Etelä-Saimaa
Der Etelä-Saimaa (finnisch „Süd-Saimaa“, schwedisch Södra Saimen „Südlicher Saimaa“), historisch auch Süd-Saimen,[2] ist ein See in den Landschaften Südkarelien und Südsavo im Südosten Finnlands, der den untersten und südlichsten Teil des gleichnamigen Seensystems Saimaa bildet. Er hat eine Fläche von 1377,03 km² und ist damit auch der größte See in Finnland. Er liegt auf einer Höhe von 75,7 m.[1]
Etelä-Saimaa | ||
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Geographische Lage | Südkarelien, Südsavo (Finnland) | |
Zuflüsse | vom Pihlajavesi | |
Abfluss | Vuoksi, Saimaa-Kanal | |
Orte am Ufer | Lappeenranta, Joutseno, Imatra, Taipalsaari | |
Daten | ||
Koordinaten | 61° 15′ N, 28° 15′ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 75,7 m | |
Fläche | 1 377,03 km²[1] | |
Volumen | 14,822 km³ [1] | |
Maximale Tiefe | 85,81 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 10,8 m[1] | |
Einzugsgebiet | 61.054 km²[1] |
Der nördlich gelegene See Pihlajavesi ist mit dem Saimaa verbunden.
Entlang seinem Südostufer verlaufen die erste Salpausselkä-Endmoräne sowie die Staatsstraße 6. Der zweite Höhenrücken des Salpausselkä verläuft wenige Kilometer nördlicher und wird vom Saimaa-See durchschnitten.
Der Saimaa wird vom Vuoksi zum Ladogasee in Russland hin entwässert. Der Saimaa-Kanal verbindet den Saimaa direkt mit dem Finnischen Meerbusen.
Die Städte Lappeenranta, Joutseno und Imatra liegen am Südostufer des Sees.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f JÄRVIWIKI - Saimaa (04.112.1.001)
- ↑ z. B. in Ernst von Seydlitz: E. von Seydlitz'sche geographie: Europa. 1931, 1084.