(1861) Komenský

Asteroid des Hauptgürtels

(1861) Komenský ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. November 1970 vom tschechischen Astronomen Luboš Kohoutek an der Sternwarte in Hamburg-Bergedorf (IAU-Code 029) in Hamburg entdeckt wurde.

Asteroid
(1861) Komenský
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0196 AE
Exzentrizität 0,0637
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,8272 AE – 3,2119 AE
Neigung der Bahnebene 10,4757°
Länge des aufsteigenden Knotens 23,5921°
Argument der Periapsis 267,6564°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,25 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,14 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -1731,64 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 15 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 11,7 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung 24. November 1970
Andere Bezeichnung 1970 WB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[2], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(1861) Komenský ist nach dem tschechischen Theologen, Philosophen und Pädagogen Johann Amos Comenius (1592–1670) benannt.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. (1861) Komenský in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
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