Coin-sur-Seille
Coin-sur-Seille | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Les Coteaux de Moselle | |
Gemeindeverband | Metz Métropole | |
Koordinaten | 49° 1′ N, 6° 10′ O | |
Höhe | 170–232 m | |
Fläche | 3,31 km² | |
Einwohner | 333 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 101 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57420 | |
INSEE-Code | 57147 |
Coin-sur-Seille (deutsch Coin an der Seille) ist eine französische Gemeinde mit 333 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
BearbeitenDie Gemeinde Coin-sur-Seille liegt in Lothringen, am linken Ufer der Seille, etwa dreizehn Kilometer südlich von Metz und drei Kilometer westlich von Verny. Das Gemeindegebiet umfasst 3,31 km².
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1404 als Con erwähnt[1] und gehörte früher zum Bistum Metz.[2]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide- und Weinbau sowie Viehzucht.[2]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Das Dorf trug 1915–1919 und 1940–1944 den eingedeutschten Namen Selzeck.
Demographie
BearbeitenAnzahl Einwohner seit Anfang des 20. Jahrhunderts | ||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 113 | 133 | 239 | 297 | 301 | 278 | 300 | 338 |
Literatur
Bearbeiten- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 97 (books.google.de).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 75 (books.google.de).
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 298 (google.books.de).