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#WestfalenGruppe | 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝘀𝘇𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝟮𝟬𝟮𝟯: 𝗪𝗲𝘀𝘁𝗳𝗮𝗹𝗲𝗻-𝗚𝗿𝘂𝗽𝗽𝗲 𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗮𝘂𝗳 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 Die Westfalen-Gruppe hat heute ihren #Geschäftszahlen für 2023 veröffentlicht. Vorgestellt wurden die Zahlen im Rahmen des Jahrespressegesprächs in der Zentrale in Münster. Die Vorstände Dr. Thomas Perkmann, Dr. Meike Schaeffler und Jesko von Stechow stellten sich anschließend den Fragen der Medienvertreter. 𝗕𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀𝗴𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗲𝗻 𝘄ä𝗰𝗵𝘀𝘁 Angesichts eines schwachen Marktumfeldes und schwieriger Rahmenbedingungen auf dem deutschen Markt verstärkt Westfalen die Aktivitäten in den europäischen Nachbarländern. So wird der erste Elektrolyseur in Frankreich realisiert, in ein neues Abfüllwerk in Österreich investiert und die Kapazität eines Werks in der Schweiz nahezu verdoppelt. 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴𝗲 𝗥𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻𝗯𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘇ö𝗴𝗲𝗿𝗻 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳-𝗛𝗼𝗰𝗵𝗹𝗮𝘂𝗳 Mangelnde Investitionssicherheit und das unwegsame regulatorische Umfeld sorgen dafür, dass sich im deutschen Kernmarkt viele Pläne nicht wie geplant umsetzen lassen – insbesondere beim H2-Hochlauf. „Dagegen sehen wir, dass die europäischen Nachbarländer ihre Wasserstoff-Bemühungen deutlich beschleunigen. Dem können wir uns als europäisch ausgerichtetes Unternehmen schwer entziehen“, erläuterte CEO Dr. Thomas Perkmann die aktuellen Investitionsentscheidungen. Auch der nächste Wasserstoff-Elektrolyseur des Unternehmens werde wahrscheinlich im Ausland entstehen. „Deutschland muss aufpassen, dass es seinen Technologievorsprung und seine Wettbewerbsfähigkeit beim Wasserstoff nicht einbüßt.“ 𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝘃𝗲𝗿𝗴𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 Auch die Bedeutung mittelständischer Unternehmen – Hauptkunden der Unternehmensgruppe insbesondere im Industriegase-Geschäft – die ein weiterer wichtiger Treiber des Wasserstoff-Hochlaufs sein könnten, würden von der Politik unterschätzt. „Wir sehen, dass viele unserer mittelständischen Kunden an Wasserstoff interessiert sind, entweder als Produkt oder als Prozessenergie. Doch die hohen Kosten gegenüber den herkömmlichen Energieträgern rechnen sich für viele Anwendungen gerade für kleinere Unternehmen momentan noch nicht“, so der Vorstandsvorsitzende. „Daher braucht es eine Form von staatlicher Unterstützung, um den Mittelstand auf dem Weg in die grüne Transformation zu unterstützen.“ 𝟮𝟬𝟮𝟯 𝗲𝗶𝗻 𝗲𝗿𝗲𝗶𝗴𝗻𝗶𝘀𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝗳ü𝗿 𝗪𝗲𝘀𝘁𝗳𝗮𝗹𝗲𝗻 Im vergangenen Jahr feierte die Gruppe ihr 100-jähriges Bestehen. Und in diesem besonderen Jahr kann sich das Unternehmen trotz aller Einflüsse über einen außergewöhnlichen wirtschaftlichen Erfolg freuen: 2023 wurde mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 73,5 Mio. Euro das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Damit realisierte die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2023 insgesamt einen Umsatz von 2,25 Mrd. Euro nach 2,3 Mrd. Euro im Vorjahr.

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