Der Linzer Hauptbahnhof ist zentraler Teil der Nahverkehrsdrehscheibe Linz. Hier werden Fern- und Nahverkehrsstrecken der ÖBB (Westbahn, Pyhrnbahn, Summerauerbahn) mit der Linzer Lokalbahn, der Straßenbahn Linz, dem Oberleitungsbus Linz, den städtischen Omnibussen sowie den regionalen Postbus-Linien verbunden.
Linz Hauptbahnhof | |
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Daten | |
Betriebsstellenart | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 14 (1–12, 21–22), 2 Straßenbahngleise |
Abkürzung | Lz |
IBNR | 8100013 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Linz |
Bundesland | Oberösterreich |
Staat | Österreich |
Koordinaten | 48° 17′ 26″ N, 14° 17′ 28″ O |
Eisenbahnstrecken | |
Liste der Bahnhöfe in Österreich |
Mit 48.418 Ein- und Aussteigenden pro Tag zählt er zu den meistfrequentierten Durchgangsbahnhöfen Österreichs.[1]
Der IATA-Code für den Bahnhof ist LZS.
Geschichte
BearbeitenDas erste Gebäude im romantischen Stil entstand bis 1858 auf den Gründen des ehemaligen Gesselböckhofes.[2] Ab dem 12. Februar 1891 wurde der Bahnhof elektrisch beleuchtet.[3] Geplante Umbauten bis 1920 wurden nie verwirklicht und erst 1931 wurde durch den Architekten Anton Wilhelm mit einer Erweiterung begonnen. Ein Umbau in Stahlbeton-Skelettbauweise wurde 1936 fertiggestellt; damals erhielt der Bahnhof eine hohe (Abfahrts-)Halle mit schmal-hohen Fenstern.
Bereits 1938 folgten Planungen für einen neuen Standort im Zuge der Umbauten zur Führerstadt, die nie verwirklicht wurden. Damals war ein neuer Bahnhof südlich des Bulgariplatzes in etwa auf dem Areal des heutigen Wagner-Jauregg-Spitals geplant.[4]
Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs erfolgte zwischen 1946 und 1954 der Wiederaufbau des etwa zu 70 % zerstörten Bahnhofs, wiederum durch Architekt Anton Wilhelm am selben Standort und unter Einbeziehung des Vorkriegsbestands. Der Bahnhof wurde am 3. Oktober 1949 samt Bahnhofsanlagen eröffnet,[5] abgeschlossen waren die Arbeiten des gesamten Areals erst 1955.[6]
Das derzeitige Gebäude mit von gebündelten Stahlstreben getragenem Dach wurde anstelle des Nachkriegsbaus errichtet und 2004 nach zweijähriger Bauzeit eröffnet. Architekt ist Wilhelm Holzbauer.[6] Dieser Neubau ist gegenüber dem Altbau um etwa zehn Meter in Richtung Kärntner Straße verschoben, um Platz für die Einbindung der Linzer Lokalbahn (LILO) zu schaffen, welche im November 2005 vollendet wurde.
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Der Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof war das erste Hauptbahnhofsgebäude (um 1860)
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Vorplatz und Bahnhofsgebäude (1950)
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Das heutige Bahnhofsgebäude (2010)
Heutiges Bahnhofsgebäude
BearbeitenDas heutige Bahnhofsgebäude ist in drei Ebenen strukturiert. Der Haupteingang ist im ebenerdigen Obergeschoss neben dem Taxistand und bietet ebenfalls die Verbindung zum Busterminal. Ebenso stehen die beiden Löwen aus schwarzem Stein vor dem Haupteingang, die bereits den Eingang des Vorgängerbaus kennzeichneten.[7] Im Busterminal sind neben den Postbussen auch einige Bus- und O-Buslinien der Linz Linien sowie Regionalbusse der Firma Welser aus Traun, die Linz mit den Nachbargemeinden Traun und Ansfelden verbinden. Die Bahnsteige sind über das Mittelgeschoss zu erreichen. Hier befinden sich neben Kassenbereich der ÖBB, Information und ÖBB Clublounge auch Geschäfte und Restaurants. Im Untergeschoss werden alle vier Linien der Linzer Straßenbahn und ein Parkhaus unterirdisch angebunden. Aufgrund kurzer Umsteigewege, großzügiger Gestaltung und hellem Ambiente wurde das Gebäude zwischen 2005 und 2011 sieben Mal in Folge vom Verkehrsclub Österreich mit dem Titel Schönster Bahnhof Österreichs ausgezeichnet und erreichte 2012 und 2013 jeweils den zweiten Platz. Zuvor rangierte der Bahnhof unter den letzten fünf Österreichs.
Einrichtungen am Bahnhof
Bearbeiten- Resch&Frisch
- McDonald’s
- Bäckerei Kandur
- Leberkas Pepi
- LE CROBAG
- AMS JobExpress
- BVAEB Versicherungsanstalt
- Klipp Friseur
- ÖBB Reisebüro
- ÖBB Lost & Found
- ESCHTAR – Handy, PC & More
- BVAEB Zahnambulatorium
- Tabak Trafik Horn
- Tabak Trafik Rachle
- Tabak Trafik Gröbner
- PRESS & BOOKS
- SPAR
- Time – City Apotheke
- BIPA
- WESTBahn Shop
- stellwerk Cafe – Bistro
- Raiffeisen Landesbank
- Bier Kanzlei
- Tchibo
- people's bar[8][9][10]
Bahnsteige
BearbeitenZurzeit (2015) können am Linzer Hauptbahnhof Züge an 14 Bahnsteigen halten, wobei die Bahnsteige 21 und 1 für die Züge der Linzer Lokalbahn vorgesehen sind. Die Bahnsteige entsprechen auf Grund der Bahnhofsoffensive dem aktuellen Stand und sind mit Liften bzw. Rolltreppen ausgestattet. Alle Bahnsteige, mit Ausnahme von Bahnsteig 22, sind Durchgangsbahnsteige.
Straßenbahnstation
BearbeitenMit der Bahnhofsoffensive wurden einige Änderungen im ÖPNV sichtbar. Bis 2004 wurde der Hauptbahnhof oberirdisch nur von der Straßenbahnlinie 3 angefahren. Die Linien 1 und 2 fuhren etwas abseits in der Wienerstraße (ehem. Kreisverkehr Blumau). Die Strecke wurde zwischen Goethekreuzung und Herz Jesu Kirche unterirdisch, abseits der alte Strecke, verlegt. Somit fuhren die Linien 1 und 2 zusätzlich zum Hauptbahnhof. Die oberirdische Gleisstrecke Blumauerplatz – Herz-Jesu-Kirche wurde bis 2009 abgerissen, die frühere Trasse als Einkaufsstraße neu gestaltet. Somit ist von der alten Strecke nichts mehr zu sehen, da auch die Straße umgelegt und das Musiktheater auf einem Teil dieser neu gebaut wurde.
Die Haltestelle Hauptbahnhof ist nun 86 m lang und bietet Platz für zwei Cityrunner hintereinander. An beiden Enden der Station befinden sich Umkehrschleifen, die bei Veranstaltungen auf der Landstraße sowie vor der Verlängerung der Linie 3 genutzt werden. Hier befindet sich auch die Abzweigung der Linien 3 und 4 Richtung Traun, die anfangs unterirdisch geführt wird.
Busterminal
Bearbeiten2004 wurde das Busterminal östlich des Hauptbahnhofes errichtet und das alte in der Nähe der Bahnhofpost verlor an Bedeutung. Der neue Busbahnhof liegt unter dem LDZ (Landesdienstleistungszentrum) und ist ebenerdig. Im Busterminal gibt es drei lange Bussteige, wo die Busse der Linz Linien, Postbus und Wilhelm Welser Traun aufeinander treffen. Das Busterminal ist insgesamt 200 m lang und 50 m breit.
Nahverkehr
BearbeitenDer Linzer Hauptbahnhof ist ein wichtiger Haltepunkt im gesamten oberösterreichischen Nahverkehr.
Regionalzüge/REX nach: Wels, Salzburg, Passau, Simbach (Inn), Grünau/Almtal, Budweis, Prag, St. Valentin, Amstetten, Selzthal, Garsten, Steyr, Ried/Innkreis, Braunau/Inn.
Linie | Strecke |
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Linz Hbf – St. Valentin – Steyr – Garsten – (Kleinreifling – Selzthal) | |
Linz Hbf – Wels Hbf – (Salzburg Hbf) | |
Linz Hbf – Pregarten – (Summerau) | |
Linz Hbf – Traun – Kirchdorf/Krems – (Selzthal) | |
Linz Hbf – Linz Untergaumberg – Alkoven – Eferding – (Niederspaching – 1. Kurs: Peuerbach; 2. Kurs: Neumarkt-Kallham) |
Fernverkehr
BearbeitenAufgrund des Einsatzes der von der Westbahn übernommenen Stadler KISS-Wagengarnituren auf der neuen deutschen Intercity-Linie zwischen Dresden und Rostock kommt es zu einer nächtlichen Überführungsfahrt vom Werk in Wien auf die besagte Strecke. Wegen dieser Fahrt profitiert seit März 2020 der Bahnhof Linz um einen weiteren internationalen Intercity-Halt.[11] Das private Eisenbahnverkehrsunternehmen Westbahn hat zum Fahrplan im Jahr 2021 angekündigt, zukünftig ihre Züge zwischen Wien und Salzburg fünf- bis sechsmal täglich weiter über Rosenheim nach München zu führen.
Linie/ Zuggattung |
Strecke | Fahrzeugmaterial | Taktfrequenz | Betreiber | ||
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WB | (München – München Ost – Rosenheim –) | Salzburg – Attnang-Puchheim – Wels – Linz – Amstetten – St. Pölten – Wien Hütteldorf – Wien Westbahnhof | Stadler KISS | (Zwei-)Stundentakt mit 2 Taktlücken |
Westbahn | |
(Innsbruck – Wörgl – Kufstein –) | ||||||
Salzburg – (Seekirchen – Neumarkt – Straßwalchen –) Attnang-Puchheim – Wels – Linz – Amstetten – St. Pölten – Wien Hütteldorf – Wien West | Stundentakt | |||||
RJX | (Bratislava – Bratislava Nove Mesto – Bratislava-Petrzalka – ) | Wien Flughafen – Wien – St. Pölten – Linz – Salzburg | – Kufstein – Wörgl – Innsbruck – Ötztal – Landeck-Zams – St. Anton – Bludenz – Feldkirch – Buchs SG – Sargans – Zürich | Railjet | Stundentakt | ÖBB |
– Kufstein – Wörgl – Innsbruck | ||||||
(Budapest-Ostbahnhof – Budapest-Kelenföld – Tatabanya – Györ – Mosonmagyarovar – Hegyeshalom –) | ||||||
– Wörgl – Jenbach – Innsbruck – Imst-Pitztal – Landeck-Zams – Langen – Bludenz – Feldkirch – Dornbirn – Bregenz | ||||||
– Kufstein – Wörgl – Innsbruck – Brenner – Sterzing-Pfitsch – Franzensfeste – Brixen – Bozen | ||||||
– Rosenheim – München | ||||||
RJ | (Klagenfurt – Pörtschach – Velden – Villach – Spittal-Millstättersee – Mallnitz-Obervellach – Bad Gastein – Bad Hofgastein – Dorfgastein – Schwarzach-St.Veit – St. Johann – Bischofshofen – Golling-Abtenau – ) | Salzburg – Neumarkt – Vöcklabruck – Attnang-Puchheim – Wels – Linz – St. Valentin – Amstetten – St. Pölten – Tullnerfeld – Wien Meidling – Wien ( – Wien Flughafen) | Stundentakt | |||
((Frankfurt – Langen – Darmstadt – Bensheim – Weinheim – Heidelberg – Wiesloch-Walldorf – Stuttgart – Ulm – Biberach – Aulendorf – Ravensburg – Friedrichshafen – Lindau – ) | Bregenz – Dornbirn – Feldkirch – Bludenz – Langen – Landeck-Zams – Imst-Pitztal – Innsbruck – Jenbach – Wörgl – ) | |||||
ICE 91 | Dortmund – Hagen – Wuppertal – Solingen – | Köln Messe/Deutz – / Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Frankfurt Flughafen – Frankfurt – Hanau – | Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Plattling – Passau – Linz – St. Pölten – Wien | ICE-T | Zweistundentakt | |
Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf – | ||||||
Hamburg-Altona – Hamburg-Dammtor – Hamburg – Hamburg-Harburg – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – | ||||||
Hamburg – Berlin – Bitterfeld – Halle – Erfurt – Coburg – Nürnberg – Regensburg – Passau – Linz – Wien | zwei Zugpaare täglich | |||||
EC | Linz – Pregarten – Kefermarkt – (Lasberg-St. Oswald –) – Freistadt – Summerau – Rybnik – Kaplice – Velesin mesto – Ceske Budejovice – (Veseli nad Luznici –) Tabor – (Benesov u Prahy –) Praha hlavní nádraží (– Praha-Holešovice) | IC-Wagen | vier Zugpaare | |||
EC | Hegyeshalom – Wien – Wien-Meidling – St. Pölten – Linz – Wels – Salzburg | ein Zug | ||||
IC 87 | Salzburg – Neumarkt – Vöcklabruck – Attnang-Puchheim – Wels – Linz – St. Valentin – Amstetten – St. Pölten – Tullnerfeld – Wien-Meidling – Wien | Stadler KISS | ein Zugpaar | |||
IC | Salzkammergut Stainach-Irdning – Tauplitz – Bad Metterndorf – Kainisch – Bad Aussee – Obertraun-Dachsteinhöhlen – Hallstatt – Steeg-Gozau – Bad Goisern – Bad Ischl – Ebensee – Altermünster – Gmunden – Attnang-Puchheim – Linz – St. Pölten – Wien Meidling – Wien |
ein Zugpaar täglich | ||||
IC | Linz – Traun – Neuhofen/Krems – Rohr-Bad Hall – Kremsmünster – Kirchdorf/Krems – Micheldorf – Hinterstoder – Windischgarsten – Selzthal – Stadt Rottenmann – Leoben – Graz | vier Zugpaare | ||||
IC 17 | Wienerwald (Warnemünde –) Rostock – Waren – Neustrelitz – Oranienburg – Berlin Gesundbrunnen – Berlin – Berlin Südkreuz – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld – Halle – Leipzig – Naumburg – Jena Paradies – Jena-Göschwitz – Saalfeld – Lichtenfels – Bamberg – Erlangen – Fürth – Nürnberg – Regensburg – Straubing – Plattling – Passau – Schärding – Wels – Linz – St. Pölten – Wien Meidling – Wien |
Stadler KISS | ein Zugpaar | |||
D | Linz – (Amstetten –) St. Pölten – (Tullnerfeld –) Wien Meidling – Wien | zwei Zugpaare Mo.–Fr. |
Nachtverkehr
BearbeitenSeit dem 19. Jänner 2020 bietet die ÖBB auch einen Nachtzug zwischen Wien und Brüssel an. Seit der Wiederaufnahme des Nachtverkehrs während der Pandemie fand auch die erste Weiterfahrt von Düsseldorf nach Amsterdam statt.
Zuggattung Zugnummer |
Strecke | Fahrzeugmaterial | Taktfrequenz | Betreiber | |
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NJ 490/491 | Wien – Wien Meidling – St. Pölten – Linz – Wels – Passau – Regensburg – Nürnberg – | Würzburg – Hannover – Hamburg | ÖBB Nightjet | ein Zugpaar | ÖBB |
NJ 40490/40421 | Frankfurt (Süd) – Frankfurt Flughafen – Mainz – Koblenz – Bonn – Köln – Düsseldorf – Arnhem – Utrecht – Amsterdam | ||||
NJ 50490 | Aachen – Liège-Guillemins – Brüssel-Nord – Brüssel-Süd/Brüssel-Mitte | ||||
NJ 466/467 | Wien – Wien Meidling – St. Pölten – Amstetten – Linz – Wels – Attnang-Puchheim – Salzburg – | Innsbruck – Landeck-Zams – Bludenz – Feldkirch – Buchs – Zürich | ein Zugpaar | ||
NJ 40466/40236 | Bischofshofen – Villach – Udine – Venedig Mestre – Venedig | ||||
NJ 468/469[12] | Wien – Wien Meidling – St. Pölten – Linz – Salzburg – | Rosenheim – München – Karlsruhe – Kehl – Strasbourg – Paris | ein Zugpaar | ||
NJ 446/447 | Wien – Wien Meidling – St. Pölten – Amstetten – Linz – Wels – Attnang-Puchheim – Salzburg – Innsbruck – Landeck-Zams – Bludenz – Feldkirch – Buchs – Bregenz | ein Zugpaar | |||
EN 50462 | Budapest – Wien – Wien Meidling – St. Pölten – Linz – Wels – Salzburg – | Rosenheim – München Ost – Augsburg – Ulm – Göppingen – Stuttgart | Euronight | ein Zugpaar | MÁV |
EN 40462 | Innsbruck – Landeck-Zams – Bludenz – Feldkirch – Buchs – Zürich | SBB, ÖBB |
Geschichte der Löwen
BearbeitenDen Bereich vor dem Eingang des 2004 eröffneten Bahnhofgebäudes flankieren zueinandergewandt zwei wappentragenden Steinlöwen. Sie waren (etwa 1949 bis 21. Juli 2003) zuvor schon beidseits der Eingangstreppe so gestanden und wurden zu einem Wahrzeichen und Treffpunktort des Bahnhofs. Beide Figuren stammen von einem Auftrag (für 4 Löwen) aus der Zeit des Nationalsozialismus (von etwa 1941) für die Brückenköpfe der Todtbrücke in Salzburg, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Staatsbrücke umbenannt worden ist. Der aus Hallein stammende Bildhauer Jakob Adlhart hat nur zwei Figuren fertig gestellt, die nicht in Salzburg aufgestellt, sondern nach dem Krieg nach Linz verkauft und vor dem Bahnhof aufgestellt wurden. Auf Photogrammetrie (aus 2007, mit neuem Schild) basierende Nachbildungen aus PU-Hartschaum wurden auftrags der ÖBB für den Shopbereich im Bahnhof gefräst.[13][14][15]
Ansichten
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Haupteingang mit den Löwen
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Obergeschoß
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Obergeschoß mit Blick auf Erdgeschoß
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Fahrplananzeiger
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Fassade beim Haupteingang
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Bahnsteige des Linzer Hbf
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Reisezentrum Linz Hbf
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Cityrunner 013 in der Straßenbahnstation
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Busterminal
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ ÖBB Zahlen Daten Fakten 2023/24. In: Öbb.at. 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024.
- ↑ Fritz Mayrhofer: Ein Hauptbahnhof an der Donau? In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 149a, Linz 2004, S. 561–568 (zobodat.at [PDF; 1,3 MB]).
- ↑ Rudolf Lehr: Landeschronik Oberösterreich. Christian Brandstätter Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-85498-331-6, S. 265.
- ↑ Alte Pläne von Linz ( vom 30. Mai 2014 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Rudolf Lehr: Landeschronik Oberösterreich. Christian Brandstätter Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-85498-331-6, S. 341.
- ↑ a b Hauptbahnhof. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
- ↑ Anm. Diese Löwenskulpturen wurden für eine Brücke in Salzburg in Auftrag gegeben.
- ↑ ESCHTAR. In: Bahnhofcenter. Abgerufen am 8. Mai 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Pächtergemeinschaft. In: Bahnhofcenter. Abgerufen am 8. Mai 2023 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Linz Hauptbahnhof. Abgerufen am 8. Mai 2023.
- ↑ Deutschland 9. März 2020: Neue DB Intercity Doppelstockzüge (ex WESTbahn) auf Schiene. In: info24news.net. Info 24 – ÖV Schweiz – Europa, 9. März 2020, abgerufen am 4. Juli 2020.
- ↑ ÖBB. Abgerufen am 8. Mai 2023.
- ↑ 33 Orte: 1941, Hauptbahnhof insitu-linz09.at, 2009, abgerufen am 2. Mai 2017. – Die beiden Löwen werden vom NS-Regime beim Halleiner Steinmetz Jakob Adelhart in Auftrag gegeben. 1999 erklärt der Linzer Gemeinderat sie nach Diskussionen für ideologisch unbedenklich.
- ↑ Hauptbahnhof. In: linzwiki.at, abgerufen am 2. Mai 2017 (markantes Bild der Löwen).
- ↑ Michael John: Verstecken? Präsentieren? Entsorgen? – Stadt im Glück. In: liqua.net, Stadtmuseum Nordico, 5. Juni 2009, abgerufen am 2. Mai 2017.
Vorherige Station | S-Bahn Oberösterreich | Nächste Station | ||
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- | S1 | Linz Ebelsberg Garsten → | ||
Leonding ← Wels Hbf |
S2 | - | ||
- | S3 | Linz Franckstraße Pregarten → | ||
Linz Oed ← Kirchdorf an der Krems |
S4 | - | ||
Untergaumberg ← Eferding |
S5 | - |