Links (nördlich) neben dem zentralen Fenster von «Gott Vater» im Chor: Dreifaltigkeitsfenster «Gott Sohn», entworfen von Józef Mehoffer (1918 - 1922), danach ausgeführt von Kirsch & Fleckner und 1926 eingesetzt.
Im Strahlenglanz steigt der glorreich auferstandene Sohn im Strahlenglanz zum bereitstehenden Thron. Seine Rechten mit dem Wundmal zum Segen erhoben, die Linke hält die Fahne des Auferstandenen, welche zugleich als Lendenschurz dient. Stellvertretend für alle auferstehenden Gerechten erscheinen Propheten und Patriarchen. Über dem leeren Steingrab halten zwei Engel den goldenen Kelch mit der Hostie in der einen Hand und reichen sich die andere. Der geharnischte römische Soldat liegt vor dem Grab am Boden, ohne zu verstehen, wie ihm geschah. Der bereitstehende Thron ist von sieben brennenden Leuchtern umstellt. Zwei Personifikationen flankieren ihn: rechts die Gerechtigkeit mit der Waage, links die Stärke mit dem Schwert. Im unteren Fries erscheint zentral die Heilige Schrift, ihr zugeordnet sind die Evangelisten mit den ihnen zugeordneten Wesen: Löwe, Adler, Mensch und Stier. Der Erlöser schweb über dem offenen Grab.
Abgebildeter Ort
in chronologischer Reihenfolge Seitenschifffenster
Apostelfenster
Fenster Unserer Lieben Frau vom Sieg
Märtyrerfenster
Eucharistiefenster
Dreikönigsfenster
«Annafenster»
Fenster der Diakone und Bischöfe
Fenster von Niklaus von der Flüe
Chorfenster
Dreifaltigkeitsfenster «Gott Vater»
Dreifaltigkeitsfenster «Gott Sohn»
Dreifaltigkeitsfenster «Gott Heiliger Geist»
Kirchengeschichtliches Fenster
Geschichtliches Fenster
Datum
zwischen 1918 und 1922
date QS:P571, 1950-00-00T00:00:00Z/7,P1319, 1918-00-00T00:00:00Z/9,P1326, 1922-00-00T00:00:00Z/9
Hortensia von Roda: Die Glasmalereien von Józef Mehoffer in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg i. Üe. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.). Bern: Benteli 1995, (= Beiträge zur Kunstgeschichte der Schweiz, Bd. 7), ISBN: 3-7165-0969-8
Herkunft/Fotograf
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