Beitrag von Stadtwerke Dreieich GmbH

Die jüngste Energiekrise hat bei vielen Versorgern "diverse Schwachstellen" in der Beschaffung offenbart, sagt Martin Ridder, Kaufmännischer Geschäftsführer beim Chemnitzer Unternehmen eins energie in sachsen GmbH & Co. KG. Im Interview mit der ZfK erläutert er, wie wichtig die Prognosequalität bei #Energiebeschaffung ist und was er mit den überschüssigen #Erdgasmengen im Portfolio plant. Hier lesen Sie das ganze Interview (mit ZfK Abonnement): https://lnkd.in/gftFPHtM

Angenommen, 25% des nächtlichen Strombedarfs Deutschlands werden durch Windenergie gedeckt, ergibt sich für die restlichen 75% ein bemerkenswertes Potenzial für Batteriespeicher. Der durchschnittliche tägliche Stromverbrauch in Deutschland liegt bei etwa 1,37 TWh. Über Nacht, die im Jahresmittel 12 Stunden dauert, ergibt sich somit ein Verbrauch von etwa 0,685 TWh. Tatsächlich ist es sogar weniger, da nachts weniger Strom verbraucht wird. Wenn 25% dieses Bedarfs durch Windenergie gedeckt werden, verbleiben ca. 0,5 TWh, die durch Speicherlösungen abgedeckt werden müssen. Allein China, das bis 2027 eine jährliche Produktionskapazität von 6 TWh an Batteriespeichern erwartet, könnte theoretisch den verbleibenden nächtlichen Bedarf Deutschlands in etwas mehr als einem Monat Produktionszeit decken. Es gibt zudem weitere Speicherlösungen wie Pumpspeicherkraftwerke, Druckluftspeicherkraftwerke (CAES), wasserstoffbasierte Energiespeicher, thermische Energiespeicher und supraleitende magnetische Energiespeicher (SMES) und im beschränkten Rahmen monokristalline Graphen-Kondensatoren. Wer vor diesem Hintergrund noch Atomkraft fordert, ist irgendwo in den 1970er Jahren stehen geblieben. Desweiteren müssen die Kohlekraftwerke so schnell wie möglich vom Netz.

Reichen die 10 Gigawatt der neuen #Kraftwerksstrategie für den #Ausstieg aus der Kohleverstromung? Zweifel sind angebracht, denn die ursprünglich kalkulierten Bedarfe wurden weit höher angesetzt. Die 10 Gigawatt sind also nur der Einstieg. Unzweifelhaft ist aber, dass der Strom verlässlich zu den Unternehmen und privaten Haushalten gelangen muss. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet #HITACHI ENERGY bei Ausbau und Wartung der wachsenden Infrastruktur für die Energieversorgung. Wie diese Arbeit in den #Umspannwerken umgesetzt wird und was die #Mitarbeiter hier leisten, durften wir in einem Film festhalten. Am Beispiel einer Erweiterungs-Installation für das #TENNET Umspannwerk in Husum wird deutlich, dass es auf dem vor uns liegenden Weg noch viel zu tun gibt. Viel Freude beim Blick über die Schulter des Montage- und Service Teams von #HITACHI ENERGY. Unser Motto auf LinkedIn: Weniger posten und dafür mehr schöne Bilder machen.

RWE-Gewinn um mehr als 1 Milliarde gestiegen: Das bereinigte Nettoergebnis des RWE-Konzerns fällt 2023 um 1,3 Milliarden Euro höher aus als im Vorjahr. Die gesunkenen Energiepreise im Großhandel dämpfen die Erwartungen für 2024.Energie & Management von Energie & Management

❗Umfrageergebnisse❗ Die dynamische Marktentwicklung im Energievertrieb erfordert präzise Prognosen und flexible Anpassungen. Vor diesem Hintergrund haben wir 14 Unternehmen befragt, die den Gesamtmarkt gut repräsentieren und sowohl #Strom als auch #Gas an eine große Anzahl von Endkunden liefern. Alle befragten Unternehmen verzeichneten einen Rückgang des Energieverbrauchs, insbesondere bei Gas. ⏪ „Trotz des Rückgangs erwarten viele Unternehmen einen Anstieg des #Stromverbrauchs durch die zunehmende Nutzung von u.a. #Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen in der Zukunft“, sagt unser Kollege, Partner und Energieexperte Andreas Schwenzer. Alle Ergebnisse der Umfrage sowie unsere Empfehlungen, wie Unternehmen ihre Mengenprognosen optimieren und die #Risiken besser managen können, finden Sie hier ➡ https://lnkd.in/gfMJx8M8 #advyce4you #energiewende #strategie

Ein Jahr nach dem Aus der deutschen Kernkraftwerke ist es an der Zeit, um Bilanz zu ziehen. Welche Auswirkungen hatte die Abschaltung auf die Netzstabilität und wie hat sich der Strompreis entwickelt? Meine Kollegin Cordula Tutt hat darüber mit Veronika #Grimm gesprochen. "Strom wird nicht nur gebraucht, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Diese substantiellen Kosten für Speicher, für Gas- und später auch Wasserkraftwerke werden oft nicht ausreichend beachtet. Diese Kosten sind und bleiben signifikant, daher wird der Strompreis kaum sinken", sagt die #Wirtschaftsweise im Interview mit der WirtschaftsWoche https://lnkd.in/gTyU2de3