Deutscher Filmpreis 2013
Die 63. Verleihung des Deutschen Filmpreises Lola fand am 26. April 2013 statt. Der Deutsche Filmpreis ist mit 2,955 Millionen Euro die höchstdotierte Kulturauszeichnung Deutschlands und wird von der 2003 gegründeten Deutschen Filmakademie in bis zu 18 Kategorien vergeben. Die Preisverleihung fand wie in den Vorjahren im Berliner Friedrichstadt-Palast statt und wurde vom Fernsehsender ZDF zeitversetzt ausgestrahlt. Als künstlerischer Leiter agierte Medienmanager und Fernsehproduzent Fred Kogel. Moderiert wurde die Gala-Verleihung von Mirjam Weichselbraun. Mit der Lola in Gold wurde Jan-Ole Gersters Debütfilm Oh Boy ausgezeichnet.
Kategorie(n) | Preisträger | Nominierungen |
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Spielfilm | 1× Filmpreis in Gold à 500.000 EUR 1× Filmpreis in Silber à 425.000 EUR 1× Filmpreis in Bronze à 375.000 EUR |
6 à 250.000 EUR |
Kinderfilm | 1× Filmpreis in Gold à 250.000 EUR | 2 à 125.000 EUR |
Dokumentarfilm | 1× Filmpreis in Gold à 200.000 EUR | 3 à 100.000 EUR |
Einzelleistungen | je 1× Filmpreis in Gold à 10.000 EUR | 3 – undotiert |
Ehrenpreis | undotiert | – |
Preisträger und Nominierungen
BearbeitenBester programmfüllender Spielfilm
Bearbeitenpräsentiert von Iris Berben und Bernd Neumann
Auszeichnung | Filmtitel | Produktion |
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Filmpreis in Gold | Oh Boy | Marcos Kantis und Alexander Wadouh, Regie: Jan-Ole Gerster |
Filmpreis in Silber | Hannah Arendt | Bettina Brokemper, Regie: Margarethe von Trotta |
Filmpreis in Bronze | Lore | Karsten Stöter, Benny Drechsel, Liz Watts und Paul Welsh, Regie: Cate Shortland |
Außerdem nominiert:
- Quellen des Lebens – Produktion: Stefan Arndt, Regie: Oskar Roehler
- Die Wand – Produktion: Rainer Kölmel und Wasiliki Bleser Regie: Julian Roman Pölsler
- Cloud Atlas – Produktion: Stefan Arndt, Grant Hill, Lana Wachowski, Andy Wachowski und Tom Tykwer, Regie: Lana Wachowski, Andy Wachowski und Tom Tykwer
Bester programmfüllender Dokumentarfilm
BearbeitenMore than Honey – Produktion: Helmut Grasser, Thomas Kufus und Pierre-Alain Meier Regie: Markus Imhoof
- Vergiss mein nicht – Produktion: Carl-Ludwig Rettinger und Martin Heisler, Regie: David Sieveking
- Die Wohnung – Produktion: Thomas Kufus und Arnon Goldfinger, Regie: Arnon Goldfinger
Bester programmfüllender Kinderfilm
BearbeitenKaddisch für einen Freund – Produktion: Martin Bach, Regie: Leo Khasin
- Das Haus der Krokodile – Produktion: Christian Becker, Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert
Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle
BearbeitenBeste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle
BearbeitenBarbara Sukowa – Hannah Arendt
Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle
BearbeitenBeste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle
BearbeitenChristine Schorn – Das Leben ist nichts für Feiglinge
Beste Regie
BearbeitenBestes Drehbuch
BearbeitenBeste Kamera/Bildgestaltung
BearbeitenJohn Toll und Frank Griebe – Cloud Atlas
Bester Schnitt
BearbeitenAlexander Berner – Cloud Atlas
Bestes Szenenbild
BearbeitenUli Hanisch und Hugh Bateup – Cloud Atlas
Bestes Kostümbild
BearbeitenKym Barrett und Pierre-Yves Gayraud – Cloud Atlas
Bestes Maskenbild
BearbeitenDaniel Parker und Jeremy Woodhead – Cloud Atlas
Beste Filmmusik
BearbeitenThe Major Minors und Cherilyn MacNeil – Oh Boy
Beste Tongestaltung
BearbeitenChristian Bischoff, Uwe Haussig und Johannes Konecny – Die Wand
Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film
BearbeitenPublikumspreis
Bearbeitengewählt unter den zwölf zuschauerstärksten deutschen Filmen des vergangenen Jahres in einer Online-Abstimmung auf der Internetseite der TV Spielfilm