Das 12. Leichtathletik-Europacup-Superligafinale fand am 5. und 6. August 1989 im International Stadium von Gateshead (Großbritannien) statt und umfasste 36 Disziplinen (20 Männer, 16 Frauen).

12. Leichtathletik-Europacup
Resultate Superliga (Endstand nach 36 Entscheidungen)
Vereinigtes Konigreich Gateshead, International Stadium – 5./6. August 1989
Frauen Männer
Platz Land Punkte Platz Land Punkte
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 120 1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 115
2 Sowjetunion Sowjetunion 095 2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 103
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 084 3 Sowjetunion Sowjetunion 101
4 Deutschland BR BR Deutschland 079 4 Italien Italien 095
5 Rumänien 1965 Rumänien 072 5 Frankreich Frankreich 095
6 Polen 1980 Polen 056 6 Deutschland BR BR Deutschland 091
7 Bulgarien 1971 Bulgarien 043 7 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 063
8 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 026 8 Spanien Spanien 054
Prag 1987 Frankfurt/M. 1991
 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups
Das International Stadium von Gateshead

Die diesjährige Austragung fand weiterhin nach den im Europacup 1983 erstmals gültigen Regeln statt. Das höchste Niveau des Cups wurde als Superliga bezeichnet und mit jeweils acht Männer- und Frauen-Teams ausgetragen. Die einen Rang darunter platzierten Nationen trugen ihre Wettbewerbe in der 1. Liga aus. Die Teams der 2. Liga waren in die beiden Gruppen 1 und 2 aufgeteilt. Die Teilnehmernationen waren durch die Resultate von 1987 mit Auf- und Absteigern bereits festgelegt. Alle Wettbewerbe wurden am selben Wochenende – Samstag, 5. und Sonntag, 6. August – ausgetragen. Eine Besonderheit gab es bei den in der belgischen Hauptstadt Brüssel ausgetragenen Wettbewerben. Dort starteten gemeinsam die Männer der 1. Liga und die Frauen der 2. Liga, Gruppe 1. Die Platzierungen in den drei Ligen entschieden über das seit 1983 praktizierte System mit Auf- und Absteigern über die Ligeneinteilungen des nächsten Cups im Jahr 1991.

Letztmalig gab es keine Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Jahr eines Europacups. Mit Einführung des zweijährigen Austragungsmodus auch für Weltmeisterschaften fanden nachfolgend in allen Jahren mit Europacup auch Weltmeisterschaften statt. Dies wertete den Europacup im Lauf der kommenden Jahre mehr und mehr ab. So gab es hier in Gateshead keinen einzigen Landesrekord. Es kam später sogar dazu, dass die stärksten Athleten eines Landes kein Interesse mehr für die Europacupteilnahme hatten, sodass häufig nicht die besten Sportler am Start waren. Der Deutsche Leichtathletik-Verband schaffte deswegen später Anreize für die Teilnahme seiner stärksten Leichtathleten, indem der Sieger eines Europacupwettbewerbs sich automatisch für die Weltmeisterschaften qualifizierte.

Der zwölfte Leichtathletik-Europacup

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Seit 1975 fanden die Frauenwettbewerbe im A-Finale bzw. in der Superliga am selben Ort und an denselben beiden Tagen gemeinsam mit den Männerwettbewerben statt. So war es auch in der diesjährigen Austragung. Wie seit 1983 üblich wurden alle Ligen des Europacups am selben Wochenende durchgeführt. Ebenso wurde der bewährte zweijährige Wettkampfturnus mit Austragung der Veranstaltung in den ungeraden Jahren jeweils zwischen den Jahren mit Europameisterschaften bzw. Olympischen Spielen beibehalten.

Im Wettbewerbsprogramm gab es auch diesmal keine Änderungen. Der Wettbewerbskatalog für die Frauen wurde in den darauffolgenden Jahren sukzessive immer weiter an die Männerdisziplinen angepasst. Die nächste Erweiterung sollte 1993 erfolgen.

Zum vorletzten Mal setzte sich die Teilnehmerschaft aus den bis dahin in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bestehenden Nationen zusammen. Durch den Zerfall der Sowjetunion in zahlreiche selbstständige Staaten und die deutsche Wiedervereinigung in den beginnenden 1990er Jahren standen diesbezüglich tiefgreifende Änderungen bevor. Schon beim nachfolgenden Europacup gab es ein gesamtdeutsches Team. Die Sowjetunion ging 1991 letztmalig mit einer gemeinsamen Mannschaft an den Start.

Die DDR verteidigte ihren Titel im Frauenwettbewerb mit deutlichem Vorsprung vor der Sowjetunion. Bei den Männern setzte sich erstmals Großbritannien durch. Der Gastgeber nutzte seinen Heimvorteil, setzte seine stärksten Athleten ein und siegte vor der DDR.

Seinen ersten Auftritt hatte hier in Gateshead der Italiener Fabrizio Mori. Er war bei elf weiteren Europacupaustragungen dabei, brachte insgesamt sechzehn Starts auf sein Konto und gewann den 400-Meter-Hürdenlauf fünf Mal (1996, 1997, 1999, 2001, 2002). Hier allerdings musste er mit seinem achten und letzten Platz über 400 Meter Hürden erstmal Lehrgeld bezahlen.[1]

In Gateshead gab es zum ersten Mal keinen Landesrekord in der Gruppe A bzw. der Superliga des Europacups.

Es gab eine dopingbedingte Disqualifikation:
Dem für die Sowjetunion startenden ukrainischen Kugelstoßer Oleksandr Bahatsch wurde hier zum ersten Mal in seiner Sportlerlaufbahn ein Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Er wurde disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt. Später wurden noch zweimal Sanktionen gegen ihn verhängt. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 wurde ihm sein WM-Titel aberkannt, weil er ein unerlaubtes Aufputschmittel konsumiert hatte. Im Mai 2000 erhielt er dann eine weitere Sperre von zwei Jahren, weil in der A- und B-Probe seiner Urin-Probe vom Februar 2000 Anabolika nachgewiesen wurden.[2]

Länderwertungen 2. Liga

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Die 2. Liga der Männer und Frauen wurde wie in den letzten Jahren in zwei Gruppen ausgetragen. Die Wettbewerbe der Gruppe 1 fanden für Frauen und Männer getrennt statt. Die Frauen starteten in der belgischen Hauptstadt Brüssel, die Männer im dänischen Kopenhagen. Die Wettbewerber der Gruppe 2 traten im irischen Dublin an. Aus beiden Gruppen qualifizierte sich das jeweils siegreiche Team für die Teilnahme in der B-Gruppe des nächsten Europacups.

Länderwertungen 2. Liga Gruppe 1
Frauen – in Brüssel Männer – in Kopenhagen
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Belgien  Belgien 76 Finnland  Finnland 79,0
2 Norwegen  Norwegen 76 Norwegen  Norwegen 72,0
3 Osterreich  Österreich 71 Danemark  Dänemark 75,0
4 Danemark  Dänemark 46 Turkei  Türkei 46,5
5 Turkei  Türkei 36 Zypern 1960  Zypern 36,5
6 Zypern 1960  Zypern 30

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 2. Liga Gruppe 2 in Dublin
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Niederlande  Niederlande 71 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Jugoslawien 72
2 Griechenland  Griechenland 54 Portugal  Portugal 69
3 Portugal  Portugal 51 Niederlande  Niederlande 68
4 Irland  Irland 40 Irland  Irland 52
5 Island  Island 24 Island  Island 37

 qualifiziert für die 1. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen 1. Liga

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Die Wettbewerbe in der 1. Liga wurden für Männer und Frauen diesmal getrennt ausgetragen. Die Frauen starteten in der französischen Stadt Straßburg, die Männer trugen ihre Wettbewerbe in der belgischen Hauptstadt Brüssel aus. Die jeweils siegreiche Mannschaft qualifizierte sich für die Superliga des kommenden Europacups. Außerdem stiegen die beiden Teams auf den jeweils letzten Plätzen ab in die 2. Liga.

Länderwertungen 1. Liga
Frauen – in Straßburg Männer – in Brüssel
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Frankreich  Frankreich 95,0 Bulgarien 1971  Bulgarien 107,0
2 Ungarn 1957  Ungarn 89,0 Ungarn 1957  Ungarn 103,5
3 Finnland  Finnland 85,0 Polen 1980  Polen 102,0
4 Italien  Italien 81,0 Schweden  Schweden 102,0
5 Schweiz  Schweiz 65,5 Osterreich  Österreich 087,0
6 Spanien  Spanien 58,5 Schweiz  Schweiz 081,0
7 Schweden  Schweden 53,0 Griechenland  Griechenland 074,5
8 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Jugoslawien 49,0 Belgien  Belgien 061,0

 qualifiziert für die Superliga des nächsten Europacups
 abgestiegen in die 2. Liga des nächsten Europacups

Länderwertungen Superliga

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Gateshead Stadionschematik

Die Mäner- und Frauenteams auf dem jeweils letzten Platz stiegen in die 1. Liga des nachfolgenden Europacups ab.

Länderwertungen Superliga – in Gateshead
Frauen Männer
Platz Land Punkte Land Punkte
1 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 120 1 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 115
2 Sowjetunion  Sowjetunion 095 2 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR 103
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 084 3 Sowjetunion  Sowjetunion 101
4 Deutschland BR  BR Deutschland 079 4 Italien  Italien 095
5 Rumänien 1965  Rumänien 072 5 Frankreich  Frankreich 095
6 Polen 1980  Polen 056 6 Deutschland BR  BR Deutschland 091
7 Bulgarien 1971  Bulgarien 043 7 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 063
8 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 026 8 Spanien  Spanien 054

 abgestiegen in die 1. Liga des nächsten Europacups

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DNF did not finish (nicht im Ziel)
DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
w Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s
x ungültig
o Höhe übersprungen
ausgelassen
w Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen

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Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Linford Christie Vereinigtes Konigreich  GBR 10,33
2 Daniel Sangouma Frankreich  FRA 10,39
3 Wladimir Krylow Sowjetunion  URS 10,43
4 Stefano Tilli Italien  ITA 10,48
5 Sven Matthes Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 10,51
6 Jiří Valík Tschechoslowakei  TCH 10,53
7 Andreas Maul Deutschland BR  FRG 10,73
8 José Arques Spanien  ESP 10,72

Datum: 5. August

Wind: −1,8 m/s

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 John Regis Vereinigtes Konigreich  GBR 20,62
2 Stefano Tilli Italien  ITA 20,66
3 Daniel Sangouma Frankreich  FRA 20,83
4 Wladimir Krylow Sowjetunion  URS 20,97
5 Jiří Valík Tschechoslowakei  TCH 21,23
6 Steffen Schwabe Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 21,25
7 Miguel Ángel Gómez Spanien  ESP 21,57
8 Wolfgang Haupt Deutschland BR  FRG 21,61

Datum: 6. August

Wind: 0,1 m/s

Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Edgar Itt Deutschland BR  FRG 45,43
2 Jens Carlowitz Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 45,44
3 Cayetano Cornet Spanien  ESP 45,82
4 Roberto Ribaud Italien  ITA 46,00
5 Brian Whittle Vereinigtes Konigreich  GBR 46,19
6 Luboš Balošák Tschechoslowakei  TCH 46,30
7 Olivier Noirot Frankreich  FRA 46,54
8 Wjatscheslaw Kotscherjagin Sowjetunion  URS 46,89

Datum: 5. August

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Tom McKean Vereinigtes Konigreich  GBR 1:46,94
2 Peter Braun Deutschland BR  FRG 1:46,94
3 Hauke Fuhlbrügge Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1:48,20
4 Hervé Phélippeau Frankreich  FRA 1:48,28
5 Tonino Viali Italien  ITA 1:48,36
6 Tomés de Teresa Spanien  ESP 1:48,58
7 Andrzej Sudnik Sowjetunion  URS 1:49,38
8 Marcel Theer Tschechoslowakei  TCH 1:51,20

Datum: 6. August

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Pascal Thiébaut Frankreich  FRA 3:48,05
2 Sergei Afanassjew Sowjetunion  URS 3:48,35
3 Gennaro Di Napoli Italien  ITA 3:48,61
4 Jens-Peter Herold Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 3:48,61
5 Tony Morrell Vereinigtes Konigreich  GBR 3:48,85
6 Pavel Šourek Tschechoslowakei  TCH 3:51,35
7 José Luis González Spanien  ESP 4:26,20
DSQ Dieter Baumann Deutschland BR  FRG

Datum: 5. August

Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Salvatore Antibo Italien  ITA 13:43,84
2 Jack Buckner Vereinigtes Konigreich  GBR 13:44,77
3 Michail Dasko Sowjetunion  URS 13:47,56
4 Pascal Thiébaut Frankreich  FRA 14:00,59
5 Alejandro Gómez Spanien  ESP 14:03,98
6 Steffen Brand Deutschland BR  FRG 14:11,14
7 Hansjörg Kunze Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 14:25,59
8 Pavel Michálek Tschechoslowakei  TCH 14:56,90

Datum: 6. August

10.000 m

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Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Francesco Panetta Spanien  ESP 28:27,02
2 Tim Hutchings Vereinigtes Konigreich  GBR 28:27,21
3 José Manuel Albentosa Spanien  ESP 28:29,78
4 Jean-Louis Prianon Frankreich  FRA 28:42,71
5 Stephan Freigang Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 29:29,13
6 Rawil Kaschapow Sowjetunion  URS 29:32,47
7 Martin Vrábel Tschechoslowakei  TCH 30:07,64
8 Markus Pingpank Deutschland BR  FRG 30:28,29

Datum: 5. August

110 m Hürden

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Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Colin Jackson Vereinigtes Konigreich  GBR 13,56
2 Wladimir Schischkin Sowjetunion  URS 13,76
3 Florian Schwarthoff Deutschland BR  FRG 13,88
4 Philippe Tourret Frankreich  FRA 14,04
5 Holger Pohland Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 14,11
6 Carlos Sala Spanien  ESP 14,16
7 Jiří Hudec Tschechoslowakei  TCH 14,25
8 Mauro Re Italien  ITA 14,33

Datum: 6. August

Wind: −2,9 m/s

400 m Hürden

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Platz Athlet Land Zeit (s)
1 Kriss Akabusi Vereinigtes Konigreich  GBR 48,95
2 Harald Schmid Deutschland BR  FRG 49,26
3 Wladimir Budko Sowjetunion  URS 49,60
4 Jozef Kucej Tschechoslowakei  TCH 50,10
5 José Alonso Spanien  ESP 50,20
6 Philippe Gonigam Frankreich  FRA 50,95
7 Hans-Jürgen Ende Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 51,04
8 Fabrizio Mori Italien  ITA 51,09

Datum: 5. August

3000 m Hindernis

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Platz Athlet Land Zeit (min)
1 Alessandro Lambruschini Italien  ITA 8:34,06
2 Hagen Melzer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 8:34,90
3 Raymond Pannier Frankreich  FRA 8:35,33
4 Tom Hanlon Vereinigtes Konigreich  GBR 8:35,81
5 Jiří Švec Tschechoslowakei  TCH 8:37,41
6 Waleri Wandjak Sowjetunion  URS 8:38,46
7 Jens Volkmann Deutschland BR  FRG 8:41,99
8 Benet Nogales Spanien  ESP 8:44,73

Datum: 6. August

4 × 100 m Staffel

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Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Tony Jarrett
John Regis
Marcus Adam
Linford Christie
38,39
2 Frankreich  Frankreich Max Morinière
Daniel Sangouma
Gilles Ouénéhervé
Bruno Marie-Rose
38,46
3 Italien  Italien Antonio Ullo
Sandro Floris
Pierfrancesco Pavoni
Stafano Tilli
38,98
4 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Michael Huke
Steffen Bringmann
Steffen Schwabe
Sven Matthes
39,02
5 Sowjetunion  Sowjetunion Andrei Rasin
Wladimir Krylow
Andrei Fedoriw
Witali Sawin
39,16
6 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Jiří Hudec
Jiří Mezihorák
Zadek Stupka
Jiří Valik
39,50
7 Spanien  Spanien José Javier Arques
Miguel Ángel García
Valentin Rocandio
Miguel Ángel Gómez
39,86
DNF Deutschland BR  BR Deutschland Volker Westhagemann
Andreas Maul
Peter Klein
Wolfgang Haupt

Datum: 5. August

4 × 400 m Staffel

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Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Peter Crampton
Kriss Akabusi
Todd Bennett
Brian Whittle
3:03,16
2 Deutschland BR  BR Deutschland Klaus Just
Mark Henrich
Carsten Köhrbrück
Ralf Lübke
3:03,33
3 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Torsten Odebrett
Thomas Miethig
Jens Carlowitz
Thomas Schönlebe
3:04,21
4 Frankreich  Frankreich Olivier Noirot
Jean-Claude Lauret
Aldo Canti
Jacques Farraudière
3:04,32
5 Spanien  Spanien Antonio Sánchez
Cayetano Cornet
José Alonso
Moises Fernandez
3:04,71
6 Italien  Italien Andrea Montanari
Marcello Fantone
Ricardo Cardone
Roberto Ribaud
3:06,03
7 Sowjetunion  Sowjetunion Alexei Basarow
Waleri Starodubzew
Wjatscheslaw Kotscherjagin
Alexander Kurotschkin
3:06,78
8 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Jiří Janoušek
Luboš Balošák
Miroslav Vavák
Jozef Kucej
3:10,50

Datum: 6. August

Hochsprung

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Platz Athlet Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
2,05 2,10 2,15 2,20 2,23 2,26 2,29 2,32 2,35
1 Dalton Grant Vereinigtes Konigreich  GBR 2,32 o o o o xxx
2 Rudolf Powarnizyn Sowjetunion  URS 2,32 o o o o o xo xxx
3 Róbert Ruffíni Tschechoslowakei  TCH 2,29 o o o o o xo xx– x
4 Gerd Wessig Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 2,26 o o o o o x– xx
5 Arturo Ortiz Spanien  ESP 2,23 o o xo o xx– x
6 Ralf Sonn Deutschland BR  FRG 2,23 o o o xxo xxx
7 Marcello Benvenuti Italien  ITA 2,23 o xxo o xxo xxx
8 Jean-Charles Gicquel Frankreich  FRA 2,20 o xo o xxx

Datum: 5. August

Stabhochsprung

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Platz Athlet Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
4,80 5,00 5,10 5,20 5,30 5,40 5,50 5,60 5,70 5,90
1 Rodion Gataullin Sowjetunion  URS 5,70 o xxx
2 Bernhard Zintl Deutschland BR  FRG 5,50 o o xxx
3 Uwe Langhammer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 5,40 xo o xxx
4 Philippe Collet Frankreich  FRA 5,40 xo xxx
5 Zdeněk Lubenský Tschechoslowakei  TCH 5,40 xo xxo xxx
6 Xavier Garcia Spanien  ESP 5,30 o xxx
7 Marco Andreini Italien  ITA 5,30 xo o o xxx
8 Mike Edwards Vereinigtes Konigreich  GBR 5,10 o o xxx

Datum: 6. August

Weitsprung

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Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Wladimir Ratuschkow Sowjetunion  URS 8,09 7,93 x x 7,77 x 8,09
2 Christian Thomas Deutschland BR  FRG 8,05 5,07 7,80 x x 8,05 x
3 Stewart Faulkner Vereinigtes Konigreich  GBR 7,97 7,57 7,88 7,97 x x 7,84
4 Giovanni Evangelisti Italien  ITA 7,96 7,96 x 7,81 7,95 7,79 7,95
5 Marco Delonge Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 7,88 7,78 7,71 7,80 7,73 7,88 x
6 Norbert Brige Frankreich  FRA 7,74 7,57 7,74 7,57 7,30 7,43 7,40
7 Antonio Gorgos Spanien  ESP 7,70 7,58 x x 7,70 7,69
8 Milan Gombala Tschechoslowakei  TCH 7,65 7,65 x 7,35 7,65 7,54 x

Datum: 5. August

Dreisprung

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Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Oleg Sakirkin Sowjetunion  URS 17,13 16,73 16,99 17,13 16,76 17,01
2 Wolfgang Zinser Deutschland BR  FRG 16,71 16,17 16,45 16,21 x 16,46 16,71
3 Dario Badinelli Italien  ITA 16,50 15,86 16,32 16,27 16, x 16,50
4 Dirk Gamlin Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 16,45 16,31 16,21 16,45 16,40 15,56 16,17
5 Pierre Camara Frankreich  FRA 16,41 15,86 x 16,41 x x x
6 Jaroslav Mrštík Tschechoslowakei  TCH 16,31 16,29 x x 16,31 x x
7 Vernon Samuels Vereinigtes Konigreich  GBR 16,24 16,02 x x 16,11 15,84 16,24
8 Eusebio González Spanien  ESP 15,01 x x x x 15,01 14,54

Datum: 6. August

Kugelstoßen

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Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Ulf Timmermann Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 21,72 20,96 21,51 21,42 21,36 21,56 21,72
2 Karsten Stolz Deutschland BR  FRG 20,45 19,91 20,45 20,08 x 19,58 19,85
3 Alessandro Andrei Italien  ITA 20,03 19,35 20,03 19,73 19,53 19,65 19,53
4 Luc Viudès Frankreich  FRA 19,28 18,10 18,43 18,06 18,21 19,28 x
5 Remigius Machura Tschechoslowakei  TCH 18,46 17,97 18,07 18,46 x 18,28 x
6 Simon Williams Vereinigtes Konigreich  GBR 18,26 17,79 17,72 x 17,79 18,26 17,96
7 Martin Vara Spanien  ESP 15,68 15,68 x x 15,68 x x
DOP Oleksandr Bahatsch Sowjetunion  URS 20,08 19,79 x 19,80 20,08 20,08 x

Datum: 5. August

Doping:
Dem für die Sowjetunion startenden ukrainische Kugelstoßer Oleksandr Bahatsch wurde hier zum ersten Mal in seiner Sportlerlaufbahn ein Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Er wurde disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt. Später wurden noch zweimal Sanktionen gegen ihn verhängt. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997 wurde ihm sein WM-Titel aberkannt, weil er ein unerlaubtes Aufputschmittel konsumiert hatte. Im Mai 2000 erhielt er dann eine weitere Sperre von zwei Jahren, weil in der A- und B-Probe seiner Urin-Probe vom Februar 2000 Anabolika nachgewiesen wurden.[2]

Diskuswurf

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Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Jürgen Schult Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 68,54 65,56 64,08 64,94 66,44 65,42 68,54
2 Romas Ubartas Sowjetunion  URS 63,98 63,22 62,00 61,60 63,52 x 63,98
3 Rolf Danneberg Deutschland BR  FRG 63,12 63,12 61,38 62,64 62,98 x 61,48
4 Luciano Zerbini Italien  ITA 61,38 x 56,92 57,50 58,52 x 61,38
5 Géjza Valent Tschechoslowakei  TCH 61,08 61,08 60,08 60,44 60,44 50,92 x
6 Patrick Journoud Frankreich  FRA 60,00 56,34 55,80 x 58,04 57,58 60,00
7 David Martínez Spanien  ESP 59,42 55,00 57,40 x 56,24 x 59,42
8 Paul Mardle Vereinigtes Konigreich  GBR 57,98 57,98 55,48 x 56,24 56,52 56,44

Datum: 6. August

Hammerwurf

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Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Heinz Weis Deutschland BR  FRG 79,86 78,10 77,52 79,86 78,90 79,24 77,38
2 Ihar Astapkowitsch Sowjetunion  URS 79,68 77,26 77,58 76,04 79,68 76,94 78,62
3 Ralf Haber Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 77,76 76,26 x 77,48 77,76 75,44 74,22
4 Raphaël Piolanti Frankreich  FRA 72,50 x 69,88 72,50 71,76 x x
5 Enrico Sgrulletti Italien  ITA 72,22 x x 67,10 72,22 x 69,62
6 Shane Peacock Vereinigtes Konigreich  GBR 69,14 65,88 67,32 69,14 67,82 x 67,22
7 František Vrbka Tschechoslowakei  TCH 68,94 66,66 67,40 68,94 x x 66,78
8 Raúl Jimeno Spanien  ESP 63,56 62,84 x 61,06 63,56 62,92 x

Datum: 6. August

Speerwurf

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Platz Athlet Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Steve Backley Vereinigtes Konigreich  GBR 82,92 79,26 80,22 77,18 82,92 82,56 x
2 Jan Železný Tschechoslowakei  TCH 79,44 79,44 x x 76,08 x x
3 Volker Hadwich Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 79,38 74,46 79,34 79,38 77,24 77,68 76,56
4 Pascal Lefèvre Frankreich  FRA 77,36 76,40 77,36 74,66 72,56 72,74 71,48
5 Viktor Zaysev Sowjetunion  URS 77,24 77,02 74,88 73,38 77,24 75,36 76,38
6 Fabio De Gaspari Italien  ITA 76,52 76,52 x 72,50 74,08 71,58
7 Klaus-Peter Schneider Deutschland BR  FRG 75,98 75,02 75,98 73,98 x x 71,60
8 Enrico Bassols Spanien  ESP 63,70 63,70 61,92 62,30 61,34 62,86 63,22

Datum: 5. August

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Katrin Krabbe Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 11,14
2 Paula Dunn Vereinigtes Konigreich  GBR 11,24
3 Irina Sergejewa Sowjetunion  URS 11,26
4 Ulrike Sarvari Deutschland BR  FRG 11,29
5 Joanna Smolarek Polen 1980  POL 11,64
6 Nadeschda Georgiewa Bulgarien 1971  BUL 11,70
7 Monika Špičková Tschechoslowakei  TCH 11,77
8 Liliana Năstase Rumänien 1965  ROU 11,85
 
Katrin Krabbe im Ziel, außerdem im Bild die fünftplatzierte Joanna Smolarek

Datum: 5. August

Wind: ±0,0 m/s

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Silke Möller Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 23,00
2 Paula Dunn Vereinigtes Konigreich  GBR 23,45
3 Ewa Kasprzyk Polen 1980  POL 23,72
4 Andrea Thomas Deutschland BR  FRG 23,74
5 Irina Sergejewa Sowjetunion  URS 23,85
6 lolanda Oanta Rumänien 1965  ROU 23,93
7 Nadeschda Georgiewa Bulgarien 1971  BUL 24,27
8 Monika Špičková Tschechoslowakei  TCH 24,47

Datum: 6. August

Wind: −1,8 m/s

Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Grit Breuer Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 50,52
2 Linda Keough Vereinigtes Konigreich  GBR 51,66
3 Helga Arendt Deutschland BR  FRG 51,80
4 Marina Schmonina Sowjetunion  URS 51,93
5 Milena Saratschewa Bulgarien 1971  BUL 53,10
6 Elzbieta Kilinska Polen 1980  POL 53,60
7 Daniela Gamalie Rumänien 1965  ROU 53,87
8 Taťána Slaninová Tschechoslowakei  TCH 54,50

Datum: 5. August

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Doina Melinte Rumänien 1965  ROU 1:58,04
2 Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1:58,55
3 Dalia Matusevičienė Sowjetunion  URS 1:59,74
4 Gabriela Lesch Deutschland BR  FRG 2:00,21
5 Diane Edwards Vereinigtes Konigreich  GBR 2:01,13
6 Gabriela Sedláková Tschechoslowakei  TCH 2:01,66
7 Nikolina Schterewa Bulgarien 1971  BUL 2:03,08
8 Dorota Buczkowska Polen 1980  POL 2:03,62

Datum: 5. August

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Doina Melinte Rumänien 1965  ROU 4:05,83
2 Yvonne Mai Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 4:06,50
3 Swetlana Kitowa Sowjetunion  URS 4:07,62
4 Małgorzata Rydz Polen 1980  POL 4:08,40
5 Nikolina Schterewa Bulgarien 1971  BUL 4:08,82
6 Beverley Nicholson Vereinigtes Konigreich  GBR 4:09,32
7 Gabriele Schwarzbauer Deutschland BR  FRG 4:13,55
8 Milena Strnadová Tschechoslowakei  TCH 4:26,88

Datum: 6. August

Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Paula Ivan Rumänien 1965  ROU 8:38,48
2 Yvonne Murray Vereinigtes Konigreich  GBR 8:44,34
3 Natalia Artjomowa Sowjetunion  URS 9:03,39
4 Ellen Kießling Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 9:04,26
5 Grażyna Kowina Polen 1980  POL 9:05,75
6 Sabine Kunkel Deutschland BR  FRG 9:05,89
7 Radka Naplatanowa Bulgarien 1971  BUL 9:10,09
8 Alena Močáriová Tschechoslowakei  TCH 9:31,25

Datum: 5. August

10.000 m

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Platz Athletin Land Zeit (min)
1 Kathrin Ullrich Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 32:17,88
2 Viorica Ghican Rumänien 1965  ROU 32:41,34
3 Angela Pain Vereinigtes Konigreich  GBR 32:42,84
4 Natalia Sorokiwskaja Sowjetunion  URS 33:10,86
5 Wanda Panfil Polen 1980  POL 33:18,57
6 Kerstin Preßler Deutschland BR  FRG 33:33,22
7 Alena Peterková Tschechoslowakei  TCH 33:40,31
8 Rumjana Panowska Bulgarien 1971  BUL 34:55,74

Datum: 5. August

100 m Hürden

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Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Cornelia Oschkenat Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 12,74
2 Claudia Zaczkiewicz Deutschland BR  FRG 12,82
3 Jelisaweta Tschernyschowa Sowjetunion  URS 12,85
4 Michaela Pogacean Rumänien 1965  ROU 13,04
5 Ginka Sagortschewa Bulgarien 1971  BUL 13,07
6 Kay Morley Vereinigtes Konigreich  GBR 13,19
7 Anna Leszczyńska Polen 1980  POL 13,86
8 Blanka Hladká Tschechoslowakei  TCH 14,07

Datum: 6. August

Wind: 1,8 m/s

400 m Hürden

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Platz Athletin Land Zeit (s)
1 Petra Krug Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 54,72
2 Sally Gunnell Vereinigtes Konigreich  GBR 54,98
3 Tazzjana Ljadouskaja Sowjetunion  URS 55,35
4 Ulrike Heinz Deutschland BR  FRG 55,77
5 Cristiaria Matei Rumänien 1965  ROU 56,35
6 Beata Knapczyk Polen 1980  POL 56,99
7 Zuzana Machotková Tschechoslowakei  TCH 57,71
8 Teodora Christowa Bulgarien 1971  BUL 60,11

Datum: 5. August

4 × 100 m Staffel

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Platz Land Besetzung Zeit (s)
1 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Silke Möller
Katrin Krabbe
Kerstin Behrendt
Sabine Günther
41,87
2 Sowjetunion  Sowjetunion Nadeschda Roschtschupkina
Galina Maltschugina
Natalja Kowtun
Natalja Woronowa
42,85
3 Deutschland BR  BR Deutschland Andrea Hagen
Ulrike Sarvari
Andrea Thomas
Karin Janke
43,64
4 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Stephanie Douglas
Louise Stuart
Sallyanne Short
Paula Dunn
44,08
5 Polen 1980  Polen Malgorzata Skotowska
Urszula Jaros
Joanna Smolarek
Ewa Kasprzyk
44,12
6 Bulgarien 1971  Bulgarien Krasimira Pentschewa
Zwetanka Iliewa
Nadeschda Georgiewa
Katja Iliewa
44,62
7 Rumänien 1965  Rumänien Iolanda Oanță
Liliana Năstase
Mihaela Pogăcean
Marieta Ilcu
44,72
DNF Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Monika Špičková
Daniela Weegerova
Renata Černochová
Andrea Zsidekova
 
Die siegreiche DDR-Staffel (v. l. n. r.): Sabine Günther, Kerstin Behrendt, Silke Möller und Katrin Krabbe

Datum: 5. August

4 × 400 m Staffel

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Platz Land Besetzung Zeit (min)
1 Deutschland Demokratische Republik 1949  DDR Sigrun Wodars
Kathrin Schreiter
Christine Wachtel
Grit Breuer
3:24,08
2 Sowjetunion  Sowjetunion Marina Schmonina
Ljudmyla Dschyhalowa
Jelena Goleschewa
Jelena Rusina
3:24,75
3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Linda Keough
Jennifer Stoute
Angela Piggford
Sally Gunnell
3:26,54
4 Deutschland BR  BR Deutschland Karin Janke
Andrea Thomas
Gabriela Lesch
Helga Arendt
3:26,56
5 Polen 1980  Polen Renata Sosin
Barbara Grzywocz
Beata Knapczyk
Elzbieta Kilinska
3:30,76
6 Rumänien 1965  Rumänien Cristieana Matei
Violeta Beclea
Daniela Gamalie
Iolanda Oanță
3:32,56
7 Bulgarien 1971  Bulgarien Daniela Spassowa
Juliana Marinowa
Jordanka Stojanowa
Milena Zaratschewa
3:33,83
8 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei Daniela Weegerova
Helena Dziurová
Zuzana Machotková
Nadezhda Tomsova
3:34,82

Datum: 6. August

Hochsprung

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Platz Athletin Land Höhe (m) Versuchsserie (m)
1,70 1,75 1,80 1,85 1,88 1,91 1,94 1,97 2,00 2,03
1 Alina Astafei Rumänien 1965  ROU 2,00 o o o o o o xo o xxx
2 Tamara Bykowa Sowjetunion  URS 1,97 o o o xo xo o xxx
3 Heike Balck Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 1,94 o xo o o xo o xxx
4 Jayne Barnetson Vereinigtes Konigreich  GBR 1,85 o o o o xxx
Heike Henkel Deutschland BR  FRG 1,85 o o xxx
Jolanta Komsa Polen 1980  POL 1,85 o o o xxx
7 Dimitrinka Borislawowa Bulgarien 1971  BUL 1,85 o o xo xxx
8 Šárka Nováková Tschechoslowakei  TCH 1,85 o xo xxo xxo xxx

Datum: 6. August

Weitsprung

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Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Galina Tschistjakowa Sowjetunion  URS 7,10 w 6,9800 7,07 6,81 7,10 w 6,74 6,66
2 Helga Radtke Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 6,8900 6,5900 6,89 x 6,5900 6,82 6,71
3 Fiona May Vereinigtes Konigreich  GBR 6,88 w 6,88 w x 6,80 6,6800 6,45 x
4 Marieta Ilcu Rumänien 1965  ROU 6,8700 6,7400 6,87 6,83 6,8100 x 6,54
5 Agata Kaczmarek Polen 1980  POL 6,5200 6,5200 6,48 x 4,5000 6,28 x
6 Sabine Braun Deutschland BR  FRG 6,3800 4,3300 x 6,38 2,8300 5,70 x
7 Zezka Kantschewa Bulgarien 1971  BUL 6,1300 6,07 w 5,89 6,13 6,1200 5,99 5,99
8 Marcela Podracká Tschechoslowakei  TCH 5,8300 5,8200 5,65 5,83 5,73 w 3,83 5,70

Datum: 6. August

Kugelstoßen

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Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Heike Hartwig Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 20,59 20,59 x 19,90 19,97 19,82 20,06
2 Claudia Losch Deutschland BR  FRG 20,17 20,17 18,32 19,92 19,62 19,85 19,46
3 Larissa Peleschenko Sowjetunion  URS 19,32 18,80 19,32 x 19,14 x 19,23
4 Judy Oakes Vereinigtes Konigreich  GBR 18,39 18,22 18,39 x 18,29 x 18,39
5 Soňa Vašícková Tschechoslowakei  TCH 17,91 17,39 17,91 x x x x
6 Swetla Mitkowa Bulgarien 1971  BUL 17,61 17,43 17,20 x x 17,61 16,89
7 Livia Mehes Rumänien 1965  ROU 17,25 17,25 17,13 17,25 x x 17,06
8 Malgorzata Wolska Polen 1980  POL 16,55 x 16,06 x 16,29 x 16,55

Datum: 6. August

Diskuswurf

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Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Ilke Wyludda Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 73,04 71,74 71,70 68,76 71,34 71,24 73,04
2 Zwetanka Christowa Bulgarien 1971  BUL 62,26 62,26 60,44 x 59,46 61,38 60,18
3 Dagmar Galler Deutschland BR  FRG 60,46 60,46 x 56,60 54,76 57,44 58,56
4 Olga Dawydowa Sowjetunion  URS 59,62 58,04 58,74 x 59,62 x x
5 Elisabeta Neamtu Rumänien 1965  ROU 57,92 55,50 x 57,92 54,80 x 55,68
6 Renata Katewicz Polen 1980  POL 56,60 56,60 54,08 55,24 56,18 x x
7 Martina Polisenska Tschechoslowakei  TCH 56,60 56,60 54,08 55,24 56,18 x x
8 Jackie McKernan Vereinigtes Konigreich  GBR 52,52 51.78 x x x 52,52 49,40

Datum: 5. August

Speerwurf

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Platz Athletin Land Weite (m) Versuchsserie (m)
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch 4. Versuch 5. Versuch 6. Versuch
1 Petra Felke Deutschland Demokratische Republik 1949  GDR 66,92 66,90 x 66,92 x 59,50 62,94
2 Brigitte Graune Deutschland BR  FRG 62,04 62,04 59,30 59,80 58,02
3 Tessa Sanderson Vereinigtes Konigreich  GBR 59,72 56,60 x x 58,08 59,72 58,76
4 Natallja Schykalenka Sowjetunion  URS 59,14 54,54 59,14 57,76 x x 56,92
5 Mariola Dankiewicz Polen 1980  POL 58,56 55,22 54,16 58,56 x x 55,94
6 Elena Revayova Tschechoslowakei  TCH 55,60 51,94 47,60 51,40 55,60 52,52 54,02
7 Aurica Bujnita Rumänien 1965  ROU 53,40 44,98 x 53,40 x x 53,40
8 Sonja Raditschewa Bulgarien 1971  BUL 52,14 50,56 52,08 50,76 52,14 51,96 x

Datum: 5. August

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Einzelnachweise

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  1. XII European Cup Bruno Zauli, sport-olympic.gr (englisch), abgerufen am 9. Februar 2024
  2. a b taz-Archiv, Alexander Bagatsch, erneute Doping-Suspendierung. In: Die Tageszeitung (taz) vom 27. Juli 2000, taz.de, abgerufen am 9. Februar 2024