Diskussion:Wollastonit

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von TumtraH-PumA in Abschnitt Wollastonit#Modifikationen

Lesenswert-Kandidatur: Wollastonit (Archivierung Abstimmung 13. August bis 20. August 2006)

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Wollastonit (selten auch Tafelspat oder Tafelspath) ist ein häufig auftretendes Mineral mit der chemischen Zusammensetzung CaSiO3, genauer Ca3[Si3O9]. Chemisch gesehen ist Wollastonit ein Calcium-Salz der Metakieselsäure und zählt daher zur Mineralklasse der Silikate.

Neutral, da ich Hauptautor des Artikels bin. --Solid State Input/Output; /– 02:42, 13. Aug 2006 (CEST)

  • Pro. Schön! Du könntest ja spaßeshalber noch etwas zu normativem Wollastonit hinzufügen...--Chadmull 18:35, 13. Aug 2006 (CEST)
  • Laien-Pro, auch wenn ich als Nicht-Chemiker ewig gebraucht hab, bis ich den Artikel gelesen (und verstanden) hatte. :-) Der Artikel scheint mir alles zu enthalten, was man über "so nen Stein" aehm... entschuldigt, ich meinte Mineral sagen kann. Einzig die enorm große Infobox, die ziemlich das Layout zerstört, ist etwas nervig. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 23:50, 13. Aug 2006 (CEST)
  • lesenswert Im Detail:
    • Einleitung: für laien harter tobak. ich verstehe das nur am rande. sehe aber auch nicht wirklich, wie man's besser machen könnte. länge ok.
    • Links: nur wenige links führen auf diese seite. evtl. besser einbinden? links sonst ok.
    • Gliederung: ok.
    • Stil:sachlich-klar. ok. für laien leider weitgehend unverständlich.
    • Bilder:gut.
    • Inhalt: klingt für mich alles sehr schlau. kann es aber nicht wirklich beurteilen. zwei dinge fallen mir auf:
      • Diese trikline, natürlich auftretende Modifikation ist als einzige von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt. warum? was sind die kriterien?
      • lässt sich über die verwendung etwas konkreteres sagen? ich kann mir nich ganz vorstellen wie das mineral in diesen vielfältigen anwendungen eigentlich verwendet wird.
    • Belege: sieht ok aus.
    • Fazit: lieber korrekt und unverständlich als laienverständlich und falsch. daher allemal lesenswert. etwas weiter ausholen dürfte der artikel aber durchaus, um zumindest einige der verlinkten begriffe direkt im text zu erklären. damit würde der artikel auch für laien leichter zu verstehen.-- poupou l'quourouce Review? 20:30, 15. Aug 2006 (CEST) Dieser Review ist keine Auftragsarbeit.Meine Review-Kriterien.

Pro Da merkt man die Leidenschaft eines Steinekochers ;) Die Infobox könnte aber tatsächlich noch aufgeteilt werden, die Kristalloptik kann vielleicht noch bei der Kristallstruktur unterkommen. (nicht signierter Beitrag von Taxman (Diskussion | Beiträge) Semperor)



IMA-Liste

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Gefällt mir auch gut. Zu recht lesenswert. Kleine Ergänzung: Die IMA-Liste von 2004 führt Wollastonit-1A, Wollastonit-2M und Pseudowollastonit als anerkannte Minerale auf. Gruß --Bubenik 00:21, 22. Aug 2006 (CEST)

Danke für die Information. Hatte bezüglich der IMA leider nur ältere Quellen zur Hand. Pseudowollastonit dürfte eigentlich kein Mineral sein, da er imho nicht natürlich auftritt, wenn er anerkannt ist, auch recht. Wollastonit-2M halte ich ehrlich gesagt für ein reines Zwillingsproblem, daher auch keine eigenständige Modifikation. Werde den Satz bezüglich der Anerkennung entfernen. Gruß, Solid State Input/Output; /– 01:19, 22. Aug 2006 (CEST)
*räusper* Äh, kann man das irgendwo nachlesen, dass jetzt alle Modifikationen von Wollastonit anerkannt sind? Dann müsste man sie nämlich in der Systematik der Minerale nachtragen. Nach meinen Informationen (Webmineral) ist nur Wollastonit-1A anerkannt und nach MinDat sind sie als Varietäten von Wollastonit geführt. Ändern muss man die Systematik vielleicht sowieso schon, weil laut Mineralienlexikon der offizielle Name des Minerals "Wollastonit-1A" ist. Gruß -- Ra'ike D C V 10:45, 22. Aug 2006 (CEST)
Über Freund Google habe ich die Liste von 2004 als pdf gefunden, Wollastonit-1T(1A), Para- und Pseudowollastonit sind anerkannt. Ich würde ehrlich gesagt keinen großen Hype um die Sache machen. Habe für die beiden letzteren Redirects auf diese Seite eingerichtet, wenn das Mineral gesucht wird, dann imho whrscheinlich eh nur unter dem Namen "Wollastonit". Varietäten sind das auf gar keinen Fall, weiteres habe ich schon in der Antwort oben geschrieben. Gruß, Solid State Input/Output; /– 11:14, 22. Aug 2006 (CEST)
Das war nicht zufällig diese Liste (PDF) :-) ? (die übrigens auch bei der Systematik aufgeführt ist). Ich bin gern Deiner Meinung, dass man Einzelmodifikationen vernachlässigen könnte, da das erste Suchwort wohl immer "Wollastonit" sein wird. Aber von Rechts wegen müssten sie eigentlich in die Systematik, da sie sich ja auf die IMA-Anerkennung stützt. Auf der anderen Seite sind auch einige "Minerale" drin, die nicht anerkannt sind (allerdings mit entsprechendem Hinweis). Na, dass wird ein mineralogischer Spagat... ;-) Gruß -- Ra'ike D C V 11:53, 22. Aug 2006 (CEST)
Ich werden mal versuchen, aus dem Gedächnis ein par klärende Worte zum Thema "Modifikationen" zu finden, weil ich den Eindruck habe, dass Modifikationen leicht als eine Art Mineralvarietäten aufgefasst werden. Das erscheint mir nicht korrekt aber bitte korrigiert mich, wenn ihr kürzlich etwas anderes gelesen habt.
Als Modifikation bezeuchnet man das Phänomen, das eine Verbindung in verschiedenen Strukturen auftritt. Wenn man also sagt, Para- und Pseudowollastonit sind Modifikationen von Wollastonit, so meint man eigentlich, das dies Modifikationen der Verbindung CaSiO3 sind. Wollastonit, Wollastonit-1T(1A), Para- und Pseudowollastonit und alle weiteren Strukturvarianten sind Modifikationen von CaSiO3. Und wenn diese Modifikationen sowohl natürlich vorkommen als auch im Labor systhetisiert werden können, sind es auch Minerale und verdienen auch einen eigenen Platz in der Systematik und einen eigenen Artikel (wenn genug Material zusammenkommt). Schließlich können die verschiedenen Modifikationen in recht verschiedenen Gesteinen vorkommen und unterschiedlichste Eigenschaften und Verwendungen haben. Es sind richtig eigenständige Minerale, wie z.B. Sillimanit, Kyanit und Andalusit oder Graphit und Diamant. Und wenn die IMA eine Phase als Mineral anerkannt hat, würde ich davon ausgehen, sie auch natürlich vorkommt, wenn auch vieleicht sehr selten und nur im Transmissionselektronenmikroskop sichtbar bei 200.000-facher Vergrößerung...
So betrachtet ist der Abschnitt "Modifikationen" bei der Beschreibung einer chemischen Verbindung (z.B. Kieselsäure, Kalziumsilikat...) besser aufgehoben, als in den Mineralartikeln. In letzterem bietet sich dann im Definitionsteil ein Satz wie "Das Mineral XX ist eine Modifikation der Verbindung YY (Link). ... Weitere bekannte Modifikationen sind.... ". Ich würde jetzt nicht alle Mineralartikel umschreiben wollen, zumal die Erwähnung der Modifikationen auch in den Mineralartikeln Sinn macht. Mann sollte nur vermeiden, das der Eindruck entsteht, es handle sich bei den Modifikationen um eine Art Unterkategorie von Mineralen. Das wiederspricht meiens Erachtens der Definition von Modifikation. Vieleicht lohnt es sich aber, die Strukturierung von Atrikeln und Aufteilung der Informationen zu chemischen Verbindungen und Mineralen dahingehend zu überdenken und zu präzisieren. (Landsam sprengt mein Beitrag den Themenbereich Wollastonit ;-)).
Viele Grüße --Bubenik 12:28, 25. Aug 2006 (CEST)
Aus meiner Sicht ist Deine Definition vollkommen richtig und normalerweise findet man bei der Beschreibung des chemischen Stoffes auch die Auflistung der Modifikationen. Allerdings sollte man einem echten Laien den "feinen" Unterschied zwischen Modifikation und Varietät schon klar machen. Ich habe übrigens die Überschriften und Erklärungen nach der hiesigen und der Mineralprojekt Diskussion in der Mineralvorlage entsprechend überarbeitet.
Aber eigentlich ging es darum, ob weitere Modifikationen des Wollastonits anerkannt sind. Laut IMA-Liste (pdf) ist neben dem Wollastonit-1A auch Wollastonit-2M, Pseudo-, Para- und Cyclowollastonit anerkannt. Es fragt sich nur, ob sie in der selben Mineralgruppe (16.) eingeordnet sind.
Übrigens liegt beim Xenotim (früher: Ytterspat) ein ähnlicher Fall vor. Ich habe die beiden Einzelminerale unter dem Oberbegriff abgehandelt, weil Einzelartikel zur Zeit keinen Sinn machen. Dennoch sind sie verlinkt und beide in der Systematik aufgelistet. Gruß -- Ra'ike D C V 13:25, 25. Aug 2006 (CEST)

Da Wollastonit-1A auch Wollastonit-2M beides Strukturen mit SiO-Ketten sind, gehören sie auch in dei selbe Mineralgruppe. Pseudowollastonit ist ein Ringsilikat (3er-Ringsilikat wie Benitoid), gehört also in diese Gruppe. Bei den anderen weiß ich das auch nicht. Da müste man sich die Struktur anschauen. Gruß --Bubenik 18:10, 25. Aug 2006 (CEST)

OK, die Minerale Wollastonit-1A, Wollastonit-2M sind als Ersatz für Wollastonit eingetragen und verlinkt. Pseudowollastonit ist jetzt beim Benitoid in der 1. Gruppe der Ringsilikate. Gruß -- Ra'ike D C V 22:50, 25. Aug 2006 (CEST)
So, nachdem ich mein Paper und Poster zum Inselsilikat bzw. Pseudokettensilikat Gd[SiO3(OH)] endlich(!) fertig hab, kann ich mich auch hier wieder einklinken. Ich würde W-1A(T) und W-2M nach wie vor einfach unter "Wollastonit" in der Systematik aufführen. W-1T finde ich zudem sinnvoller als W-1A, da der Name wenigstens eine strukturellen Bezug liefert (rein POV). Pseudowollastonit: Eine TEM-Aufnahme sagt imho recht wenig aus, für mich zählen ehrlich gesagt die "harten Fakten" vom Einkristall-Diffraktometer mit anschließender Strukturlösung und Verfeinerung. Die Diskussion bezüglich der Begriffe Modifikationen: Ehrlich gesagt finde ich es (zum jetzigen Zeitpunkt) eher unwichtig, jede "Modifikation" (ich weiß, was alles bei einer Strukturanalyse schief gehen kann, da findet man auf den ersten Blick Dinge, die so gar nicht vorhanden sind/stimmen können -> W-2M höchstwahrscheinlich Zwillinge von W-1A(T), mein POV) einzeln aufzuführen, wir sollten erst mal die zahlreichen inhaltlich schlechten Mineral-Artikel ausbauen. Ich könnte grad noch seitenweise schreiben, deshalb mein Vorschlag: Die hier geführte Diskussion sollte auf der der Projektseite geführt werden, die Projektseite an sich sollte über die reine Formatvorlage für Mineralien zu einem Art Unterportal der Geowissenschaften ausgebaut werden. Ferner sollten wir dort eine Art internen Review-Prozess für Minerale anstoßen, welches Mineral wir als nächstes gemeinsam ausbauen sollten. So, viel geschrieben und Feedback (verlagert auf auf die Projektseite) erwünscht. Gruß, Solid State Input/Output; /– 01:50, 26. Aug 2006 (CEST)
P.S.: Schön, in euch kompetente und eifrige Mitstreiter gefunden zu haben, ich hoffe das wir die Minerale zusammmen zu einem Aushängeschild der Wikipedia entwickeln können!
Kurz zum Wollastonit: Ich habe mich da an die PDF-Datei der Mineralliste der IMA gehalten, solange es bei der CNMMN keine neuere Liste gibt, sollte es erstmal so bleiben. Ist ja sowieso nicht schlimm, da für die Modifikationen Redirects existieren :-) .
Mit der Verlagerung auf die Wikipedia:WikiProjekt Minerale bin ich einverstanden, mehr noch allerdings für den Ausbau zu einem Unterportal. Ich hoffe, das Projekt wird dadurch noch bekannter und der Mineralsektor weiter belebt. Bisher hatte ich weder Mut noch Zeit, da ich zum einen dachte, es gibt bereits so viele Portale und zum anderen, weil ich bereits als Qualitätssicherer(in) bereits mehr als beschäftigt bin (übrigens neben meinem persönlichen Stressfaktor), die Minerale auf den neuesten Stand zu bringen (siehe Qualitätssicherung der Mineralartikel und persönliche Qualitätssicherung). Wenn es also Deine Zeit zulässt, würde ich dich herzlich bitten, ein Unterportal:Minerale zu entwickeln. Danke und viele Grüße -- Ra'ike D C V 11:58, 27. Aug 2006 (CEST)
  • Jetzt gibt es eine neue IMA-Liste: IMA_Master_List_2016-05.pdf. Jetzt darf Pseudowollastonite (Wollastonit-4A) darf nicht mehr als Polytyp aufgeführt sein. Wollastonit is ein Inosilikat, Pseudowollastonit is ein Cyclosilikat. --Chris.urs-o (Diskussion) 10:43, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wollastonit als grünes Pigment?

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Aus Wollastonit gewonnene grüne Farbe in einem altägyptischen Grab

Im Artikel Grab des Nacht (TT52) wird Wollastonit erwähnt als Mineral, das zu altägyptischen Zeiten der Herstellung grüner Farbe diente:

Zur Farbgebung wurden die üblichen Farbpigmente genutzt: Calcit, Calciumsulfate und Huntit für Weiß, Ruß für Schwarz, Ocker für Gelb- Rot- und Brauntöne, Ägyptisch Blau (künstlich hergestellte Pigmente mit Cuprorivait) für Blau und mit Wollastonit für Grün.
[..]
Auffällig ist, dass die teuren Grün- und Blautöne großzügig eingesetzt wurden und in alle Szenen eingestreut sind. Bei der Jagdszene wurde sogar, was ungewöhnlich ist, der komplette Bildhintergrund in Grün gehalten und ein dicker, Wasser symbolisierender Streifen aufgemalt.

Hierzu habe ich aber in diesem Artikel nichts gefunden. Es wäre schön, wenn das entsprechend ergänzt werden könnte. --AFBorchert 20:08, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Diese Information finde ich doch sehr überraschend, um nicht zu sagen zweifelhaft. Wollastonit enthält keine färbenden Ionen und ist meines Wissens ein sehr reines Mineral, das auch keine Spuren von grün färbenden Ionen einbaut. Mir sind keine (natürlichen) grünen Wollastonite bekannt. Weiß da jemand mehr?
--Bubenik 18:59, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Halte die grüne Farbe, ebenso wie Orci, für Malachit. Dass es sich um Wollastonit handelt würde ich ebenfalls ausschließen. Wird übrigens auch hier diskutiert. --Solid State Input/Output; /– 20:37, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Einige Recherche ergab: Wollastonit kann Cu2 enthalten (Cupro-Wollastonit) und dann grün sein. Das grüne Pigment enthält zwar Parawollastonit, wird aber durch Cu2 -haltiges Glas grün gefärbt. Weiteres siehe Diskussion im Portal Chemie.
--Bubenik 16:25, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bildung

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Da bei der Reaktion CO2 als Gas entweicht, verschiebt sich das Gleichgewicht dem Prinzip von Le Chatelier folgend auf die Seite der Produkte, das heißt die Reaktion läuft vollständig ab und ist in der Natur praktisch nicht reversibel.

Dies finde ich diskussionswürdig. Dieser Satz gilt nur für offene Systeme und natürliche Gesteine sind nicht notwendiger weise offene Systeme. Während der Metasomatose reagiert Kalzit mit Quarz oder einer SiO2-haltigen fluiden Phase (vereinfacht: eine wässrige Lösung). CO2 entweicht nicht einfach, sondern ist Bestandteil dieser fluiden Phase. Das Reaktionsgleichgewicht ist nun Abhängig von der CO2-Konzentration im Fluid und dem Druck. Hoher Druck verschiebt das Gleichgewicht ebenso zu höheren Temperaturen wie höhere CO2-Konzentrationen. Bei üblichen geologischen Drucken läuft die Reaktion auch in einem reinen CO2-Fluid ab ca 700°C vollständig ab. Irreversiebel wird das nur, wenn das Fluid entweicht, bevor die Temperatur wieder unter die Gleichgewichtslage fällt. Das passiert natürlich oft genug. Natürliche Fluide sind oft komplex zusammengesetzt und enthalten z.B. NaCl. Bei höheren NaCl-Gehalten entmischen sie in 2 Fluide phasen, eine H2O- und NaCl-reiche Lösung und ein CO2-reiche Gas. Die Durchlässigkeit der Gesteine ist für diese beiden Fluide mitunter sehr unterschiedlich. Die CO2-Phase kann in das Umgebungsgestein entweichen, während die wässrige Phase zurückbleibt. Dies ist ein Scenario für ein offenes System. Beim Einsetzen der Entmischung des Fluids entweicht das CO2 und die Reaktion kann auch schon bei niedrigeren Temperaturen (ab ca. 500°C) vollständig ablaufen.

Na ja, grob betrachtet komme ich hier wieder beim obrigen Satz an. Man könnte dies auf eine kurze Ergänzung ein reduzieren, die klar stellt, das die Irreversibilität kein Naturgesetz ist (im Gegenteil), sondern dies für offene Systeme gilt z.B. wenn wässrige Lösungen durch ein Gestein hindurchdeffundieren oder CO2-reiche Fluide ins Nebengestein entweichen.

Wenn mir eine gute Formulierung einfällt, reiche ich die nach.

Gruß --Bubenik 09:24, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wollastonit- Faser

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Zur Zeit bearbeite ich den Artikel Faser. Dabei bin ich auch auf Wollastonit unter dem Abschnitt Mineralfasern geologischen Ursprungs gestoßen. Kann denn einer der Experten der Mineralkunde bitte einmal mitteilen, welche Abmessungen diese Fasern haben und wie sie gewonnen werden? Ich finde da nichts. Außerdem steht im Abschnitt Verwendung, dass seine Herstellung über die Reaktion ... erfolgt, was für mich dann eher nach einem künstlich hergestellten Produkt aussieht. Bisher war mir Wollastonit nur als unerwünschte Entglasungserscheinung bei der Glasherstellung bekannt. Ich würde mich sehr über etwas Aufklärung freuen.--Techniker71 (Diskussion) 17:12, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wollastonit#Modifikationen

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Hier heißt es: "Wollastonit existiert in mehreren Modifikationen mit der gleichen chemischen Formel, aber unterschiedlichen Kristallstrukturen, von denen in der Natur nur zwei auftreten. Da alle Modifikationen chemisch identisch sind, werden sie auch als Polymorphe bezeichnet." Richtig ist, Modifikationen haben die gleiche chemische Formel sind aber physikalisch und chemisch verschieden und keinesfalls identisch, siehe z.B. Graphit - Diamant. Mein Vorschlag: "Wollastonit existiert in mehreren Modifikationen d.h. bei gleicher chemischer Formel, aber unterschiedlichen Kristallstrukturen, von denen in der Natur nur zwei auftreten. Chemische Substanzen mit Modifikationen werden auch als Polymorphe bezeichnet." --TumtraH-PumA (Diskussion) 01:56, 21. Jan. 2017 (CET) falsches sie entfernt --TumtraH-PumA (Diskussion) 14:58, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten