Hans Christian Andersen

dänischer Dichter und Schriftsteller
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Hans Christian Andersen anhören/? (* 2. April 1805 in Odense; † 4. August 1875 in Kopenhagen), der sich als Künstler zeitlebens nur H. C. Andersen nannte, ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Weltberühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen, unter anderen Däumelinchen, Des Kaisers neue Kleider, Die kleine Meerjungfrau, Die Prinzessin auf der Erbse, Der standhafte Zinnsoldat, Das hässliche Entlein und Die Schneekönigin.

Hans Christian Andersen, 1869

Andersens Signatur
Andersens Signatur

Jugend und Ausbildung

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Das wahrscheinliche Geburtshaus Andersens in Odense
 
Andersens Kindheitsheim in Odense
 
Haus in Wyk auf Föhr, in dem Andersen als Gast des dänischen Königspaars im Jahr 1844 lebte

Hans Christian Andersen wurde als Sohn des verarmten Schuhmachers Hans Andersen (1782–1816) und der alkoholkranken Wäscherin Anne Marie Andersdatter (ca. 1775–1833) in Odense auf Fünen geboren.[1]

Nach dem Tod seines Vaters ging er mit 14 Jahren nach Kopenhagen und bemühte sich, dort als Schauspieler zum Theater zu kommen. Als ihm das jedoch nicht gelang, versuchte er sich ebenso vergeblich als Sänger und verfasste schon erste kleine Gedichte. Schließlich nahm ihn Konferenzrat Jonas Collin, der damalige Direktor des Kopenhagener Königlichen Theaters, in seine Obhut und in sein Haus auf. Dort fühlte er sich besonders zu dem Sohn seiner Gasteltern, Edvard Collin, hingezogen, den diese Zuneigung jedoch eher befremdete und der diese nicht erwiderte. Eine enge Freundschaft verband ihn mit der jüngsten Tochter Louise Collin.

Von der Theaterdirektion unterstützt und durch König Friedrich VI. gefördert, konnte er von 1822 bis 1826 bei Rektor Simon Meisling eine Lateinschule in der kleinen Provinzstadt Slagelse besuchen, von 1826 bis 1828 eine weitere Lateinschule in Helsingør und anschließend die Universität Kopenhagen.

Erste Werke und Reisen

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Am Ende seiner Schulzeit entstand das Gedicht Das sterbende Kind, in dem der Autor die Welt aus der Sicht eines kleinen Kindes beschrieb. Diese Perspektivwahl wurde später typisch für sein literarisches Schaffen. Das Gedicht wurde in mehreren Sprachen veröffentlicht. In dieser Zeit schrieb Andersen im Alter von ca. 18 Jahren auch sein erstes, unveröffentlichtes Märchen vom Talglicht, dessen Manuskript erst 2012 gefunden wurde.[2] 1831 verfasste er das Gedicht Formens evige Magie, welches einen Beweis für den Satz des Pythagoras literarisch verarbeitete. Im Jahr 1835 lebte er eine Weile im sogenannten Schweizer Haus des Parks vom Schloss Liselund, wo er das Märchen Das Feuerzeug verfasste.[3]

Andersen verliebte sich in Riborg Voigt, die Schwester seines Studienfreundes Christian Voigt. Allerdings war sie bereits einem anderen Mann versprochen. Ihren Abschiedsbrief bewahrte er zeitlebens in einem Ledersäckchen auf, das man erst nach seinem Tod fand.

Nach der Heirat Riborgs unternahm Andersen mehrere Reisen nach Deutschland, England, die Schweiz, Italien, Spanien, Portugal und in das Osmanische Reich. Unter dem Einfluss der italienischen Landschaft entstanden die ersten Vorformen der Kleinen Meerjungfrau. Die Beschreibung der Welt in dem gleichnamigen Märchen zeigt deutlich italienische Einflüsse. Auf Einladung seines Freundes, des dänisch-schweizerischen Uhrmachers Jules Frederik Jürgensen, kam er ins tief verscheite Le Locle, das ihn zur Schneekönigin inspiriert haben soll.[4][5] Auf seinen insgesamt 30 großen Reisen kam er 32-mal nach Dresden und 15-mal nach Maxen bei Dresden, wo er seine Freunde besuchte, die Mäzene Friederike und Friedrich Anton Serre. Dort schrieb er auch: „Des Herzens Sonnenschein in Sachsen, er strahlt am schönsten doch in Maxen.“ 1857 verbrachte er mehrere Wochen im Hause von Charles Dickens.[6]

Spätere Jahre

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Hans Christian Andersens Grabstätte auf dem Assistenzfriedhof in Kopenhagen

In seinen späten Jahren war er mit vielen bekannten Frauen befreundet: Henriette Wulff († 13. September 1858 beim Brand der Austria), Tochter des Kommandeurs P. F. Wulff, ferner Sophie Ørsted, Tochter des Entdeckers des Elektromagnetismus Hans Christian Ørsted, und Jenny Lind, auch „die schwedische Nachtigall“ genannt, die er sehr verehrte. Andersen blieb jedoch lebenslang unverheiratet. Mit Edvard Collin verband ihn jedoch auch nach dessen Heirat im gegenseitigen Einvernehmen eine Freundschaft auf Distanz. Im Hans-Christian-Andersen-Center befindet sich sein umfangreicher Briefwechsel, darunter der Brief der Malerin Clara Heinke (älteste Tochter des Juristen Ferdinand Heinke), in dem sie ihm im August 1872 den Tod Friederike Serres mitteilt.

In der Wissenschaft wird kontrovers diskutiert, ob Andersen homosexuell gewesen sei. Diese Diskussion begann schon im 19. Jahrhundert und wurde 1901 mit dem Artikel Hans Christian Andersen: Beweis seiner Homosexualität von Carl Albert Hansen Fahlberg (Albert Hansen)[7] in Magnus Hirschfelds Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen erstmals vertieft. Jüngere Untersuchungen haben versucht, in Andersens Märchen und Romanen insbesondere das Thema der homoerotischen Maskierung herauszuarbeiten.[8]

Andersen war Hypochonder und wurde von einer Vielzahl von Ängsten geplagt.[9] Seine Weltanschauung war der Pantheismus, Gott wird „naturalisiert“.[9]

Im Mai 1874 empfing der Dichter den Fotografen Clemens Weller der Firma Hansen, Schou & Weller, um Aufnahmen von sich in seinen Privaträumen anfertigen zu lassen. Im September des Jahres fertigte Georg Emil Hansen die letzten Aufnahmen.[10] Andersen starb siebzigjährig als international anerkannter und verehrter Dichter am 4. August 1875 in Kopenhagen und wurde dort auf dem Kopenhagener Assistenzfriedhof beigesetzt.

 
Denkmal für Hans Christian Andersen von August Saabye, Kopenhagen, Kongens Have, 1880

Noch zu Lebzeiten sollte für Hans Christian Andersen im Kongens Have in Kopenhagen ein Denkmal errichtet werden. Anlässlich seines 70. Geburtstags am 2. April 1875 bekam er die Zusage, dass genug Geld für ein Monument eingesammelt worden war, das allerdings erst fünf Jahre nach seinem Tod am 26. Juni 1880 feierlich enthüllt werden konnte. Das Bemerkenswerte ist, dass Andersen persönlich Einfluss auf die Gestaltung seines Denkmals genommen hat; denn er ärgerte sich darüber, dass er auf vielen Skizzen, die zu dem ausgeschriebenen Wettbewerb eingesendet wurden, von Kindern umringt dargestellt wurde. Er wollte nie auf seine Rolle als Märchenerzähler für Kinder reduziert werden, weil seine Geschichten oft satirische Merkmale haben, die nur von Erwachsenen in ihrer ganzen Bedeutung als Gesellschaftskritik erfasst werden können. Der dänische Bildhauer August Saabye hat Hans Christian Andersen sitzend dargestellt, wie er zu seinem Publikum spricht. In seiner linken Hand hält er das Buch, aus dem er vorgelesen hat und steckt die Finger als kurzzeitiges Lesezeichen zwischen die Buchseiten, während er die Geschichte mündlich weitererzählt. Die Seiten des Sockels sind mit zwei Reliefs aus seinen Geschichten verziert: Das hässliche Entlein und Die Geschichte des Jahres.[11]

Hans Christian Andersen, der seinen Namen als Verfasser stets H. C. Andersen abzukürzen pflegte, wurde durch seine zahlreichen Märchen (dänisch: Eventyr) berühmt – 156 insgesamt. Die folgende Aufzählung orientiert sich an der Reihenfolge in den zwei Bänden Gesammelte Märchen.[12]

 
Arthur Szyk: Frontispiz zu einer amerikanischen Ausgabe von Andersens Märchen. New York 1945. Zu erkennen sind unter anderem Die Schneekönigin, Der standhafte Zinnsoldat und Des Kaisers Nachtigall.

Andersen bearbeitete Volksmärchen, bis sie seinen literarischen Ansprüchen genügten. Angelehnt an dänische, deutsche, griechische und mittelalterliche Sagen und historische Begebenheiten, dem Volksglauben verbunden und inspiriert von literarischen Strömungen seiner Zeit, aber auch von Naturphänomenen, schuf Andersen so die bedeutsamsten Kunstmärchen des Biedermeier. Andersens Märchen, die teilweise anderen bedeutenden dänischen Künstlern, wie dem Dichter Ambrosius Stub oder dem Bildhauer Bertel Thorvaldsen die Reverenz erweisen, sind nicht nur zeitlos; sie gehören längst zur Weltliteratur.

Allerdings sind etliche dieser 156 Märchen, so wie auch die autobiografischen Texte, Novellen, Dramen, Gedichte und Reiseberichte, die von seinem Schaffensreichtum zeugen, eher unbekannt. Auch als Romancier ist Andersen kaum bekannt: 1835 erschien als sein erster Roman Der Improvisator, den er während eines Italien-Stipendiums schrieb, und neben weiteren Romanen 1848 Die beiden Baroninnen, eine Waisenkind-Geschichte.

  • 1833: Agnete og Havmanden, Dramatisches Gedicht in zwei Teilen (dt. Agnete und der Meermann, 1833)
  • 1835: Improvisatoren, Roman (Übersetzung von Jörg Scherzer: Der Improvisator, 2004)
  • 1835–1848: Eventyr, fortalte for Børn, Kunstmärchen (dt. Märchen, für Kinder erzählt, 1839)
  • 1836: O.T., Roman (dt. O.T., 1837). Neu übersetzt von Heinrich Denhardt, mit einem Vorwort von Heinrich Detering. Secession Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-96639-002-6.[13]
  • 1837: Kun en Spillemand, Roman (dt. Nur ein Geiger, 1847)
  • 1840: skuespil, romantisches Drama in fünf Akten (dt. Der Mulatte, 1840)
  • 1845: Den nye Barselstue, Komödie (dt. Die neue Wochenstube, 1853)
  • 1847: Ahasverus, Epos (dt. Ahasver, 1847)
  • 1849: De to Baronesser, Roman (dt. Die zwei Baronessen, 1848)
  • 1851: I Sverrig, Reisebuch (dt. In Schweden, 1851)
  • 1852: Historier, Erzählungen und Märchen (dt. Geschichten, 1909)
  • 1855: Mit Livs Eventyr, Autobiographie (dt. Das Märchen meines Lebens, 1847 Digitalisat)
  • 1863: I Spanien, Reisebuch (dt. In Spanien / Ein Besuch in Portugal, 1866)
  • 1869: Hønse-Grethes Familie (schriftstellerischer Bezug auf das Leben der Marie Grubbe)
  • 1870: Lykke-Peer, Roman (dt. Glücks-Peter, 1871)

Rezeption

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Übersetzungen

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In den 1830er Jahren fand der junge Dichter in Deutschland größere Anerkennung als in seinem eigenen Heimatland. Sein Roman Der Improvisator (1835) erschien bald in deutscher Übersetzung. Die Märchen erschienen bereits um 1840 in unterschiedlichen deutschen Übersetzungen, darunter die seines Schulfreundes Friedrich Carl Petit.

Obwohl Andersen immer auf Dänisch schrieb, wurde die erste seiner veröffentlichten Autobiografien, übersetzt als Das Märchen meines Lebens ohne Dichtung, 1846 auf Deutsch herausgegeben. (Erst 1855 erschien seine große dänische Autobiografie, Mit Livs Eventyr.)

Auf einer Deutschlandreise im Jahre 1831 lernte Andersen den Dichter und Naturforscher Adelbert von Chamisso kennen, der ein eigenes Gedicht in Andersens Stammbuch schrieb[14] und später einige Gedichte Andersens ins Deutsche übersetzte.[15]

Ein Band mit mehreren kleineren Prosaschriften, deren dänische Originaltexte erst später gedruckt wurden, erschien 1860 in Leipzig als Aus Herz und Welt.

Verfilmungen

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Fernsehserien

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Wichtige Illustrationen zu den Märchen von Andersen gestalteten Elsa Beskow, Iwan Bilibin, Yan’ Dargent, Edmund Dulac, Lorenz Frølich, Paul Hey, Stefanie Kühl, Heinrich Lefler, Kay Nielsen, Vilhelm Pedersen, Arthur Rackham, Artuš Scheiner, Hugo Steiner-Prag, Nils Stenbock, Franz Wacik, Sulamith Wülfing.

  • Um die Lebensgeschichte von Hans Christian Andersen geht es in Johann Kresniks Tanzstück Hans Christian Andersen, das im Dezember 2005 in der Bonner Oper uraufgeführt wurde.
  • Die Markus Zohner Theater Compagnie brachte 2005 das Musiktheaterstück Hans Christian Andersen – Das Doppelleben eines seltsamen Poeten in der Regie von Patrizia Barbuiani heraus. Das Stück erzählt in farbenreichen Szenen und Bildern das Leben Hans Christian Andersens, von seiner Geburt in Odense, seine Ausbildung in Kopenhagen und Slagelse, über seine Reisen und wichtigen Begegnungen bis zu seinem Tod.
  • Das Theater Basel inszenierte in Andersens Erzählungen das Verhältnis zu Edvard Collin als tragische Liebesgeschichte. Die spartenübergreifende Schauspieloper wurde 2019 in Basel uraufgeführt.[16]

Ehrungen und Andenken

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Andersen-Preise

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  • Im dänischen Odense gibt es drei Museen:
    • H. C. Andersens Hus, sein wahrscheinliches Geburtshaus,
    • H. C. Andersens Barndomshjem, das Haus, in dem er die Kindheit verbrachte, und
    • das neue Hans-Christian-Andersen-Museum, das am 30. Juni 2021 öffnete. Entworfen von Architekt Kengo Kuma aus Japan. Auf 5600 m² Fläche, teilweise abgesenkt, realisiert für umgerechnet über 50 Mio. Euro. Laut Kreativdirektor Henrik Lübker lehnt sich die Ausstellung an das Werk „Der Schatten“ an und stellt wie Andersens Märchen eher Fragen, als dass es Antworten gibt.[17] – Es soll sich dem Zauber der Andersen-Märchen widmen, war Jahre in Planung und sollte mit einer im November 2016 erfolgten Spende der Stiftung von Arnold Peter Møller realisiert werden.[18]
  • In Solvang, Kalifornien, USA, 1911 gegründet von dänischen Lehrern, wurde spätestens 2007 ein Museum Hans Christian Andersen gewidmet.[19]

Würdigungen

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H.C. Andersen Statue im Central Park (New York City, USA)
 
H.C. Andersen Statue auf Málaga (Spanien)

Siehe auch

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– chronologisch –

Literatur

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– chronologisch –

  • K. Emil Hoffmann: Ein Brief des Märchendichters Hans Christian Andersen an Emma Brenner-Kron. In: Basler Jahrbuch, 1925, S. 250–255.
  • Karl Schwarber: Briefe des Märchendichters Hans Christian Andersen an den Basler Kunstmaler Gustav Adolf Amberger. In: Basler Jahrbuch, 1942, S. 140–162.
  • Uwe Ebel: Hans Christian Andersen. Politologie und Poetologie seines Werks. (= Wissenschaftliche Reihe, 5). dev, Metelen 1994, ISBN 3-927397-64-4.
  • Heinrich Detering: Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann. Göttingen [1995], ISBN 3-89244-070-0, S. 175–232.
  • Ulrich Sonnenberg: Hans Christian Andersens Kopenhagen. Schöffling, Frankfurt a. M. 1996, ISBN 3-89561-549-8.
  • Johan de Mylius: Der deutsche Andersen: Zur Begründung des biographischen Andersen-Bildes in Deutschland. In: Heinrich Detering, Anne-Bitt Gerecke, Johan de Mylius: Dänisch-deutsche Doppelgänger: transnationale und bikulturelle Literatur zwischen Barock und Moderne. (= Grenzgänge. Studien zur skandinavisch-deutschen Literaturgeschichte, 3). Wallstein, Göttingen 2001, ISBN 978-3-89244-356-8, S. 157–173.
  • Heinrich Detering: Andersen und andere. Kleine dänisch-deutsche Kulturgeschichte Kiels. Heide 2005, ISBN 3-8042-1159-3.
  • Jens Andersen: Hans Christian Andersen. Eine Biographie. Insel-Verlag, Frankfurt 2005, ISBN 3-458-17251-3.
  • Lothar Bolze: Hans Christian Andersen in Dresden und Maxen. Niggemann und Simon, Müglitztal 2005, ISBN 3-9808477-7-2.
  • Frederike Felcht: Heimkehr wohin? Hans Christian Andersens Orientreise. In: Helge Baumann, Michael Weise et al. (Hrsg.): Habt euch müde schon geflogen? Reise und Heimkehr als kulturanthropologische Phänomene. Marburg 2010, ISBN 3-8288-2184-7, S. 115–135.
  • Kai H. Thiele: Empfindsame Reise: Die Fahrt des Dichters Hans Christian Andersen zur königlichen Sommerresidenz in Wyk auf Föhr im Sommer 1844. Verlag Husum, 2011, ISBN 978-3-89876-541-1.
  • Heinrich Detering, Günter Grass (Hrsg.): Hans Christian Andersen. Die fünffache Seereise. Mit Hans Christian Andersen durch Schleswig und Holstein. Wachholtz, Neumünster / Hamburg 2014, ISBN 978-3-529-02376-7.
  • Paul Binding: Hans Christian Andersen: European Witness. Yale University Press, New Haven [u. a.] 2014, ISBN 978-0-300-16923-2.
  • André Roes: Kierkegaard en Andersen. Uitgeverij Aspect, Soesterberg 2017, ISBN 978-94-6338-215-1, (niederländisch).
  • Märchen für die Welt – Hans Christian Andersen. Dokumentarfilm, Deutschland, 2020, 51:41 Min., Buch und Regie: Sabine Bier, Produktion: doc.station, ZDF, arte, Erstsendung: 19. Dezember 2020 bei arte, Inhaltsangabe von ARD, online-Video aufrufbar bis zum 17. April 2021.
  • Das Kalifornien der Poesie – Hans Christian Andersen in Schweden. Dokumentarfilm, BR Deutschland, 1984, 44:30 Min., Buch und Regie: Vera Botterbusch, Produktion: BR, Inhaltsangabe.
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Commons: Hans Christian Andersen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Hans Christian Andersen – Quellen und Volltexte

Biografien

Werke

Ausstellung

Einzelnachweise

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  1. Hans Christian Andersen – Books and Biography. (Memento vom 20. Mai 2012 im Internet Archive) In: readprint.com.
  2. Neuentdecktes Andersen-Märchen „Das Talglicht“. DER SPIEGEL, 13. Dezember 2012 (abgerufen am 23. Februar 2021)
  3. Skandinavien Dänemark Schweden Norwegen, Verlag SCONTO, ISBN 3-86517-014-5, Seite 49
  4. Stefan Ansermet: Guide des lieux mystérieux de Suisse romande. Band 1/2. Éditions Favre, Lausanne 2014, ISBN 978-2-8289-1326-7, S. 100.
  5. Marcel Schwander: Le brûlot jurassien. Traduit en français par Marie-José Reichler-Béguelin. Édition du « Jura Libre », Moutier (ohne Jahr), S. 49 (Ersterscheinung: Jura, Konfliktstoff für Jahrzehnte, Benziger Verlag, Zürich 1977).
  6. Vanessa Thorpe: How guest Hans Christian Andersen destroyed his friendship with Dickens | Charles Dickens. In: theguardian.com. 9. September 2017, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
  7. Einleitungsseite: Hans Christian Andersen: Beweis seiner Homosexualität. In: jfsz.de, (PDF; 43 kB), aufgerufen am 27. Dezember 2020.
  8. Heinrich Detering, Das offene Geheimnis. Zur literarischen Produktivität eines Tabus von Winckelmann bis zu Thomas Mann, Göttingen [1995], S. 175–232.
  9. a b Mathias Jung: Das hässliche Entlein. Die Erlösung vom Minderwertigkeitskomplex, emu-Verlag, Lahnstein 2001, ISBN 978-3-89189-081-3, S. 67–68.
  10. Ane Grum-Schwensen, Kuratorin des H. C. Andersens Hus: Reconstructing the Study (Memento vom 21. Dezember 2015 im Internet Archive) (englisch)
  11. Lars Bjørnsten: H.C. Andersen Monument i København 1880. In: Website. Lars Bjørnsten, abgerufen am 28. April 2021 (dänisch).
  12. Hans Christian Andersen: Gesammelte Märchen Bd. 1 und Bd. 2; Manesse Verlag, Conzett & Huber – auf Grund älterer Übersetzungen herausgegeben und z. T. neu übersetzt von Floriana Storrer-Madelung mit einem Nachwort von Martin Bodmer; Zürich o. D.
  13. Tilman Spreckelsen: Warum blieb der Roman „O. T.“ hierzulande so lange unbekannt? In: FAZ, 1. Januar 2020.
  14. In Andersens Stammbuch – Adelbert von Chamisso. In: kalliope.org.
  15. Der Soldat – Adelbert von Chamisso. In: kalliope.org.
  16. Gabriela Kägi: Uraufführung Theater Basel – Das Opernschauspiel «Andersens Erzählungen» überzeugt. In: SRF. 28. September 2019, abgerufen am 27. Dezember 2020.
  17. Neues Andersen-Museum in Odense öffnet orf.at, 29. Juni 2021, abgerufen am 29. Juni 2021.
  18. Dänemark plant neues Hans-Christian-Andersen-Museum. In: orf.at, 1. November 2016, aufgerufen am 27. Dezember 2020.
  19. Stefan Kremer: Andersen-Museum in Solvang (Kalifornien), westkueste-usa.de, 2007.
  20. Fairy Tale Coins. In: Dänische Nationalbank. 18. Mai 2011, abgerufen am 27. Dezember 2020 (englisch, mit Münzbilder).
    Pressemitteilung: The fairy tale continues – a new coin with „The Little Mermaid“. In: Danmarks Nationalbank, 7. September 2005, (PDF).
  21. Floribunda Rose „H.C. Andersen“. In: davesgarden.com, aufgerufen am 27. Dezember 2020, (englisch).
  22. Estatua de Hans Christian Andersen en Málaga. In: malagaenelcorazon.com. 12. November 2011, abgerufen am 27. Dezember 2020 (spanisch).