Beitrag von Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

😊 Bitte weitersagen: 𝟗𝟎 𝐏𝐫𝐨𝐳𝐞𝐧𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐳𝐮𝐛𝐢𝐬 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐳𝐮𝐟𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟 𝐮𝐧𝐝 -𝐛𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛.  📑 So die Berliner Ergebnisse aus der aktuellen Azubi-Umfrage der ostdeutschen Industrie- und Handelskammern. 📈 Trotz dieser guten Noten für die Ausbildung seitens der Jugendlichen konnten ausbildende Unternehmen 48 Prozent der angebotenen Plätze nicht besetzen.  ❌ Auch die Zahl der Unternehmen, bei denen keine einzige Bewerbung einging, ist von 28 Prozent im Jahr 2023 auf mittlerweile 32 Prozent gestiegen, so die Bilanz der jährlichen IHK-Ausbildungsumfrage. 💪 Angesichts dieser Entwicklung forderte IHK-Vizepräsident Stefan Spieker, sämtliche Instrumente der Berufsorientierung massiv zu stärken. Besonders das neu eingeführte 11. Pflichtschuljahr müsse für die umfassende Berufsorientierung der Jugendlichen genutzt werden. 👉 Alle Infos: https://lnkd.in/evwNeuUm IHK Potsdam IHK Cottbus IHK Ostbrandenburg Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie #GemeinsamfürBerlin #BerlinerWirtschaft #IHKBerlin #Azubi #Ausbildung

𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘇ä𝗵𝗹𝗲𝗻 - 𝗘𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗠𝗮ß𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗿𝗲𝗴𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗦𝘁ä𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝗼𝗿𝘁𝘀 Ö𝘀𝘁𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵! 💪 Seit Amtsantritt hat die Bundesregierung mehrere bedeutsame wirtschaftspolitische Maßnahmen gesetzt, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. Hier die wichtigsten Maßnahmen in den Bereichen 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴, 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁, 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻. 🔹 𝗟𝗲𝗵𝗿𝗯𝗲𝗿𝘂𝗳𝘀𝗽𝗮𝗸𝗲𝘁𝗲: Die Lehrberufsbilder wurden überarbeitet und neugestaltet, wobei zahlreiche Lehrberufe, insbesondere im Bereich des digitalen Arbeitens, novelliert wurden. Dies betrifft insgesamt 11.200 Lehrlinge.   🔹 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗹𝗼𝘀𝗲 𝗠𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿- 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗲𝗳ä𝗵𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗿ü𝗳𝘂𝗻𝗴 & 𝗘𝗶𝗻𝘁𝗿𝗮𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝗿𝘁𝗶𝘁𝗲𝗹: Ab dem 1. Januar 2024 entfallen sämtliche Prüfungsgebühren für Meister- und Befähigungsprüfungen. Seit 2020 kann der Titel „Meister“ offiziell in amtlichen Dokumenten verwendet werden.   🔹 𝗡𝗲𝘂𝗲 𝗩𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗘𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁𝗮𝗿𝗽ä𝗱𝗮𝗴𝗼𝗴𝗶𝗸: Der Zuschuss für die Elementarpädagogik wurde für die nächsten fünf Jahre auf 200 Millionen Euro erhöht.   🔹 𝗛ö𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗕𝗲𝗿𝘂𝗳𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴: Das neue Gesetz für höhere berufliche Bildung (HBB-Gesetz) schafft in Österreich anerkannte Abschlüsse für Berufspraktiker:innen und trägt zur Attraktivität der Lehre bei.   Quelle: Wirtschaftsbund Österreich (2024)  

Damit Handwerksbetriebe die Fachkräfte von morgen ausbilden können, braucht es schon vor dem #AusbildungSTARTEN Unterstützung. Denn immer mehr Schülerinnen und Schüler haben – gerade durch die Pandemie bedingt – mit erheblichen Lernlücken zu kämpfen. Und auch wenn es für den #AusbilderderNation selbstverständlich ist, junge Menschen über die fachliche Ebene hinaus zu fördern: Fehlende Grundkompetenzen beim Lesen, Schreiben und Rechnen stellen selbst engagierte und erfahrene Ausbildungsbetriebe vor enorme Herausforderungen. Deswegen muss die #Bildungspolitik handeln und junge Menschen vor dem Beginn ihrer #Ausbildung so unterstützen, dass sie sich mit dem #Ausbildungsstart voll darauf konzentrieren können, das Fundament für ihre spätere #Bildungskarriere zu legen. Wie die #Handwerksfamilie Azubis und Ausbildungsbetriebe in diesem Themenbereich begleitet und wo Politik ganz konkret ansetzen muss, erklärt unser aktuelles #ZDHkompakt zum Thema: https://lnkd.in/ez2Vhdgk #handwerk #handwerkspolitik #bildung #bildungswende #ausbildung2024 #beruflichebildung #berufsbildung

Berufliche Zukunft sichern: Erfolgsmodell Teilqualifizierung Teilqualifizierungen haben sich als wirksames Instrument zum Abbau von Qualifikationsdefiziten bei Beschäftigten und Arbeitslosen etabliert. Das Instrument richtet sich vor allem an Geringqualifizierte, die über keinen Berufsabschluss verfügen oder deren Qualifikation am Arbeitsmarkt nicht mehr nachgefragt wird. Die Maßnahme wird seit 2010 von der Bundesagentur für Arbeit (BA) gefördert und bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, durch das Absolvieren mehrerer Module mittelfristig einen Berufsabschluss zu erlangen. Struktur und Zielgruppe der Teilqualifizierungen Teilqualifizierungen bestehen aus modularen Einheiten, die zusammen die Inhalte einer vollständigen Berufsausbildung abdecken. Sie werden gezielt für bestimmte Berufsfelder entwickelt und bieten damit eine flexible Alternative für Personen, die keine mehrjährige Umschulung absolvieren können oder wollen. Die Module dauern in der Regel zwei bis sechs Monate und können nacheinander oder mit Unterbrechungen absolviert werden. Dadurch erhalten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, bereits nach Abschluss einzelner Module ihre Arbeitsmarktchancen zu verbessern.

Auch wenn es anstrengend ist, freue ich mich immer darüber, wenn ich als Schlichter ehrenamtlich bei der IHK Berlin zum Einsatz komme. Wir wollen Fachkräfte - doch der Wandel im Anspruchsdenken und den Erwartungshaltung und dem Durchhaltevermögen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern ist herausfordernd - das ist aus meinen heutigen Schlichtungen wieder gut ablesbar. Mein Tipp daher - prüfen ob die eigene Erwartungshaltung noch mit der heutigen Realität Überschneidungen hat - Abstriche sind leider gerade in der Dualen Ausbildung und den vor der Ausbildung mitgebrachten Erfahrungen inzwischen Alltag - in der Ausbildung muss mehr passieren, als nur fachliche Vermittlung von Inhalten für einen erfolgreichen Abschluss - Wir brauchen Fachkräfte die auch kollegiale Kompetenzen entwickeln - daher brauch es auch solche Arbeitgeber - sonst wird es mit und ohne Zuwanderung keinen Nachwuchs mehr in bestimmten Branchen geben. Heute haben alle die Pflicht, die eine betriebliche Ausbildung nach BBiG bedeutet, ernst genommen und es kam in allen 5 Fällen (die ich Schlichten durfte) zu einem von beiden Parteien jeweils 😀 gewünschten Ende. Das stimmt mich positiv für die Zukunft.

Ausbildung ist ein deutsches Erfolgsprinzip. Unsere Bildungsstruktur ist hier maßgeblich und ermöglicht jungen Menschen eine erste fundierte Station im Arbeitsleben. Natürlich kann man Geld auch "modern" verdienen und das mehr als man früher für möglich gehalten hätte. Aber nicht jeder Mensch und nicht jeder Inhalt ist dafür geeignet. Unsere Gesellschaft braucht Fachleute. Nicht um die Existenz von Vorschriften, Richtlinien und Prüfungen zu legitimieren, sondern um Verantwortungsbewusstsein und fachlich-theoretischen Unterbau zu garantieren. Im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft wird dieser Wille der engagierten Firmen deutlich sichtbar. Hier will man sich für die jungen Menschen, für den Fortbestand der eigenen Firma und deren Leistungen einsetzen. Auch wenn es schwieriger wird, junge Menschen zu begeistern und zum Durchhalten zu animieren. Auch daher wollen wir uns kümmern.