Göttin (Lauenburg)
Göttin [Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde besteht aus etwa 20 Häusern.[2]
] ist eine Gemeinde imWappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 32′ N, 10° 42′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Büchen | |
Höhe: | 32 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,21 km2 | |
Einwohner: | 65 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21514 | |
Vorwahl: | 04158 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 035 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amtsplatz 1 21514 Büchen | |
Website: | www.amt-buechen.eu | |
Bürgermeister: | Karl-Heinz Finnern (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Göttin im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Geographie
BearbeitenDie Gemeinde liegt etwas abseits der Straße Büchen-Gudow unmittelbar zwischen der Bundesautobahn 24 Hamburg-Berlin und dem Elbe-Lübeck-Kanal. In der Nähe verlaufen die Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg und die Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern, genauer Landkreis Ludwigslust-Parchim. Somit verlief auch die ehemalige innerdeutsche Grenze unweit von Göttin.
Geschichte
BearbeitenDas Dorf wird erstmals 1194 als Guthin im Isfriedschen Teilungsvertrag erwähnt und auch im Ratzeburger Zehntregister von 1230 aufgeführt. Seit 1948 gehörte die Gemeinde zum Amt Gudow, das 1971 mit dem Amt Sterley zum Amt Gudow-Sterley zusammengefasst wurde. Nach dessen Auflösung trat die Gemeinde 2007 dem Amt Büchen bei.
Das Fachhallenhaus in der Dorfstraße ist ein eingetragenes Kulturdenkmal.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Blau ein natürlich tingierter Pirol mit erhobenem rechten Fuß, im linken Obereck begleitet von drei goldenen Kugeln 2 : 1.“[3]
Den Pirol gibt es im Göttiner Revier. Die goldenen Kugeln sind dem Wappen von Joachim Werner von Bülow entnommen, der 1718 mit Göttin belehnt wurde.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Göttin (Lauenburg) stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 275 (dnb.de [abgerufen am 26. April 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein