Behringersmühle

Siedlung in Franken, Deutschland

Behringersmühle ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Gößweinstein im oberfränkischen Landkreis Forchheim in Bayern. Der Gemeindeteil hatte im Juni 2022 inklusive des Ortes Heuberg 213 Einwohner.[1]

Behringersmühle
Wappen von Behringersmühle
Koordinaten: 49° 47′ N, 11° 20′ OKoordinaten: 49° 46′ 47″ N, 11° 19′ 59″ O
Einwohner: 213 (30. Juni 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 91327
Vorwahl: 09242
Gasthof Stempfermühle in Behringersmühle
Gasthof Stempfermühle in Behringersmühle

Geographie

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Geographische Lage

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Das Dorf liegt in der Fränkischen Schweiz, etwa einen Kilometer nördlich vom Ortszentrum von Gößweinstein. Bei Behringersmühle mündet der Ailsbach in die Püttlach, die ganz in der Nähe in die Wiesent mündet.

Geschichte

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Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Behringersmühle am 1. Januar 1972 in den Markt Gößweinstein eingegliedert.[2]

Behringersmühle erhielt 1930 einen Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz, als die Strecke von Forchheim nach Ebermannstadt bis dorthin verlängert wurde. Zunächst geplante Verlängerungen nach Pottenstein und Pegnitz wurden infolge der Weltwirtschaftskrise verworfen. Nachdem die Deutsche Bundesbahn den Personenverkehr von Ebermannstadt bis Behringersmühle 1976 eingestellt hatte, übernahm die Dampfbahn Fränkische Schweiz den Betrieb und die Strecke wird im Museumsbetrieb befahren.[3]

Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.

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Commons: Behringersmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Einwohner: Markt Gößweinstein. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549.
  3. Bahnstrecke Ebermannstadt - Behringersmühle (Wiesenttalbahn) auf bahnrelikte.net, abgerufen am 9. Februar 2018