Husum (bei Nienburg)

Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser

Husum ist eine Gemeinde im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Mittelweser an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Stolzenau hat.

Wappen Deutschlandkarte
Husum (bei Nienburg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Husum hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 34′ N, 9° 15′ OKoordinaten: 52° 34′ N, 9° 15′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Nienburg/Weser
Samtgemeinde: Mittelweser
Höhe: 44 m ü. NHN
Fläche: 40,01 km2
Einwohner: 2342 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km2
Postleitzahl: 31632
Vorwahl: 05027
Kfz-Kennzeichen: NI
Gemeindeschlüssel: 03 2 56 016
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Hinter den Höfen 13
31628 Landesbergen
Website: www.sg-mittelweser.de
Bürgermeister: Guido Rode (CDU)
Lage der Gemeinde Husum im Landkreis Nienburg/Weser
KarteSteinhuder MeerNordrhein-WestfalenLandkreis DiepholzLandkreis OldenburgLandkreis SchaumburgLandkreis HeidekreisLandkreis VerdenRegion HannoverBalgeBinnenBinnenBinnenBinnenBückenDiepenauDrakenburgEstorf (Weser)EystrupEystrupGandesbergenHämelhausenHämelhausenHaßbergenHaßbergenHassel (Weser)Hassel (Weser)HeemsenHilgermissenHoyaHoyerhagenHusum (bei Nienburg)LandesbergenLeeseLiebenau (Niedersachsen)LinsburgLinsburgMarkloheNienburg/WeserPennigsehlRaddestorfRehburg-LoccumRodewaldRohrsenSchweringenSteimbkeSteyerbergSteyerbergStöckseStolzenauUchteWarmsenWietzenWarpe
Karte

Geografie

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Husum liegt im Naturpark Steinhuder Meer südlich von Nienburg und nördlich des Steinhuder Meeres.[2]

Gemeindegliederung

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Die vier Ortsteile der Gemeinde sind:

  • Bolsehle
  • Groß Varlingen
  • Husum
  • Schessinghausen

Geschichte

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Erste urkundliche Erwähnung findet Husum in einer Urkunde aus dem Jahr 1250. Ein Brand vernichtete im Jahr 1774 einen großen Teil des Dorfes sowie das 1250 errichtete Kirchengebäude.

Gemeinsam mit den Orten Bolsehle, Groß Varlingen und Schessinghausen wurde Husum im Zuge der Gebietsreform am 1. März 1974 zur neuen Gemeinde Husum zusammengefasst[3] und in die Samtgemeinde Landesbergen integriert, die wiederum seit 2011 mit dem Flecken Stolzenau die Samtgemeinde Mittelweser bildet.

Gemeinderatswahl 2021[4]
Wahlbeteiligung: 63,28 % (2016: 65,85 %)
 %
50
40
30
20
10
0
49,67 %
24,10 %
8,17 %
11,09 %
6,97 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
6,28 %p
−4,77 %p
−6,19 %p
2,92 %p
1,79 %p

Gemeinderat

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Der Gemeinderat aus Husum setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der letzten Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]

Die vorherigen Kommunalwahlen ergaben folgende Sitzverteilungen:

Wahljahr CDU WG SPD Grüne FDP Gesamt
2016 5 4 2 1 1 13 Sitze

Bürgermeister

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Der ehrenamtliche Bürgermeister Guido Rode wurde am 1. November 2016 gewählt.

Blasonierung: „Über einer Schanze im Schildfuß in verwechselten Farben Gold und Rot, gespalten von Rot und Gold, vorne eine silberne Kirche mit aufgesetztem silbernen Glockenturm, hinten ein schwarzer Pflug.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • 5 km nördlich befindet sich der Schlossplatz bei Husum, eine mittelalterliche Wallburg.
  • Die um das Jahr 1200 errichtete Kirche wurde im Jahr 1774 durch einen Brand vernichtet. In den Jahren 1776–1778 wurde die St.-Jakobi-Kirche in der heutigen Form neu erbaut.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Gemeinde liegt südlich der Bundesstraße 6 die von Nienburg/Weser nach Hannover führt.

Söhne und Töchter (Auswahl)

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  • August Block (1877–1956), deutscher Landwirt und Politiker (DP)
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Commons: Husum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. http://maps.google.de/
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 199.
  4. https://votemanager.kdo.de/20210912/032565410/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=225&stimmentyp=0&id=ebene_8_id_63
  5. https://votemanager.kdo.de/20210912/032565410/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=225&stimmentyp=0&id=ebene_8_id_63