Erfolgreiches Change Management mit dem ADKAR-Modell Veränderungen im Unternehmen sind komplex. Das ADKAR-Modell bietet dabei einen klaren Ansatz, um die Herausforderungen des Change zu meistern und nachhaltige Erfolge zu erzielen. Das ADKAR Modell setzt sich aus 5 aufeinanderfolgenden Phasen zusammen, die den gesamten Veränderungsprozess abdecken. Awareness: Zu Beginn muss ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des Change geschaffen werden. Dabei ist transparente Kommunikation der Schlüssel, um alle Beteiligten vom Change zu überzeugen. Desire: Infolgedessen muss der Wunsch geweckt werden, die Veränderung zu unterstützen und aktiv mitzugestalten. Hier spielen Motivation und das Aufzeigen persönlicher Vorteile eine große Rolle, um die Beteiligten emotional abzuholen. Knowledge: Im Anschluss folgt die Vermittlung des notwendigen Wissens durch gezielte Schulungen und Trainings, um die Stakeholder bestmöglich auf den Change vorzubereiten. Ability: Daraufhin folgt die Umsetzung der erlernten Verhaltensweisen und Fähigkeiten im Alltag. Mithilfe von Coaching können Mitarbeitende noch bestehende Unsicherheiten überwinden. Reinforcement: Zuletzt müssen die Veränderungen dauerhaft verankert werden. Mithilfe von kontinuierlichem Feedback und der Schaffung von Anreizen werden die neuen Verhaltensweisen langfristig zum Erfolg führen. Auf Basis des ADKAR Modells und einer ergänzenden Change Management Beratung können Unternehmen eine zielgerichtete Change Strategie gestalten, die den langfristigen Erfolg des Wandels sichert. #ChangeManagament #unternehmensberatung #veränderunggestalten #projektmanagement #onmanagement
Beitrag von ON Management Consulting
Relevantere Beiträge
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▪️Transformation Consultant bei sieber&partners ▪️Wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW ▪️MSc Psychologie i.A.
Wir bei sieber&partners verstehen Change Management als Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Transformation. Doch was sind bewährte Methoden, um die Veränderung erfolgreich zu managen? Ich habe die, aus meiner Sicht, fünf wichtigsten Methoden zusammengetragen: 📢 Kommunikationsstrategie: Die klare und aufrichtige Kommunikation über die Ziele, den Prozess und die gemeinsame Vision während der Veränderung, hilft Ängste und Unsicherheiten zu reduzieren und das Vertrauen der Mitarbeitenden zu stärken. 👥 Stakeholder-Management: Durch die Identifikation und den Einbezug relevanter Stakeholder werden Bedenken, Meinungen und Bedürfnisse berücksichtig. Sie sollen sich aktiv am Prozess beteiligen können, um so ihre Akzeptanz und Unterstützung zu gewinnen. ⌛ Ressourcenmanagement: In einem Veränderungsprozess muss sichergestellt werden, dass ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen. Dies beinhaltet finanzielle Mittel, Zeit und vor allem die Kapazität der Mitarbeitenden. 🤝 Management als Vorbild: Das Management sollte als Vorbild für Veränderungen fundieren und aktiv ihre Unterstützung anbieten. Dies umfasst unter anderem die Bereitstellung von Ressourcen, Schulungen und Coachings für die Mitarbeitenden sowie das Klären von Zielen und Erwartungen. 🎉 Feiern: Zu guter Letzt aber nicht am wenigsten Wichtig finde ich das Feiern von kleinen Meilensteinen und Erfolgen. Dies trägt dazu bei, die Motivation und den Teamgeist aufrechtzuerhalten und es zeigt den Mitarbeitenden, dass ihre Anstrengungen geschätzt werden.
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Effektives Change Management ist nicht nur ein kritischer Erfolgsfaktor, es ist der Schlüssel, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Doch wie können Mitarbeitende erfolgreich auf Veränderung vorbereitet werden, sodass sie diese auch verstehen und aktiv mitgestalten können? Als Teil eines Change Management-Prozesses können Unternehmensplanspiele ein wertvolles Instrument sein, um Veränderungsprozesse im Unternehmen für alle Beteiligten greifbar zu machen. Durch Unternehmensplanspiele fördern Sie das Verständnis für Veränderungen und bereiten Ihre Mitarbeitenden in einem sicheren Umfeld darauf vor. Sie verstehen, weshalb der Wandel notwendig ist, und was erforderlich ist, um ihn erfolgreich umzusetzen. Dadurch sind sie eher dazu bereit, den Change Prozess auch in der realen Welt mitzutragen und aktiv mitzugestalten. Denn es geht nicht nur um Wissen – es geht um Handlungsfähigkeit. Ein gutes Beispiel aus unseren Trainings: In einem Change Management-Projekt mit der Deutschen Telekom haben wir den Übergang von Kupfer- zu Glasfaserkabeln simuliert. Die Teilnehmenden tauchten tief in diese reale Herausforderung ein – sie erlebten den Wandel, von der strategischen Planung bis hin zur operativen Umsetzung. Mit jeder Entscheidung wuchs ihr Bewusstsein dafür, was es bedeutet, im gesamtunternehmerischen Kontext Verantwortung zu übernehmen. Und das Beste daran? Die Teilnehmenden konnten nicht nur viel lernen, sondern hatten auch noch Spaß daran, den Wandel zu gestalten. Mehr spannende Einblicke in das Programm gibt es hier: https://lnkd.in/erpCjjA2 #changemanagement #planspiel #transformation #veränderungsprozess
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Es geht immer ums Unternehmen. Das Projekt bzw. die Veränderung ist nur Mittel zur Verbesserung." Change Management kennt kein ultimatives Konzept. Aus Erfahrung von Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG, müssen die verschiedenen Phasen im Change gut begleitet werden, lohnt sich Klarheit in Zielen und Kommunikation - und Ziele des Ganzen zur obersten Priorität zu machen. Welche Erfolgsfaktoren für ihn die wichtigsten sind, was er heute anders macht und einen persönlichen Tipp für eine Führungskraft, die Verantwortung für ein Veränderungsprojekt übernimmt, schildert er hier: https://lnkd.in/dkHnJjMP #changemanagement #insight #veränderung #mindset #führung Jan C. Weilbacher
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🚀 Change Management: der Schlüssel zum Projekterfolg 🚀 Veränderungsmanagement, oder Change Management, ist entscheidend für den Erfolg von Projekten. Veränderungsprozesse erfordern strategische Planung und benötigen Zeit. Und Veränderung braucht vor allem Visionäre und Veränderer, die vorangehen und begeistern, die Fakten schaffen und andere mitnehmen. Der Großteil der Menschen strebt keine Veränderung an – viele empfinden sie sogar als Bedrohung. Nur etwa 5% sind solche Veränderer. 🌱 Hier eine paar meiner Tipps, um Veränderungen erfolgreich zu etablieren: ▶️ Sei selbst ein Vorbild für Veränderung! ▶️ Lebe die Veränderung und nutze diese Haltung für dein Projekt. ▶️ Gestalte die Phasen bewusst! ▶️ Bereite mit deinem Projekt einen gesunden Boden für Veränderungsprozesse ▶️ Etabliere Botschafter für das Projekt und Maßnahmen aus Projektmarketing und Kommunikation 📖 Lies mehr dazu in meinem Blogbeitrag in den Kommentaren. #Bewusstseinsformel #Projektmanagement #healthIT #healthcare #KrankenhausIT #Projekttransformation #BeratungKatjaSchäfer #SystemischeArbeitImProjekt
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Senior Manager // Change Management / Digital Transformation / Semantic Web Solutions / Knowledge Engineering / Consulting
Ich finde das Konzept der 7 Stufen der Veränderung nach wie vor brauchbar, insbesondere wenn es darum geht, neue Technologien einzuführen. Es ist allerdings immer dann schwierig, wenn das Schema auf ganze Gruppen übertragen wird, denn die Entwicklungsstände innerhalb von Gruppen können ja unterschiedlich sein. Als Entwicklungsszenario für einzelne Personen lässt es sich sicher verwenden, aber das hängt sicher auch immer von dem Projektverlauf ab. In agilen Umgebungen sind Veränderungen viel häufiger und die Stufen dienen eher als grobes Raster für Veränderungen. So löst nicht jede Neuerung bei jedem einen Schock aus, sondern es kann ja auch sein, dass der- oder diejenige die Veränderung neugierig interessiert aufnimmt. Jede Stufe spiegelt ein bestimmtes Bedürfnis (z.B. Schock als Folge, wenn das Bedürfnis nach Sicherheit angegriffen wird.) Interessant finde ich tatsächlich, wie sich die Unternehmenskommunikation je nach Stufe an die einzelnen Personen und an ihre Bedürfnisse anpassen muss.
👉 Modelle, die ich im Change Management verwende - Teil 1 👈 Es gibt eine Vielzahl von Modellen, die im Change Management als Grundlage für Konzepte dienen. Eines davon ist die "Veränderungskurve", die uns zeigt, wie Menschen normalerweise auf bedeutende Veränderungen und Krisen reagieren. 1️⃣ Warum ist das wichtig für ein gutes Change Management? Bei großen Change-Projekten kann man Maßnahmen anhand des vermutlichen Verlaufes der Reaktionen von Betroffenen planen. 2️⃣ Reicht das aus für ein gutes Change Management? Niemals. Es gibt zahlreiche weitere Modelle, die nicht nur den psychologischen Aspekt beim Change abdecken und mitgedacht werden sollten. 3️⃣ Das Modell ist recht alt (ursprüngliche Version nach Kübler-Ross aus 1969 - die Weiterentwicklung zu den 7 Phasen nach Streich in 2020) - macht es tatsächlich weiterhin Sinn? Ja und nein. Früher wurden Veränderungen in Unternehmen aufeinander folgend geplant. Ein Projekt ➡ Eine Veränderungskurve ➡ Eine Pause ➡ Ein neues Projekt. Inzwischen prallen auf uns alle eine Vielzahl von großen und kleinen Veränderungen ein, sodass wir keine Zeit haben in aller Ruhe die 7 Phasen zu durchlaufen. Manche sind veränderungsmüde. Andere nicht veränderungsfähig. Aus diesem Grund kann das Modell immer mitgedacht - aber nie alleinstehend verwendet werden. #changemanagement #veränderungskurve
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