Baller League 2.0? Wie gut ist denn nun die Infinity League? Ich habe es mir vor Ort in München angeschaut. 👀
Im Netz war bereits vor dem gestrigen Tag so einiges zu lesen. Der Grund-Tenor war ehrlich gesagt ziemlich negativ. Aber wie soll man im Vorfeld etwas bewerten, dass man noch gar nicht gesehen hat?
Das ist ziemlich unfair und wird dem großen Aufwand nicht gerecht, den das DAZN-Team rund um die Veranstaltung gemeistert hat.
Mein erster Gedanke beim Betreten der Olympia-Eisportzentrum? Krass! Diese Video-Wall und der GlassFloor sind echte Hingucker. 🤩
Man spürte: Die haben etwas vor. Die meinen es ernst. Von der Optik war das wirklich großes Kino. Budenzauber next Level sozusagen.
Das Teilnehmerfeld war ein Leckerbissen für jeden Fußballfan. Ze Roberto, Claudio Pizarro, Grafite oder Christian Karembeu. Bei den Frauen ebenso prominente Namen wie Julia Simic oder Melanie Behringer. Auch Influencer und Content-Creator waren am Start. Ob es letzteres braucht, ist sicherlich Geschmackssache.
In jedem Fall richtig gut: Die Frauen waren mit eigenen Teams dabei und konnten diese Plattform entsprechend für sich nutzen.
Die Mischung aus Fußball und Social Media wusste zu gefallen. Die Zuschauer vor Ort hatten viel Spaß, waren absolut dabei. Was auch an den Spielern und Spielerinnen lag, die mit großem Ehrgeiz agierten.
Von den Spielregeln her, hätte ich auf Dinge wie VAR, Joker oder dem besonderen Anstoß zu Beginn verzichtet. Was eigentlich gut gemeint ist, ist dann doch zu viel. Der Fan will modernen Hallenfußball, aber mit den bekannten Regeln. Manchmal ist weniger mehr.
Technische Hilfsmittel wie z. B. die Bodycams wussten zu gefallen und haben tolle Einblicke gegeben.
Zwischen den Partien gab es verschiedene musikalische Auftritte. Eine gute Abwechslung, zumal der Glassfloor und die Video-Wall auch hier punkten konnten.
Alles in allem war die Infinity League sehr unterhaltsam, sowie technisch großartig umgesetzt. Einfach moderner Budenzauber.
... und daher für mich eine sehr gelungene Veranstaltung. 🫶
Es ist und bleibt besonders, die Spieler zu sehen, die man über viele Jahre in der Bundesliga oder international verfolgt hat. Genau für diese Momente geht man auf eine Veranstaltung wie die Infinity League. Gepaart mit diesen technischen Innovationen ist das ein sehr gutes Gesamtkonzept.
Wie viel Strahlkraft ein Fußballer haben kann, konnte man übrigens im VIP-Bereich beobachten. Als Michael Ballack reinkam, wurde es auf einmal still und alle schauten hin. Was eine Legende.
Danke an Haruka Gruber und Dominik Bethke für die Einladung.
Übrigens: Wenn ich heute als Community Manager die Kommentare zur Infinity League lese, fällt mir vor allem eines auf: Ganz viele meckern aus verschiedenen Gründen, aber kaum jemand übt inhaltliche Kritik an der Veranstaltung selbst. Was bedeutet, dass es gar nicht so viel auszusetzen gab.
Wichtig also, dieses Feedback richtig einzuschätzen und sich nicht vom ersten Blick triggern zu lassen.
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3 Monate#reuse = #gamechanger