Caroline Eliacheff

französische Psychoanalytikerin (1947-)

Caroline Eliacheff (* 5. Juni 1947 in Boulogne-Billancourt) ist eine französische Psychoanalytikerin.

Eliacheff ist die Tochter des Filmproduzenten Anatole Eliacheff und der Schriftstellerin Françoise Giroud. Am 7. Juni 1962 heiratete sie mit einer Sondererlaubnis des französischen Staatspräsidenten, Charles de Gaulle, im Alter von nur fünfzehn Jahren den Schauspieler Robert Hossein. Sie bekamen einen Sohn und ließen sich 1964 scheiden. Später heiratete sie den Filmproduzenten Marin Karmitz. Dieser Ehe entstammt ein Sohn, Nathanaël Karmitz.

Eliacheff studierte Medizin, Kinderpsychiatrie und später Psychoanalyse bei Jacques Lacan.[1] Sie ist Psychoanalytikerin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Präsidentin des Vereins „La Cause des Bébés“.[2] Im Rundfunksender France Culture spricht sie eine eigene wöchentliche Kolumne.

Seit 1987 betreut Eliacheff als Nachfolgerin von Françoise Dolto das Säuglingsheim des Pariser Vororts Antony. Sie gilt als prominenteste Vertreterin der Dolto-Schule in Paris.[1]

Eliacheff schrieb Drehbücher für Claude Chabrol (Biester, Die Blume des Bösen, Chabrols süßes Gift).

Schriften

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Einzelnachweise

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  1. a b Caroline Eliacheff. In: Perlentaucher. Perlentaucher Medien GmbH, abgerufen am 16. März 2019.
  2. Vgl. die Homepage (Memento des Originals vom 14. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lacausedesbebes.free.fr von La Cause des Bébés.