Diskussion:Spielkarte
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Benoggl Blatt fehlt
BearbeitenBenoggl Binokel wird mit doppeltem württembergischen Blatt gespielt. 7 U O 10 As Ggf. um die Siebener gekürzt. Diese werden irreführend als Dissle (fr. Dix = 10) bezeichnet, da sie beim Benoggle den Wert von 10 beim Melden haben. Darüber hinaus sind Benoggl Karten schmaler, da die zu haltenden Hände relativ groß sind (bis zu 15 Karten, bei ungekürztem Blatt und drei Spieler ) --Any nick 11:52, 22. Jan. 2011 (CET)
Sächsisches Doppelbild
BearbeitenOffenbar haben wir davon nichts. Besitzt niemand ein altes, entsprechendes Blatt, dass er mal scannen könnte? –Falk2 (Diskussion) 16:10, 10. Mär. 2023 (CET)
Deutsches Bild mit Buben und Damen
Bearbeiten1964 produzierte die Altenburger Spielkartenfabrik eine Variante des deutschen Blattes mit Damen und Buben anstelle von Ober und Unter, als Mischform des deutschen und französischen Blattes. Ziel war ein einheitliches Blatt für die gesamte DDR. Die Variante setzte sich nicht durch und wurde wieder vom Markt genommen.
Möglich, dass diese Variante 1964 entstand, doch wurde sie auch über zehn Jahre später noch geliefert. Das hat viele auch gestört und die allgemeine Rückkehr zu Untern und Obern erfolgte erst in den späten Siebzigern. Bei den verkaufsverpackten Kartensätzen sah man das nur auf dem Deckblatt, das meist einen halben Eichel-Unter enthielt. Diese halbe Bild war entsprechend mit »U« oder »B« gekennzeichnet – und die Geschichte war tatsächlich unbeliebt. Nur eben nicht ausschließlich 1964. Da war ich zum Kartenspielen noch deutlich zu klein. –Falk2 (Diskussion) 12:33, 18. Jul. 2023 (CEST)
Farben im deutschen Blatt
BearbeitenDas Deutsche Blatt kennt die Farben Eichel, Laub, Herz und Schellen.
Da wüsste ich gerne, wo das so genannt wird. Im mitteldeutschen Raum sind die Farben Eicheln, Grün, Rot und Schellen. Grün taucht nur am Rand auf, Rot überhaupt nicht. Im Altenburger Spielregelbuch, meins ist von 1979, kommen Blatt und Herz gar nicht vor. –Falk2 (Diskussion) 14:56, 30. Aug. 2024 (CEST)
- Um Missverständnisse zu vermeiden, müssen wir unterscheiden zwischen den Farben und ihren Bezeichnungen. Die üblichen vier Farben sind laut Hausler (Trommler und Pfeifer, 2010, S. 19) seit etwa 1460 etabliert. Er spricht von den "Farbzeichen Eichel, Gras (Grün, Laub), Herz und Schellen" (ebd.), wobei er anschließend auf die überwiegend bayrische Bezeichnung Gras (S. 20f.) eingeht und kurz die in anderen Regionen verwendeten Ausdrücke Laub, Grün, Schippen sowie zuletzt die Bezeichnung "Blatt" erwähnt, die Hausler unbestimmt der "jüngeren deutschen Spielkartenliteratur" zuordnet und die er wegen der Mehrdeutigkeit des Begriffs entschieden ablehnt (S. 22).
- Spontan kann ich keine Literatur nennen, die eine Übersicht über die regionalen Farbbezeichnungen im historischen Wandel bietet. @Bermicourt, fällt dir dazu vielleicht etwas ein? --Jonas kork (Diskussion) --Jonas kork (Diskussion) 11:56, 31. Aug. 2024 (CEST)
- »Entschieden ablehnen« ist aber schon etwas anmaßend. Wir geben die Realität doch wieder und biegen sie nicht zurecht. Den Begriff »rot« haben wir hier gar nicht. Das sächsische Doppelbild, das immerhin mit dem Skatspiel untrennbar verbunden ist, kommt im Artikel auch nicht vor. –Falk2 (Diskussion) 12:28, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Verwechsel mich bitte nicht mit Hausler. Ich maße mir hier überhaupt nix an, sondern gebe lediglich wieder, was eine relativ aktuelle Quelle zum Thema angibt. Ob und wie das im Artikel zitiert werden könnte, habe ich überhaupt nicht thematisiert.
- Deine persönlichen Erfahrungen ("hier"/ "im mitteldeutschen Raum") zweifle ich nicht an, aber sie bräuchten reputable Quellenangaben, wenn wir sie verwenden wollen. --Jonas kork (Diskussion) 16:29, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Das kann ich schon unterscheiden und die Behauptung dieses Autors bleibt trotzdem ziemlich forsch. Das Altenburger Spielregelbuch habe ich doch schon genannt und die Seiten raussuchen ist nicht sehr sinnvoll, weil die vier Farben Eicheln, Grün, Rot und Schellen der deutschen Karten bei allen Spielen vorkommen, die mit Skat- oder Doppelkopfkarten gespielt werden. Guck mal hier:https://www.amazon.de/Spielregelbüchlein-Altenburg-Skatordnung-Bücher/s?k=Spielregelbüchlein Altenburg Skatordnung&rh=n:186606, ich habe die schwarze Ausgabe von 1979. –Falk2 (Diskussion) 17:09, 31. Aug. 2024 (CEST)
- Entweder, du willst das Spielregelbüchlein als Quelle für irgendwas angeben (in meiner 8. Aufl. kann ich problemlos eine Seite raussuchen, auf der die Farbbezeichnungen genannt werden), oder du willst es nicht. Wie du mit der Quelle zu einer regionalen Differenzierung der Bezeichnungen kommen möchtest, ist deine Sache. --Jonas kork (Diskussion) 14:08, 1. Sep. 2024 (CEST)
- Das kann ich schon unterscheiden und die Behauptung dieses Autors bleibt trotzdem ziemlich forsch. Das Altenburger Spielregelbuch habe ich doch schon genannt und die Seiten raussuchen ist nicht sehr sinnvoll, weil die vier Farben Eicheln, Grün, Rot und Schellen der deutschen Karten bei allen Spielen vorkommen, die mit Skat- oder Doppelkopfkarten gespielt werden. Guck mal hier:https://www.amazon.de/Spielregelbüchlein-Altenburg-Skatordnung-Bücher/s?k=Spielregelbüchlein Altenburg Skatordnung&rh=n:186606, ich habe die schwarze Ausgabe von 1979. –Falk2 (Diskussion) 17:09, 31. Aug. 2024 (CEST)
- »Entschieden ablehnen« ist aber schon etwas anmaßend. Wir geben die Realität doch wieder und biegen sie nicht zurecht. Den Begriff »rot« haben wir hier gar nicht. Das sächsische Doppelbild, das immerhin mit dem Skatspiel untrennbar verbunden ist, kommt im Artikel auch nicht vor. –Falk2 (Diskussion) 12:28, 31. Aug. 2024 (CEST)