Dreimal JA für die Lausitz: Die IMAG hat heute drei weitere Projekte mit einem Gesamtvolumen von 53,1 Millionen Euro für die Lausitzer Strukturentwicklung bestätigt. Dabei handelt es sich um völlig unterschiedliche Projekte: #Kultur , Wissenschaftstransfer , Gewerbeansiedlungen und naturwissenschaftliche Frühförderung werden gefördert. Und genau diese #Vielfalt macht den #Strukturwandel aus. Beim ersten Projekt handelt es sich um den Umbau der Niederlausitzhalle in Senftenberg. Die Halle wird zu einem CO2-neutralen Zentrum für Wissenstransfer, Begegnung, Sport, Kultur und Freizeit umgebaut. Im Rahmen des zweiten Projektes ist die Erweiterung des Industrie- und Gewerbegebietes in Herzberg (Elster) geplant. Ziel ist es, Dienstleistern und Unternehmen neue Gewerbeflächen zur Verfügung zu stellen und so neue Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Zudem wird in Herzberg (Elster) eine MINT-Kindertagesstätte gefördert. Die Kita wird Platz für 120 Kinder bieten und so die soziale Infrastruktur auf die geplanten Ansiedlungsbewegungen vorbereiten. Denn aufgrund des Ausbaus des Bundeswehrstandortes Schönewalde/Holzdorf in unmittelbarer Nähe zur Stadt wird in den nächsten Jahren ein Zuzug von neuen Einwohnern erwartet. Das Kita-Konzept sieht eine besondere Förderung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) vor. Damit zählen wir aktuell 76 bestätige Strukturwandelprojekte in der brandenburgischen Lausitz.
Beitrag von Wirtschaftsregion Lausitz GmbH
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Die Landeshauptstadt Mainz ist das neueste NiMo-Mitglied! Was fällt Ihnen zur rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz ein? Fastnacht und Biontech? Der #Rhein, die Weinberge, Gutenberg, der Dom und die allgegenwärtige römische Geschichte der Stadt sind weitere gute Gründe, Mogontiacum (lat. für #Mainz) mit seinen über 220.000 Einwohner:innen zu besuchen. Mainz ist als Medien- und Universitätsstadt gekennzeichnet durch eine hohe verkehrliche Verflechtung sowohl innerhalb der Metropolregion Rhein-Main als auch mit dem rheinhessischen Umland. Wichtige Themen wie #Klimaschutz, #Verkehrssicherheit, #Gesundheitsschutz und der Wunsch nach mehr Aufenthalts- und #Lebensqualität in der Stadt verlangen seit Jahren ein stärkeres Umdenken hin zu einer integrierten #Mobilitätswende. Mainz ist auf einem guten Weg: Ob der weitere Ausbau der #Straßenbahn, flächendeckende #Sharingangebote, eine innovative #Stellplatzsatzung oder die weitere Förderung der #Elektrifizierung der #Mobilität. Aber auch die Herausforderungen bezüglich der umweltverträglichen Abwicklung der #Mobilitätsbedürfnisse nehmen stetig zu. Bereits 2019 führte dies zur Ausrufung des #Klimanotstands und zum Beschluss des Stadtrats zur #Klimaneutralität bis 2035. Diese Ausgangslage erfordert umfassende Änderungen im #Mobilitätssystem, attraktivere Nutzungsbedingungen für #Verkehrsteilnehmende im #Umweltverbund und einen langfristigen #ModalShift. Zur strategischen Ausrichtung der jeweiligen fachlichen Schwerpunkte wurden bereits eine Vielzahl sektoraler Planwerke mit Verkehrsbezug erarbeitet. In Umsetzung bzw. Vorbereitung befinden sich unterschiedlichste Maßnahmen, angefangen von zahlreichen baulichen Maßnahmen über koordinierende Daueraufgaben (z.B. #Carsharing, #EMobilität, #Mobilitätsmanagement). Stadtgesellschaft und -politik fordern schon lange die Definition von übergeordneten verkehrlichen Leitbildern und Zielen. So sollen ab 2024 ganzheitliche #verkehrsträgerübergreifende Strategien entwickelt werden, die Maßnahmen und Ziele bündeln und ins Verhältnis zueinander stellt. Durch eine breit angelegte #Beteiligung sowohl von #Politik, #Stadtgesellschaft als auch #Verwaltung wird eine Vision von einer „Mobilität der Zukunft“ skizziert, spezifische Ziele und überprüfbare Indikatoren entwickelt, um daraus konkrete Handlungsansätze abzuleiten. Dieser #SUMP (Sustainable Urban Mobility Plan) soll langfristig zielorientiert und zukunftssicher angelegt sein, aber auch relativ kurzfristig auf aktuelle Herausforderungen und Innovationen reagieren. Neben dem eigentlichen Stadtgebiet werden auch anlassbezogene verkehrliche aber auch institutionelle Verflechtungen zum Umland in das Planwerk Berücksichtigung finden. Das NiMo - Netzwerk intelligente Mobilität e.V. freut sich, die Landeshauptstadt Mainz im Netzwerk begrüßen zu dürfen und blickt gespannt auf die weitere Zusammenarbeit! #nimo_ev #netzwerk
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Gestern durfte ich im Historischen Rathaus in #Mülheim für die IHK zu Essen mit dem Wirtschaftsausschuss der Stadt über die Ergebnisse unseres neuen #Standortchecks Mülheim diskutieren. Insgesamt geben die Unternehmen der Stadt am Fluss die Note "befriedigend" 3️⃣ . Sicher kein Grund für Euphorie, aber auch nicht so schlecht, wie manche Rankings, die derzeit kursieren, Mülheim darstellen. Dabei fällt auf: 1️⃣ Eher gut bewerten die Unternehmen die #Verkehrsanbindung, vor allem an das Straßen- und Autobahnnetz, aber auch an den ÖPNV und das Radwegenetz. Die #Infrastruktur gilt es zu pflegen, damit MH weiter von seiner guten #Lage profitieren kann. Ausbaufähig und den Unternehmen sehr wichtig ist die digitale Infrastruktur. 🛣 🚊 🚲 💻 2️⃣ Sehr unzufrieden sind die Betriebe mit der hohen #Gewerbesteuer der Stadt. Mülheim sollte jeden noch so kleinen Spielraum im Haushalt nutzen, um die unrühmliche Spitzenposition des höchsten Gewerbesteuerhebesatzes Deutschlands abzugeben. Eine von NRW und dem Bund getragene #Altschuldenlösung kann solche Spielräume schaffen. 💰 3️⃣ Wie in fast ganz Deutschland ist in Mülheim die (fehlende) Verfügbarkeit von #Fachkräften eine Herausforderung, und auch #Hilfskräfte und #Auszubildende sind immer schwerer zu bekommen. Einer (von vielen) Ansätzen ist hier die Schaffung einer echten #Willkommenskultur für Fachkräfte aus dem Ausland, zum Beispiel mit der Einrichtung eines #WelcomeCenters. Aber auch bei den Themen #Vereinbarkeit, #Ausbildung und #Weiterbildung gilt es nicht locker zu lassen. 👩🏭 👷♂️ 🤱 🏫 Danke an den Ausschuss für den konstruktiven Austausch! 🤝 Hier mehr zum Standortcheck: https://lnkd.in/dpSXGUdb
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12.000 Bewohner*innen, rund 550 Unternehmen und mehr als 5.000 Menschen, die in der Seestadt arbeiten: Rund 14 Jahre nach dem Start des Stadtentwicklungsgebiets in der Donaustadt gibt es eine positive Zwischenbilanz. Für den „Performance Report EVA“ wurden Bewohner*innen und Wirtschaftstreibende befragt. Externe Expert*innen wirkten bei der Studie mit. Das Ergebnis: Es gibt eine hohe Wohnzufriedenheit und die Seestadt ist ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort. In der Seestadt wird die Stadt der kurzen Wege etabliert und sie ist auch Labor für Smart City Lösungen. Etwa zweieinhalb Jahrzehnte wird die Entwicklung der Seestadt in Summe dauern. Das heißt: Etwas mehr als die Hälfte des Stadtteils wird noch realisiert. Was kommt: Neue urbane Plätze und Grätzl, eine neue Straßenbahn und Kultur, Bildung und Nahversorgung. Mehr im Video mit Stadtrat Peter Hanke. Wirtschaftsagentur Wien aspern Seestadt powered by Wien 3420 AG
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❓ Kann die Lausitz überzeugen? 🫶 Für die Lausitzerinnen und Lausitzer gibt's hier nur eine Antwort: Selbstverständlich! Das Vorurteil, dass alle weg wollen, ist eben nur das: Ein Vorurteil. Die allermeisten Menschen aus der Lausitz sind heimatverbunden. 💪 Mit unserem Plan für die Lausitz wollen wir sie darin bestärken, denn die Region hat echtes Potenzial und Zukunftsperspektiven! Mit dem Wegfall der Arbeitsplätze in der Braunkohle gehen zwar auf den ersten Blick Jobs verloren, auf den zweiten sieht's aber gleich ganz anders aus: Neue Wertschöpfung entsteht vielerorts, wir fördern gemeinsam mit dem Bund neue Gewerbegebiete, neue Tourismusinfrastruktur, Großforschungszentren, in deren Umfeld sich neue zukunftsorientierte Unternehmen ansiedeln, die allesamt Fachkräfte benötigen. Das und noch viel mehr zeigt: #HIERwirdWAS. Freistaat Sachsen | Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH ▶️ Mehr dazu auf hierwirdwas.de #strukturimwandel #lausitz #fürlebendigeregionen
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Quo vadis Heilbad Heiligenstadt? Braucht es neue Gewerbegebiete? Wo kann barrierefreier Wohnraum entstehen? Wie können die Ortsteile an das ÖPNV-Netz angeschlossen werden? Wie kann die Klimaanpassung in der historischen Altstadt gelingen? Diese und viele weitere Fragen stellt sich der neu konstituierte Stadtentwicklungsausschuss im Heilbad Heiligenstadt. 💭 In aktuellen Zeiten ist eine gemeinsame Zielrichtung des Handelns wichtiger denn je. Im ersten Kick-Off-Workshop wurden Antworten auf eine gemeinsame Zielvision 👀 gefunden, um das Heilbad auch zukünftig als attraktiven Wohn-, Arbeits- und Lebensort weiterzuentwickeln. Die Workshop-Teilnehmenden waren sich dabei einig, dass es das Alleinstellungsmerkmal Kurort zwingend zu erhalten gilt! Stadt Handel begleitet den Prozess mit den Akteur:innen des Ausschusses und konkretisiert in einem weiteren Workshop im November die genaue Agenda für die kommenden Jahre. 📋 #stadtentwicklung #heilbadheiligenstadt #kurort #klimawandel #öpnv #stadtundhandel #stadtplanung #innenstadtentwicklung
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Wie können #Kommunen ihre Strukturen innovativ umgestalten, damit die Umsetzung der eigenen #Nachhaltigkeitstrategie gelingt? Dazu ist jüngst ein Leitfaden aus unserem Forschungsprojekt "Verwaltung 2.030" erschienen, in dem wir genau das in einem Reallabor in der Stadt #Detmold ausgetestet haben! Der Leitfaden steht auf unserer Homepage zum Download (Link im Kommentar ⬇ ). Durch das Reallabor konnten wir austesten, wie Kommunen die zentralen Bereiche Entscheidung, Finanzen und Verwaltung anders angehen können, damit schnellere Reaktionen, effizientere Bewältigung aktueller Herausforderungen und das Fokussieren langfristiger Ziele möglich wird. Die Erkenntnisse haben wir genutzt, um für andere Kommunen einen Leitfaden zu erstellen - dieser enthält eine praktische Checkliste zur Prüfung der lokalen Rahmenbedingungen, einen Fahrplan zur Umsetzung des Modells sowie einen Werkzeugkasten mit Erläuterungen. Das Projekt "Verwaltung 2.030" wurde mit Förderung des Bundesministerium für Bildung und Forschung & gemeinsam mit Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), KPMG Deutschland Stadt Detmold umgesetzt.
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🌟 Stadt Darmstadt: Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte 🌟 Bereits zum dritten Mal hat Darmstadt das beliebte Qualitätssiegel erhalten - herzlichen Glückwunsch! 🎉 💬„Darmstadt punktet als lebenswerte Stadt“, fasste unser Hauptgeschäftsführer Robert Lippmann die erfolgreiche Reauditierung zusammen. Er übergab Oberbürgermeister Hanno Benz die Urkunde und damit das IHK-Qualitätssiegel für die nächsten fünf Jahre. Der Erfolg unterstreicht die Bemühungen der Stadt, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität umzusetzen: Darmstadt ist nicht nur Welterbestadt geworden, sondern geht auch mit konkreten Maßnahmen Herausforderungen gerade in der Innenstadt an. Was bei der Reauditierung auch positiv ins Gewicht fiel: Alle städtischen Mitarbeiter*innen werden interkulturell geschult - ein wichtiger Aspekt für internationale Fachkräfte. Insgesamt wurden rund 40 Kriterien abgefragt - rund um die Handlungsfelder Familie und Beruf, Strategische Zielsetzung, Zuzug leicht gemacht, Ausländische Fachkräfte und Lebensqualität. Sowohl die Stadt Darmstadt als auch Unternehmen profitieren von dem Qualitätssiegel: Es ist ein klares Signal an potenzielle Fachkräfte, dass Darmstadt sich aktiv für das Wohlergehen seiner Bewohner*innen einsetzt. 💪 #Darmstadt #Lebensqualität #Fachkräfte #IHK #Wirtschaftsförderung 📸Klaus Mai
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