„Langsam sickert in Städten die Erkenntnis durch, dass Wohnungsbauprojekte nicht kommen, wenn sie mit zu vielen Anforderungen überfrachtet sind“, sagt Nikolas Jorzick vom Projektentwickler HAMBURG TEAM Gruppe im jüngst erschienenen IZ-Artikel „Die Städte fordern so viel, bis es knirscht“. Und damit trifft er den Nagel auf den Kopf! Denn das gilt nicht nur für den Norden der Bundesrepublik, sondern ebenso für Wohnbauprojekte in #Köln und NRW. Das gemeinsame Ziel steht fest: die Schaffung von bezahlbarem #Wohnraum. Doch während sich die Welt und die vorherrschenden Baubedingungen rasant verändern, reagieren Politik und Verwaltungen nur sehr langsam auf die neuen Gegebenheiten. Beispielsweise ist die Quersubventionierung von gefördertem Wohnraum durch freifinanzierte Wohneinheiten weiterhin ein belastender Faktor, der die Mieten im freien Markt steigen lässt. Auch muss verstanden werden, dass Vereinbarungen, die vor drei Jahren zu Projektentwicklungen getroffen wurden, aufgrund der aktuellen Bedingungen durchaus einer Angemessenheitsüberprüfung bedürfen, um eine Realisierung des Vorhabens zu gewährleisten. Als WIK ist es unser Appell an Politik und Verwaltung: Lasst uns auf Augenhöhe partnerschaftlich zusammenarbeiten. Im aktuellen Markt ist es dringend erforderlich, dass sowohl Bund, Land und Kommunen als auch die private Immobilienwirtschaft ihre kompletten Handlungsspielräume ausschöpfen, um den dringend benötigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. #wohnungswirtschaft #projektentwicklung Stadt Köln
https://www.iz.de/maerkte/news/-die-staedte-fordern-so-viel-bis-es-knirscht-2000022305#:~:text=Fragt man bei Städten nach,die vereinbarten Leistungen angemessen sind.
Zukunft gestalten! 🇺🇦 Brücken bauen!
5 MonateFür mehr Wohnraum müssten sich Politiker vor Ort einsetzen: Baugebiete ausweisen, Nachverdichtungen und Aufstockungen ermöglichen, Auflagen für neue Häuser senken. kap-forum.de