Anghiari ist eine italienische Gemeinde mit 5385 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Arezzo. Die Stadt ist Mitglied der Cittàslow, einer 1999 in Italien gegründeten Bewegung zur Entschleunigung und Erhöhung der Lebensqualität in Städten. Ferner ist die Gemeinde Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).

Anghiari
Anghiari (Italien)
Anghiari (Italien)
Staat Italien
Region Toskana
Provinz Arezzo (AR)
Koordinaten 43° 33′ N, 12° 4′ OKoordinaten: 43° 32′ 30″ N, 12° 3′ 38″ O
Höhe 429 m s.l.m.
Fläche 130 km²
Einwohner 5.385 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 52031
Vorwahl 0575
ISTAT-Nummer 051001
Bezeichnung der Bewohner Anghiaresi
Website Gemeinde Anghiari

Panorama von Anghiari

Geografie

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Lage von Anghiari in der Provinz Arezzo

Die Gemeinde erstreckt sich über rund 130 km². Sie liegt etwa 20 km östlich von Arezzo und 80 km südöstlich von Florenz.

Zu den Ortsteilen zählen Carboncione, Catigliano, Motina, Ponte alla Piera, San Leo, Scheggia, Tavernelle und Viaio. Die Nachbargemeinden sind Arezzo, Caprese Michelangelo, Citerna (PG), Monterchi, Pieve Santo Stefano, Sansepolcro und Subbiano.

Geschichte

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Treppenweg in Anghiari

Am 29. Juni 1440 fand die Schlacht von Anghiari zwischen Florenz und Mailand statt. Ab 1942 wurden im KZ Renicci bei Anghiari slowenische und kroatische Zivilisten interniert.

Sehenswürdigkeiten

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Verwaltung

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Bürgermeister ist Alessandro Polcri (DAL 2016 AL 2021). Er wurde bei den Kommunalwahlen am 5. Juni 2016 mit 38,45 % der gültigen Stimmen für die Amtsperiode bis 2021 gewählt. Seine beiden Mitbewerber lagen bei 38,16 % und 23,38 %.

Gemeindepartnerschaften

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Commons: Anghiari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 6. August 2017 (italienisch).
  3. Museo della Battaglia e di Anghiari
  4. Wladimir: Sister Cities (Memento vom 16. Juli 2019 im Internet Archive)