Liste der Baudenkmale in Ludwigsfelde

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In der Liste der Baudenkmale in Ludwigsfelde sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Ludwigsfelde und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Ahrensdorf

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105260 (Lage) Dorfkirche Wahrscheinlich wurde die Kirche Ende des 14. oder Anfang des 15. Jahrhunderts auf dem Dorfanger errichtet. Es ist eine rechteckige Feldsteinkirche, die vom Ortsfriedhof umgeben ist.[1]
 
Dorfkirche

Genshagen

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105298 (Lage) Dorfkirche Die ursprünglich gotische Kirche wurde 1707 erneuert. 1782 wurde die Herrschaftloge erbaut.
 
Dorfkirche
09105601 (Lage) Grabanlage Ernst und Hugo von Stubenrauch, auf dem Friedhof Der Landrat Ernst von Stubenrauch gilt als „Vater“ des Teltowkanals. Inschrift der Grabplatte:
Ernst von Stubenrauch. *19. Juli 1853. † 4. Sept. 1909. Landrat des Kreises Teltow 1885 – 1908. Hugo von Stubenrauch. Geboren am 27. Nov. 1892. Gefallen am 3. Okt. 1914 zu Courcelles.
 
Grabanlage Ernst und Hugo von Stubenrauch, auf dem Friedhof
09105299 Am Schloss 1
(Lage)
Gutshaus („Schloss“) und Gutspark („Schlosspark“) Das ehemalige Schloss ist heute ein Wissenschaftszentrum. Der Bau im neubarocken Stil stammt aus dem Jahre 1910. Es gehört heute der Stiftung Genshagen.
 
Gutshaus („Schloss“) und Gutspark („Schlosspark“)
     09106708
     Teilobjekt zu:
     09105299
Am Schloss 1
(Lage)
Gutspark BW 
09105733 Genshagener Dorfstraße 2
(Lage)
Brennerei des Gutshofs Die Kartoffelbrennerei stammt aus dem Jahr 1839. Sie wurde auf dem neben dem Schloss gelegenen Gutshof erbaut. Die Einnahmen aus der Brennerei sollten die Verschuldung des landwirtschaftlichen Gutes abbauen. Bis 1945 destillierte die Anlage Brennspiritus.[2]
 
Brennerei des Gutshofs
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105935 Gröbener Dorfstraße 33
(Lage)
Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäude Der Grundbau des Pfarrhauses stammt aus der Zeit um 1730. Anbauten erfolgten 1870 und 1888. Das Wirtschaftsgebäude wurde 1905/06 errichtet. Der Schutzstatus der Gebäude ist neben ihrem Alter der Tatsache geschuldet, dass Theodor Fontane das Pfarrhaus mehrfach besuchte, um das Gröbener Kirchenbuch – eines der ältesten erhaltenen Kirchenbücher der Mark Brandenburg – einzusehen. Im Band 4 „Spreeland“ der Wanderungen durch die Mark Brandenburg gibt Fontane auf mehr als zehn Seiten Auszüge aus dem Kirchenbuch wieder.[3] Das Buch enthält Aufzeichnungen aus den Jahren 1578 bis 1769. Es befindet sich heute in Ahrensdorf und ist online verfügbar.[4]
 
Pfarrhaus mit Wirtschaftsgebäude
     09107133
     Teilobjekt zu:
     09105935
Gröbener Dorfstraße 33
(Lage)
Stall Der Stall befindet sich auf der linken Hofseite.
 
Stall
09105157 Gröbener Dorfstraße 34
(Lage)
Gutshaus Schlichter barocker, zweigeschossiger und neunachsiger Putzbau unter Walmdach, erbaut 1720 von Johann Christian von Schlabrendorf. 1859 verkaufte Johanna von Scharnhorst (* 1803; † 1867), geb. Gräfin von Schlabrendorf (Schwiegertochter des Generals Gerhard von Scharnhorst) und Gutsherrin von Siethen und Gröben, die Schlabrendorfschen Güter an Carl von Jagow, behielt aber das Gutshaus Gröben vertraglich bis zu ihrem Lebensende als Wohnsitz.[5] 1994/1998 erfolgte eine Sanierung und Restaurierung, bei der die Innenraumstruktur erhalten blieb.[6] Das Gebäude wird heute als Mehrfamilienhaus genutzt. Felix Mendelssohn Bartholdy und seine Schwester Fanny Hensel waren mehrfach im Gutshaus zu Gast und gaben hier gemeinsame Hauskonzerte.[7]
 
Gutshaus
09105156 Gröbener Dorfstraße 41
(Lage)
Dorfkirche Im 13. Jahrhundert erbaute Dorfkirche, 1508 erneuert und geweiht, 1860 erweitert, 1908 durch ein Feuer bis auf die Grundmauern zerstört und 1909 neu aufgebaut.
 
Dorfkirche

Groß Schulzendorf

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105685 (Lage) Dorfkirche Fundament aus dem 13. Jahrhundert, Turmanbau im 18. Jahrhundert, 1896 in eine Kreuzanlage umgebaut, 2007/2009 restauriert.
 
Dorfkirche
09105990 Zossener Straße 8
(Lage)
Jagdhaus „Der Heidehof“, bestehend aus Hauptgebäude, Nebengebäuden, altem Jagdhaus sowie Einfriedung mit Pavillon sowie Teilen der Gartenanlage Das ehemalige Jagdschloss Heidehof war von 1910 bis 1939 im Besitz der Familie des jüdischen Kaufhauskonzerns Wertheim. 1910/11 ließ Franz Wertheim, ein Bruder Georg Wertheims, die heutigen Gebäude neu errichten.[8] Bei ihrer Ausreise aus Deutschland musste die Familie das Jagdhaus ohne Entschädigung aufgeben. Von 1939 bis zum Ende der Zeit des Nationalsozialismus bestand hier die Reichsführerschule des Deutschen Roten Kreuzes. Danach wechselte die Nutzung häufig. Nach der Rückübertragung an die Wertheim-Erben 1996 kaufte der Landkreis Teltow-Fläming die Gebäude und richtete dort die Förderschule Schule am Wald für geistig behinderte Kinder ein.
 
Jagdhaus „Der Heidehof“, bestehend aus Hauptgebäude, Nebengebäuden, altem Jagdhaus sowie Einfriedung mit Pavillon sowie Teilen der Gartenanlage
     09105991
     Teilobjekt zu:
     09105990
Zossener Straße 8
(Lage)
Jagdsitz & Inspektorenhaus BW 
     09105992
     Teilobjekt zu:
     09105990
Zossener Straße 8
(Lage)
Wirtschaftsgebäude & Stall & Remise BW 
     09105993
     Teilobjekt zu:
     09105990
Zossener Straße 8
(Lage)
Gartenanlage BW 
     09105994
     Teilobjekt zu:
     09105990
Zossener Straße 8
(Lage)
Gartenpavillon Der Pavillon ist Teil der Einfriedung. BW 

Kerzendorf

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105585 (Lage) Dorfkirche Kirche im neoromanischen Stil von 1897, von Paul Schwabach nach einem Entwurf von Karl Hoffacker erbaut.
 
Dorfkirche
09105551 (Lage) Begräbnisplatz 22. August 1813, Postament des Denkmals für W. Busch, Gedenkstein für gefallene Soldaten und Offiziere sowie Gedenkstein für Major von Wedell, auf dem Schanzenberg Am 22. August 1813 fanden bei Kerzendorf und Wietstock Gefechte im Zuge der Schlacht bei Großbeeren statt, in deren Verlauf Wietstock in Brand geschossen wurde. Die fast überwachsenen Wietstocker Schanzen und Gedenksteine in einem Wald westlich des Nuthegrabens an der Straße nach Ludwigsfelde erinnern an diese Kämpfe der preußischen Landwehr gegen die Truppen Napoleons. Obere Inschrift der abgebildeten Grabstätte: „Hier ruhen die gefallenen Offiziere des 2. westpreussischen Dragoner-Regiments“.
 
Begräbnisplatz 22. August 1813, Postament des Denkmals für W. Busch, Gedenkstein für gefallene Soldaten und Offiziere sowie Gedenkstein für Major von Wedell, auf dem Schanzenberg
     09106286
     Teilobjekt zu:
     09105551
(Lage) Grabmal
 
Grabmal
     09106287
     Teilobjekt zu:
     09105551
(Lage) Gedenkstein
 
Gedenkstein
     09106288
     Teilobjekt zu:
     09105551
(Lage) Gedenkstein BW 
09105609 Kerzendorfer Straße 8
(Lage)
Mittelflurhaus Es ist ein Märkisches Mittelflurhaus mit der typischer giebelständiger Ausrichtung zur Straße. Die Bauweise der märkischen Mittelflurhäuser war stark vom niederdeutschen Fachhallenhaus oder Niedersachsenhaus beeinflusst.
 
Mittelflurhaus

Löwenbruch

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105387 (Lage) Dorfkirche Die Dorfkirche Sankt Anna zu Löwenbruch ließ 1716 der Gutsherr Achatz von Alvensleben an Stelle eines Vorgängerbaus errichten. Verputzter Backsteinbau mit einem Satteldach. Der Turm wurde von der Vorgängerkirche übernommen und besteht im Eingangsportal aus Fachwerk, das heute verputzt ist. An zwei Pultdächern schließt sich ein Holzaufsatz an, auf dem ursprünglich ein sehr steiler und hoher Spitzturm besaß. Der Spitzturm wurde 1805 durch ein abgeflachteres Zeltdach ersetzt.
 
Dorfkirche
09105388 Alt Löwenbruch 48
(Lage)
Gutshaus Das Gutshaus wurde von 1796 bis 1800 von der Familie von Gröben erbaut. Anfang des 19. Jahrhunderts ging es in das Eigentum der Familie von dem Knesebeck über, die es bis 1945 besaß. Das Haus steht zu Beginn des 21. Jahrhunderts leer und ist im Besitz der Stadt Ludwigsfelde. 2010 kauft die Familie von dem Knesebeck das Haus zurück und renoviert es. Ab dem Frühjahr 2015 soll das Anwesen mit seinen Nebengebäuden und dem Gutspark wieder den althergebrachten, lebendigen Mittelpunkt des Dorfes darstellen. Der Portalbereich des Hauses ist dreistöckig, an den sich zu beiden Seiten ein zweistöckiger Bereich anschließt. Rechts folgt ein gleichfalls zweistöckiger Seitenflügel. Seine Front ist zur Straße ausgerichtet. Zu beiden Seiten des Mittelfensters des dritten Stocks im Portalbereich sind je ein ornamentales Familienwappen in der hellgrau verputzten Außenwand angebracht.
 
Gutshaus

Ludwigsfelde

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105432 Am Alten Krug 1
(Lage)
Alter Krug Der mehrfach umgebaute und ursprünglich reetgedeckte Alte Krug von 1753 ist das älteste noch bestehende Gebäude der Kernstadt Ludwigsfelde. Das Baudenkmal beherbergt seit seiner Gründung gastronomische Einrichtungen.
 
Alter Krug
09105647 Am Alten Krug 8
(Lage)
Villa mit Nebengebäude Goltz’sche Villa von 1902, Denkmalschutz seit 1999.[9]
 
Villa mit Nebengebäude
     09107172
     Teilobjekt zu:
     09105647
Am Alten Krug 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall & Remise  
09105663 Am Bahnhof 1, 2, 3
(Lage)
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, drei Wohnhäusern und Stallgebäude Das Empfangsgebäude des Bahnhof Ludwigsfelde wurde 1886 als repräsentativer Backsteinbau fertiggestellt, es ist das zweitältestes erhaltenes Gebäude der Kernstadt. Seit 2001 ist im restaurierten ehemaligen Bahnhofsgebäude ein Heimatmuseum mit Sammlungen zur Stadtgeschichte untergebracht.
 
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, drei Wohnhäusern und Stallgebäude
     09106818
     Teilobjekt zu:
     09105663
Am Bahnhof 2
(Lage)
Bahnhofsempfangsgebäude
 
Bahnhofsempfangsgebäude
     09106819
     Teilobjekt zu:
     09105663
Am Bahnhof 1
(Lage)
Wohnhaus Das Haus befindet sich südlich des Empfangsgebäudes.
 
Wohnhaus
     09106820
     Teilobjekt zu:
     09105663
Am Bahnhof 3
(Lage)
Wohnhaus Das Haus befindet sich nördlich des Empfangsgebäudes.
 
Wohnhaus
     09106821
     Teilobjekt zu:
     09105663
Am Bahnhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Das Haus befindet sich nördlich des Empfangsgebäudes.
 
Wohnhaus
     09106822
     Teilobjekt zu:
     09105663
Am Bahnhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall Der Stall befindet sich nördlich des Empfangsgebäudes.  


09105801 Margeritenweg 1a
(Lage)
Pfarrkirche St. Michael Gelegen in der Holzhaussiedlung. Die erste Kirche der Kernstadt Ludwigsfelde, geweiht am 8. Mai 1955, Grundsteinlegung 1953. Der schlichte Bau verfügt über einen als Dachreiter aufgesetzten Glockenstuhl und ist im Baustil dem Stall von Bethlehem nachempfunden.[10] Das von Gerhard Olbrich ausgeführte Altarbild stellt in der Mitte die Kreuzigung dar, im linken Feld die Versuchung und rechts den Kampf Michaels mit dem Drachen.[11] Dass die heutige Mittelstadt erst 1955 eine Kirche bekam, liegt an der bis in die 1930er-Jahre mangelnden Bedeutung/geringen Bevölkerungszahl des Ortes. Die heutigen Ortsteile der Stadt und ehemals selbständigen Dörfer hatten über Jahrhunderte eine größere Bedeutung als die heutige Kernstadt und verfügten im Gegensatz zu Ludwigsfelde, teils bereits seit dem 13. Jahrhundert, über eigene Kirchengebäude.
 
Pfarrkirche St. Michael
09105591 Margeritenweg 18
(Lage)
Wohnhaus Das Wohnhaus ist Teil der 1944 entstandenen Holzhaussiedlung, die den nördlichen Abschluss der Daimler-Werkssiedlung beiderseits der Ernst-Thälmann-Straße bildet, einer der seinerzeit größten Siedlungsanlagen Deutschlands. Die Siedlungen gehen zurück auf einen Beschluss des auf die Luftkriegsführung ausgerichteten nationalsozialistischen Regimes von 1936/37, in der Genshagener Heide ein Flugzeugmotorenwerk zu errichten. Zur Bindung der hohen Zahl der benötigten Arbeitskräfte baute die Kurmärkische Kleinsiedlungsgesellschaft in der Folge die Daimler-Siedlung. Die Errichtung des Werkes bedeutete für Ludwigsfelde den entscheidenden Impuls zur Entwicklung zum Industriestandort. Die gesteigerte Herstellung von Flugzeugmotoren im Zweiten Weltkrieg erforderte weitere Fachkräfte, für die im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums und des Daimler-Benz-Werkes ohne großen Material- und Kostenaufwand rund 75 Holzhäuser errichtet wurden.[12]
 
Wohnhaus
09107170 Neckarstraße 50
(Lage)
Einfriedungsmauer mit Wandbild und Pförtnerhäuschen Die Mauer der Kaserne wurde 1981 mit Sgraffito-Kunst von Volkhard Böhme mit zehn Bildern mit dem Titel Geschichte der Nachrichtenübermittlung dekoriert.
 
Einfriedungsmauer mit Wandbild und Pförtnerhäuschen
     09107171
     Teilobjekt zu:
     09107170
Neckarstraße 50
(Lage)
Einfriedung & Pförtnerhaus
 
Einfriedung & Pförtnerhaus
09105638 Potsdamer Straße 14–40 (gerade), Albert-Tanneur-Straße 2–23, Andersen-Nexö-Straße 1, 3, 5, Goethestraße 2–16 (gerade), Heinrich-Heine-Platz 1–11, Maxim-Gorki-Straße 2–46, Theodor-Fontane-Straße 1, 2a, 3–23 (ungerade), 42, Joliot-Curie-Platz 7, 8
(Lage)
Heinrich-Heine-Siedlung mit Kulturhaus (Theodor-Fontane-Straße 42) und Schule (Theodor-Fontane-Straße 2a) Auch „Dichterviertel“, in Formen der Nationalen Bautradition in den 1950er-Jahren errichtete „sozialistische Wohnstadt“ um den Heinrich-Heine-Platz.
 
Heinrich-Heine-Siedlung mit Kulturhaus (Theodor-Fontane-Straße 42) und Schule (Theodor-Fontane-Straße 2a)
     09105980
     Teilobjekt zu:
     09105638
Theodor-Fontane-Straße 42
(Lage)
Kulturhaus BW 
     09105983
     Teilobjekt zu:
     09105638
Theodor-Fontane-Straße 2a
(Lage)
Schule BW 
09105434 Siethener Straße
(Lage)
Ehrenhain und Gedenkstein der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) für Arthur Ladwig, auf dem Friedhof Auf dem Friedhof am Thyrower Weg Ortsausgang Richtung Siethen: Ehrenmal von 1951 für ermordete und umgekommene Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge aus Genshagen. Gedenkstein gleich daneben zur Erinnerung an den kommunistischen Widerstandskämpfer Arthur Ladwig, der 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet wurde. Daneben ein weiterer Gedenkstein für andere Widerständler. Gedenkstein von 1995 an 19 ermordete Frauen aus dem KZ Ravensbrück.
 
Ehrenhain und Gedenkstein der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) für Arthur Ladwig, auf dem Friedhof
09105704 Struveweg, Sputendorfer Weg
(Lage)
Landwirtschaftliche Erziehungsanstalt Struveshof mit den Gebäuden 1-6, 8, 10-19, 21-22, 30-33 (siehe Lageplan BLDAM), der gärtnerisch gestalteten Freifläche sowie dem Pumpenhäuschen nördlich der Anlage Ab 1914 als „Landwirtschaftliche Erziehungsanstalt“ der Stadt Berlin gebaut. Heute befindet sich hier das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM).
 
Landwirtschaftliche Erziehungsanstalt Struveshof mit den Gebäuden 1-6, 8, 10-19, 21-22, 30-33 (siehe Lageplan BLDAM), der gärtnerisch gestalteten Freifläche sowie dem Pumpenhäuschen nördlich der Anlage
     09106894
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg 8
(Lage)
Wohnhaus BW 
     09106895
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Verwaltungsgebäude  
     09106896
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg 10
(Lage)
Pförtnerhaus BW 
     09106897
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kiosk  
     09106898
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Unterkunftsgebäude  
     09106899
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Unterkunftsgebäude  
     09106900
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Verwaltungsgebäude Das Gebäude befindet sich zwischen den Häusern 17 und 18.  
     09106901
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Unterkunftsgebäude  
     09106902
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Unterkunftsgebäude  
     09106903
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Unterkunftsgebäude  
     09106904
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  
     09106905
     Teilobjekt zu:
     09105704
Sputendorfer Weg 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  
     09106906
     Teilobjekt zu:
     09105704
Sputendorfer Weg 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  
     09106907
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus  
     09106908
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Landarbeiterhaus  
     09106909
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schulgebäude Die Schule steht an der Kreuzung Struveweg / Sputendorfer Weg und bildet somit den südöstlichen Abschluss der Anlage.  
     09106910
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Heizhaus  
     09106911
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Werkstattgebäude  
     09106912
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Das Wohnhaus befindet sich im Südosten des Wirtschaftshofes.  
     09106913
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wirtschaftshof Der Wirtschaftshof befindet sich im Nordwesten der Anlage.  
     09106914
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall / Wirtschaftsgebäude Die Gebäude bildes den Abschluss des Wirtschaftsgebäudes im Norden.  
     09106915
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schule Die Schule steht südwestlich des Wirtschaftshofes.  
     09106916
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stall Der Stall steht im Wirtschaftshof.  
     09106917
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheune Die Scheune steht parallel zum Gebäude 31.  
     09106365
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pumpenhaus Das Pumpenhaus steht auf einem Rieselfeld nördlich der Anlage.  
     09106366
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Freifläche & Gartenanlage  
     09106367
     Teilobjekt zu:
     09105704
Struveweg 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus Das Wohnhaus befindet sich nördlich des Eingangs und südlich des großen Verwaltungsgebäudes.  
09105592 Walther-Rathenau-Straße 49
(Lage)
Wohnhaus Teil der 1944 entstandenen Holzhaussiedlung. Siehe Eintrag oben zum Wohnhaus Margeritenweg 18.
 
Wohnhaus
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105507 (Lage) Dorfkirche Die Feldsteinkirche stammt aus dem späten 13. oder frühen 14. Jahrhundert. Es handelt sich um eine Rechteckkirche mit nachträglich angebauter Apsis und einem etwas eingezogenen, annähernd quadratischen Westturm. Die Kirche hat einen Sakristeianbau im Nordosten und einen kleinen Vorbau über dem Nordportal.
 
Dorfkirche
09105508 Siethener Dorfstraße 17
(Lage)
„Tabea-Haus“ 1855 als Kinderasyl von den letzten beiden adligen Damen derer von Scharnhorst (siehe Gröben) als Besitzer auf Gut Siethen eingerichtet. Es wurde als Kleinkinderstube für die Tagelöhnerkinder, Kranken und Waisen genutzt. Noch heute beherbergt es einen Kindergarten.
 
„Tabea-Haus“
09105672 Ludwigsfelder Chaussee 1
(Lage)
Gutsarbeiterhaus mit Wirtschaftsgebäude
 
Gutsarbeiterhaus mit Wirtschaftsgebäude
09105927 Potsdamer Chaussee 11, Siethener Dorfstraße 2
(Lage)
Gutsanlage, bestehend aus Herrenhaus (Potsdamer Chaussee 11), Gutspark sowie Wirtschaftshof (Siethener Dorfstraße 2) mit Verwalterhaus, Schuppen, Rinderstall, Taubenhaus und Hofmauer Das Gutshaus ist Putzbau in neuklassizistischen und neubarocken Formen und wurde um 1880 für den Berliner Großkaufmann Hermann Badewitz errichtet. Das zweite Obergeschoss und das Dach wurden vermutlich um 1960/1970 erneuert und dabei vereinfacht.
 
Gutsanlage, bestehend aus Herrenhaus (Potsdamer Chaussee 11), Gutspark sowie Wirtschaftshof (Siethener Dorfstraße 2) mit Verwalterhaus, Schuppen, Rinderstall, Taubenhaus und Hofmauer

Wietstock

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09105550
 
(Lage) Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde 1746 erbaut. Der Kanzelaltar im Inneren stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[1]
 
Dorfkirche
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Commons: Baudenkmale in Ludwigsfelde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4
  2. Schloss Eberstein-Genshagen Kurzfassung der Geschichte des ehemaligen Rittergutes Genshagen.
  3. Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Teil 4. Spreeland. Nach der Ausgabe 1998, Ullstein Verlag, Frankfurt/M, Berlin. ISBN 3-548-24381-9 Kapitel Groeben und Siethen, S. 384ff.
  4. Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz Das Kirchenbuch zu Gröben von 1578 – 1769. Online.
  5. Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Teil 4. Spreeland. Nach der Ausgabe 1998, Ullstein Verlag, Frankfurt/M, Berlin. ISBN 3-548-24381-9, Seite 424.
  6. Eilers Architekten Gutshaus Gröben.
  7. Kirchenkreis Zossen (Memento des Originals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kkzossen.de (PDF; 416 kB) Gemeindebrief März – Mai 2009, Seite 4.
  8. Märkische Landsitze des Berliner Bürgertums, Lexikon. Siehe Eintrag zu Franz Wertheim.
  9. Hiltrud Preuß: Restaurierung eines Wandgemäldes in Ludwigsfelde – Schmuckstück der Goltz’schen Villa erstrahlt in neuem Glanz (PDF)
  10. Teltow-Fläming. City Map. Evangelische Kirche St. Michael in Ludwigsfelde.
  11. Evangelischer Kirchenkreis Zossen@1@2Vorlage:Toter Link/www.kkzossen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Weitere Informationen zur Kirchengemeinde Ludwigsfelde.
  12. Gerhard Birk: Ludwigsfelder Geschichte und Geschichten. Teil 1: Ludwigsfelde von der Entstehung bis zur sozialistischen Gegenwart., Rat der Stadt Ludwigsfelde (Hrsg.), Ludwigsfelde 1986. Seite 52: Die Holzhäuser von Ludwigsfelde.