Münichreith-Laimbach

Gemeinde im Bezirk Melk, Niederösterreich
(Weitergeleitet von Gmaining)

Münichreith-Laimbach ist eine Gemeinde mit 1630 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im südwestlichen Waldviertel am Fuße des Großen Peilstein. Die Gemeinde liegt im Bezirk Melk, Land Niederösterreich, Staat Österreich.

Münichreith-Laimbach
Wappen Österreichkarte
Wappen von Münichreith-Laimbach
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Melk
Kfz-Kennzeichen: ME
Hauptort: Münichreith
Fläche: 38,82 km²
Koordinaten: 48° 19′ N, 15° 7′ OKoordinaten: 48° 19′ 2″ N, 15° 7′ 20″ O
Höhe: 675 m ü. A.
Einwohner: 1.630 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 42 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3662, 3663
Vorwahlen: 07413, 02758
Gemeindekennziffer: 3 15 25
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Münichreith 38
3662 Münichreith
Website: https://www.muenichreith-laimbach.gv.at/
Politik
Bürgermeister: Jürgen Fellnhofer (HLL-ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(19 Mitglieder)
10
7
2
10 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte)BerglandArtstetten-PöbringBischofstettenBlindenmarktDorfstettenDunkelsteinerwaldEmmersdorf an der DonauErlaufGolling an der ErlaufHofamt PrielHürmKilbKirnberg an der MankKlein-PöchlarnKrummnußbaumLeibenLoosdorfMankMarbach an der DonauMaria TaferlMelkMünichreith-LaimbachNeumarkt an der YbbsNöchlingPersenbeug-GottsdorfPetzenkirchenPöchlarnPöggstallRaxendorfRuprechtshofenSt. Leonhard am ForstSt. Martin-KarlsbachSt. OswaldSchollach (Niederösterreich)Schönbühel-AggsbachTexingtalWeitenYbbs an der DonauYspertalZelking-MatzleinsdorfNiederösterreich
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Geografie

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Die Gemeinde besteht aus dem Gemeindehauptort Münichreith (ca. 900 Einwohner) und dem etwa gleich großen Ort Laimbach am Ostrong (ca. 800 Einwohner). Die Fläche der Gemeinde umfasst 38,82 Quadratkilometer. Davon sind 38 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 58 Prozent sind bewaldet.[1]

Gemeindegliederung

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Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):

  • Edelsreith (136) samt Grub und Obersteinbach
  • Eggathon (18)
  • Gmaining (122) samt Dörfles, Haide, Pyhra, Reith und Ried
  • Kehrbach (49)
  • Kollnitz (153) Bischofstein und Neuwaldhäusl
  • Laimbach am Ostrong (669) samt Au, Brandstatt, Gartleiten, Grünbach, Gutscherhof, Haide, Hinterholz und Thaya
  • Mayerhofen (32) samt Altwaldhäusl
  • Münichreith (323)
  • Pargatstetten (48)
  • Rappoltenreith (80) samt Bachones und Rudelhäuser

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden:

  • Bachones
  • Edelsreith
  • Gmaining
  • Kehrbach
  • Kollnitz
  • Laimbach
  • Mayerhofen
  • Münichreith
  • Pargatstetten
  • Rappoltenreith

Bereits 1966 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Münichreith, Kollnitz, Rappoltenreith und Kehrbach zur Gemeinde Münichreith zusammen. Die heutige Gemeinde entstand 1971 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Münichreith und Laimbach.

Nachbargemeinden

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Geschichte

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Aus dem 12. Jahrhundert stammt die Ruine Weissenberg.

Am 27. September 2014 wurde mit der Segnung des renovierten Amtshauses in Münichreith der Gemeinde als letzter im Bezirk ein Wappen verliehen.[3]

Bevölkerungsentwicklung

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Religionen

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Stand Volkszählung 2001:

  • römisch-katholisch: 1.623
  • evangelisch: 6
  • orthodox: 14
  • islamisch: 19
  • israelitisch: 5
  • sonstiges: 3
  • ohne Bekenntnis: 14
  • unbekannt: 3

Geburtsländer

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  • Österreich: 1.611 (95,5 %)
  • EU (15)-Staaten 14 (0,8 %)
  • sonstige Staaten 62 (3,7 %)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Pfarrkirche Münichreith am Ostrong
 
Pfarrkirche Laimbach am Ostrong

Wirtschaft und Infrastruktur

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Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 50, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 148. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 794. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,77 %.

Der Großteil der Bevölkerung pendelt zur Arbeit in die nahe gelegenen Kleinstädte Ybbs an der Donau, Pöchlarn und Melk, aber auch nach St. Pölten und nach Wien.

Gemeinderat

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Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 8 ÖVP und 2 SPÖ.
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 6 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach für Mühlberger (BML) und 1 SPÖ.[4]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 6 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 1 SPÖ.[5]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 5 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 2 SPÖ.[6]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 5 ÖVP, 3 SPÖ und 2 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML).[7]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 4 ÖVP, 4 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 2 SPÖ.[8]

Bürgermeister

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  • 1990–2005 Josef Riegler (HLL)
  • 2005–2008 Josef Mühlberger (BML)
  • 2008–2022 Josef Riegler (HLL)[9]
  • seit 2022 Jürgen Fellnhofer (HLL)

Das 2014 verliehene Gemeindewappen zeigt unter einem blauen mit drei goldenen Kugeln belegten Schildhaupt in Gold einen grünen mit einem silbernen Fisch belegten Dreiberg.[10]

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Commons: Münichreith-Laimbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ein Blick auf die Gemeinde Münichreith-Laimbach, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 3. Oktober 2021.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  3. Segnung Amtshaus und Wappenverleihung, abgerufen am 28. November 2014
  4. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 20. November 2019.
  5. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 20. November 2019.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 20. November 2019.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 20. November 2019.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 20. November 2019.
  9. Riegler tritt wieder an. 23. September 2014, abgerufen am 26. Dezember 2020.
  10. Gedächtnis des Landes: Chronik. Niederösterreichische Museum BetriebsgesmbH, abgerufen am 7. November 2022.