WWF Deutschland – Nachhaltiges Wirtschaften

WWF Deutschland – Nachhaltiges Wirtschaften

Management von Nonprofit-Organisationen

Unsere Vision ist eine Wirtschaft, die innerhalb planetarer Grenzen handelt und gesellschaftliche Verantwortung trägt.

Info

Beim WWF setzen wir uns für eine Wirtschaft ein, die innerhalb planetarer Grenzen handelt und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Wir engagieren uns für eine Politik, die den richtigen Rahmen setzt, und für einen Finanzsektor, der das nötige Kapital bereitstellt. Gemeinsam mit Unternehmen arbeiten wir daran, Wertschöpfungsketten nachhaltig zu verändern und die Natur zu schützen. Folgen Sie uns dabei! Es erwartet Sie ein breites Themenspektrum rund um: - Nachhaltigkeitstransformation mit „One Planet Business by WWF“ - Wissenschaftsbasierte Klimaziele und Klimafinanzierung - Management von Biodiversitäts- und Süßwasserrisiken - Circular Economy - Regulatorik und Advocacy - Naturschutz und Mitarbeitenden-Engagement Wir geben Unternehmen Impulse und Hilfen für mehr Nachhaltigkeit an die Hand, die in der Wertschöpfung und darüber hinaus wirken. Wir informieren über Studien, Tools und Good Practices, über Veranstaltungen, Projekte und Initiativen. Uns freuen: - Meinungen und konstruktive Kritik, - vertiefende Fragen und Anregungen, - Likes und neue Follower. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der wir mit – nicht von – der Natur leben.

Website
https://www.wwf.de/nachhaltiges-wirtschaften/
Branche
Management von Nonprofit-Organisationen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Gegründet
1961
Spezialgebiete
Naturschutz, Umweltschutz, Biodiversität, Klimaschutz, One Planet Economy, Transformation der Wirtschaft, Footprint, Co-Branding, Nachhaltiges Wassermanagement, Kreislaufwirtschaft, Green Economy und Biodiversität

Updates

  • Nicht nur den Schwebeflug beherrscht er perfekt – der Wollschweber hat es auf den Nektar in Blüten abgesehen und nutzt dafür seinen Rüssel, der bei manchen Arten sogar so lang ist, wie der gesamte Körper! So ist dieser flauschige Vertreter der Fliegen ein fleißiger Vorzeigebestäuber der oft verkannten Insekten-Gattung und ihrer #Ökosystem-Leistung. 🪰 Für uns und den Wollschweber steht fest: Auf jede Blüte kommt es an! 🌼 👟 Diesen und viele weitere “Hidden Champions” der Natur unterstützt der neue WWF-Firmenlauf. 👉 Unternehmen, die mit uns im September an den Start gehen, verbinden dabei unter dem Motto #run4nature Mitarbeitenden-Engagement mit #Naturschutz. Wir freuen uns verkünden zu können, dass auch Center Parcs als langjähriger Kooperationspartner für die Aktion die Laufschuhe schnürt und so aktiv einen Beitrag zum Schutz und Erhalt der #Artenvielfalt leistet.    🏃♀️ Melden auch Sie sich mit Ihrem Unternehmen und Mitarbeitenden an und laufen Sie für die bunte, oftmals unbekannte Artenvielfalt – zum Beispiel für so außergewöhnliche Arten wie den Wollschweber & Co.  👇 Mehr Infos zum WWF-Firmenlauf und zur Anmeldung gibt’s in den Kommentaren.  

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  • 🗓️ Vom 19. bis 20. September findet die zweite Ausgabe des vom internationalen WWF-Netzwerk organisierten European Business & Biodiversity Forum in Brüssel statt. 🌍 Wir möchten mit der diesjährigen Ausgabe an die sehr erfolgreiche Veranstaltung aus dem letzten Jahr in Paris mit mehr als 1000 Teilnehmer:innen anknüpfen. Auch dieses Jahr werden wir wieder zahlreiche Vertreter:innen von Unternehmen, NGOs und Beratungen aus ganz Europa vor Ort und digital zusammenbringen, um gemeinsam für den Erhalt der #Biodiversität voranzugehen.    👉 Ziel des Forums ist es, die Teilnehmenden einen Monat vor der COP 16 und zwei Monate nach den EU-Wahlen über aktuelle Entwicklungen zum Thema Biodiversität zu informieren, zu inspirieren und den internationalen Austausch zu fördern.     👉 Wir werden die wesentliche Rolle der Unternehmen bei der Umsetzung des transformativen Wandels hervorheben, die Verbindung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen (#CSRD) herstellen und die Brücke zu den Science Based Targets for Nature schlagen.     👉 Außerdem werden wir die Notwendigkeit und die Möglichkeit für Unternehmen vorstellen, sich in Multi-Stakeholder-Landschaftsinitiativen zu engagieren und in einer vom WWF Deutschland organisierten Breakout-Session hierzu informieren.    Mit Ihrer Teilnahme erhalten Sie Einblicke in Best-Practice-Nachhaltigkeitsansätze von führenden Unternehmen und Expert:innen im Rahmen von spannenden Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie intensiven Workshops und Networking-Sessions. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und erfahren Sie, wie auch Ihr Unternehmen den transformativen Wandel zum Schutz der Biodiversität planen, umsetzen und sich an neue gesetzliche Rahmenbedingungen anpassen kann. 🌿 💻 Melden Sie sich jetzt an, um Ihren Platz zu sichern und an der Diskussion teilzunehmen! Mehr Infos und alle Links dazu in in den Kommentaren.    #WWF #Nachhaltigkeit #Transformation #Naturschutz

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  • 👏 Zum Start in die Woche gratulieren wir unserer lieben Kollegin und WWF Deutschland Programmleiterin Circular Economy, Rebecca Tauer, zur Aufnahme in die „100-Top-of-the-Table“ der #ESG-Szene in der Kategorie “NGOs” von Table.Briefings. 🏅 Dass die größte deutschsprachige ESG-Redaktion unsere CE-Expertin Rebecca als einen der entscheidenden Köpfe im NGO-Bereich ausgewählt hat, ehrt uns sehr und hebt Rebeccas Expertise und Wirken branchenübergreifend hervor: Als Expertin für zirkuläres Wirtschaften entstand unter ihrer Leitung das „Modell Deutschland Circular Economy“, ein wichtiger Impuls für die Debatten um zirkuläres Wirtschaften. ♻️ Geschätzt wird ihre Expertise zudem in verschiedenen Gremien – etwa im Beirat des „Circularity Gap Report“, einer jährlichen Studie zur globalen Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit ihrem Team bauen wir als #WWF unser Angebot im Bereich Circular Economy für Unternehmen stetig aus – und zeigen dabei auch, wie jede:r einen Beitrag für ein zirkuläres Wirtschaften leisten kann. Noch einmal herzlichen Glückwunsch, liebe Rebecca! 🙌 #Kreislaufwirtschaft #CircularEconomy #Nachhaltigkeit #Transformation 

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  • 🌍 Weichenstellung für mehr Wirkung 🌍 Der WWF Deutschland steht vor bedeutenden Herausforderungen: Die Biodiversitäts- und Klimakrise drängt zum Handeln, Ressourcen werden knapper. Und wenn uns auch weiter viele Menschen finanziell unterstützen, ist auch der Spendenmarkt aktuell herausfordernd. Um dennoch maximale Wirkung zu erzielen, haben wir eine strategische Fokussierung beschlossen, die mit einer organisatorischen Neuaufstellung einhergeht. Was bedeutet das konkret? 1. Biodiversität und Artenschutz bleiben unser Herzstück: Arten- und Biodiversitätsschutz werden zukünftig noch stärker in alle Handlungs- und Arbeitsbereiche integriert, um maximale Wirkung zu entfalten. 2. Integrierte Arbeitsweise zur Nachhaltigkeits-Transformation: Unternehmen sind Schlüsselakteure für gelingenden Klima- und Naturschutz. Die Fachkompetenzen zu Kreislaufwirtschaft, Sustainable Finance oder Lieferkettenarbeit fassen wir in ThinkTanks zusammen, um auch hier maximal zu wirken. 3. Stärkere Fokussierung: Wir priorisieren Themen und Aspekte, bei denen wir als Umwelt-NGO mit unserem internationalen Netzwerk besondere Stärken haben. Das sind z.B. Landnutzungswandel, Artenschutz, Gewässerschutz sowie Küsten- und Meeresschutz. 4. Mit Weitsicht auf neue Rahmenbedingungen reagieren: Bei unserer strategischen Fokussierung lassen wir uns leiten von den Kriterien Dringlichkeit, Hebelwirkung und Skalierung. Diese Maßnahmen führen leider dazu, dass einzelne Bereiche umstrukturiert oder aufgelöst werden und dass es infolgedessen auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird. Uns fällt dieser Schritt nicht leicht. Die Belegschaft wurde darüber am 20. Juni 2024 informiert und wir sind in einem laufenden internen Austausch. Mit dieser Fokussierung können wir unsere Wirksamkeit in den kommenden Jahren signifikant erhöhen. Das Engagement unserer Mitarbeitenden und die Unterstützung unserer Spender:innen, Partner und Ehrenamtlichen schätzen wir sehr und blicken zuversichtlich in Zukunft. 🌱💪 Mehr dazu auf unserer Website👉 https://lnkd.in/dhQQ_-3a

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    📢 Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie ist da: Jetzt kommt es darauf an, diese schnell in die Umsetzung zu bringen.  Wir begrüßen den Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (#NKWS) als entscheidenden Schritt zur Förderung der #Kreislaufwirtschaft in Deutschland. Der umfassende Ansatz mit einem klaren Reduktionsziel pro Kopf ist ein wichtiger Fortschritt. Entscheidend ist jedoch, dass die Strategie in ein verbindliches #Ressourcenschutzgesetz überführt wird. Rebecca Tauer, Programmleiterin Circular Economy beim WWF Deutschland, betont: „Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zur Bewältigung der #Klimakrise, der #Biodiversitätskrise und der Übernutzung unserer Ressourcen. Jede vermiedene Ressource, jedes verlängerte Produktleben und jedes Material im Kreislauf stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa. Die Strategie ist – bei gesicherter Finanzierung – ein guter Aufschlag, der analog zum deutschen Klimaschutzgesetz in ein Ressourcenschutzgesetz münden muss.“ Für den Erfolg der Kreislaufwirtschaft sind gesellschaftliche Akzeptanz und Veränderungen in Konsum- und Verhaltensmustern nötig. Hier braucht es weniger technologiezentrierte Maßnahmen und mehr Fokus auf Leih- und Mietangebote, Rücknahme- und Mehrwegsysteme sowie Kompetenzstärkung bei Verbrauchern. 🚦 Wir fordern die #Bundesregierung auf, die Strategie schnell zu verabschieden und die Umsetzung noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. Verbindliche Kreislaufwirtschaftsziele und Leitplanken sind unerlässlich, um die Wirtschaft zielgerichtet umzubauen. Ein ambitioniertes Ziel von 7 Tonnen Rohstoffverbrauch pro Kopf, wie es Österreich festgelegt hat, sollte angestrebt werden. 👉 Hier geht es zu unserer Stellungnahme: https://lnkd.in/enidSDkr ❓ Wie stehen Sie zu den vorgeschlagenen Maßnahmen und Zielen der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie? #Nachhaltigkeit #WWF #Ressourcenschutz #CircularEconomy #Rohstoffsicherung #CircularityMadeInGermany 

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  • Seit Januar 2023 ist die Corporate Sustainability Reporting Directive (#CSRD) mit den #ESRS in Kraft und führt damit einheitliche Standards für die #Nachhaltigkeitsberichterstattung ein, die Unternehmen bereits ab 2025 umsetzen müssen. 👉 Mit dem One Planet Business Framework können sich Unternehmen auf die neuen #Berichtspflichten vorbereiten, denn es weist grundsätzliche Gemeinsamkeiten mit den Anforderungen der ESRS auf:     ✅ Es bedient dieselben ökologischen und sozialen Themen wie die ESRS.   ✅ Es umfasst die allgemeinen Angabepflichten zu #Wesentlichkeit, #Governance, #Strategie, zum #Management von Auswirkungen, Risiken und Chancen sowie zu Metriken und Zielen.  ✅ Es betrachtet die gesamte #Wertschöpfungskette und unterscheidet zwischen der Unternehmens-, Standort- und Produktebene.   ✔️  Zusätzlich formuliert das Framework Anforderungen an wirksame Transformationspläne und bietet Umsetzungshilfen, wo die ESRS diese offen lässt. Zum Beispiel:    🔹 Es trägt ambitionierte Zielsetzungen zusammen, die eine Ausrichtung des Handelns an planetaren Belastungsgrenzen ermöglichen und den Einklang mit gesellschaftlichen Zielen, sowie unternehmerischer Best Practices sicherstellen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung stärkt die   #Wettbewerbsfähigkeit und verhindert, dass Unternehmen vom Wandel überrollt werden. 🔹 Es beruft sich zur Bewertung der ökologisch-sozialen Wesentlichkeit auf daten- und schwellenwertbasierte Ansätze, die wissenschaftlich fundiert sind. Das verringert Ermessensspielräume und verbessert die #Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen.   🔹 Es bietet eine holistische Übersicht zu Indikatoren, Metriken und Produktkriterien. Diese unterstützen Unternehmen bei der Erfassung und Bewertung primärer und sekundärer Daten.     Wir sind überzeugt: Die ESRS sind nicht nur eine Chance für die #Umwelt und all die Menschen, die in globalen #Lieferketten arbeiten, sondern auch das rahmengebende Instrument für resilienzfördernde Nachhaltigkeitstransformation.    #OnePlanetBusiness #Transformation #ESRS #Reporting #WWF 

  • 📢 Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie ist da: Jetzt kommt es darauf an, diese schnell in die Umsetzung zu bringen.  Wir begrüßen den Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (#NKWS) als entscheidenden Schritt zur Förderung der #Kreislaufwirtschaft in Deutschland. Der umfassende Ansatz mit einem klaren Reduktionsziel pro Kopf ist ein wichtiger Fortschritt. Entscheidend ist jedoch, dass die Strategie in ein verbindliches #Ressourcenschutzgesetz überführt wird. Rebecca Tauer, Programmleiterin Circular Economy beim WWF Deutschland, betont: „Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zur Bewältigung der #Klimakrise, der #Biodiversitätskrise und der Übernutzung unserer Ressourcen. Jede vermiedene Ressource, jedes verlängerte Produktleben und jedes Material im Kreislauf stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa. Die Strategie ist – bei gesicherter Finanzierung – ein guter Aufschlag, der analog zum deutschen Klimaschutzgesetz in ein Ressourcenschutzgesetz münden muss.“ Für den Erfolg der Kreislaufwirtschaft sind gesellschaftliche Akzeptanz und Veränderungen in Konsum- und Verhaltensmustern nötig. Hier braucht es weniger technologiezentrierte Maßnahmen und mehr Fokus auf Leih- und Mietangebote, Rücknahme- und Mehrwegsysteme sowie Kompetenzstärkung bei Verbrauchern. 🚦 Wir fordern die #Bundesregierung auf, die Strategie schnell zu verabschieden und die Umsetzung noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. Verbindliche Kreislaufwirtschaftsziele und Leitplanken sind unerlässlich, um die Wirtschaft zielgerichtet umzubauen. Ein ambitioniertes Ziel von 7 Tonnen Rohstoffverbrauch pro Kopf, wie es Österreich festgelegt hat, sollte angestrebt werden. 👉 Hier geht es zu unserer Stellungnahme: https://lnkd.in/enidSDkr ❓ Wie stehen Sie zu den vorgeschlagenen Maßnahmen und Zielen der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie? #Nachhaltigkeit #WWF #Ressourcenschutz #CircularEconomy #Rohstoffsicherung #CircularityMadeInGermany 

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    30.338 Follower:innen

    🌿 Wie sieht die Zukunft für umweltbezogene Aussagen in der #Werbung aus? Der Bundesgerichtshof (BGH) hat gestern entschieden: Werbung mit dem Begriff "#klimaneutral" ist unzulässig, wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass die Klimaneutralität durch Kompensationsmaßnahmen erreicht wird. Anlass waren Werbeaussagen des Fruchtgummiherstellers Katjes. Dieses Urteil betont die Bedeutung von #Transparenz und Ehrlichkeit in der umweltbezogenen Werbung. Verbraucher dürfen nicht irregeführt werden und müssen klar auf dem Produkt informiert werden, wie Klimaneutralität tatsächlich erreicht wird. Ein einfacher Verweis auf eine Webseite reicht nicht aus. Wir begrüßen dieses Urteil als wichtigen Schritt für mehr Klarheit und Verantwortung in der Werbung. Es zeigt, dass schwammige Umweltversprechen der Vergangenheit angehören. Die Zukunft gehört transparenten und wissenschaftlich nachweisbaren Umweltaussagen. Allerdings werden die vom BGH aufgestellten Regeln für "klimaneutral"-Werbung bald überholt sein. Im Rahmen des europäischen #GreenDeal wird die "Empowering Consumers Directive" umgesetzt, die Werbung mit "klimaneutral" oder "CO₂-reduziert" künftig nur erlaubt, wenn dies ohne Kompensationsmaßnahmen erreicht wird. Diese Richtlinie muss bis 2026 in nationales Recht umgesetzt werden und könnte das Aus für die Bewerbung von Produkten als klimaneutral bedeuten. Zusätzlich wird in Brüssel die "Green Claims Directive" verhandelt. Der Kommissionsvorschlag sieht vor, dass jede Umweltaussage vor ihrer Veröffentlichung von einer akkreditierten Prüfstelle auf Basis einer wissenschaftlichen Bewertung genehmigt werden muss. Auch wenn die endgültige Form der Green Claims Directive noch abzuwarten bleibt, ist eines sicher: Das Katjes-Urteil ist erst der Anfang auf dem Weg zu einem strengeren Rechtsrahmen für #Umweltwerbung. ❓ Wie steht ihr zum Thema Werbung mit Umweltversprechen wie "klimaneutral", oder "CO₂-reduziert"? #Greenwashing #GreenClaims #Kompensation

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  • Gemeinsam mit PwC Deutschland haben wir #Finanzinstitute gefragt, wo sie beim #Biodiversitätsschutz stehen. Wir mussten feststellen: Drei Viertel der befragten Banken, Asset Owner und Asset Manager stufen die Bedeutung von Biodiversitäts- und Ökosystemaspekten im deutschen Finanzsektor als „eher gering“ ein. Die Antworten zeigen, dass weder die Risiken noch die Chancen eines naturpositiven Wirtschaftens ausreichend erkannt werden. Nur ein sehr kleiner Teil nutzt Biodiversitätsdaten bereits zu Steuerungszwecken oder für Net-Zero-Transitionspläne. Und lediglich die Hälfte verfügt bereits oder befindet sich in der Entwicklungsphase von Biodiversitätszielen, 46 Prozent planen dies nicht. Gleichzeitig werden Finanzinstitute durch Regulierung und neue Standards zunehmend dazu verpflichtet, #Biodiversitätsrisiken in ihr #Risikomanagement zu integrieren. Damit aber fühlen sich viele überfordert, auch weil bestehende Hilfen und Initiativen noch nicht ausreichend genutzt werden.  „Das Vernachlässigen von Chancen und Risiken der Biodiversität im Finanzsektor wird langfristig zum K.-o.-Kriterium werden – nicht nur für den Erhalt unserer Ökosysteme, sondern auch für die wirtschaftliche Stabilität. Jetzt gilt es, in die Zukunft zu investieren und Renditeannahmen langfristiger und widerstandsfähiger zu gestalten.“, mahnt Katja Kirchstein, Senior Advisor Sustainable Finance, WWF Deutschland. 👉 Hier geht es zu den Ergebnissen: https://lnkd.in/ePYfP8eW #SustainableFinance #Transformation #ESG #Finanzsektor

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    4.526 Follower:innen

    Unser #OnePlanetBusiness-Experte Janosch Birkert war zu Gast bei der LBBW ESG Academy, um über den Umgang von Unternehmen mit #Biodiversität zu sprechen.  🌿 Denn bereits jetzt ist klar: Bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten werden in den nächsten Jahrzehnten an den Rand des Aussterbens gedrängt. Durch Übernutzung, Verschmutzung und Zerstörung der biologischen Vielfalt unseres Planeten gehen Ökosystemleistungen verloren, von denen die wirtschaftliche Wertschöpfung massiv abhängig ist. Unternehmen müssen heute und nicht erst morgen damit beginnen, den Biodiversitätsschutz in ihr Kerngeschäft zu integrieren und ihre Auswirkungen auf die #Natur zu verringern. Birkert machte deutlich, dass #Naturschutz nicht als Compliance-Bürde betrachtet werden sollte, sondern als ein wesentliches Instrument zur Wahrung unserer Produktions- und Lebensgrundlagen. Unternehmen müssen ihre Sichtweise auf den Naturschutz neu definieren: Es geht nicht nur um den Einfluss des eigenen Geschäftsmodells auf die Natur, sondern auch um dessen Abhängigkeit von der Natur. 🌍 Wie Unternehmen Biodiversität wirksam schützen, zeigt das #OnePlanetBusinessFramework. Es unterstützt Unternehmen Schritt für Schritt darin, biodiversitätsbezogene Ziele und Maßnahmen strategisch zu verankern.     👉 Hier geht es zur Aufzeichnung: https://lnkd.in/ga4CmNZt Wir danken der LBBW für die Einladung und freuen uns, auch künftig wieder dabei zu sein!   #OnePlanetBusiness #Transformation #Artenschutz #WWF #LBBW #ESG #Banking Fotocredits: © LBBW

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