Buchholz (Dithmarschen)
Buchholz ist eine Gemeinde im Südosten des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Neben Buchholz liegen auch die Ortschaften Buchholzermoor und Stubbenberg im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 59′ N, 9° 13′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Dithmarschen | |
Amt: | Burg-Sankt Michaelisdonn | |
Höhe: | 34 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,56 km2 | |
Einwohner: | 995 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25712 | |
Vorwahl: | 04825 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEI, MED | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 012 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holzmarkt 7 25712 Burg | |
Website: | www.buchholz-dithmarschen.de | |
Bürgermeister: | Eggert Braasch (WG) | |
Lage der Gemeinde Buchholz im Kreis Dithmarschen | ||
Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDie Gemeinde liegt an der Landesstraße 139 zwischen Kuden und Burg in Dithmarschen.
Nachbargemeinden
BearbeitenNachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Quickborn, Brickeln und Burg (Dithmarschen) (beide im Kreis Dithmarschen), Ecklak (im Kreis Steinburg) sowie Kuden (im Kreis Dithmarschen).
Geschichte
BearbeitenAm 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Burg aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Buchholz.[3]
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Wählergemeinschaft Buchholz sieben Sitze und die CDU vier Sitze.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Geviert. 1 und 4 in Silber ein bewurzelter grüner Laubbaum, 2 und 3 in Grün ein silbernes Rotbuchenblatt.“[5]
Die Figuren des Wappens der Gemeinde Buchholz geben im Bilde „redend“ den Ortsnamen wieder, wobei die Bäume das „Holz“ im Sinne von „Wald“ zum Ausdruck bringen und die Blätter präzisierend andeuten, aus welchen Bäumen der Wald vorzugsweise besteht, nämlich aus Rotbuchen. Entstehungsgeschichtlich geht der Name auf den Bestand an großflächigen Laubwäldern zurück, die vor der Besiedlung diesen Landschaftsraum prägten. Es herrschte hier wie heute die Buche, insbesondere die Rotbuche, als dominierende Baumart vor.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenVerkehr
BearbeitenDie Marschbahn tangiert das Gemeindegebiet im Nordwesten; nächster Haltepunkt ist Burg (Dithm).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S. 156 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein