#btt-Recap: Die Investition der Zukunft?

#btt-Recap: Die Investition der Zukunft?

Von Immobilien bis hin zu Kunstwerken: Asset Tokenisierungen ermöglichen die digitale Darstellung und den Handel realer Vermögenswerte. Was bedeutet das konkret? Ist jetzt bald die Zeit für den großen Durchbruch gekommen? Oder warum startet Asset Tokenisierung noch nicht durch? Antworten auf diese und viele weitere Fragen lieferte unser letztes Between the Towers (#btt).

Wir haben euch die drei Vorträge natürlich aufgenommen und fassen sie euch hier kurz zusammen.

Technische Grundlagen der Tokenisierung

Globale Finanzinstitute beschäftigen sich mit dem Thema. Sei es BlackRock, J.P. Morgan oder Goldman Sachs, das Thema der Asset Tokenisierung bekommt international immer mehr Bedeutung. Im ersten Abschnitt unseres letzten #btt erzählt euch Simon Censkowsky von Cashlink alles über die Grundlagen von Asset Tokenisierung und beantwortet Fragen wie:

  • Was bedeutet Tokenisierung überhaupt?

  • Warum wird das Thema immer wichtiger?

  • Und wie macht Cashlink das Thema für etablierte Unternehmen möglich?

Das alles erfahrt ihr in diesem Video:


Asset Tokenisierung und Regulatorik

Victoria Jahn, Rechtsanwältin bei Waldeck Rechtsanwälte, informierte uns im zweiten Vortrag des Abends umfassend über die Regulierung der Tokenisierung. Sie beantwortet dabei Fragen wie:

  • Welche Anforderungen sind bei der Tokenisierung zu beachten?

  • Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten?

  • Welche regulatorischen Hürden müssen überwunden werden?

Besonderes Augenmerk legt sie auf die Möglichkeiten, die das Security Token Offering (STO) bietet. Dabei handelt es sich um eine Methode der Kapitalbeschaffung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, da sie traditionelle Finanzierungswege ergänzt und teilweise ersetzt.

Zudem erläutert sie, wie sich die Regulierung je nach Emission und Art der Tokenisierung verändert. Eine weitere wichtige Frage betrifft die Regime, unter denen Token auf den Markt gebracht werden sollen. Dabei wird bei elektronischen Wertpapieren zwischen Kryptowertpapieren, Zentralregisterwertpapieren und Kryptofondsanteilen unterschieden.

Hier könnt ihr euch den gesamten Vortrag anschauen:


Use Cases und Anwendungsfälle

Ein spannender Einblick in konkrete Anwendungsfälle durfte natürlich nicht fehlen. Im letzten Beitrag des Abends erläuterte Dr. Matthias Hirtschulz von d-fine verschiedene Use Cases, die durch Tokenisierung ermöglicht werden. Einen hob er dabei besonders hervor. Er beschreibt bahnbrechende Aspekte, wie die Möglichkeit, elektronische Wertpapiere auf offenen Infrastrukturen peer-to-peer zu transferieren.

Dr. Hirtschulz erklärt die aktuelle Kapitalmarktstruktur und unterscheidet dabei zwischen FinTechs, Banken, Zentralverwahrern (CSD) und Verwahrstellen (Custodians). Er erläutert, welche Arten von Assets in der Blockchain-Welt existieren können und betont, dass die Art der Tokenisierung stark vom jeweiligen Anwendungsfall abhängt. Hierbei nennt er vier verschiedene Beispiele und geht besonders auf den Use Case der Financial Instruments ein. Seine Kernaussage ist, dass es hierbei um die Schaffung eines neuen, effizienteren Kapitalmarkts geht.

Das alles erfahrt ihr in diesem Video:


Das war erstmal der letzte Between the Towers bis September - wir verabschieden uns in die Sommerpause! Am 3. September laden wir euch zum nächsten #btt ein! Aber keine Sorge, wir nutzen die Zeit, um für euch spannende neue Themen und Formate vorzubereiten!

Wir bedanken uns für euer Interesse und eure Unterstützung bisher. Wer Lust hat, sich die Zeit bis zum nächsten #btt zu verkürzen und tiefer in das Thema einzusteigen, kann:

Genießt den Sommer! ☀️

Euer BtT-Team

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