Beim zweiten "Festival der Erde", das im SparkassenForum Ende April veranstaltet wurde, informierten über 20 verschiedene Initiativen, Vereine und Organisationen über ihre Aktivitäten rund um den Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Unsere Geschäftsführerin Frau Tomschi stellte die Wärmetransformation Böblingens in den nächsten Jahren in den Fokus ihres Referats. Ausgehend von der aktuellen Wärmeversorgung im Böblinger Fernwärmenetz, gab Sie den Teilnehmenden Einblicke in die Inhalte der kommunalen Wärmeplanung, die Basis für die Erstellung der Transformationsplanung der SWBB ist. Darüber hinaus erläuterte Sie, welche Auswirkungen das neue Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) auf Neubau und Gebäude im Bestand hat. Wir freuen uns sehr, dass wir als lokaler Energieversorger einen Beitrag zum „Festival der Erde“ leisten durften und danken allen Teilnehmenden für Ihr Interesse! #wärmeversorgung #böblingen #festivalfürdieerde #GEG
Beitrag von Stadtwerke Böblingen GmbH & Co. KG
Relevantere Beiträge
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Großartig! Wir wünschen viel Erfolg beim Workshop zur wassersensiblen Stadtplanung und freuen uns, dass unser Kartenset dabei Anwendung findet! Nicht nur am #Starkregen vielerorts zeigen sich ja momentan die Folgen des Klimawandels. Mehr zum Kartenset: Das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung hat die Maßnahmenkarten im gemeinsamen Forschungsprojekt netWORKS4 mit dem Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) entwickelt, um „spielerisch“ die vorsorgeorientierte Stadtplanung zu unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf der städtebaulichen Anpassung an Folgen des Klimawandels wie bspw. Starkregen, #Überflutung, #Hitze und #Trockenheit. Aber auch für Planungsvorhaben zur Stärkung ökologischer Aspekte (z. B. Förderung biologischer Vielfalt) oder sozialer Aspekte (z. B. Verbesserung der Aufenthaltsqualität) können sie eingesetzt werden. Die Maßnahmenkarten wurden von Wissenschaftler*innen im Dialog mit Praxispartner*innen gestaltet und getestet und zeichnen sich deshalb durch eine große Praxisnähe aus. Wir empfehlen das Kartenset für anstehende Entscheidungsprozesse in #Kommunen, weil die Visualisierung der konkreten Planungssituation mithilfe der Karten und Spielsteine helfen kann, zu planen und zu entschieden: welche Maßnahmen sind grundsätzlich geeignet, wo und wie ergeben sich Synergien und woran muss bei der Planung im Quartier gedacht werden? https://lnkd.in/eKACvx6J
Andreas Matzinger, Lisa Junghans und Daniel Wicke werden am Lenné-Symposium der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt teilnehmen. Anlässlich des Jubiläums zur 50. Verleihung des Peter-Joseph-Lenné-Preises beim internationalen Nachwuchswettbewerb werden die Vortragenden über Strategien und den Stand der Umsetzung von Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtplanung berichten und einen Ausblick in die Zukunft wagen. Unsere Wissenschaftler:innen freuen sich, den Workshop zu digitaler und analoger Kommunikation im Themenfeld blaue und grüne Infrastruktur anzubieten, bei dem unter anderem mithilfe eines gemeinsam mit Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) und dem ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung für sozial-ökologische Forschung entwickelten Kartensets in Gruppenarbeit Infrastrukturmaßnahmen geplant werden. Mehr zum Programm: https://lnkd.in/eUj9x2P7
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Bei Dänen geht's doch auch! 💡 Übrigens: Bei uns vor Ort am Campus Jülich treibt das Team Intelligent Campus (TB-X) die #Wärmewende voran. Unser Campus hat einen hohen Wärme- aber auch Kältebedarf zum Betreiben von Experimenten, Laboren und Büros in über 200 Gebäuden. Die eigene, biogas- und wasserstofftaugliche Energiezentrale deckt diesen Bedarf zu großen Teilen, bisher allerdings auf Basis von Erdgas. Was wir mit Kolleg:innen aus dem Technischen Bereich und der Wissenschaft in verschiedenen Projekten aktuell tun: - Realisierung einer Wasserstoff-Beimischstrecke für die Energiezentrale - Abwärmenutzung des zukünftigen ExaScale-Computers #exa_jupiter im Projekt #ExaHeat - Reduktion der Systemtemperaturen des Wärmenetzes zum effektiveren Einsatz von Wärmepumpen - Analyse aller angeschlossenen Verbraucher des Nahwärmenetzes gemeinsam mit Energy Systems Engineering (IEK-10) - Perspektivisch: Anwendung neuer, modellprädikativer Regelungsansätze (entwickelt vom IEK-10 im Rahmen des Living Lab Energy Campus) #LivingLab #LLEC #Wärmewende #Sektorenkopplung #Abwärmenutzung
Für eine klimafreundliche Zukunft ist die #Wärmewende entscheidend. Wie sie gelingen kann, zeigen wir Kommunen und Unternehmen unter anderem auf Fachreisen nach #Dänemark. Denn unser Nachbarland ist Vorreiter in Sachen klimafreundliche #Wärme. Zu einer unserer Reisen haben wir ein Video gedreht und erklären hier, was wir von Dänemark und unseren Fachreisen dorthin lernen können. In Sonderborg, Gram und Esbjerg haben die Teilnehmenden der Fachreise gesehen, wie Dänemark sich zum Vorreiter in der Wärmewende entwickelt hat. Genauer gesagt, wie die kommunale #Wärmeplanung am besten umgesetzt werden kann, wie Fernwärmesysteme weiterentwickelt werden können und wie das Wärmenetz in Dänemark verbessert wurde, um es zu dekarbonisieren. Vor allem aber konnte die Delegation erkennen, was wir aus all diesen Erfahrungen und Herangehensweisen für #NRW ableiten können. Die wichtigste Erkenntnis: Die Voraussetzungen in Nordrhein-Westfalen sind gut, die Wärmewende also auch bei uns umsetzbar. Mehr dazu erfahren Sie im Video unten 👇 An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Interviewpartnern Marcus Müller, Raphael Jungbauer, Hinnerk Willenbrink und Morten Jordt Duedahl bedanken, die einen sehr guten Einblick in die Fachreise geben, und auch darüber, welchen Mehrwert eine Teilnahme hat. Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an Magdalena Sprengel, unsere Leiterin für Internationale Kooperationen, die diese Reisen nach Dänemark organisiert und begleitet. Mehr Informationen zu unseren internationalen Kooperationen sowie zur kommunalen Wärmeplanung finden Sie in den Links in den Kommentaren ⬇️ Außerdem finden Sie in der Kommentarspalte noch einen Hörtipp: Raphael Jungbauer, Geschäftsführer bei NEW Smart City, spricht im Podcast „Energiedosis“ von Die Netzwerkpartner über Kommunikation als Schlüssel für die Wärmewende. https://lnkd.in/eyBeX_ky
Von Dänemark lernen – Wie die Wärmewende in NRW gelingen kann
https://www.youtube.com/
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In meinem Interview betonte ich die Bedeutung der Bürgerbeteiligung für den Erfolg der Energiewende. Nur wenn die Menschen vor Ort in die Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten eingebunden werden, können wir Akzeptanz schaffen und die Energiewende erfolgreich gestalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Energiewende machbar ist. Wir haben die Technologien, das Know-how und die Ressourcen, um unsere Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umzustellen. Was wir weiterhin brauchen, ist der politische Wille und das Engagement aller Beteiligten.
Nachbericht und Interview Erfolgreiche Premiere des Fachverbandforums und im Vorfeld des 13. Hasewind-Stammtisches #ErneuerbareEnergien #Bürgerbeteiligung #Energiewende Am 15. April fand im Vorfeld des 13. Hasewind-Stammtisches in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein Fachverbandforum zum Thema Bürgerbeteiligungsgesetz und dem aktuellen Stand zum Ausbau der Erneuerbaren Energien statt. *Bürgerbeteiligung als Schlüssel zur Akzeptanz* Im Anschluss an das Forum fand der 13. Hasewind-Stammtisch in der Hausbrauerei Rampendahl statt. 280 Teilnehmer*innen nahmen an vier Podiumsdiskussionen teil, in denen verschiedene Aspekte der Windenergie diskutiert wurden. Einigkeit bestand darüber, dass eine transparente Kommunikation, eine inklusive Beteiligung der Bürger und eine gut koordinierte Zusammenarbeit zwischen den Akteuren entscheidend für den Erfolg der Energiewende sind. *Interview mit Gerhard Hinnah* In einem Interview nach dem Stammtisch sprach Gerhard Hinnah, Initiator des Hasewind-Stammtisches, über die Ergebnisse der Veranstaltungen und die Herausforderungen der Energiewende. Er betonte die Bedeutung des Bürgerbeteiligungsgesetzes und die Notwendigkeit einer einheitlichen Gesetzgebung auf Bundesebene. *Zusammenarbeit und Dialog für eine erfolgreiche Energiewende* Die Veranstaltungen des Hasewind-Netzwerks boten eine Plattform für den Austausch zwischen Experten, Politikern und Bürgern und zeigten den Stellenwert der Energiewende für die Zukunft unserer Gesellschaft. Hasewind: Wir bringen Menschen mit Energie zusammen! #Hasewind #EnergiewendeGestalten #ZukunftGemeinsamGestalten https://lnkd.in/e6AE4aS9
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Der Auftrag ist klar: Wir müssen unsere Städte und Gemeinden klimaresilienter aufstellen. Dies zeigen die zunehmenden Folgewirkungen des Klimawandels sowie von Extremwetterereignissen. Allerdings sind Klimaschutz und Klimaanpassung keine alleinigen kommunalen Aufgaben. Hier müssen Bund, Länder, Kommunen und jeder Einzelne aktiv zusammenwirken. Zudem gibt es Klimaanpassung nicht zum Nulltarif. Zur Finanzierung benötigen wir daher eine neue Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern (Art. 91a GG). Nur mit einer verlässlichen Finanzierungsgrundlage werden wir die notwendigen Planungen und Maßnahmen in diesen Bereichen auf den Weg bringen können. Dies habe ich im aktuellen ARD-Podcast für den DStGB unterstrichen.
Die klimaresiliente Stadt - Zukunftsvision oder bald Realität?
ardaudiothek.de
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Vollkommen richtig, dass hier Branche und kommunale Spitzenverbände gemeinsam die Initiative ergreifen! Gerne kann man über ‚Vorbildfunktion‘ und ‚Klimaschutz-Länd‘ sprechen, dann muss das überschießende aber auch auskömmlich finanziert werden. Und da erleben wir dann wieder Schweigen im Walde. Die Brancheninitiative ist aber auch der richtige Weg, um auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in Städten und ländlichen Raum reagieren zu können: in Städten kurze Strecken, viele Halte, zentralenInfrastrukturen. Im ländlichen Raum weite Wege, lange Umläufe. Und was wollen wir lieber, denn vor der Wahl stehen wir: das Angebot aufrechterhalten oder vielleicht sogar ausbauen oder Angebotsstreichung, um in jedem Weiler eine übrschießende Quote zu erreichen? Ich hoffe, dass sich die Regierungskoalitionen überzeugen lassen.
Effizienz beim Klimaschutz In Baden-Württemberg wird erneut über eine Übererfüllung der CVD-Quoten bei der Transformation von Busflotten diskutiert. In einer gemeinsamen Presseerklärung haben die Stakeholder WBO, VDV, Landkreistag und Städtetag dazu Stellung genommen. Hauptforderung: Solidarlösung gemeinsam mit den 14 Bundesländern, die bereits Teil der bundesweiten Branchenlösung sind. Hauptargument: Die knappen finanziellen Mittel müssen möglichst effizient für den Klimaschutz verwendet werden. Lösung: Die Branchenvereinbarung zur Flottentransformation im Busbereich = Effizienter Klimaschutz im Solidarmodell Die gemeinsame Pressemitteilung sowie das Positionspapier finden Sie hier: https://lnkd.in/ezcCNp5D
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