Hannover-Kolleg
Das Hannover-Kolleg in Hannover ist ein „Gymnasium für Erwachsene“ und bezeichnet sich auch als „Institut zur Erlangung der Hochschulreife“. Der Standort der 1967 gegründeten Einrichtung zur Erwachsenenbildung, an der auch der Realschulabschluss oder die Fachhochschulreife erlangt werden kann, ist die Thurnitistraße 6 im Stadtteil Döhren, unter deren Adresse auch das Abendgymnasium untergebracht ist.[1]
Hannover-Kolleg | |
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Schulform | Kolleg |
Schulnummer | 65262 |
Gründung | 1967 |
Adresse | Thurnithistr. 6 |
Ort | Hannover-Döhren |
Land | Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 20′ 13″ N, 9° 46′ 21″ O |
Träger | Region Hannover |
Schüler | rund 450 (2008, mit Abendgymnasium) |
Leitung | Udo Menski |
Website | www.hannover-kolleg.de |
Profil
BearbeitenDas Kolleg ist eine Vollzeitschule für Erwachsene, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder mindestens drei Jahre berufstätig waren und anschließend über den zweiten Bildungsweg ihre Qualifikationen verbessern wollen. Vergleichbar mit dem Unterricht in den niedersächsischen Oberstufen können die Teilnehmer bis zur allgemeinen Hochschulreife gelangen.[1]
Die Schwerpunkte des Hannover-Kollegs liegen auf den Fächern Mathematik/Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften. Zu den Besonderheiten zählen neben dem Mentorprogramm auch die Vorkurse für weitere Fremdsprachen.[1]
Das Hannover-Kolleg hat einen eigenen Förderverein, der durch Sponsoren getragen wird. Durch diesen Förderverein ist das Hannover-Kolleg in der Lage, moderne Unterrichtsbedingungen für die Schüler zu schaffen.[2]
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Schüler
- 1972–1975: Sigrid Leuschner[3]
- 1973–1976: Bernd Strauch, Ratsherr, erster Bürgermeister und Vorsitzender des Rates der Stadt Hannover 1996 bis 2014.
Literatur
Bearbeiten- Festschrift 25 Jahre Hannover-Kolleg 1967–1992. 1992.
- Gymnasium für Erwachsene (Hrsg.): Gymnasium für Erwachsene. 75 Jahre Abendgymnasium Hannover. 36 Jahre Hannover-Kolleg. 111 Jahre Gymnasien für Erwachsene. Redaktion: Jutta Endewart, Michael Fox, Jan Ihme, Juliane-Doris Hänisch, Helga Jürgensmeier, Uwe Klingebiel, Elke Meinecke, Christine Pfohl, Marianne Zeschel, Hannover: Eigenverlag, [o. D.] 2004?
- Hans Kammel: Hannover – H.-Kolleg. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 255.
Weblinks
Bearbeiten- hannover-kolleg.de – offizielle Website
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Hans Kammel: Hannover – H.-Kolleg.
- ↑ Förderverein des Hannover-Kolleg. hannover-kolleg.de, 2014, abgerufen am 6. März 2014.
- ↑ Bewerbung ( vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive) (PDF) für eine Kandidatur zur Wahl des Europäischen Parlamentes von Sigrid Leuschner vom 12. November 2013, zuletzt abgerufen am 18. Dezember 2013.