Fehler im Anschreiben oder im Lebenslauf machen natürlich keinen guten ersten Eindruck. Möchten Bewerber bei künftigen Arbeitgebern positiv auffallen, sollten sie aber auch Floskeln sowie unnötige Adjektive vermeiden. Teamfähig, freundlich, Organisationstalent, erfolgreich und zuverlässig: Diese Wörter verwenden Bewerberinnen und Bewerber besonders häufig. Das zeigt eine Analyse der Sprachlern-Plattform Preply, über die die "Deutsche Handwerks Zeitung" ("DHZ") berichtet. Dafür wurden 150 typische Wörter identifiziert und dann in mehreren tausend Bewerbungen, die in den vergangenen sechs Monaten auf Indeed hochgeladen wurden, danach gesucht. Diese Beschreibungen stehen in fast jeder Bewerbung: - Teamfähig - Freundlich - Organisationstalent - Erfolgreich - Zuverlässig - Flexibel - Belastbar - Motiviert - Problemlösungskompetenz - Pünktlich Nicht einfach nur behaupten, sondern auch belegen Wer seine Bewerbung auf andere Art schreiben will, sollte wenig Adjektive verwenden. Am besten bleiben Bewerber konkret, wenn sie über Fähigkeiten und Leistungen schreiben. Diese Aussagen sollten Bewerber auch belegen - so kann man etwa Situationen beschreiben, in denen man seine Teamfähigkeit, Flexibilität oder Zuverlässigkeit unter Beweis stellen musste. Stellen Sie außerdem wichtige Informationen an den Anfang und verwenden Sie Aktionsverben, die die Tätigkeit genauer beschreiben. Ein Beispiel - Ich habe Kunden beraten, betreut, informiert. Statt einfach nur: Ich war im Kundensupport. Positiv auffallen kann es auch, wenn Bewerber Formulierungen aus der Stellenanzeige übernehmen und so zeigen, dass sie die Aufgabe verstanden haben. textqueelle © dpa / Christin Klose/dpa-tmn - aktualisiert am 01.03.2024, 09:48 Uhr Bildquelle:pixabay_740ec5528_1280
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Es gibt keinen Fachkräftemangel. Es gibt ein Sichtbarkeitsproblem vieler Unternehmen. Ich mache Dein Unternehmen sichtbar für die richtigen Fachkräfte.
8 𝒗𝒐𝒏 10 𝑩𝒆𝒘𝒆𝒓𝒃𝒆𝒓𝒏 𝒑𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖𝒎 𝑼𝒏𝒕𝒆𝒓𝒏𝒆𝒉𝒎𝒆𝒏… Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich beim Recruiting alles nur noch um die Anzahl der Bewerbung und die Zeit bis zur Einstellung dreht. Misst man mittlerweile der Quantität mehr Bedeutung bei, als der Qualität von Bewerbungen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es kleinen und mittelständischen Unternehmen leicht fällt, aus 30, 40 oder sogar 60 Bewerbungen den oder die Richtige zu wählen… Zumal noch dazu kommt, dass es enorme Ressourcen an Zeit kostet, alle Bewerbungen zu selektieren, Interviews zu führen und intern eine Entscheidung zu fällen. Viele Personaler und Geschäftsführer sind da ja echt eingefahren und wollen die “Auswahl” noch selbst übernehmen. Da kommt dann noch dazu, dass es eine halbe Ewigkeit dauert, bis die endgültige Entscheidung gefällt wird. Ob der oder die Bewerber:in bis dahin noch verfügbar und an der Stelle interessiert ist, bleibt mal dahingestellt. Klar ist: Der Trend, so wenig Bewerbungsunterlagen einzufordern wie möglich, bleibt bestehen. Aber was ändert sich dadurch? Die Bedeutung der Unterlagen. Je weniger Unterlagen dir zur Verfügung stehen, desto genauer müssen die vorhandenen Unterlagen gesichtet werden. Geben sich Bewerber:innen überhaupt noch Mühe bei ihrem Lebenslauf und dem Anschreiben? Der Lebenslauf ist doch dafür da, zu zeigen, was man weiß und was man gemacht hat. Und das Anschreiben? Da schneiden sich die Geister. Manche Personaler und Geschäftsführer verzichten komplett auf das Anschreiben. Dabei kann das Anschreiben so viel mehr Informationen liefern. - Was ist die Motivation? - Welchen Mehrwert bringt jemand mit? - Was wollen Bewerber mit ihren Stärken bewirken? Erst diese Informationen heben eine Bewerbung von der Masse ab und schärfen das Bewerberprofil. Durch das Anschreiben lässt sich Klarheit gewinnen, wie ernst es Bewerbern um die Stelle wirklich ist. Was ist deine Meinung dazu? Welche Bewerbungsunterlagen sind ein Muss? __________ #marketing #socialrecruiting #recruiting #mitarbeitergewinnung
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🔥𝐈𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐮̈𝐫𝐳𝐞 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐖𝐮̈𝐫𝐳𝐞🔥 ... oder doch nicht? Warum ein Anschreiben deine Chancen im Bewerbungsprozess erheblich verbessern KANN! Heutzutage kannst du über #socialmediarecruiting innerhalb von zwei Minuten eine Bewerbung versenden. Teilweise lediglich mit Angaben wie deinem Namen, E-Mail und Telefonnummer. Auch bei uns wird Social-Media-Recruiting unheimlich großgeschrieben und wir arbeiten in diesem Bereich lediglich mit den oben genannten Informationen! Manchmal lohnt es sich aber doch, zusätzlich ein Anschreiben beizufügen! Warum? ⬇️ 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹: Erst letztens hatte ich ein Gespräch mit einem Kandidaten, welcher alle 2–3 Monate Arbeitgeberwechsel hatte. Nachdem ich mit ihm gesprochen hatte, teilte er mir mit, dass es in der Branche, in der er arbeitete, üblich war, befristete Verträge über nur wenige Monate zu erhalten. Ohne mit diesem Kandidaten zu sprechen, hätte ich diese Informationen nie erhalten, da ich von ihm leider kein Anschreiben vorliegen hatte. Jedoch war unglaublich dankbar darüber, dass ich ihm das Feedback gab, zukünftig ein Anschreiben beizufügen, da er bereits viele kommentarlose Absagen erhalten hatte. 𝗟𝘂̈𝗰𝗸𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝗹𝗮𝘂𝗳: Hast du Lücken im Lebenslauf, bietet ein Anschreiben eine gute Möglichkeit, diese noch vor einem ersten Telefontermin zu erklären und dem/r Recruiter/in zu zeigen, wie du während dieser Zeit relevante Fähigkeiten oder Kenntnisse entwickelt hast. 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲𝗻𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹: Willst du dich umorientieren und deine bisherigen Erfahrungen treffen nicht 100 % auf die ausgeschriebene Stelle, hilft dir ein Anschreiben deine (branchen-)übergreifenden Skills und Beweggründe darzulegen. 𝗜𝗻𝗶𝘁𝗶𝗮𝘁𝗶𝘃𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: Bewirbst du dich proaktiv bei einem Unternehmen, welches keine spezielle Stellenanzeige veröffentlicht hat, kann ein Anschreiben dabei helfen, deine Motivation und deine Gedanken für das Interesse an dem jeweiligen Unternehmen deutlich zu machen. ❗Ganz klar❗ Ein Anschreiben darf nie der ausschlaggebende Grund sein, um einen Bewerbenen 100 % einzuschätzen und anhand dessen eine voreingenommene Bewertung vorzunehmen. Viel mehr bietet es einen Vorteil für dich als Bewerbenden – um bereits eine Seite von dir zu zeigen, welche nicht aus dem Lebenslauf hervorgeht. Wie stehst du zu diesem Thema? #recruiting #socialmediarecruiting #recruitingtipps #HR
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Reference Calls - gibt es die noch? 🤔 Im klassischen Bewerbungsverfahren waren Reference Calls bei höheren oder sensiblen Positionen durchaus ein probates Mittel, sich ein besseres Bild von den Bewerber*innen zu machen. 📞 Durch Referenzanrufe bei ehemaligen Arbeitgebern erhoffte man sich, Informationen über den Bewerber zu erhalten, die im Lebenslauf 📄 oder im Vorstellungsgespräch nicht erkennbar sind. 👀 Gleichzeitig ließ sich durch einen Anruf beim ehemaligen Arbeitgeber die Richtigkeit der gemachten Angaben prüfen ✅ oder die Arbeitsweise besser einschätzen. 🧐 Durch den Wandel am Arbeitsmarkt werden solche Reference Calls immer weniger und gar unmöglich ❌ – insbesondere dann, wenn man sich aktiv auf die Kandidatensuche begibt und passive Kandidaten anspricht. Schließlich können wir als Recruiter nicht beim derzeitigen Arbeitgeber anrufen und um eine Referenz bitten, um die Kandidaten dann im Nachgang zu rekrutieren. 📞❌ Ich persönlich habe es daher auch in meiner gesamten Laufbahn noch nicht einmal erlebt, dass ein Kunde uns um einen Referenz-Kontakt gebeten hat. 🤷♀️ Was ja eigentlich logisch ist. So oder so finde ich, dass sich jeder selbst ein Bild des Bewerbers machen sollte 👤🔍 – und dass Reference Calls nur bedingt aussagekräftig sind. Denn was in einem Unternehmen als hervorragende Leistung gilt, kann in einem anderen als durchschnittlich angesehen werden – oder umgekehrt. 🔄 Und negative Erfahrungen sind oft von subjektiver Natur und haben nichts mit der Arbeitsqualität des Bewerbers zu tun. ❗ Mich interessiert, wie es bei euch aussieht? Welche Bedeutung spielen Reference Calls noch bei euch? 🤔 #referncecall #recruiting #lasrecruitment
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