Beitrag von Paulinenpflege Winnenden e.V.

Und wir sind ganz begeistert vom Ergebnis 😍👍Herzlichen Dank echolot.GROUP

„Wir machen uns langsam Sorgen in der Paulinenpflege“, sagt Paulinenpflege-Pressesprecher Marco Kelch bei der Kundgebung „„Winnenden gemeinsam für Demokratie, Toleranz, Vielfalt und Gleichberechtigung“ am Winnender Marktbrunnen. Dort haben sich vor kurzem knapp 2.000 Menschen versammelt. Neben Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth und vielen weiteren Rednerinnen und Rednern aus Winnenden haben Marco Kelch und Bewohnerbeirätin Tina Spengler aus unserem Bereich „Leben und Teilhabe“ wichtige Statements abgegeben. Besonders die gehörlose Tina Spengler hat mit ihren Worten beeindruckt: „Ich bin Tina Spengler. Ich lebe seit 24 Jahren in der Paulinenpflege. Ich arbeite als Näherin. Und ich bin Vorsitzende vom Bewohnerbeirat. In der Paulinenpflege leben viele verschiedene Menschen. Ausländische Menschen, auch aus Afrika. Und Menschen mit Behinderung. Wir verstehen uns alle gut. Gott hat alle Menschen gemacht. Wir wollen, dass alle Menschen freundlich zueinander sind. Danke, dass sie alle sich für uns einsetzen.“ Und Marco Kelch ergänzt: "Weil das Leben bunt ist. Das hat seine Berechtigung. Bei der Paulinenpflege leben Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen. Menschen aus vielen verschiedenen Ländern mit verschiedenen Hautfarben beschulen, betreuen, bilden oder pflegen sie. Und das funktioniert bestens.“ Die ausführliche Rede klicken Sie auf unserer Homepage: https://lnkd.in/egS-j54a

Box-AG der Paulinenpflege heute Abend 20:15 im SWR-Fernsehen Als Beispiel für felungene Integration wird heute Abend die Box-AG der Paulinenpflege in "Zur Sache Baden-Württemberg" gezeigt. Wir sind stolz auf dieses Angebot. Unserem engagierten und erfahrenen Mitarbeiter und gutem Boxer Oliver Denz gelingt es, mit klaren Regeln und hartem Training nicht nur Jugendlichen Halt, Erfolgserlebnisse, Anerkennung und so auch ein neues Selbstwertgefühl zu vermitteln. Da hier alle die gleiche Chance bekommen, gelingt hier auch Integration.

Paulinenpflege beim Zukunftskongress "Vision 2048" Welche ungewöhnlichen Ideen helfen gegen den Fachkräftemangel? Wie funktioniert die Digitalisierung in Pflege und Sozialberatung? Wie wird Klima- und Umweltschutz erlebbar? Wie sehen die Kirchen von morgen aus und welche Kooperationen braucht es für lebendige Stadtteile? Mit welchen Konzepten begegnet man Einsamkeit? Um Projekte, die Antworten auf diese Fragen geben können, ging es beim Zukunftskongress "Vision 2048" der Diakonie Deutschland am 24. und 25. November in Leipzig. Die Veranstaltung war der Abschluss des Jubiläumsjahres "175 Jahre der Diakonie“ Diakonie Deutschland – 175 Jahre #ausLiebe. Die Veranstaltung bot eine bundesweite Plattform für vielfältige gemeinwohlorientierte Projekte. Auch wir als Paulinenpflege waren vertreten mit unserer Projektidee „Krak-E“, ein digitales Tool, das mithilfe von künstlicher Intelligenz, die Teilhabechancen von Menschen mit Autismus z. B. beim Übergang in Arbeit erhöhen soll. Diese Idee ist bei der „Tech-Exploration“, einem Projekt der Bertelsmann Stiftung, entstanden. Hier durften wir als Paulinenpflege von Mai bis Juni 2023 als eines von vier Sozialunternehmen deutschlandweit mitmachen, um zu erforschen, wo Algorithmen und Künstliche Intelligenz eingesetzt werden können, um die Missionen der Wohlfahrtsverbände zu unterstützen.  Monika Deyle, Unternehmensentwicklung, und Laura Bürkle, Care & Case Management, haben Krak-E als eines von 9 Projekten in einem der drei Werkräume vorgestellt und mit einer Arbeitsgruppe diskutiert und weiterentwickelt. Hier haben sich für uns sehr spannende Impulse und Hinweise ergeben, wie wir das Projekt Krak-E weiter vorantreiben können! Als nächstes steht hierzu u. a. ein Gespräch mit einem großen Arbeitgeber in der Region an, um zu erfahren, ob ein solches Tool in Zeiten des Fachkräftemangels auch für Firmen interessant ist. Wir sehen hierin eine große Chance sowohl für Menschen mit individuellen Bedarfen, wie z. B. Menschen mit Autismus als auch für Arbeitgeber und arbeiten daher weiter intensiv an der Umsetzung von Krak-E!   Weitere Infos zur Tech-Exploration in der Paulinenpflege unter:  change 2-2023 by Bertelsmann Stiftung - Issuu

E-Commerce-Auszubildende aus dem BBW Winnenden ist beeindruckende Fallgeberin bei Führungskräften des Landeskriminalamts, dem Ravensburger Spieleverlag und der DRF Luftrettung. Im Leadership Programm „Impulse“ treffen Führungskräfte aus verschiedenen Unternehmen der Region Stuttgart zusammen und kommen in den Austausch zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Es bietet die Gelegenheit über den sonstigen betrieblichen Alltag hinaus, den Horizont zu erweitern und Impulse für das eigene Führungsverständnis mitzunehmen. Unsere E-Commerce-Auszubildende Lisa Schnaitmann aus dem 3. Lehrjahr berichtete wie das Stigma ihrer psychischen Beeinträchtigung ihre bisher durchlaufenen Bewerbungsverfahren beeinflusst hat: „Ich habe die Krankheit eigentlich nie in Bewerbungen geschrieben, aus Angst nicht eingeladen zu werden aufgrund des Stigmas gegenüber der Borderline-Erkrankung. In manchen Fällen, wo ich ein Bewerbungsgespräch hatte, habe ich meine Diagnose offengelegt, aber ich wurde dann abgelehnt, obwohl mein Eindruck gegenüber dem Unternehmen positiv war.“ Von den Führungskräften wurden daraufhin Lösungsansätze erarbeitet. „Was ich gerne in unserer Teilnehmerinteressensvertretung (TIV) umsetzen möchte, ist, dass wir uns ein Netzwerk mit Praktikumsbetrieben aufbauen und Tipps untereinander mit anderen BBWs austauschen. Dies sollten wir auf einer nationalen Ebene machen und evtl. falls es möglich ist, Politiker miteinbeziehen. Ansonsten fand ich den Tag super. Es war toll von Menschen mit verschiedenen wirtschaftlichen Hintergründen zu kommunizieren und Erfahrungen austauschen zu können. Durch den Austausch haben wir neue Kontakte knüpfen können, die uns als BBW weiterbringen werden“, so das Fazit von Lisa Schnaitmann. Einen ausführlichen Bericht mit den erarbeiteten Lösungsansätzen klicken Sie auf unserer Homepage: https://lnkd.in/eFSYngpE

Hoher Besuch in unserem inklusiven Gasthaus Lamm in Leutenbach. "Unser Ministerpräsident ist ja ein ganz normaler und herzlicher Mensch", das sagt unser inklusives Lamm-Team über Winfried Kretschmann. Er hat unser Gasthaus Lamm kurz vor seinem Auftritt bei der Jubiläumsveranstaltung "50 Jahre Rems-Murr-Kreis" als Auftank- und Rückzugsort genossen. Neben einem kleinen Imbiss sowie Kaffee und Kuchen bekam unser Landesvater auch unser Jubiläumsbuch "200 Jahre Paulinenpflege" überreicht - was sind dagegen schon 50 Jahre Rems-Murr-Kreis ;-) Und natürlich durfte er auch die königliche Paulinenpflege-Jubiläums-Schoki probieren. Winfried Kretschmann hat sich bei uns sehr wohlgefühlt und eben einen sehr positiven bleibenden Eindruck hinterlassen. Trotz eines großen Teams und Sicherheitsapparats stand der Mensch im Vordergrund. "Der Ministerpräsident war ein sehr angenehmer Gast ohne jegliche Starallüren. Es war uns eine große Ehre, ihn bewirten und dabei kennenlernen zu dürfen", sagt unsere Kollegin und Lamm-Chefin Rosemarie Walz. Und wer weiß, vielleicht kommt er ja tatsächlich irgendwann mal "ganz privat" noch einmal im Lamm vorbei.

Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse 😊

„Wir stehen hier für Friedrich Jakob Heim“ – Paulinenpflege feiert Gründungstag mit Landesbischof Gohl Vor 200 Jahren waren es u.a. Johan Friedrich Erhardt, Maria Magdalena Reißin, Regina Schäferin und Michael Spengler, die von Paulinenpflege-Gründer Friedrich Jakob Heim und unseren Kolleg*innen in unser Rettungshaus als erste aufgenommen und unterstützt wurden. Heute sind es unsere Bewohner*innen Sylvia Dohrmann, Michael Nebendahl, Markus Bauer und Erwin Wassermann, die den Jubiläums-Feiergottesdienst eröffnen, ganz stolz den Altar richten, die Kerzen entzünden und das Eingangsgebet in Gebärdensprache "sprechen". Sie stehen für die rund 2.500 Menschen, die 2023 von uns begleitet und unterstützt werden. Erst danach treten Vorstand Andreas Maurer, Aufsichtsrat-Vorsitzender Traugott Mack und Pfarrerin Heike Bosien vor den Altar: "Wir stehen hier für Friedrich Jakob Heim, der vor 200 Jahren die Paulinenpflege gegründet hat. 'Gottes Werk in Menschenhand' hat er gelebt und genau das ist heute noch die Grundlage der Paulinenpflege." Festprediger und Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl betont: "Wir alle brauchen Begleitung, um uns im Leben zurechtzufinden. Manchmal mehr, manchmal weniger. Wie gut, dass hier in der Paulinenpflege Menschen zuverlässige Wegbegleitung finden. Hier geschieht praktische Teilhabe und Teilgabe an der Güte Gottes Segen. Gott trägt für uns Zukunft im Herzen. Ich wünsche der Paulinenpflege mit all ihren Ästen und Zweigen für die nächsten 200 Jahre Gottes reichen Segen, gutes Gedeihen mit Weisheit und Verstand." Ähnlich eindrücklich wie seine Predigt sind auch z.B. Psalm 23 in Gebärdensprache sowie die Interviews von Pfarrerin Heike Bosien mit Paulinenpflege-Mitarbeiter*innen, die teilweise bei uns zur Schule gegangen sind und jetzt andere Menschen mit Behinderung unterstützen. Nach dem "Wonderful World"-Stück des Chors "Vox Paulini" lädt Paulinenpflege-Chef Andreas Maurer zu einem echt schwäbischen Genuss, zu Maultauschen mit Kartoffelsalat, ein. Vielleicht gab's das ja auch schon vor 200 Jahren zum Sonntag-Mittagessen?!