Beitrag von Wicker-Kliniken

Das #Lungenkrebszentrum (#LKZ) Lippe am Klinikstandort #Lemgo wurde im Sommer von der Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) zertifiziert. Das Klinikum Lippe gehört somit zu den insgesamt 20 zertifizierten #Lungenkrebszentren* in #NRW. Lediglich in 15 anderen Städten in NRW* sind LKZ, welche die hohen Zertifizierungsanforderungen der #DKG erfüllen, zu finden. In der gesamten Region Ostwestfalen-Lippe (#OWL) existierte bisher lediglich ein zertifiziertes Zentrum. Mit dem Slogan „Lunge? Lemgo!“ trat PD Dr.med. Jan Groetzner im Jahr 2022 als neuer Chefarzt der Klinik für #Thoraxchirurgie seinen Dienst an. Die nun erreichte Zertifizierung des LKZ Lippe war von Beginn an sein erklärtes Ziel. Heute sagt er: „In den vergangenen anderthalb Jahren haben wir die #Lungenkrebsmedizin am Standort Lemgo weiter ausgebaut, die Thoraxchirurgie modernisiert und ein Netzwerk von Fachleuten aufgebaut. Ich freue mich, dass wir gemeinsam als Team mit vielen Beteiligten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Berufsgruppen im Zertifizierungsaudit überzeugen konnten. Mein großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns unterstützt haben.“ Doch auch nach der erfolgreichen Zertifizierung will und muss Groetzner mit seinem Team am Ball bleiben, denn „Ein zertifiziertes Zentrum bringt Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie die zuweisenden Ärztinnen und Ärzte, weil die Therapie zwar individuell erfolgt, aber gleichzeitig die Abläufe gemäß der geltenden Leitlinien standardisiert sind. Ein wichtiger Faktor ist dabei eine große Anzahl von Patientinnen und Patienten zu operieren und auch zu überprüfen, wie es ihnen nach der Operation geht. Wir müssen also qualitativ so gut sein, dass wir überregional bekannt sind und sich unser Einzugsbereich erweitert, insbesondere auch bei den Haus- und Fachärzten.“ Auch Kooperationen sind dafür eine gute Gelegenheit. So arbeitet das LKZ Lippe beispielsweise mit Praxen in #Hameln zusammen. Dazu sagt der Chefarzt: „Netzwerke über die Grenzen eines Bundeslandes hinaus sind heute noch selten, aber unbedingt notwendig. Wir müssen auf die Landkarte schauen, wenn wir sinnvolle Kooperationen eingehen wollen. Und da ist dann das Einzugsgebiet und nicht die Grenze eines Bundeslandes entscheidend.“ *Quelle: Übersicht aller von der DKG-zertifizierten medizinischen Zentren auf der Internetseite OncoMap, https://www.oncomap.de/ (Zugriff September 2024) Zur Presseinformation: https://lnkd.in/euceFiEu Foto v.l.n.r.: Anastasiia Burylova, Koordinatorin des LKZ Lippe; Dr. Markus Kindermann, Leitender Oberarzt der Klinik für Pneumologie; Dr. Hagen Vorwerk, Leiter des LKZ Lippe und Chefarzt der Klinik für Pneumologie; Chantale Franz, Qualitätsmanagementbeauftragte des LKZ Lippe; PD Dr.med. Jan Groetzner, Leiter des LKZ Lippe und Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie (© Klinikum Lippe) #lungelemgo

"Das Bundeskartellamt prüft ausschließlich die wettbewerblichen Auswirkungen eines Zusammenschlusses. Sonstige Aspekte – wie die Notwendigkeit, durch den Verbund Spitzenforschung, Gesundheitsversorgung oder dringend benötigte Medizinstudienplätze zu sichern – berücksichtigt es nicht. Genau diese aber stehen bei der Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums im Vordergrund. Der geplante Zusammenschluss erhöht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als Grundlage für einen langfristigen Betrieb beider Standorte, gewährleistet eine Patientenversorgung auf Spitzenniveau und ist damit Grundlage für Innovationsführerschaft und Spitzenforschung insbesondere im internationalen Vergleich." Das sind grundsätzlich konkurrierende Anforderungen. Es bleibt zu hoffen, dass Kartellrecht nicht über medizinischer Versorgungsqualität steht! https://lnkd.in/eUxs3Qt8

Herr Dr. med. Oliver Schemanski M.Sc., Kaufmännischer Leiter und Leiter Zentrumsmanagement des ZIV, wie beurteilen Sie die Entscheidung des Rates zum Gesundheitscampus Merheim? Die Entscheidung, in Köln-Merheim einen zentralen Gesundheitscampus zu etablieren, ist ein Meilenstein in der Entwicklung der städtischen Gesundheitsversorgung. Dieses zukunftsweisende Projekt ist weit mehr als nur eine strukturelle Neuausrichtung; es ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zur modernen, patient*innenorientierten Medizin. Indem wir medizinische Exzellenz und kompetente Versorgung an einem Ort vereinen, eröffnen wir neue Möglichkeiten für Patient*innen und Mitarbeitende gleichermaßen. Dieser entschlossene Schritt weg von der bisherigen Fragmentierung hin zu einer integrierten Einheit demonstriert unser ernsthaftes Bestreben, den Menschen in Köln eine Medizinversorgung auf höchstem Niveau anzubieten. Was bedeutet der künftige Gesundheitscampus Merheim für Ihre Patient*innen? Für unsere Patient*innen stellt der Gesundheitscampus Merheim einen signifikanten Fortschritt in ihrer medizinischen Betreuung dar. Die erfolgreiche und enge Zusammenarbeit zwischen der operativen und der konservativen Medizin in unserem Zentrum für interdisziplinäre Viszeralmedizin, unter Einbeziehung aller Beteiligten wie Pflegedienstleitungen, Chefärzt*innen und der kaufmännischen Leitung, hat bereits deutlich gemacht, welche Vorteile eine solche Kooperation für die Patient*innenversorgung mit sich bringt. Diese Form der fächerübergreifenden und berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit ist ein Schlüsselelement, das zur hohen Qualität der Behandlungen beiträgt und könnte auch für andere Einrichtungen wie den Gesundheitscampus Merheim wertvolle Impulse liefern. Durch die Zentralisierung der medizinischen Fachkompetenz und Ressourcen an einem Standort wird eine spezialisierte, schnelle und umfassende Behandlung Wirklichkeit. Der Campus wird zu einem dynamischen Zentrum der Medizin, in dem fortschrittliche, disziplinenübergreifende und berufsübergreifende Versorgung nicht nur möglich, sondern der Standard ist. Dieses Projekt zeugt von unserem Engagement, stets bestmögliche Behandlung anzubieten. Was bedeutet der künftige Gesundheitscampus Merheim für die Mitarbeitenden der Kliniken Köln und Ihr Zentrum? Der Gesundheitscampus Merheim stellt für unsere Mitarbeitenden einen Wendepunkt dar. Er bietet nicht nur modernste Einrichtungen und effiziente Arbeitsprozesse, sondern eröffnet auch Raum für persönliches Wachstum und berufliche Entwicklung in einem Umfeld, das von interdisziplinärer, interprofessioneller Zusammenarbeit und Innovation geprägt ist. Dieses Projekt ist eine Einladung, aktiv an der Gestaltung der Zukunft der Medizin in Köln mitzuwirken. Es ist zudem eine Chance, Teil eines wegweisenden Projekts zu sein, das die medizinische Versorgung und die Arbeitskultur in den Kliniken positiv verändern wird! #endlich1 #KlinikenKöln #PflegefürKöln #GesundheitscampusMerheim #Köln

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