Wäre der EHC Biel ein Team in einer Firma...#EHCB
Wäre die 1. Mannschaft des EHCB ein Team
in einer Firma, dann hätte in den letzten Monaten ein Teil des Teams gekündigt.
Man würde sich fragen, wieso dies passiert, da das Team ja praktisch gleich wie vor 1 Jahr ist und man den Erfolg noch im Kopf hat. Klar, ein neuer Chef, mit anderem Führungsstil ist da. Aber kann dies ändern, wenn das Team
zusammenhält? JA, denn wie gut ein Chef auch ist, wenn er nicht zum Team passt, dann gibt es meist nur zwei Wege. Der EHCB hat sich nicht für den Weg des geringsten Wiederstandes entschieden. Aus einem Meisteranwärter ist ein Frühferienanwärter geworden, aus Spielfreude ein Krampf und Traumkombinationen (Powerplay) existieren nur noch in den Erinnerungen.
In einer Firma kündigt man und ist in 3 Monaten weg, beim EHCB haben viele Leistungsträger, wenn man deren Leistung anschaut, innerlich gekündigt.
Ein Chef sollte mit seinem Team reden, eine Eigenschaft, die es auch dann braucht, wenn sofort (Timeout) etwas bewirkt werden sollte. Egal ob in einer Firma oder beim EHCB, Ausfälle haben eine Wirkung auf die Ergebnisse. Wenn aber die, welche da sind, wie ein Teamleader oder ein Topscorer, ihren Job nur teilweise erfüllen, wird es schwierig. Kein anderer Topscorer hat für 17 Tore über 210 Schüsse benötigt. Am Ende ist es wie in einer Firma, die Stimmung im Team ist schlecht, die wo gekündigt haben, sind nicht mehr motiviert und das ganze Team ist verunsichert.
Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, frage ich mich, ob ein Team in 4 Tagen, verlorene Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Spielfreude und Siegeshunger wieder finden kann. Schön wäre es.
Für mich bleibt am Ende das Fazit. Egal wie gut ein Trainer/Chef ist, wenn er ein Team nicht weiterentwickelt, dann ist er der falsche. Eine Einsicht die egal ob in einer Firma oder beim EHCB, nicht erst am Ende des Weges erfolgen sollte, denn dann ist es meistens zu spät.
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