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2.
Dezember 2024
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über mich mein Babel
Ich bin 1972 geboren und lebe in Köln, bin verheiratet und habe 4 Kinder.


Meine Interessen

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Meine Hauptinteressen bewegen sich zwischen Musik, Geschichte, Politik, Sport und allem Gesellschaftlichen. Schwerpunkt meiner Arbeit bei Wikipedia ist aber die deutsche und europäische Geschichte zwischen dem 17. Jahrhundert und heute sowie die aktuelle Politik. Entstehung und Fall gleich einer ganzen Reihe von Staaten, Ideologien und Mächtigen faszinieren und erschrecken zugleich. Vieles scheint aber unerforscht und vieles auch widerlegt. Wenn man mal bedenkt, dass es bis 2010 gedauert hat, um festzustellen, inwieweit das Auswärtige Amt in die Verfolgung und Ermordung der Juden in der NS-Zeit verstrickt war, oder dass man immer noch nicht weiß, wer Kennedy erschossen hat, oder was mit Barschel wirklich passierte und welche unterschiedlichen Sichtweisen es zum Thema „Deutscher Herbst“ gibt. Kultur, Gesellschaft und Politik sind untrennbar und doch verschieden und passen nicht zusammen. Die Kultur ist immer wieder von der Politik geprägt und vielfach auch bestimmt worden. Der Sport wurde von der Politik missbraucht und die Gesellschaft in die Zwänge der ideologischen Vorstellung gepresst. Und dennoch hat sich die Gesellschaft entwickelt und kein Regime, das sein Volk unterdrückt hat, hat auf Dauer überlebt. Den beliebten Grundsatz „Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht gestalten“ habe ich mir zum Lebensmotto gemacht.

Über Wikipedia

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Wikipedia ist für mich die Freiheit des Wissens und das gelebte Recht auf Bildung. Wissen darf nichts kosten und es darf keinen Markt für Bildung geben. Die Evolution funktioniert nur dann, wenn eine Generation ihr erlangtes Wissen an die nächste weitergibt. Wir sind nur die Urmenschen der kommenden 1000 Generationen. In diesem Bewusstsein steht die Selbstverpflichtung, alles Wissen an die nächste Generation weiterzugeben und weiterzuentwickeln. Natürlich kann man sich nicht davor verschließen, dass in einer kapitalistischen Gesellschaft Wissen auch Macht ist. Geistiges Kapital, das andere nicht haben, führt zu Profit. Geistiges Eigentum ist ein Besitz, der in vielen Gesellschaften geschütztes Gut ist – ob Musik, Kunst oder eben erlangtes Wissen. Es bleibt Eigentum eines Einzelnen, das er entweder für sich in Anspruch nimmt oder an andere weitergibt. Das Recht, Informationen zu erlangen, ist ein Gut, das oft missbraucht oder kapitalisiert wird. Mit Wikipedia steht Wissen allen zur Verfügung, die irgendwie ins WWW kommen und sich Wissen aneignen, ohne dafür Kapital erst erwirtschaften und dann dafür binden zu müssen. In vielen Ländern der Erde wird Wissen unterdrückt. Die Machthaber bestimmen entweder aus ideologischen oder religiösen Gründen, was und welche Information fürs Volk wichtig ist oder nicht. Im Iran, in China oder Nordkorea, um nur einige Staaten zu nennen, wird den Menschen das Recht auf Information und Wissen genommen oder stark eingeschränkt. Das Selbstverständnis, was wir unter anderem mit Wikipedia haben, steht längst nicht jedem Menschen zur Verfügung. In diesem Bewusstsein sollte jeder, der Wissen hat, sich bemühen, dieses so weit es geht zu streuen und auszutauschen. Wikipedia ist ein kleiner Schritt, der Wissen weltweit vermittelt und die Möglichkeit gibt, aus diesem wertvollsten Kapital der Menschheit sich weiterzuentwickeln.

Über Köln

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Köln ist zweifellos die schönste Stadt Deutschlands. Weitere Superlative sind, dass es die Welthauptstadt des Karnevals ist und die unumstrittene Hauptstadt der Lesben und Schwulen. Supertolerant, friedfertig und manchmal auch leidensfähig sind die Kölner. Es gibt keine Stadt in der Welt, die häufiger besungen wurde, und es gibt weltweit keine Stadt, in der sich die Menschen wohler fühlen und sich über alles und jedes so herrlich aufregen.

Köln
Köln (Deutschland)
Köln (Deutschland)
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Wer jetzt glaubt, der Kölner wäre selbstverliebt, der hat verdammt recht. Und das geht nun schon mehr als 2000 Jahre so.
Aber so ist er halt, der Kölner, und er lebt auch schon 2000 Jahre damit. Wenn es mal eng wird, packt den Kölschen die demonstrative Gelassenheit: et iss noch immer jot jejange!
Köln? Da war doch noch was? Klüngel, Chaos, chronisch pleite, hektisch und und und...........
Ja, auch das ist Köln, denn das Perfekte an Köln ist, dass diese Stadt so herrlich unperfekt ist. Und damit nur kein Missverständnis auftritt, auch in der Selbstkritik ist der Kölner natürlich absolut perfekt.
Nun aber mal der Reihe nach. Ist man als Kölscher wirklich auf eines stolz, so ist das die Toleranz. Dabei ist es nicht mal eine selbstbestimte Toleranz, sondern sie ist dem Kölner quasi angeboren. Schon bei der Gründung der Stadt prallten zwei Kulturen aufeinander. Die Römer gründeten die Colonia Claudia Ara Agrippinensium und siedelte den Germanenstamm der Ubier dort an. Das, so die Überlieferung, passte auf Anhieb. In der Geschichte der Kölner setzte sich das im Grunde nahtlos fort. Immer wieder kamen fremde Völker zu uns und fingen an, Kölsche zu werden. Im Dreißigjährigen Krieg schlugen die Spanier ihr Hauptquatier im katholischen Köln auf, dann kamen die Franzosen und danach die Preußen; nach dem Zweiten Weltkrieg die Italiener und Türken. Fragt man einen Kölner nach den Folgen, so antwortet der trocken: die Folgen? Pizza, Döner und 4711.
Traditionsbewusst ist der Kölsche auch. Die Tradition ist des Kölschen höchstes Gut. Und alles, was mehr als zwei Mal passiert, ist eine kölsche Tradition. So auch ein beliebter Ausspruch: "Ob Rosenmontag, CSD oder Fronleichnamsprozession, "de Hauptsach iss dr Zoch kütt"
Natürlich gibt es auch Schattenseiten, so sitzen Rechtsextreme im Rat der Stadt Köln, es gibt Ecken in Köln, da möchte man nicht freiwillig wohnen, und es gibt viel wenn nicht zu viel, was besser sein müsste. Köln ist eine völlig normale Stadt, die irgendwie eben nicht ganz normal ist. Verstehen muss man das nicht, man muss es einfach erleben.

Was ist Politik? Das Wort Politik bezeichnet die Angelegenheiten, die die Einrichtung und Steuerung von Staat und Gesellschaft im Ganzen betreffen. So steht es in der Wikipedia. Nur – wer macht die Politik? Laut dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geht alle Macht vom Volke aus. Doch wie viel Macht hat das Volk und wie viel Macht verträgt das Volk oder wie viel Macht braucht das Volk?
In der Geschichte ist Politik in einem ständigen Wandel. Fast jeder Mensch macht in irgend einer Form Politik. Sieht man sich z. B. die Diskussion um das dreigliedrige Schulsystem an, so bemerkt man, wie viel Poltik tatsächlich "vom Volk" ausgeht. Die Diskussion war voll im Gange, da stimmten die Eltern mit den Füßen ab und meldeten ihre Kinder immer weniger in Hauptschulen an. Zahlreiche Schulen mussten mangels Anmeldungen geschlossen werden. Doch nicht immer geht die "Macht" wirklich vom Volke aus. Bei der Entscheidung, ob Berlin oder Bonn Regierungssitz nach der Wiedervereinigung werden soll, oder ob der Euro für die D-Mark eingeführt werden soll, wurde das Volk nicht gefragt – Fragen, die das Volk selber beantworten sollte, und nicht die Vertreter des Volkes.

Eigene Artikel

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Adenauer-Ära
Judith Wolter
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1947
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1950
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1954
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1958
Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 12a des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 17a des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 21 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 32 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Artikel 91a des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland
Weißes Haus, Hintereingang
Pro-Bewegung (2. Hauptautor)
KZ-Häftling
Sportpark Höhenberg
FC Kray (Hauptbearbeitung)
Sport und Politik
Nationales Konzept Sport und Sicherheit
Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin (kompl. Neubearbeitung)

Mitarbeit an Artikel

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Ein Langzeitprojekt ist die Beobachtung und ständige Aktualisierung verschiedener Artikel der "neuen Rechten". Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Pro-Bewegung. Folgende Artikel bearbeiten wir in einem kleinen Team:

Bürgerbewegung Pro Köln
Bürgerbewegung pro NRW
Bürgerbewegung Pro Deutschland

Babel:
de Dieser Benutzer spricht Deutsch als Muttersprache.
Däm Metmacher sing Muttersprooch es Kölsch.
Dieser Benutzer ist Sichter in der Wikipedia.
Erde Dieser Benutzer kommt von der Erde.
Europaflagge Dieser Benutzer kommt aus der Europäischen Union.
Dieser Benutzer kommt aus Deutschland.
Landeswappen von Nordrhein-Westfalen
Landeswappen von Nordrhein-Westfalen
Dieser Benutzer kommt aus Nordrhein-Westfalen.
Wappen des Rheinlandes
Wappen des Rheinlandes
Dieser Benutzer kommt aus dem Rheinland.
Stadtwappen von Köln
Stadtwappen von Köln
Dieser Benutzer

kommt aus Köln.

Datei:1. FC Köln.svg Dieser Benutzer ist ein Kölner.
Diese Person ist römisch-katholischer Konfession.
Otto von Bismarck
Otto von Bismarck
Dieser Benutzer zeigt allgemein Interesse für die deutsche Geschichte.
Wilhelm I. (Deutsches Reich)
Wilhelm I. (Deutsches Reich)
Dieser Benutzer zeigt Interesse für das Deutsche Kaiserreich.
Helmut Schmidt
Helmut Schmidt
Diesen Benutzer interessiert die
Deutsche Nachkriegsgeschichte.
Friedrich II. (Preußen)
Friedrich II. (Preußen)
Dieser Benutzer zeigt Interesse für preußische Geschichte.
Diesen Benutzer interessiert die Thematik Recht.
Dieser Benutzer unterstützt die Religionsfreiheit.


Dieser Benutzer ist gegen jede Art von Totalitarismus.
Eins Live Logo
Eins Live Logo
Dieser Benutzer hört gerne 1Live.
Linkin Park Dieser Benutzer hört gerne Musik von Linkin Park.
Dieser Benutzer bevorzugt die Eisenbahn als Verkehrsmittel.
Vater
Vater
Dieser Benutzer ist Vater.
Joker
Joker
Dieser Benutzer mag Satire.
Dieser Benutzer spielt gerne Schach
Wahlrecht Dieser Benutzer macht von seinem Recht Gebrauch und geht wählen.
Toleranz
Toleranz
Dieser Benutzer fordert Toleranz.
Modelleisenbahn Dieser Benutzer hat eine eigene Modelleisenbahn.
YouTube
YouTube
Dieser Benutzer ist ein aktives YouTube-Mitglied.
Dieser Benutzer surft mit Firefox.
VLC media player Dieser Benutzer verwendet den VLC media player.
OpenOffice.org Dieser Benutzer verwendet das Office-Paket von OpenOffice.org.
Benutzer:Tim Schulz/Vorlage:benutzt Windows 7
Benutzer nach Sprache

Es gibt wichtige und weniger wichtige Persönlichkeiten, die es geschafft haben, mich zum Nachdenken anzuregen. Hier eine kleine Auswahl:

  • „Narren sind die wahren Humanisten. Sie lieben die Menschen, und nur deshalb dürfen sie ihnen auch weh tun.“ Heiner Geißler

Ein Satz eines Politikers, der zur aktiven Zeit ein Hassobjekt war, aber im Alter wahren Geist zeigt

  • „Solange ein Kind an Hunger stirbt, ist jede Bombe eine Gotteslästerung.“ Karl-Heinz Böhm

Karl-Heinz Böhm sprach diese Worte bei seiner Dankesrede für den Bambi 1984. Ich war damals 12 und beschloss, den Kriegsdienst zu verweigern. 6 Jahre später sollte ich zur Musterung und gab meine Verweigerung ab. Der Satz wurde aus meiner Erinnerung wiedergegeben und muss so nicht ganz wörtlich sein, ist aber sinngemäß zitiert.

  • „Wenn auch nur ein feindliches Flugzeug unser Reichsgebiet überfliegt, will ich Meier heißen!“ Herr Meier

Kaum ein Zitat spiegelt den Größenwahn und die gnadenlose Dummheit des Nationalsozialismus so wider wie dieser Satz von Hermann Göring.

  • „Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“ Rosa Luxemburg

Eines der besten Beispiele wie man Zitate missbrauchen kann. Der Teil Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden ist die Allwetterwaffe jeder politischen Ideologie geworden, dabei stellt das gesamte Zitat eiwas völlig anderes dar als das, wofür es verwendet wird. Dafür muss man eben das ganze Zitat lesen und nicht nur einen Teil.

  • "Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht. Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle andern auch nicht mehr mitmachen." Ulrike Meinhof (nicht Urheberin)

Die Meinhof hat dieses Zitat selber übernommen und 1968 veröffentlicht. Ich bin warscheinlich Ende der 90er Jahre darauf gestoßen, als ich mich mit der RAF beschäftigt habe. Dabei habe ich erstmals verstanden, wogegen die RAF gekämpft hat, aber nie wirklich wofür. Dennoch bin ich erschrocken, dass ich beeindruckt davon bin, dass jemand alles und sogar sein Leben aufgibt für eine Sache, für die man einsteht.