Ölsiefen
Der Ölsiefen ist ein etwa 1 Kilometer langer Bach zwischen Engeldorf in der Gemeinde Kürten und Georghausen in der Gemeinde Lindlar im nordrhein-westfälischen Rheinisch-Bergischen Kreis. Er ist ein nordwestlicher und orographisch rechter Zufluss der Sülz.
Ölsiefen | ||
Mündungsgebiet des Ölsiefens | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27288534 | |
Lage | Bergische Hochflächen
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Sülz → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee | |
Quelle | in Engeldorf 50° 59′ 56″ N, 7° 15′ 10″ O | |
Quellhöhe | 210 m ü. NHN[2] | |
Mündung | bei Georghausen in die SülzKoordinaten: 50° 59′ 40″ N, 7° 15′ 52″ O 50° 59′ 40″ N, 7° 15′ 52″ O | |
Mündungshöhe | 120 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | 90 m | |
Sohlgefälle | 90 ‰ | |
Länge | 1 km[3] | |
Einzugsgebiet | 29,5 ha[2] | |
Abfluss[4] AEo: 29,5 ha an der Mündung |
MNQ MQ Mq |
0,29 l/s 6,13 l/s 20,8 l/(s km²) |
Gemeinden | Kürten | |
Geographie
BearbeitenVerlauf
BearbeitenDer Ölsiefen entspringt in Engeldorf und fließt nach 1,005 km durch das Naturschutzgebiet Ölsiefental südlich von Offermannsheide in der Nähe von Georghausen in die Sülz. Außer im Quellbereich liegt keine Bebauung in der Nähe. Im 19. Jahrhundert lag im Ölsiefental der gleichlautende Wohnplatz Oelsiefen. Der Ölsiefen hat keine identifizierbaren Zuflüsse.
Einzugsgebiet
BearbeitenDas Einzugsgebiet des Ölsiefen wird begrenzt
- im Norden durch den Welpertssiefen,
- im Westen durch den Alemigssiefen und
- im Süden durch die aufnehmende Sülz.
Weblinks
BearbeitenCommons: Ölsiefen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
- ↑ a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
- ↑ Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- ↑ Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)