Gramzow (Perleberg)
Gramzow ist mit 40 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Stadt Perleberg im Landkreis Prignitz.
Gramzow Stadt Perleberg
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Koordinaten: | 53° 8′ N, 11° 55′ O |
Höhe: | 60 m |
Fläche: | 3,27 km² |
Einwohner: | 40 (1. Jan. 2011)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 19348 |
Vorwahl: | 03876 |
Bushaltestelle Gramzow, Dorf
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Geografie
BearbeitenGramzow liegt im äußersten Nordosten der Stadt Perleberg. Südlich benachbart ist der Perleberger Ortsteil Groß Linde, im Südwesten schließt sich der Ortsteil Groß Buchholz an. Im Nordwesten, Norden und Osten grenzt Gramzow an die Gemeinde Groß Pankow (Prignitz).
Die Westgrenze von Gramzow folgt dem Schlatbach, der hier von Norden nach Süden fließt. Nahe dem Schlatbach findet sich der zu Gramzow gehörende Wohnplatz Alt Gramzow, direkt am Schlatbach die Ortslage Gramzower Mühle.
Von rund 40 m über dem Meeresspiegel im Westen steigt das Gelände nach Osten hin leicht an. Der Hauptort an der Brandenburger Landesstraße L 102 befindet sich auf etwa 60 m Höhe.
Geschichte
BearbeitenDie erste bekannte urkundliche Erwähnung Gramzows stammt aus dem Jahre 1345 (grampsowe).[2]
Im 20. Jahrhundert befand sich in Gramzow ein Haltepunkt der Westprignitzer Kreisringbahn. Die Strecke wurde 1975 stillgelegt und daraufhin demontiert.
Der Ort gehörte zur Gemeinde Groß Linde, die am 1. Januar 1974 in die Stadt Perleberg eingegliedert wurde.[3]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenDatum | Einwohnerzahl |
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1800 | 32[4] |
1817 | 34[4] |
1840 | 51[4] |
1858 | 49[4] |
1895 | 61[4] |
1925 | 54[4] |
11. Jan. 2011 | 40[5] |
31. Dez. 2012 | 44[6] |
Literatur
Bearbeiten- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 287 f.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gramzow auf www.stadt-perleberg.de, offizielle Internetseite der Stadt Perleberg. Abgerufen am 8. Dezember 2011.
- ↑ Sophie Wauer: Brandenburgisches Namenbuch. Teil 6. Die Ortsnamen der Prignitz. Weimar 1989, ISBN 3-7400-0119-4, S. 111.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ a b c d e f Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil I Prignitz. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1962, S. 128.
- ↑ Gramzow auf www.stadt-perleberg.de, offizielle Internetseite der Stadt Perleberg. Abgerufen am 8. Dezember 2011.
- ↑ Michael Beeskow: 12 188 Menschen lebten in Perleberg am 31. Dezember 2012. MAZ, 19. Januar 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2016; abgerufen am 20. Januar 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.