Angelo Barletta

deutscher Fußballspieler

Angelo Barletta (* 11. Februar 1977 in Hanau) ist ein ehemaliger italienisch-deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.

Angelo Barletta
Personalia
Geburtstag 11. Februar 1977
Geburtsort HanauDeutschland
Größe 180 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
VfB Großauheim
SG Hoechst
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2001 SG Hoechst 50 (12)
2001–2004 Kickers Offenbach 112 (18)
2004–2005 Rot-Weiß Erfurt 21 0(1)
2005–2006 Sportfreunde Siegen 30 0(1)
2006–2007 Panserraikos 29 0(1)
2007–2009 FSV Frankfurt 60 0(7)
2009–2011 VfL Osnabrück 51 0(2)
2011–2012 TuS Koblenz 21 0(1)
2013 TuS Koblenz II
2014 Kickers Offenbach II 7 0(0)
2014–2016 SC Viktoria Griesheim 36 0(4)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2012–2013 TuS Koblenz (Co-Trainer)
2012–2013 TuS Koblenz U19
2013–2014 SG Rosenhöhe Offenbach U19
2014–2016 SC Viktoria Griesheim
2016–2019 FC Bayern Alzenau
2019–2020 Kickers Offenbach
2021–2022 FSV Frankfurt
2022– FC Bayern Alzenau
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere als Spieler

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Angelo Barletta im Trikot der Sportfreunde Siegen im Zweikampf mit Jan Tauer, rechts Torwart Thorsten Stuckmann

Angelo Barletta begann seine Karriere beim TSV 1860 Hanau und wechselte später zum VfB Groß-Auheim. Weitere Stationen waren Eintracht Frankfurt, Rot-Weiß Walldorf, Spvgg. 03 Neu-Isenburg und die SG Hoechst. Zwischen 2001 und 2004 spielte er für Kickers Offenbach in der Regionalliga Süd und war dort einer der Leistungsträger und Mannschaftskapitän. 2004 wechselte er zum Zweitligaaufsteiger FC Rot-Weiß Erfurt und wechselte nach dem Abstieg der Thüringer im Jahr 2005 zu Sportfreunde Siegen. Für die Südwestfalen erzielte er in der Saison 2005/06 in 30 Spielen ein Tor. Er wurde vom Trainer Hannes Bongartz zum Mannschaftskapitän ernannt und löste in diesem Amt Peter Németh ab. Nachdem er mit den Siegenern zum zweiten Mal in Folge aus der 2. Fußball-Bundesliga abgestiegen war, wechselte er zum griechischen Zweitligisten Panserraikos.

Ab 2007 spielte Barletta für den FSV Frankfurt, mit dem er 2008 in die 2. Bundesliga aufstieg. Im Sommer 2009 wechselte er zum Zweitligaabsteiger VfL Osnabrück. Dort gelang ihm am 27. Oktober 2009 im Achtelfinale des DFB-Pokals das Tor des Monats.[1] Am 8. Mai 2010 feierte Barletta mit Osnabrück den Meistertitel der 3. Liga und damit den Wiederaufstieg in die 2. Liga. Nach nur einem Jahr musste er mit dem VfL am Ende der Saison 2010/11 durch eine Niederlage im Relegationsspiel gegen Dynamo Dresden wieder absteigen.

Zur Saison 2011/12 wechselte Barletta in die Regionalliga West und unterschrieb einen Vertrag bei der TuS Koblenz bis 2013. In Koblenz sollte er als Führungsspieler eine junge Mannschaft zum Klassenerhalt führen. Im Laufe des Sommers 2012 erlitt Barletta einen schweren Bandscheibenvorfall und musste seine Karriere beenden.

Karriere als Trainer

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Barletta blieb in Koblenz und wurde als Trainer im Verein angestellt. Er arbeitete als Co-Trainer für die 1. Mannschaft und betreute die U-19 Mannschaft des Vereins. Im Januar 2014 kehrte er zu seinem früheren Klub Kickers Offenbach zurück und spielte bis Saisonende für dessen 2. Mannschaft in der Oberliga.

Ab 1. Juli 2014 war Barletta Spielertrainer des Hessenligisten SC Viktoria Griesheim, den er zwei Jahre lang betreute. Im Sommer 2016 übernahm er den Posten des Trainers beim Ligarivalen FC Bayern Alzenau.[2] In der Saison 2018/19 führte Barletta den Verein als Zweiter der Hessenliga und durch zwei Unentschieden in der Relegation gegen den SV Röchling Völklingen und die Stuttgarter Kickers in die Regionalliga Südwest.[3]

Im Dezember 2019 wechselte Barletta zu Ligakonkurrent Kickers Offenbach.[4] Am 30. Dezember 2020 wurde er nach zwei Niederlagen in Folge, aber auf Tabellenplatz vier stehend, als Cheftrainer in Offenbach entlassen und durch Sreto Ristić ersetzt.[5]

Am 10. Mai 2021 wurde bekanntgegeben, dass Barletta ab der Saison 2021/22 neuer Cheftrainer beim FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest wird.[6] Seit Januar 2022 ist er wieder Trainer bei Alzenau[7].

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Einzelnachweise

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  1. Sportschau:Tor des Monats Oktober 2009 (mit Video)
  2. Artikel auf main-kick.de
  3. Bayern Alzenau folgt FC Gießen in Regionalliga. 6. Juni 2019, abgerufen am 30. Dezember 2020.
  4. Angelo Barletta wird neuer OFC-Cheftrainer. In: ofc.de. 2. Dezember 2019, abgerufen am 5. Dezember 2019.
  5. News / OFC. Abgerufen am 30. Dezember 2020.
  6. FSV Frankfurt 1899. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  7. Angelo Barletta ist nach zwei Jahren zurück bei Bayern Alzenau. Abgerufen am 4. Mai 2022.