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Beitrag von politjobs
Relevantere Beiträge
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Das erste KOF Bulletin nach der Sommerpause ist online. Diesmal geht es um die folgenden drei Themen: ➡ Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Art, wie wir leben, denken und arbeiten, grundlegend zu verändern. Mit dem Aufstieg der KI stellt sich automatisch die Frage nach der Regulierung der Zukunftstechnologie. Denn neben vielen Möglichkeiten birgt die KI auch Risiken. Im Interview erklärt Hans Gersbach, Co-Direktor der KOF, wie sich die Schweiz durch eine kluge Regulierung als Technologiestandort positionieren kann. «Wenn der Schweiz eine geschickte, rechtssichere und etwas schlankere Regulierung als der EU gelingt, ergeben sich für uns grosse Chancen im Technologiebereich», sagt er. ➡ Der zweite Beitrag widmet sich der Konjunktur und ihrer Steuerung. Während in normalen Zeiten automatische Stabilisatoren genügen, um die konjunkturellen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen zu dämpfen, seien staatliche Interventionen notwendig, wenn die Wirtschaft in eine schwere Rezession abrutscht, so die Argumentation. Der Beitrag analysiert, warum, wie und in welchem Umfang der Staat in Krisenzeiten stabilisierend eingreifen soll. ➡ In technischen Studiengängen sind in der Schweiz Studentinnen immer noch untervertreten. In den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) beträgt der Frauenanteil an den Schweizer Universitäten und Fachhochschulen nur 35%. Dieses Missverhältnis ist eine Herausforderung, gerade auch weil Unternehmen in diesem Bereich mit einem ausgeprägten Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Eine Studie der KOF zeigt, dass die Teilnahme an MINT-Veranstaltungen die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Schülerinnen und Schüler später ein solches Fach studieren. Mehr dazu lesen Sie im dritten Beitrag. Hier geht es direkt zum KOF Bulletin: https://lnkd.in/e-2-6TWt #Künstliche #Intelligenz #Konjunktursteuerung #MINT #Studium
KOF Bulletin, Nr. 187, September 2024
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Liebe Wissenschaftskolleginnen und Wissenschaftskollegen, leider muss ich wieder einmal eine Warnung verteilen: Zurzeit sind vermehrt Mails von angeblichen chinesischen Beratungsunternehmen im Umlauf, die auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland unmittelbar namentlich adressieren und in großer Stückzahl über Massenverteiler mit persönlicher Anrede verschickt werden. Darin ist die Rede von einem „Global Excellent Scientists Fund“, auf den man sich bewerben kann, wenn man quasi sein ganzes persönliches und wissenschaftliches Leben über ein Formular nach China schickt (inklusive Personalausweiskopie, Zeugnissen, eventuellen Patenten, Bewilligungen für Forschungsprojekte etc.). Geworben wird unter anderem mit einer Anstellung an hochklassigen Forschungseinrichtungen in VR China mit Gehältern von umgerechnet bis zu 200.000 EUR per annum. Der kanadische Nachrichtendienst hat bereits Ende 2023 vor diesem Programm gewarnt (https://lnkd.in/ejNkHKPZ), da hierdurch nicht nur ein absoluter Kontrollverlust über die eigenen Daten eintritt, sondern durch entsprechende Vertragswerke auch Steuerungsmöglichkeiten von Wissenschaftler:innen aus dem Ausland bestehen und sensitive Forschungsdaten abfließen können. Diese Welle scheint nun auch in Deutschland angelangt zu sein. Ich rate deshalb allen, die eine solche „Einladungsmail“ erhalten, dringend davon ab, den darin enthaltenen Anweisungen zu folgen oder sich gar über nicht verifizierte Kontakte für das Programm zu bewerben und empfehle, diese Info an weitere Wissenschaftler:innen weiterzugeben. #china #gesf
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Liebes Netzwerk, im Rahmen eines neuen BMBF-Projekts such ich für mein Fachgebiet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Doktorandin oder einen Doktoranden. Im Projekt Privatheitsfördernde Digital Infrastrukturen (PriDi) untersuchen wir gemeinsam mit Kollegen aus den Rechtswissenschaften offene Suchinfrastrukturen. Diese sind ein zentraler Faktor zur Sicherstellung der Selbstbestimmung von Nutzenden im digitalen Zeitalter. Derzeit basieren jedoch die führenden Suchmaschinen auf einem von vier Suchmaschinenindizes, die von Unternehmen kontrolliert werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fördert die EU gerade die Entwicklung eines offenen Suchmaschinenindex nach europäischen Standards. Aktuelle Projekte fokussieren hierbei sehr stark auf die technische Entwicklung, wodurch wichtige soziotechnische Faktoren bislang wenig berücksichtigt werden. In PriDi stehen die rechtsverträgliche sowie vertrauens- und akzeptanzfördernde Gestaltung eines solchen offenen Web-Index im Fokus. Der Fokus meines Fachgebiets liegt hierbei auf der vertrauens- bzw. akzeptanzfördernden Gestaltung. Der Schwerpunkt kann je nach Präferenz auf empirische oder gestaltungsorientierte Forschung gelegt werden. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und ich würde mich auch freuen, wenn Sie die Stelle an möglicherweise interessierte Personen weiterleiten würden. Weitere Details zur Stelle sind hier zu finden: https://lnkd.in/e5fuXWtg
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d), EG 13 TV-H, Institut für Betriebswirtschaftslehre – Fachgebiet Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung
stellen.uni-kassel.de
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🎉 Wir haben es schon wieder getan! Auch 2024 haben wir das Siegel für unternehmerische #Innovationskompetenz erhalten. 🤩 Dieses Siegel wird exklusiv vergeben. Unternehmen erhalten das Siegel, wenn die #BSFZ des Bundesministerium für Bildung und Forschung bestätigt, dass die Empfänger:innen nachweislich forschen und entwickeln. ✅ Die Bescheinigungsstelle bewertete unseren modernen Ansatz im Umgang mit Large Language Models #LLM. LLMs für faktenkritische Bereiche einzusetzen, ist schwierig, da LLMs dazu neigen, unwahre Dinge zu generieren (auch bekannt als Halluzination). Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass dies durch eine “grounded generation" der Grundwahrheit mit Hilfe von spezialisierten mehrstufigen Pipelines zur Faktenüberprüfung überwunden werden kann. LLMs können somit nur eingesetzt werden, wenn sie in faktenkritischen Bereichen wie dem #Kundensupport wahrheitsgemäß antworten. Die Ansätze von OMQ werden als technisch neuartig eingestuft. Wie bereits im letzten Jahr freuen wir uns, dass wirkliche #Forschung und #Entwicklung in Deutschland weiterhin wertgeschätzt wird. 😊 Es ist wichtig wissenschaftlich-technische Risiken einzugehen, um gemeinsam Hindernisse zu überwinden und optimale Lösungen zur Verfügung zu stellen. 💯
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Wie kann das Hochschul- und Wissenschaftssystem 𝗺𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 werden, um auch zukünftig international konkurrenzfähig und wieder Stütze für 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 zu sein? In der F.A.Z. machen Dr. Georg Schütte und ich sechs Vorschläge, wie das gelingen kann. Geld allein wird es nicht richten, denn die Spielräume im öffentlichen Haushalt werden knapper und die Wissenschaft anderer Länder entwickelt sich dynamischer. Die Leitfrage sollte künftig sein: Wo wollen wir als Land hin? Darüber brauchen wir Debatten, Abstimmungen und Verständigungen zwischen Bund und Ländern mit neuen Formaten dafür, bevor es um Finanzierungsfragen geht. Zentrales Ergebnis sollte sein: Die Wettbewerbslogik der Forschungsförderung wird um eine 𝗪𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝘀𝗹𝗼𝗴𝗶𝗸 erweitert. Zahl und Qualität wissenschaftlicher Veröffentlichungen sind zwar wichtige innerwissenschaftliche Indikatoren – aber sie eignen sich nicht dafür, wissenschaftsstrategische Entscheidungen zu begründen, also Antworten auf die Frage zu geben: Was zahlt auf die Stärkung des Forschungs- und Innovationssystems ein? Nicht zuletzt braucht es dafür einen #Roadmapping-basierten Ansatz, der die wissenschaftspolitischen Ziele verknüpft, um uns z.B. in zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologien strategisch zu positionieren, Effizienzen zu steigern oder dem demografischen Wandel zu begegnen. Die sechs Vorschläge im Detail finden Sie unserem neuen Diskussionspapier „Veränderungen wagen – neue Impulse für ein Hochschul- und Wissenschaftssystem der Zukunft“ 👉 https://lnkd.in/dcxWenvW Und, in etwas komprimierter Form, in der heutigen F.A.Z. (€) 👉 https://lnkd.in/dJtcr-K9 Stifterverband VolkswagenStiftung #wissenschaft #forschung #innovation
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