Büchelberg (Leutershausen)
Büchelberg (fränkisch: Bichlberch[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Leutershausen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Büchelberg liegt teils auf dem Gemeindegebiet von Leutershausen, teils auf dem Gemeindegebiet von Aurach. Sie hat eine Fläche von 12,030 km² und ist in 913 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 13.175,90 m² haben.[4] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Atzenhofen, Dietenbronn, Eyerlohe, Haselmühle und Röttenbach.[5]
Büchelberg Stadt Leutershausen
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Koordinaten: | 49° 16′ N, 10° 24′ O |
Höhe: | 427 m ü. NHN |
Einwohner: | 77 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 91578 |
Vorwahl: | 09823 |
Ortsansicht
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Geografie
BearbeitenDas Dorf liegt am Großen Aurachbach, einem rechten Zufluss der Altmühl. Etwa einen halben Kilometer nördlich des Ortes befindet sich der aus Blasensandstein bestehende Büchelberg (492 m ü. NHN).[6] 0,75 km westlich liegt das Flurgebiet In der Aub, 0,5 km südwestlich die Hofwiesen und 0,5 km östlich das Steinleinfeld.
Die Kreisstraße AN 3 führt nach Atzenhofen (2 km südwestlich) bzw. nach Sachsen (3 km nördlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Erlbach zur AN 4 (1,5 km nordwestlich), eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt zu einer Gemeindeverbindungsstraße (1,8 km östlich). Diese verläuft nach Görchsheim (1 km nördlich) bzw. an Eyerlohe vorbei die Staatsstraße 1066 kreuzend nach Hilsbach (4 km südöstlich).[7]
Geschichte
BearbeitenBüchelberg gehörte gemäß einer Auflistung von 1830 zu einem „die Brünst“ oder „die Brunst“ genannten, seit dem Mittelalter stellenweise gerodeten umfangreichen Waldgebiet zwischen Leutershausen und Kloster Sulz mit dem Hauptort Brunst. Die Brünst war für ihre gute Rinderviehzucht bekannt; ihre 22 Dörfer galten als reich.[8]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1254 als „Buchelberch“. Der Ortsname leitet sich von „buhül“ = mittelhochdeutsch für Hügel ab.[2] Im Ort besaßen um 1300 die Herren von Birkenfels und die Braun von Birkenfels zu Wiedersbach Eichstätter Lehen.[9] Im 14. Jahrhundert sind zwei halbe Lehen im Dorf im Besitz der Burggrafen von Nürnberg.[10] Zusammen mit anderen Dörfern der Brünst waren im 15. Jahrhundert Bauern von Büchelberg an einem langwierigen Rechtsstreit um Weiderechte in der Brünst beteiligt.[11] Einige Freieigene von Büchelberg kam in den Genuss von Schutz- und Schirmbriefen der Nürnberger Burggrafen, indem sie ihre Güter den Gotteshausmeistern zu Leutershausen unterstellten.[12] Als 1540 Wolf von Wilhermsdorf seinen Sitz in Lehrberg aufgab, veräußerte er mit diesem auch seinen Eigenbesitz in „Buschelberg“, nämlich fünf Häuser und eine öde Hofstatt, an die Markgrafen Georg und Albrecht.[13] 1863 wurde das Rittergut Rauenbuch mit Zugehörungen in Büchelberg an Markgraf Georg Friedrich verkauft; es wurde in der Folge vom brandenburg-ansbachischen Klosteramt Sulz verwaltet.[14] Laut dem 16-Punkte-Bericht des Amtes Leutershausen unterstand Büchelberg zur Gänze der Fraisch und der Gemeindeherrschaft des brandenburg-ansbachischen Stadtvogteiamtes Leutershausen. Das Dorf bestand aus 15 Mannschaften, von denen fünf dem Kastenamt Ansbach, zwei nach Leutershausen und Colmberg, zwei nach Sulz, vier der Frühmesse/Kaplanei Leutershausen und je eine dem Rat der Stadt Leutershausen und dem Rat zu Ansbach zinsten. Das Hirtenhaus war gemeindlicher Besitz. Nach dem 16-Punkte-Bericht von 1681 lagen infolge des Dreißigjährigen Krieges noch vier dieser Höfe öde.[15] Gegen Ende des Alten Reiches gehörten alle 18 Anwesen in Büchelberg brandenburg-ansbachischen Ämtern: sechs dem Hofkastenamt Ansbach, vier (davon ein Köblergut mit Schmiedrecht) dem Kastenamt Colmberg, zwei dem Klosterverwalteramt Sulz, je eines dem Ansbacher Rat, nämlich das Gut der Landpflege, und dem Leutershausener Rat, nämlich ein Wirtsgut, und vier, die Pfarrpfründe, dem Stadtvogteiamt Leutershausen. Hirtenhaus und Schulhaus waren Gemeindebesitz.[16][17][18] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[19]
Im Jahre 1806 kam Büchelberg an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Büchelberg gebildet, zu dem Atzenhofen, Dietenbronn, Eyerlohe, Haselmühle und Röttenbach gehörten. Die Ruralgemeinde Büchelberg entstand 1810[20] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Ab 1862 gehörte Büchelberg zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Leutershausen, seit 1880 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig. Die Finanzverwaltung ging 1880 an das Rentamt Ansbach über (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt).[19] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 12,057 km².[21] Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Büchelberg im Zuge der der Gebietsreform aufgelöst: Büchelberg, Atzenhofen und Röttenbach wurden Leutershausen eingemeindet, Dietenbronn, Eyerlohe und Haselmühle nach Aurach.[22]
Büchelberg hatte eine eigene evangelische Bekenntnisschule; 1967 trat der Ort freiwillig dem Schulverband Leutershausen bei. Bis 1973 hatte der Ort eine Bahnstation an der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim.[23]
Ehemalige Wallfahrtskapelle St. Stephan
BearbeitenIm Jahre 1424 veranlasste der damalige Leutershausener Pfarrer Bertold Deygsler, dass auf dem Büchelberg eine Kapelle errichtet wurde, die „dem allmächtigen Gott und der Himmelskönigin Maria und allen Gott Heiligen zu Lob und Ehre in Sunderheit den heiligen und getreuen Nothelfern Sant Stephan, Sant Ottilien, Sant Katharin und Sant Barbara“[24] geweiht war und sich zu einer Wallfahrtsstätte entwickelte. Nach der Reformation befahl 1556 Markgraf Georg Friedrich die Einstellung der Wallfahrten und die Schließung der Kapelle.[25] 1618 kamen die Glocken nach Leutershausen, die kleinere in die Gottesackerkirche, die größere auf den unteren Turm. Die Kapelle wurde abgebrochen, die Steine zum Bau einer Brücke über den Hundsgraben verwendet, der Sächser Gänsebrücke. Nur noch ein Wall am östlichen Bergkopf erinnert an den Standort der Kapelle.[26]
Baudenkmäler
Bearbeiten- Haus Nr. 9: Wohnstallhaus
- Haus Nr. 10: Wohnstallhaus
- Haus Nr. 12: Wohnstallhaus (nicht mehr auf Denkmalliste)
- Haus Nr. 13: Fachwerkscheune wohl des 17. Jahrhunderts mit Krüppelwalmdach[27]
- Sühnestein, sogenannter Schaufelstein mit Schaufelrelief, schon 1659 genannt, am Weg vom Ort Büchelberg nach Erlbach, am Lochberg (am Westende des Büchelbergs)
Bodendenkmäler
BearbeitenIn der Gemarkung Büchelberg gibt es drei Bodendenkmäler.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Büchelberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 367 | 365 | 384 | 374 | 359 | 340 | 342 | 385 | 394 | 381 | 341 | 349 | 339 | 337 | 375 | 394 | 346 | 341 | 323 | 476 | 471 | 445 | 307 | 310 |
Häuser[28] | 89 | 71 | 61 | 70 | 71 | 71 | 63 | 67 | 65 | |||||||||||||||
Quelle | [29] | [30] | [31] | [31] | [32] | [33] | [34] | [35] | [36] | [37] | [38] | [31] | [39] | [31] | [40] | [31] | [41] | [31] | [31] | [31] | [42] | [31] | [21] | [43] |
Ort Büchelberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 118 | 113 | 113 | 96 | 99 | 110 | 102 | 173 | 89 | 83 | 77 |
Häuser[28] | 35 | 24 | 20 | 23 | 20 | 22 | 22 | 20 | |||
Quelle | [29] | [30] | [32] | [34] | [37] | [39] | [41] | [42] | [21] | [43] | [1] |
Bürgermeister
BearbeitenName | Herkunft | Amtszeit |
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Alexander Hofmann | Atzenhofen | um 1846 |
Johann Georg Reinhard | um 1856 | |
Ohr | Büchelberg | 1868–1885 |
Leonhard Ohr | Büchelberg | 1885–1906 |
Leonhard Niebling | Röttenbach | 1906–1919 |
Georg Probst | Büchelberg | 1919–1929 |
Georg Ohr | Büchelberg | 1929–1938 |
Friedrich Belzner | Atzenhofen | 1938–1945 |
Georg Wendhack | Büchelberg | 1945–1960 |
Karl Belzner | Büchelberg | 1960–1972 |
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Peter (Leutershausen) gepfarrt.[16] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst) gepfarrt.[21]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Büchelberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 478 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 56.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 86.
- Georg Paul Hönn: Buchelberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 321 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 124–125.
- Hermann Schreiber: Leutershausen. Leutershausen 1975, ISBN 3-922175-02-3, S. 354–358.
- Georg Schuhmacher: Einige ältere Nachrichten über Leutershausen, Jochsberg, Rauenbuch und Büchelberg. In: Jahresbericht des Historischen Vereins für Mittelfranken, 11 (1841), S. 43.
- Hans Wild: Der Schaufelstein bei Büchelberg. In: Heimatblätter für Ansbach und Umgebung, 8(2) (1932), S. 8.
Weblinks
Bearbeiten- Büchelberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Büchelberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Büchelberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 328 (Digitalisat).
- ↑ a b E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 56.
- ↑ Gemeinde Leutershausen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 28. Juli 2023.
- ↑ Gemarkung Büchelberg (093123). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 21. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 5.
H. Schreiber: Leutershausen, S. 354. - ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 28. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Friedrich Oechsle: Beiträge zur Geschichte des Bauernkrieges in den schwäbisch-fränkischen Grenzlanden, Heilbronn 1830, S. 320, Fußnote.
Friedrich Benedict Weber: Bemerkungen und Notizen über verschiedene Gegenstände der Landwirthschaft, Leipzig 1815, S. 194.
Heinrich Wilhelm Bensen: Kurze Beschreibung und Geschichte der Stadt Rotenburg ob der Tauber, Erlangen 1856, S. 29. - ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 263.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 556.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 600.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 570.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 309 f.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 598 f. und 624.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 713 und 719.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 844.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Büchelberg. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 104 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 478.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 983.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 753 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 420.
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 355 f.
- ↑ K. Rosenhauer (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach, S. 124.
H. Schreiber: Leutershausen, S. 203 und 354 f. - ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 78.
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 146.
- ↑ G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 86. Das Gebäude wurde abgerissen.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 14 (Digitalisat). Für die Gemeinde Büchelberg zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Atzenhofen (S. 6), Dietenbronn (S. 18), Eyerlohe (S. 24), Haselmühle (S. 37) und Röttenbach (S. 77).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 187 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 164, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 987, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 153 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1153, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1087 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1151 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1188 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1024 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 170 (Digitalisat). Für Dietenbronn, Eyerlohe und Haselmühle S. 167.