Internationales Festival des Neuen Lateinamerikanischen Films

Das Internationale Festival des Neuen Lateinamerikanischen Films findet jedes Jahr im Dezember in Havanna statt.

Geschichte

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1979 startete Kuba eine Initiative und veranstaltete das 1. Internationale Festival des Neuen Lateinamerikanischen Films. Das Filmfestival bietet den Filmschaffenden in Seminaren auch ein Forum über die Perspektive des Neuen Lateinamerikanischen Films zu diskutieren.

Im Rahmen des 6. Festivals am 4. Dezember 1985 gründete das Komitee der Cineasten Lateinamerikas die Stiftung Neuer Lateinamerikanischer Film (spanisch: Fundación del Nuevo Cine Latinoamericano - FNCL) mit dem Ziel, zur Stärkung der nationalen Kinematographien und der kontinentalen Zusammenarbeit beizutragen. Das weitgefächerte Programm der Stiftung reicht von der Förderung von Produktionen bis zur wissenschaftlichen Forschung.

Gleichzeitig mit der Stiftung wurde auch die Internationale Hochschule für Film und Fernsehen (auch Film- und Fernsehschule der Drei Welten genannt) (spanisch: Escuela Internacional de Cine y Television - EICTV) in San Antonio de los Baños gegründet.

Als Preise beim Festival werden Korallen (spanisch: Premio Coral oder Gran Coral) vergeben.

Gran Coral – Hauptpreisgewinner

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Literatur

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  • Kenneth Turan: Sundance to Sarajevo. Film festivals and the world they made. University of California Press, Berkeley 2002, ISBN 0-585-46625-4, Kap. Havana, S. 81–88.
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