Leienfels

Ortsteil von Pottenstein

Leienfels ist ein Gemeindeteil der Stadt Pottenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Leienfels
Koordinaten: 49° 42′ N, 11° 22′ OKoordinaten: 49° 42′ 28″ N, 11° 22′ 20″ O
Höhe: 571 m ü. NHN
Einwohner: 36 (Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91278
Vorwahl: 09244
Leienfels (Bayern)
Leienfels (Bayern)
Lage von Leienfels in Bayern
Ein Panorama von Leienfels
Ein Panorama von Leienfels
Luftbild von Leienfels (August 2021)

Geographie und Verkehrsanbindung

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Der Weiler Leienfels liegt im Südwesten des Gemeindegebietes, 7,5 Kilometer südwestlich der Kernstadt Pottenstein. Zwischen der Gemarkung Leienfels, die größtenteils mit der früheren Gemeinde übereinstimmt, und dem Rest der heutigen Gemeinde liegt das gemeindefreie Gebiet Waidacher Forst. Östlich des Ortes verläuft die Staatsstraße 2163, südöstlich die Bundesstraße 2.

Geschichte

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1372 wurde eine Burg „Lewenfels“ erstmals urkundlich erwähnt, die zu diesem Zeitpunkt Goczo von Egloffstein gehörte, der mit dem Hochstift Bamberg einen Burghutvertrag abschloss. Der Kunstname Löwenfels wurde wohl von den Egloffsteinern vergeben.[2]

Bis zur Gemeindegebietsreform war Leienfels eine Gemeinde im damaligen Landkreis Pegnitz. Gemeindeteile waren neben dem Hauptort Graisch, Soranger und Weidenhüll bei Leienfels. Am 1. Mai 1978 wurde sie nach Pottenstein eingemeindet.[3]

Sehenswürdigkeiten

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Aussicht von der Burgruine Leienfels

Etwa 100 Meter nordwestlich des Ortsrandes auf dem 590 m hohen Schlossberg befindet sich die Burgruine Leienfels.

In der Liste der Baudenkmäler in Pottenstein sind für Leienfels drei Baudenkmäler aufgeführt.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Pottenstein – Ortsteile – Einwohnerzahl. In: pottenstein.de. Abgerufen am 8. September 2021.
  2. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz. S. 31.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 677 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).