Von einer erfolgreichen #Inklusion im Arbeitsleben einer Pflegeeinrichtung überzeugte sich heute im Senioren-Park #Jüchen der Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der CDU im Rhein-Kreis Neuss, Ansgar Heveling im Rahmen der „Informationswochen der Inklusionsunternehmen“. Schon seit 2010 widmet sich carpe diem dem Thema und liegt mit einer Beschäftigungsquote von neun Prozent weit über der geforderten Fünf-Prozent-Quote. Thomas Schlünkes, Leiter Personalmanagement und Prokurist, erläuterte die vielseitigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung in den Bereichen Betreuung, Hauswirtschaft, Küche und Verwaltung. „Es muss das Ziel sein, die Menschen frühzeitig abzuholen, damit sie nicht in endlosen Praktikumsschleifen landen“, sagte Schlünkes. Er wünscht sich, dass mehr Unternehmen den Mut haben, sich diesem Thema anzunehmen. Ansgar Heveling wollte wissen, inwieweit das Bundesteilhabegesetz Wirkung gezeigt habe und was zukünftig noch getan werden muss, um einen Perspektivwechsel einzuleiten. Carpe diem Prokurist Thomas Schlünkes hofft hier auf weitere Unterstützung der Unternehmen in Form von Förderlotsen. Seine Bitte an den Politiker: „Tragen Sie es weiter, auch wenn es nicht leicht ist, diesen Weg zu gehen. Für uns ist Inklusion eine Herzensangelegenheit.“ Im Anschluss an das Gespräch führte Einrichtungsleiterin Vanessa Solander den Politiker und seine studentische Mitarbeiterin, Lucienne Hees, zu den Inklusionsarbeitsplätzen in der Haustechnik und Wäscherei. Es war ein aufschlussreicher Einblick für die Gäste und der Senioren-Park in Jüchen ist – wie auch die 16 anderen carpe diem Standorte mit Inklusionsabteilungen – sicherlich ein Vorbild dafür, wie #Inklusion am Arbeitsplatz gelingen kann.
Beitrag von Senioren-Park carpe diem
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𝐆𝐮𝐭𝐞𝐬 𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟ä𝐥𝐥𝐢𝐠? 𝐁𝐞𝐠𝐥𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟𝐬𝐭ä𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐄𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧 – 𝐯𝐨𝐫, 𝐰ä𝐡𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐄𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐳𝐞𝐢𝐭 Wie können Mitarbeitende die (neue) Familie und Karriere unter einen Hut bringen? Eine Lösung für diese Herausforderung hat SYNAXON im vergangenen Jahr im Wettbewerb Mitarbeitende.gewinnen eingereicht: Basis der Maßnahme ist ein standardisierter Prozess, um junge Eltern optimal vor, während und nach der Elternzeit individuell zu begleiten. Das zahlt nicht nur auf die Zufriedenheit sondern auch die Stärkung der Bindung zum Unternehmen ein. Langfristig lässt sich so die Arbeitgeberattraktivität steigern. Sie möchten dieses und weitere Beispiele näher kennenlernen? Hier geht es zur Best-Practice-Sammlung: https://lnkd.in/eGJ_Z5QW 𝐌𝐢𝐭𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐭𝐭𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞𝐫 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐠𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐩𝐫ä𝐬𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧: Noch bis zum 31. Mai können sich Arbeitgeber aus dem Kreis Gütersloh in diesem Jahr am Wettbewerb Mitarbeitende.gewinnen beteiligen und sich öffentlichkeitswirksam als attraktiver Arbeitgeber präsentieren: Hier geht es zur Online-Bewerbung: https://lnkd.in/dGaXtdRm
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Wie wichtig ist euch #Familienfreundlichkeit, wenn es um die Arbeitgeberwahl geht? Und was macht die Kindernothilfe eigentlich zu einer familienfreundlichen Organisation? 🤔 Durch unsere lebensphasenorientierte Personalpolitik, flexible Arbeitszeitmodelle und viele Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben fördern, zeigen wir, dass das Thema Familienfreundlichkeit bei uns einen hohen Stellenwert einnimmt. Dazu gehört aber auch, Fortschritte und Wirkungen familienorientierter Maßnahmen zu messen und transparent zu machen. Durch unsere Teilnahme am diesjährigen #FortschrittsindexVereinbarkeit konnten wir unsere Maßnahmen durch eine objektive Bewertung einzelner Kennzahlen ganz einfach messbar machen. Außerdem haben wir dadurch Empfehlungen erhalten, um weitere Entwicklungspotenziale in einzelnen Bereichen zu nutzen und eine noch familienfreundlichere Organisationskultur bei der Kindernothilfe zu etablieren. Die Kindernothilfe ist bereits seit vielen Jahren Mitglied im Unternehmensnetzwerk "Erfolgsfaktor Familie" der DIHK Service GmbH. #Familie #WorkLifeBalance #KindUndKarriere #Vereinbarkeit #Elternschaft
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„Väter bei VIVAWEST“ standen im Fokus der Kick-Off-Veranstaltung zum gleichnamigen #Netzwerk am vergangenen Donnerstag. Erfahrungen teilen, gemeinsam Lösungen finden und gegenseitige Unterstützung in Fragen der familiären Vereinbarkeit und der beruflichen Entwicklung geben – mit diesen Zielen startete die aktive Netzwerkarbeit im Rahmen von „Vernetzt bei VIVAWEST“. Mittlerweile gehören #Väter auf dem Spielplatz vielerorts zum alltäglichen Bild. Der Anteil der Kinder, bei denen der Vater Elternzeit nimmt, ist kontinuierlich angestiegen, auch bei VIVAWEST. Aber woran liegt es, dass weiterhin deutlich mehr Frauen in Teilzeit arbeiten und auch im Jahr 2024 ganz offensichtlich noch den Großteil der Care-Arbeit übernehmen und die Männer die Rolle des Familienernährers innehaben und lediglich eine kurze Elternzeit beanspruchen? Unter Anderem dieser Frage ging Volker Baisch in seinem Vortrag „Zum Glück Vater“ nach. Als Geschäftsführer des Väternetzwerkes Conpadres kennt er alle Facetten von #Vereinbarkeitsstrategien für Väter und erlebt die wachsende Bedeutung des Themas ‚Vereinbarkeit‘ und eine Veränderung der Vaterrolle in der Gesellschaft. Er weiß aus aktuellen Studien zu berichten: „Väter sollen so viel Zeit wie möglich mit den Kindern verbringen oder auch bei schulischen Aufgaben unterstützend tätig sein. Hier spielt das Thema Teilzeit eine große Rolle“, so Baisch: „Die optimale Arbeitszeit beträgt 32 bis 34 Stunden die Woche, wenn man Väter direkt fragen würde.“ Volker Baisch wollte von unseren Vätern wissen, was unter anderem die größten #Herausforderungen als Vater sind. Die Antworten ähnelten sich stark. Viele Väter gaben an, dass die #Aufgabenteilung, das #Zeitmanagement sowie die #Aufmerksamkeit für die Kinder herausfordernd sind. „Im Endeffekt sitzt ihr alle in einem Boot. Das ist vielleicht ein bisschen tröstend. Es ist aber auch eine wichtige Message.“ Im Anschluss an den Vortrag waren die Väter eingeladen, Eindrücke und Erfahrungen zur Vereinbarkeit bei VIVAWEST zu diskutieren. Welche Bremsklötze für väterliche Vereinbarkeit gibt es und wie können wir Väter im Unternehmen stärken? Mit spannenden Gesprächen, Erfahrungsberichten und einer Themensammlung für die weitere Netzwerkarbeit endete dieses erste Treffen.
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Kürzlich waren wir als Aussteller bei der JobAktiv Messe in der Friedberger Stadthalle vertreten. An beiden Tagen haben wir interessante Gespräche geführt und unterschiedlichste Arbeitsmöglichkeiten aufgezeigt, die es bei uns gibt. Manche Fragen wurden des Öfteren gestellt. Deshalb hier noch mal die Antworten: Wird bei euch im Schichtdienst gearbeitet? Ja, in unseren Wohnstätten (in Friedberg & Gedern). Es gibt eine Frühschicht, die von 6 bis 9:30 Uhr arbeitet und eine Spätschicht von 15 bis 22 Uhr. Außerdem gibt es ein extra Nacht-Team. Kann ich bei euch auch zwischen 8 und 13 Uhr arbeiten? Das ist leider schwierig, da die Menschen, die wir unterstützen und begleiten, um diese Zeit vorwiegend selbst arbeiten oder in die Schule gehen. In unseren Wohnstätten gibt es eine sog. „Tagesstruktur“. Diese besuchen Bewohner_innen, die nicht arbeiten können. Ihnen wird eine strukturierende, sinngebende Gestaltung des Tages ermöglicht. Hier wird von 9 bis 16 Uhr bzw. freitags von 9 bis 14 Uhr gearbeitet. In Friedberg suchen wir hierfür aktuell auch eine Fachkraft: https://lnkd.in/eww_xff5 Brauche ich einen Führerschein? Ja. Zum einen unterstützen wir Menschen, die in ihren eigenen Wohnungen im gesamten Wetteraukreis leben. Diese erreicht man leider nur schwer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Außerdem fahren wir sie zum Teil auch zu Terminen, zum Einkaufen o.ä. Zum anderen müssen auch die Bewohner_innen der Wohnstätten manchmal zu Terminen gefahren werden. Außerdem sind auch Ausflüge ins Umland ein wichtiger und schöner Teil unserer Arbeit. Welche Deutschkenntnisse muss ich haben? Sprachniveau B2 wäre gut, C1 noch besser. Manchen Klient_innen muss sehr viel erklärt werden, Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle. Kann ich auch mit einer „fachfremden“ Ausbildung bei euch arbeiten? Ja, zum Beispiel in unserer Alltagsassistenz oder beim Familienentlastenden Dienst. Hier ist aktuell folgende Stelle frei: https://lnkd.in/eh__gKmT Wie sieht es mit Teilzeit- und Vollzeitstellen bei euch aus? Tätigkeiten in Teilzeit (bis ca. 35 Wochenstunden) sind kein Problem, Vollzeit ist tatsächlich schwierig umzusetzen. Kann ich bei euch mit Kindern arbeiten? Unser Familienentlastender Dienst unterstützt Familien, die Kinder oder Jugendliche mit Behinderung haben. Und unsere Frühförderstelle ist für Familien mit Kindern von der Geburt bis zur Einschulung da – hier können allerdings nur pädagogische Fachkräfte mit Fachhochschulabschluss oder Hochschulabschluss (Diplom, Master oder Bachelor) arbeiten. Dies ist für sämtliche, hessische Frühförderstellen durch die Rahmenvereinbarung mit dem Ministerium so festgelegt. In allen anderen Bereichen – in unseren Wohnstätten, im Unterstützten Wohnen und in der Alltagsassistenz – sind wir für erwachsene Menschen mit Behinderung da.
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„Wie gut können Sie Familie und Beruf vereinbaren? Und wie familienfreundlich ist Ihr Arbeitgeber?“ Das haben wir unsere Userinnen und User für den großen WAZ-Familiencheck gefragt. Mehr als 7000 Menschen aus dem Ruhrgebiet haben teilgenommen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bewerten sie mit der Schulnote „Zwei minus“. Vor welchen Herausforderungen stehen im Alltag? Und wie muss sich die Arbeitswelt verändern? Für die WAZ habe ich einen Ausschnitt der Ergebnisse zusammengefasst: https://lnkd.in/e92kRk64
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Geht die Diskussion um die #Bildungskarenz möglicherweise vollkommen am eigentlichen Thema vorbei und sollten wir uns mehr den Themen Karenz und Work Life Balance für Familien widmen? Barbara Fruhwürth, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes dazu: "Für uns zeigt die aktuelle Diskussion, dass es an den Bedürfnissen junger Eltern vorbeigeht, wenn laufend auf einen immer früheren Wiedereinstieg ins Berufsleben gedrängt wird,“ sagt Fruhwürth. „Offensichtlich suchen Familien Möglichkeiten, um länger Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können“, ist ihre Schlussfolgerung. Interessant zu diesem Thema ist auch die vom Familienverband in Auftrag gegebene Teilzeitstudie, in der ebenfalls 74 Prozent der befragten Eltern angaben, sie arbeiten Teilzeit bewusst, weil sie mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen wollen. https://lnkd.in/dbdJqc4x
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Na, haben sich die letztjährigen Vorsätze für das Neue Jahr bereits aus dem Leben geschlichen? Ist ein neuer Vorsatz gefällig? Ein Bekenntnis zu #INKLUSION und #DIVERSITÄT könnte zum Beispiel ein neuer Vorsatz sein. Zugegeben, dieser Vorsatz wirkt etwas anders als mehr Sport, weniger Sofa, mehr Natur und weniger Bildschirm. Aber er wirkt in seiner Umsetzung nicht weniger nachhaltig - versprochen! Denn INKLUSION und DIVERSITÄT wirkt auf die #Kreativität, die die dringend benötigten Innovationsprozesse erst möglich macht. Und innovative Ideen entstehen am besten in einem vielfältigen Umfeld. Aber nicht nur das: _ #Kundenwahrnehmung: Ein Engagement für DIVERSITÄT und INKLUSION beeinflusst diese positiv und zeigt die Haltung, als Unternehmer:in und Arbeitgeber:in Verantwortung in einem weiteren Sinn zu übernehmen. Ihre Kunden werden mit anderer Überzeugung ihre Produkte und Dienstleistungen kaufen. _ #EmployerBranding: DIVERSITÄT und INKLUSION verstärkt die #Wirkung, als verantwortungsvolle Arbeitgeber:in wahrgenommen zu werden und hat einen deutlich nachhaltigeren Nutzen gegenüber der Belegschaft als der vielgelobte Apfelkorb. _#Fachkräftemangel: INKLUSION kann in Zeiten des Fachkräftemangels Entlastung schaffen, denn es können alle Hände mithelfen – auch jene von Menschen mit #Handicap – und die übermässig ausgelasteten Fachmitarbeitenden mit einzelnen Tätigkeiten entlasten. Auch zuverlässig und gewissenhaft. _ #Glaubwürdigkeit: Sich als Arbeitgeber:in mit INKLUSION und DIVERSITÄT zur Bereitschaft zur Übernahme gesellschaftlich-moralischer #Verantwortung zu bekennen, unterstreicht die Glaubwürdigkeit jede:r Unternehmer:in und reagiert damit auf soziale Umstände, die wenig erfreulich sind. Wir können es drehen und wenden wie wir möchten - ob aus Sicht von Menschen mit Handicap, der Kundenwahrnehmung, dem Employer Branding, des Fachkräftemangels oder der Glaubwürdigkeit – INKLUSION WIRKT, auf alle Seiten. Weil INKLUSION und erwerbsorientierte Eingliederung nur in ZUSAMMENarbeit (!) mit Arbeitgebenden funktioniert, braucht es das unternehmerische Bekenntnis. Und das kann mit einem simplen Neujahrsvorsatz seinen Anfang nehmen. «Ja, ich will eine Person mit Handicap einstellen.» Ich freue mich, Sie im #kantonaargau als Satelliten-Partnerin von Mitschaffe.ch bei der Umsetzung ihrer Vorsätze zu begleiten! #hr #verantwortung #csr #aarau #brugg #baden #zukunftinklusion mitschaffe.ch gmbh personalfirma für Menschen mit Handicap Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kanton Aargau SVA Aargau Standortförderung Kanton Aargau Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen EBGB
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Geschäftsführender Gesellschafter
4 MonateTolles Engagement Herr Thomas Schlünkes. Leider handelt es sich in Deutschland meist nur um eine Worthülse beim Thema Inklusion. Das ist hier wohl anders. Weiter so.