weltkriege
 
Städtische Parkanlage mit Denkmal für die Opfer der Weltkriege
09150204 Hamburger Straße
(Lage)
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF), in der städtischen Parkanlage
 
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF), in der städtischen Parkanlage
09150206 Hamburger Straße 8
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150207 Hamburger Straße 10
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150208 Hamburger Straße 17
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150443 Heinrich-Heine-Straße 14, 16, 18
(Lage)
Wohnblock
 
Wohnblock
09150209 Hertefelder Straße 5, 6, 7
(Lage)
Geschäftsgebäude der Brandenburgischen Sozialversicherungsanstalt Das Haus wurde von 1925 bis 1928 erbaut. Heute ist dort eine Geschäftsstelle der AOK.
 
Geschäftsgebäude der Brandenburgischen Sozialversicherungsanstalt
09150210 Holzmarktstraße 6
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäuden
 
Wohnhaus mit Nebengebäuden
09150211 Holzmarktstraße 7
(Lage)
Fachwerkhaus mit Nebengebäude
 
Fachwerkhaus mit Nebengebäude
09150214 Holzmarktstraße 20
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150426 Holzmarktstraße 21
(Lage)
Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude
 
Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude
09150216 Jüdenstraße 6
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude
 
Wohnhaus mit Nebengebäude
09150217 Jüdenstraße 8
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150218 Karl-Thon-Straße
(Lage)
Bronzeplastik „Kinder mit Schildkröte“, in der Kindertagesstätte BW 
09150219 Ketziner Straße 32
(Lage)
Kino (Theater der Freundschaft)
 
Kino (Theater der Freundschaft)
09150245 Kreuztaler Straße 2
(Lage)
Wandgestaltung, an der Brüder-Grimm-Grundschule BW 
09150221 Lazarettstraße 1
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150223 Marktstraße 7
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150224 Marktstraße 10
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150225 Marktstraße 23
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150187 Marktstraße 24
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Nebengebäuden
 
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Nebengebäuden
09150242 Martin-Luther-Platz
(Lage)
Stadtkirche St. Jacobi Der Turm der evangelischen Stadtkirche St. Jacobi stammt im Ursprung aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das Schiff wurde um 1400 erbaut, der Chor wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Im Jahre 1695 brannte die Kirche ab, wurde aber danach erneuert. Die Ausstattung im Inneren ist in der Hauptsache aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
 
Stadtkirche St. Jacobi
09150226 Martin-Luther-Platz 2
(Lage)
Käthe-Kollwitz-Grundschule
 
Käthe-Kollwitz-Grundschule
09150227 Mittelstraße 12–16
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus (Bartzsches Haus)
 
Wohn- und Geschäftshaus (Bartzsches Haus)
09150582 Mittelstraße 23
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150442 Mittelstraße 33/34
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit rechtem, mittlerem und linkem Seitenflügel (Voßsches Haus)
 
Wohn- und Geschäftshaus mit rechtem, mittlerem und linkem Seitenflügel (Voßsches Haus)
09150229 Neue Straße 15
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150230 Neue Straße 17
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150233 Neue Straße 29
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150234 Neue Straße 30
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150235 Neue Straße 34
(Lage)
Wohnhaus Der frühere Vierseithof erhielt im 21. Jahrhundert die Bezeichnung Richart-Hof nach seinem letzten Besitzer. Er wurde zwischen 2014 und 2018 denkmalgerecht saniert und soll als öffentliche Einrichtung mit Touristinformation, Café und einem kleinen Museum genutzt werden.[4]
 
Wohnhaus
09150236 Neue Straße 36
(Lage)
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
 
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
09150237 Neue Straße 40
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150238 Parkstraße 7, 9
(Lage)
Realgymnasium (Goethe-Gymnasium) Das Gymnasium wurde von 1915 bis 1916 von Max Taut erbaut.
 
Realgymnasium (Goethe-Gymnasium)
09150239 Paul-Jerchel-Straße 6
(Lage)
Waisenhaus (heute Sozialstation)
 
Waisenhaus (heute Sozialstation)
09150010 Paul-Jerchel-Straße 9
(Lage)
Amtsgericht
 
Amtsgericht
09150240 Rathausplatz 1
(Lage)
Rathaus Das Rathaus wurde von 1888 bis 1891 nach dem preisgekrönten Entwurf der Architekten Hugo Hartung und Richard Schultze von 1885 erbaut.[5][6] Es ist ein Bau im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
 
Rathaus
09150241 Rathausplatz 2
(Lage)
Wohnhaus
 
Wohnhaus
09150486 Rathausplatz 2
(Lage)
Halbmeilenobelisk, vor dem Haus Ursprünglich stand der Halbmeilenobelisk an der Straße nach Brandenburg 5,4 Kilometer südwestlich vom jetzigen Standort. Der Obelisk stand auf der Grenze von Ost- und Westhavelland. Im Jahre 1994 wurde er hierher transportiert.[7]
 
Halbmeilenobelisk, vor dem Haus
09150182 Waldemardamm, Zuckerfabrik
(Lage)
Zuckerfabrik mit Verwaltungsgebäude, Direktorenwohnhaus, Trocknungsgebäude und altem Verwaltungsgebäude (siehe Unterlagen BLDAM)
 
Zuckerfabrik mit Verwaltungsgebäude, Direktorenwohnhaus, Trocknungsgebäude und altem Verwaltungsgebäude (siehe Unterlagen BLDAM)
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150710 An der Schule, Am Anger
(Lage)
Dorfkirche Die kleine verputzte Saalkirche entstand im Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Kirchenausstattung ist teilweise älteren Datums und könnte von einem Vorgängerbau stammen.
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150351 Alte Hamburger
(Lage)
Postsäule Preußischer Ganzmeilenstein an der B 5, Alte Hamburger Straße
 
Postsäule
09150350 Am Birnbaum
(Lage)
Gutspark
 
Gutspark
09150508 Am Birnbaum 17
(Lage)
Gutsscheune, auf dem Wirtschaftshof von Schloss Ribbeck
 
Gutsscheune, auf dem Wirtschaftshof von Schloss Ribbeck
09150349 Am Birnbaum 2
(Lage)
Dorfkirche
 
Dorfkirche
09150348 Theodor-Fontane-Straße
(Lage)
Gutshaus Das Gutshaus ist ein 1893 von Hans Georg Hennig von Ribbeck mit neubarocken Formen errichteter zweigeschossiger Putzbau.
 
Gutshaus
09150013 Uhlenburger Weg 2b
(Lage)
Schafstall Der Schafstall stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es ist ein Ziegelbau mir eineinhalben Geschossen und einem Satteldach.[2]
 
Schafstall
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150458
 
Niebeder Weg
(Lage)
Dorfkirche 1879 aus roten Rathenower Ziegeln errichtetes, neuromanisches Kirchengebäude mit einem bescheidenen Westturm.
 
Dorfkirche
     09150567
     Teilobjekt zu:
     09150458
Niebeder Weg
(Lage)
Glocke Im Jahr 1751 gegossene Bronzeglocke der Schwanebecker Dorfkirche. Die Glocke wurde aus einem Vorgängerbau übernommen. BW 
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150372 Am Dorfanger
(Lage)
Plastik am Glockenturm BW 
09150373 Am Dorfanger
(Lage)
Karl-Liebknecht-Gedenkstätte Die Gedenkstätte mit dem Porträt Liebknechts befindet sich auf den zentralen Dorfanger an der Dorfstraße.
 
Karl-Liebknecht-Gedenkstätte
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150379 (Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche ist im Kern spätgotisch. In den Jahren 1818 bis 1821 wurde der Turm im Stil der Schinkel-Schule gebaut. Im Inneren ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1730.[2]
 
Dorfkirche
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09150163 Am Weinberg
(Lage)
Plastik eines Knienden, auf dem Areal des einstigen Jüdischen Friedhofs
 
Plastik eines Knienden, auf dem Areal des einstigen Jüdischen Friedhofs

Ehemalige Baudenkmale

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Gebhard-Eckler-Straße 6; Nauen
(Lage)
Wohnhaus BW 
Neue Straße 18; Nauen
(Lage)
Wohnhaus BW 
Neue Straße 25; Nauen
(Lage)
Wohnhaus BW 
Neue Straße 26; Nauen
(Lage)
Wohnhaus BW 
St-Georgen-Straße 1; Nauen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Portalrest des Hospitals St. Georg  
Wallgasse 2; Nauen
(Lage)
Wohnhaus BW 
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Commons: Baudenkmale in Nauen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Denkmalbereichssatzung der Stadt Nauen, 21. September 1994; nauen.de (PDF).
  2. a b c d e f g h i j Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  3. Märkische Allgemeine: Der „Berliner Hof“ in der Altstadt wird jetzt saniert, veröffentlicht am 29. August 2020, abgerufen am 21. August 2022
  4. Richart-Hof Nauen, abgerufen am 28. November 2020.
  5. Hartung & Schultze: Rathaus, Nauen. Monatskonkurrenz August 1885. In: Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin; abgerufen am 11. Januar 2020.
  6. Hugo Hartung, Richard Schultze: Neubau des Rathhauses (sic!) in Nauen. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 14, 1886, S. 133–135 (zlb.de).
  7. Quelle: Hinweistafel neben dem Obelisken