3. Biathlon-Weltcup 2019/20 (Le Grand Bornand)

Biathlon-Weltcup der Saison 2019/20

Der 3. Biathlon-Weltcup der Saison 2019/20 fand im französischen Annecy-Le Grand-Bornand statt. Es ist erst das dritte Mal, dass Weltcuprennen im Stade de Biathlon Sylvie Becaert ausgetragen werden. Dies war zuletzt in den Saisons 2013/14 und 2017/18 der Fall. Ausgetragen wurden die Wettbewerbe in diesem Jahr zwischen dem 19. Dezember und 22. Dezember 2019.

Biathlon-Weltcup 2019/20 (Le Grand Bornand)
Männer Frauen
Sieger
Sprint Deutschland Benedikt Doll Norwegen Tiril Eckhoff
Verfolgung Norwegen Johannes Thingnes Bø Norwegen Tiril Eckhoff
Massenstart Norwegen Johannes Thingnes Bø Norwegen Tiril Eckhoff
 
 

Wettkampfprogramm

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3. Weltcup in Annecy-Le Grand-Bornand
Datum Frauen Männer
Do, 19.12.19 14:15 Uhr Sprint (10 km)
Fr, 20.12.19 14:15 Uhr Sprint (7,5 km)
Sa, 21.12.19 15:00 Uhr Verfolgung (10 km) 13:00 Uhr Verfolgung (12,5 km)
Sa, 7.12.19 14:15 Uhr Massenstart (12,5 km) 12:10 Uhr Massenstart (15 km)

Teilnehmende Nationen

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Ausgangslage

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Wie bereits nach dem Weltcup in Hochfilzen angekündigt, fand für die letzten Rennen des Kalenderjahres eine Rochade im deutschen Damenteam nach den schwachen Leistungen in der Vorwoche statt. Wie der Cheftrainer Kristian Mehringer bekannt gab, stießen Marion Deigentesch, Janina Hettich und Maren Hammerschmidt zum Team dazu. Sie ersetzten zum einen Karolin Horchler und Anna Weidel, die beide zunächst im IBU-Cup starteten und Franziska Hildebrand, die aufgrund mangelnder Laufform nicht an den Start ging.[1]

Johannes Thingnes Bø, der als Führender im Gesamtweltcup nach Frankreich reiste, gab bekannt, dass dieser Weltcup seine vorerst letzte Teilnahme in der aktuellen Saison sei. Bø wird Vater und möchte bei der Geburt seines ersten Kindes dabei sein. Deswegen plante der Norweger die Weltcupstationen im Januar in Oberhof und Ruhpolding auslassen. Bei den anschließenden Weltmeisterschaften in Antholz wollte er aber wieder teilnehmen.[2]

Ergebnisse

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3. Weltcup in Frankreich  Annecy-Le Grand Bornand, 19. Dezember bis 22. Dezember 2019
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
19. Dezember 2019 (Do.) Sprint (10 km) Deutschland  Benedikt Doll Norwegen  Tarjei Bø Frankreich  Quentin Fillon Maillet
20. Dezember 2019 (Fr.) Sprint (7,5 km) Norwegen  Tiril Eckhoff Frankreich  Justine Braisaz Tschechien  Markéta Davidová
21. Dezember 2019 (Sa.) Verfolgung (12,5 km) Norwegen  Johannes Thingnes Bø Frankreich  Quentin Fillon Maillet Norwegen  Vetle Sjåstad Christiansen
21. Dezember 2019 (Sa.) Verfolgung (10 km) Norwegen  Tiril Eckhoff Norwegen  Ingrid Landmark Tandrevold Schweiz  Lena Häcki
22. Dezember 2019 (S0.) Massenstart (15 km) Norwegen  Johannes Thingnes Bø Frankreich  Émilien Jacquelin Norwegen  Tarjei Bø
22. Dezember 2019 (So.) Massenstart (12,5 km) Norwegen  Tiril Eckhoff Italien  Dorothea Wierer Schweden  Linn Persson
  • Männer
  • Frauen
  • Start: Donnerstag, 19. Dezember 2019, 14:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Deutschland  Benedikt Doll 23:22,1 0 0
    2 Norwegen  Tarjei Bø 9,4 0 0
    3 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 11,3 0 0
    4 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 14,8 1 1
    5 Norwegen  Erlend Bjøntegaard 15,0 0 0
    6 Norwegen  Johannes Dale 26,7 0 0
    7 Italien  Dominik Windisch 28,0 0 0
    8 Frankreich  Simon Desthieux 36,4 0 1
    9 Italien  Lukas Hofer 37,1 1 0
    10 Osterreich  Julian Eberhard 40,5 1 1

    Gemeldet: 103 Athleten, nicht am Start: 3[3]

    Der Sieg von Benedikt Doll sorgte für den ersten Podestplatz in einem Einzelrennen für den DSV. Wie auch schon bei den vorherigen Weltcupstationen zeigten sich die Norweger und Franzosen als die dominierenden Nationen, die sechs der Top 10 stellten. Für den jungen Norweger Johannes Dale könnte mit Platz sechs seine Karrierebestleistung erreichen und konnte damit seinen konstant guten Ergebnisse aus den Vorwochen bestätigen. Bester Schweizer war Mario Dolder, der mit einem Schießfehler beim Liegendschießen 48. wurde.

    Start: Freitag, 20. Dezember 2019, 14:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen  Tiril Eckhoff 20:27,0 1 0
    2 Frankreich  Justine Braisaz 6,2 0 0
    3 Tschechien  Markéta Davidová 20,5 0 0
    4 Russland  Swetlana Mironowa 22,5 0 0
    5 Deutschland  Denise Herrmann 29,7 0 2
    6 Norwegen  Ingrid Landmark Tandrevold 31,7 0 1
    7 Belarus  Iryna Kryuko 44,9 0 0
    8 Frankreich  Julia Simon 46,7 0 1
    9 Ukraine  Olena Pidhruschna 47,1 0 0
    10 Slowakei  Paulína Fialková 48,8 0 1

    Gemeldet: 99 Athletinnen, nicht am Start: 2, nicht beendet: 1[4]

    Die Norwegerin Tiril Eckhoff konnte, trotz einem Schießfehler, ihren zweiten Sieg in Folge feiern. Aus österreichischer Sicht war Lisa Hauser, mit fehlerfreiem Schießen, als 13. die Beste. Lena Häcki aus der Schweiz landete zwei Plätze vor ihr als 11. Die führende im Gesamtweltcup Dorothea Wierer ließ zwei Scheiben beim stehenden Schießen stehen und beendete das Rennen auf Platz 22, was ihr bis dato schwächstes Saisonergebnis darstellt.

    Verfolgung

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    Start: Samstag, 21. Dezember 2019, 13:00 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 30:07,8 1 0 0 0
    2 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 22,0 0 0 0 0
    3 Norwegen  Vetle Sjåstad Christiansen 1:00,0 0 0 1 0
    4 Norwegen  Tarjei Bø 1:01,7 0 0 1 1
    5 Deutschland  Benedikt Doll 1:23,8 0 1 1 1
    6 Frankreich  Émilien Jacquelin 1:32,3 0 0 1 1
    7 Frankreich  Martin Fourcade 1:32,5 0 1 1 0
    8 Norwegen  Erlend Bjøntegaard 1:42,0 2 0 2 1
    9 Deutschland  Arnd Peiffer 1:51,6 0 0 1 0
    10 Deutschland  Simon Schempp 1:58,3 0 0 0 0

    Gemeldet und am Start: 60 Athleten[5]

    Der Dominator der letzten Saison und diesjähriger Gesamtweltcupsieger Johannes Bø konnte bereits im sechsten Einzelrennen der Saison seinen vierten Erfolg feiern, wodurch er seine Führung im Gesamtweltcup auf seinen Bruder Tarjei weiter ausbaute, der als Vierter das Podium knapp verpasste. Wie im gesamten Saison dominierten wieder die Athleten aus Norwegen und Frankreich. Auch das deutsche Team konnte mit ebenfalls drei Athleten unter den Top 10 überzeugen.

    Start: Samstag, 21. Dezember 2019, 15:00 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen  Tiril Eckhoff 29:41,6 1 0 1 0
    2 Norwegen  Ingrid Landmark Tandrevold 38,1 1 0 1 0
    3 Schweiz  Lena Häcki 46,0 0 1 1 0
    4 Italien  Dorothea Wierer 58,5 0 0 1 0
    5 Frankreich  Justine Braisaz 1:02,8 1 0 2 1
    6 Deutschland  Denise Herrmann 1:10,8 2 1 0 1
    7 Deutschland  Franziska Preuß 1:16,4 0 1 0 0
    8 Belarus  Iryna Kryuko 1:28,0 0 0 1 0
    9 Frankreich  Julia Simon 1:39,1 0 0 2 2
    10 Slowakei  Paulína Fialková 1:45,8 0 1 0 1

    Gemeldet: 60 Athletinnen, nicht am Start: 3, überrundet: 1[6]

    Tiril Eckhoff konnte auch das zweite Rennen in Le Grand Bornand, sowie das zweite Verfolgungsrennen der Saison, gewinnen. Trotz 300 Metern Strafe für ihre zwei Schießfehler gewann die Norwegerin souverän vor ihrer Landsfrau Ingrid Landmark Tandrevold, die sich von Platz sechs auf Rang zwei verbesserte. Lena Häcki schaffte gar den Sprung von Platz 11 auf den Bronzerang, wodurch sie erstmals auf einem Weltcuppodium zu finden war. Die beste Deutsche, Denise Herrmann, landete am Ende auf dem sechsten Platz, nachdem sie insgesamt vier Scheiben am Schießstand stehen ließ. Auch die beste Italienerin Dorothea Wierer konnte sich deutlich verbessern. Mit nur einem Schießfehler lief die Südtirolerin von Platz 22 auf den vierten Rang vor. Dennoch musste sich das gelbe Trikot der Gesamtweltcupführenden an Ingrid Landmark Tandrevold übergeben.

    Massenstart

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    Start: Sonntag, 22. Dezember 2019, 12:10 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 41:36,3 0 0 1 0
    2 Frankreich  Émilien Jacquelin 42,1 0 0 1 0
    3 Norwegen  Tarjei Bø 51,8 0 0 0 1
    4 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 1:03,3 0 1 1 0
    5 Frankreich  Martin Fourcade 1:05,0 0 1 0 0
    6 Norwegen  Johannes Dale 1:51,9 0 0 2 0
    7 Deutschland  Arnd Peiffer 1:53,9 1 1 0 0
    8 Osterreich  Simon Eder 2:00,6 0 0 1 0
    9 Norwegen  Erlend Bjøntegaard 2:09,7 0 0 0 1
    10 Frankreich  Simon Desthieux 2:15,7 0 1 1 2


    Gemeldet und am Start: 30 Athleten[7]

    Bei schwierigen Wettbedingungen mit Dauerregen entwickelte sich zunächst ein ungewöhnliches Rennen. Während üblicherweise sonst alle Athleten in etwa gemeinsam zum ersten Schießen kommen, war das Feld diesmal bereits beim ersten Anschlag weit auseinandergezogen. Es gewann überlegen erneut Johannes Thinges Bø, bereits zum fünften Mal in dieser Saison. Bester Deutscher war Arnd Peiffer auf Platz sieben, gefolgt vom besten Österreich Simon Eder, der Achter wurde. Aus italienischer Sicht war Dominik Windisch als 17. der Beste seines Landes. Johannes Kühn blieb als einer von nur zwei Athleten insgesamt ohne Strafrunde. Dennoch kam der Deutsche nicht über den 14. Rang hinaus, da er sich auf der ersten Runde einen Ski brach und bereits mit zwei Minuten Rückstand zum ersten Schießen kam.

    Start: Sonntag, 22. Dezember 2019, 14:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen  Tiril Eckhoff 38:52,8 0 1 0 1
    2 Italien  Dorothea Wierer 1:24,9 1 0 1 0
    3 Schweden  Linn Persson 1:25,1 1 0 0 0
    4 Finnland  Kaisa Mäkäräinen 1:35,6 0 0 2 2
    5 Deutschland  Denise Herrmann 1:43,0 1 0 1 2
    6 Russland  Jekaterina Jurlowa-Percht 1:43,6 0 0 1 1
    7 Frankreich  Anaïs Bescond 1:45,0 0 1 0 0
    8 Deutschland  Franziska Preuß 1:45,2 0 0 1 1
    9 Osterreich  Lisa Hauser 1:46,9 1 0 1 0
    10 Schweden  Mona Brorsson 2:03,8 0 1 1 0

    Gemeldet und am Start: 30 Athletinnen, nicht beendet:1[8]

    Tiril Eckhoff feierte überlegen ihren dritten Erfolg in Frankreich mit gut eineinhalb Minuten Vorsprung. Insgesamt war die Norwegerin damit seit vier Rennen unbesiegt. Um den zweiten Platz lieferten sich Dorothea Wierer und Linn Persson einen Zielsprint, den letztlich die Italienerin gewann. Dennoch war es für Persson die beste Weltcupplatzierung, gleichbedeutend mit ihrem ersten Weltcuppodest. Denise Herrmann und Franziska Preuß liefen erneut, wie schon am Vortag im Verfolgungsrennen, in die Top 10. Auch die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin Kaisa Mäkäräinen konnte sich mit dem vierten Platz über das bisher beste Saisonergebnis freuen. Die beste Schweizerin Aita Gasparin kam trotz nur eines Schießfehlers nicht über den 24. Rang hinaus.

    Auswirkungen auf den Gesamtweltcup

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    Johannes Thingnes Bø konnte mit seinen zwei Siegen seine Führung im Gesamtweltcup weiter ausbauen. Der Norweger hatte vor dem Beginn seiner „Babypause“ nun 61 Punkte Vorsprung auf seinen Bruder Tarjei, der auf dem zweiten Platz liegt. Bereits 107 Punkte lag Bø vor Martin Fourcade, der auch in dieser Saison als ärgster Widersacher galt. Erstmals in dieser Saison lag auch ein deutscher Athlet mit Benedikt Doll nach Abschluss einer Weltcupstation unter den besten Zehn. Der beste Italiener Lukas Hofer hingegen fiel aus den Top 10 und war nun 11 mit 193 Punkten.

    Bei den Frauen konnte Dorothea Wierer das gelbe Trikot mit in die erste Pause der Saison nehmen. Als erste Verfolgerin löste Tiril Eckhoff nach ihren vier Siegen in Folge ihre Landsfrau Ingrid Landmark Tandrevold ab, die nun auf dem dritten Rang platziert war. Beste Deutsche war Denise Herrmann, die sich gegenüber der Vorwoche von Rang 25 auf Platz 11 verbesserte.

    Gesamtweltcup Männer Gesamtweltcup Frauen
    Top 10 nach 7 von 21 Rennen[9] Top 10 nach 7 von 21 Rennen[10]
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Norwegen  Johannes Thingnes Bø 374 5  
    2 Norwegen  Tarjei Bø 313  
    3 Frankreich  Quentin Fillon Maillet 281  
    4 Frankreich  Martin Fourcade 267 1  
    5 Frankreich  Simon Desthieux 266  
    6 Russland  Alexander Loginow 265  
    7 Frankreich  Émilien Jacquelin 257  
    8 Deutschland  Benedikt Doll 224 1  
    9 Norwegen  Erlend Bjøntegaard 218  
    10 Norwegen  Johannes Dale 201  
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Italien  Dorothea Wierer 304 2  
    2 Norwegen  Tiril Eckhoff 287 4  
    3 Norwegen  Ingrid Landmark Tandrevold 282  
    4 Frankreich  Justine Braisaz 234 1  
    5 Frankreich  Julia Simon 213  
    6 Schweiz  Lena Häcki 189  
    7 Schweden  Linn Persson 183  
    8 Schweden  Hanna Öberg 182  
    9 Tschechien  Markéta Davidová 180  
    10 Russland  Swetlana Mironowa 180  

    Debütanten

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    Folgende Athleten nahmen zum ersten Mal an einem Biathlon-Weltcup teil. Dabei kann es sich sowohl um Individualrennen, aber auch um Staffelrennen handeln.

    Männer Frauen
    Tschechien  Vítězslav Hornig Deutschland  Marion Deigentesch
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    Commons: 2019 Le Grand Bornand Biathlon World Cup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

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    1. Weltcup in Frankreich: Personal-Rochaden bei den deutschen Biathlon-Frauen. In: sportschau.de. 18. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2020.
    2. Biathlon-Dominator Bö wird Pause einlegen. In: sport.de. 14. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2020.
    3. Final Results Men 10 km Sprint. (PDF) IBU, 19. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
    4. Final Results Women 7,5 km Sprint. (PDF) IBU, 20. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
    5. Final Results Men 12,5 km Pursuit. (PDF) IBU, 21. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
    6. Final Results Women 10 km Pursuit. (PDF) IBU, 21. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
    7. Final Results Men 15 km Mass start. (PDF) IBU, 22. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
    8. Final Results Women 12,5 km Mass start. (PDF) IBU, 22. Dezember 2019, abgerufen am 30. Dezember 2019.
    9. Men's World Cup Total Score Intermediate After 7 Competitions. (PDF) IBU, 22. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2020.
    10. Women's World Cup Total Score Intermediate After 7 Competitions. (PDF) IBU, 22. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2020.