Beitrag von NIO Deutschland

Ende Jänner 2024 wagte unser Geschäftsführer ein Experiment, um seine eigenen Überzeugungen zu überprüfen. Die Frage war: Ist Pendeln mit dem eigenen PKW von Wildon nach Graz (WKO) tatsächlich um ein Vielfaches besser als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Bisher hatte er nur Erfahrungen mit dem PKW, also entschied er sich dazu, sich eine Woche lange in die Welt der Öffis zu stürzen. Der tägliche Ablauf gestaltete sich wie folgt: 06:30 Uhr aufstehen, 07:10 2 km Fußweg zum Bahnhof, 07:36 Zugfahrt zum Grazer Hauptbahnhof, 08:11 Busfahrt zur WKO, 08:25 Ankunft - und das Ganze natürlich am Nachmittag auch wieder zurück. Vor dem Experiment gab es mehrere Bedenken: mangelnde Hygiene, Gedränge, Verspätungen, Lärm und Unruhe - alles Dinge, die er morgens gerne meidet. Doch überraschenderweise traf davon nicht eine Sache zu. Stattdessen zeigten sich zahlreiche Vorteile: Ein besserer Start in den Tag nach einem kurzen Fußweg, angenehme Ruhe im Zug, die Möglichkeit, während der Fahrt zu arbeiten, kein Stress durch Staus auf der Autobahn A9 und auch finanziell war das Pendeln mit einer 7-Tages-Karte für € 33,00 in 3 Zonen äußerst günstig. Und die Nachteile? Seine Antwort darauf war: "Ehrlich gesagt, für mich gab's keine, ich lass den Autokrempel jetzt sicher öfters stehen" 😂 😂 😂 . Unser Fazit: Pendeln mit den Öffis von Wildon nach Graz ist nicht nur machbar, sondern bietet sogar eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem PKW, die wir zuvor nicht erwartet hätten. Es passt bestimmt nicht zu jedem und in jede Situation aber mit Sicherheit könnten noch viele Pendler umsteigen. Eine wertvolle Lektion darüber für uns ist jedenfalls, offen für neue Wege zu sein und die eigenen Annahmen zu hinterfragen lohnt sich immer. 🛣️💼 #Pendeln #ÖffentlicheVerkehrsmittel #PersönlicheReflexion #NeueWege #Energieeffizienz #Umweltschutz #Nachhaltigkeit #mission2030 #energietechnik🌿 #Gebäudetechnik #Energieberatung

Wissen wie der Hase läuft - ein Erfahrungsbericht! Auf dem Bild seht ihr mein Fahrzeug beim Laden an einer HPC-Station im Süden Frankreichs. Ich bin Ende September von der Pfalz mit Übernachtung in Montpellier an die Costa Blanca (Cumbre del Sol) in Urlaub gefahren …. mit meinem BMW i4 M50. Fossiltrolle werden es nicht gerne hören: „Es war super!“ In Frankreich gibt es im Schnitt alle ca. 35 km an den Autobahnen an jeder Raststätte mehr als ausreichend HPC-Ladepunkte. In Spanien sind es aktuell noch etwas weniger - ich denke, der Abstand liegt eher bei ca. 70 km entlang der Autobahn. Die Spanier haben aber schon an ganz vielen weiteren Ratsstätten sehr viele HPC-Ladepunkte eingerichtet, die ab nächstem Jahr dann spätestens zu Verfügung stehen. Es ist also überhaupt kein Problem mit einem BEV 1710 km in den Urlaub zu fahren und auch wieder zurück. Ich werde nie wieder einen Verbrenner kaufen. Für die Interessierten: Durchschnittsverbrauch 20.1 kWh/100 km bei ca. 120 km/h Geschwindigkeit auf den Autobahnen in Spanien und Frankreich. Übrigens habe ich in Spanien und auch in Frankreich (dem Traumland der deutschen AKW-Nostalgiker) sehr, sehr viele BEV gesehen. Ich habe auch mal ein paar Gespräche dazu geführt – die Spanier und Franzosen haben mir unisono mitgeteilt, dass dort aktuell jeweils sehr viel BEV zugelassen werden und der Anteil signifikant steigen wird. Die Zeit der Verbrenner geht dem Ende entgegen….. #wirtschaft #mittelstand #ceo #femaleceo #employerbranding #bmw #ionity   

🚗⚡ Man liest es ja überall: E-Mobilität ist der Teufel! Jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der ganz schreckliche Dinge darüber berichtet hat. Von Ladehöllen über Reichweitenpanik bis hin zu vermissten Motorengeräuschen – es klingt fast, als wäre das Elektroauto der neue Endgegner der Mobilität. 😅 Ist es die Angst, dass wir die Stille im Stau nicht mehr ertragen? Oder das mulmige Gefühl, wenn man nicht mehr an der Tankstelle 5 Minuten lang „Smalltalk“ mit dem Zapfhahn führen kann? 🤔 Mich würde interessieren, ob jemand aus meinem Netzwerk skeptisch gegenüber E-Mobilität ist – und warum! Lust auf einen Austausch? Vielleicht finde ich ja doch heraus, ob es etwas gibt, was ich bei der Diskussion über Reichweite, Ladezeiten und Kobalt noch nicht bedacht habe. 🚙💬 Lasst uns drüber reden, vielleicht können wir ja ein paar Vorurteile ins Leere laufen lassen… oder zumindest darüber lachen. 😄 Was hältst du davon? #Elektromobilität #eMobility #ZukunftDerMobilität #MythBusting #Innovation #Nachhaltigkeit #Veränderung #Mobilität

Wir wünschen dir einen schönen Start in die Woche! Hier kommen deine #dailynews! 🗞️✨ 👉 Porsche bringt nach zehn Jahren den elektrischen Macan auf den deutschen Markt. Es gibt zwei Varianten: den Macan 4 Electric mit bis zu 300 kW Leistung und den leistungsstärkeren Macan Turbo Electric mit bis zu 470 kW. Die Elektromotoren beziehen ihre Energie aus einer 100-kWh-Batterie. Die WLTP-Reichweite liegt bei bis zu 613 km für den Macan 4 und 591 km für den Macan Turbo. Die Schnellladung an öffentlichen Säulen mit 270 kW ermöglicht eine Ladung von 10 auf 80 Prozent in etwa 21 Minuten. https://lnkd.in/ebvzXsQV 👉 Deutschland verzeichnet jährlich viele Verkehrsunfälle, wobei Bremen und Hamburg die höchsten Unfallraten aufweisen. Thüringen gilt als das sicherste Bundesland im Straßenverkehr. Die Wintermonate weisen die geringsten Unfallzahlen auf, vermutlich aufgrund der reduzierten Anzahl von Fußgängern und Radfahrern. Im Sommer hingegen steigt die Unfallgefahr aufgrund von Schulferien, Ausflügen und längeren Autofahrten. Die Gesamtanzahl der tödlichen Verkehrsunfälle ist in den Jahren 2019 bis 2022 im Sommer am höchsten. https://lnkd.in/e5TH3eZ3 👉 Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine stieg in Deutschland das Bewusstsein für Energieeinsparung aufgrund hoher Kosten. Im Jahr 2022 reduzierten die Menschen den Gasverbrauch um 12% und den Stromverbrauch um 21%. Jedoch zeigt der Energieverbrauch in den größten deutschen Städten während der Heizperiode von September bis Dezember 2023 einen Anstieg um bis zu 19%, insbesondere in Städten wie Bielefeld, Münster und Wuppertal. Der Verbrauch pro Quadratmeter variiert erheblich zwischen Städten, wobei Leipzig am sparsamsten ist und Frankfurt am Main fast das Doppelte verbraucht. Obwohl die Zahlen im Vergleich zu 2022 hoch sind, sind die Deutschen immer noch sparsamer als vor der Energiekrise. https://lnkd.in/ex7rNdEB

🚗🔌 Seit über zwei Wochen und tausenden Kilometern mit dem E-Auto unterwegs durch Schweden und Dänemark - Zeit für ein kurzes Zwischenfazit: Purer Fahrspaß, der jeden Sportwagen an der Ampel alt aussehen lässt, kombiniert mit einer fast schon meditativen Ruhe auf der Straße. Das leise Dahingleiten und das gute Gefühl, die wunderschöne Natur Skandinaviens nicht zu belasten, haben jede Fahrt zu einem Genuss gemacht. In Skandinavien sind Schnellladesäulen wirklich überall zu finden, das Navi berechnet die notwenigen Stopps automatisch mit ein. Die kurzen Pausen an den Ladestationen, wie hier auf dem Parkplatz einer Kleinstadt mit 16.000 Einwohnern und 14 Tesla-Schnellladesäulen neben dem Supermarkt(!), sind bei längeren Fahrten ohnehin willkommen und oft auch aus biologischen Gründen notwendig. Man genießt einen Kaffee, während der Wagen für die nächste Etappe aufgeladen wird – stressfrei und effizient. Die Debatten über Reichweiten und der Kampf gegen das Elektroauto sind absurd. Wer einmal das Erlebnis eines E-Autos genossen hat, möchte nie wieder einen lahmen "Stinker" unter dem Gasfuß haben. Die Zukunft der Mobilität ist schon jetzt Realität, man muss es nur wollen. 🌿🔋

𝗔𝗹𝘀 𝗚𝗲𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗲𝗶𝗻 𝗡𝗲𝘂𝗲𝗿 Auf den Tag ein Jahr fahre ich einen e-Firmenwagen. Gute 27.500 km liegen hinter mir und ich kann voll und ganz sagen: Ich möchte nicht mehr zum Verbrenner zurück! Sicherlich bin ich auf dem Papier der ideale e-Fahrer, denn: 1. Ich lade gut 50% an der eigenen Wallbox 2. Ich fahre lange Strecken mit der DB-Bahn 3. Ich nutze jede Gelegenheit für ein virtuelles Meeting 4. 130km/h auf der Autobahn langt mir völlig Bis auf ganz wenige schlechte Erfahrungen (Stichwort EnbW-Blockiergebühr) hatte ich nie Probleme beim Laden. Ganz im Gegenteil, ich genieße alle 2,5h kurze Ladestopps. Was mich am meisten begeistert, ist: 1. Fahrkomfort Dank "One Padel Drive" 2. Fahrzeugtemperierung im Winter und Sommer 3. Kontinuierliche Updates und echte Verbesserungen gegenüber dem Kaufdatum 4. Ein Fahrzeug, das mitdenkt und sich an mich anpasst 5. Kein Autoschlüssel erforderlich 6. Beschleunigungswerte auf Sportwagen Niveau 7. Laden ohne Dieselgeruch 8. Ruhe im Fahrzeug Kurzum: Während mich die konventionellen Fahrzeuge aller Marken die letzten 10 Jahre völlig kaltgelassen haben, hat das neue "e" gehalten, was ich mir vorgestellt habe. Ein neues Fahrgefühl, ein neues Bedienkonzept, einfach erfrischend anders. Steigt auch Du geschäftlich auf "e" um, oder lässt Du Dich von negativen Schlagzeilen davon abhalten? PS: Kostenseitig ist m.E. weder das eine noch das andere von Vorteil.

🇮🇹⚡️🚗 𝗠𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗘-𝗔𝘂𝘁𝗼 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗨𝗿𝗹𝗮𝘂𝗯 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗜𝘁𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻 Wir haben etwa 2.400 km mit unserem #VWID3 zurückgelegt – von Gelsenkirchen nach Lucca, weiter zum Gardasee und schließlich zurück nach Gelsenkirchen. 🩵 Unser Fazit: Wir sind zufrieden! 𝗥𝗲𝗶𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗮𝗱𝗲𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 ⚡️unser Fahrzeug hatte eine Reichweite von etwa 400 km. Mit Kindern an Bord machten wir alle drei Stunden eine Pause zum Laden ⚡️in Deutschland gab es an jeder Raststätte Ladepunkte, in Italien an acht von zehn ⚡️die Ladeleistung lag in beiden Ländern bei etwa 60 kW, was in 20-30 Minuten genug Energie für weitere 200 km lieferte ⚡️ die Preise lagen in beiden Ländern bei 50 bis 80 Cent pro kWh 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 Einige Probleme traten jedoch auf: 🧨 Kartenzahlung: Trotz zweier Karten funktionierte die Kartenzahlung an manchen Ladestationen nicht 🧨 technische Probleme: Manchmal startete der Ladevorgang aufgrund technischer Probleme nicht 🧨 eingeschränkte Zahlungsmöglichkeiten: Die Zahlung war oft nur mit Kreditkarte möglich. Hier empfiehlt es sich, eine Tankkarte zu nutzen. Wir hatten eine von #AralPulse 💙 🧨 Verzögerungen: Statt der geplanten fünf Stunden Fahrtzeit brauchten wir aufgrund Ladezeiten eher sechs Stunden 💡Tipp für effizientes Laden: Wenn die Batterie fast leer ist, lädt sich das Auto am schnellsten auf – in nur 10 Minuten kann der Ladezustand auf bis zu 50 % gebracht werden. #vw #elektromobilität #energiewende

Anekdote zum Reisen mit Elektroautos Letztens ging es spontan nach Mailand für ein verlängertes Wochenende. Für mich eine gute Gelegenheit ein Elektrofahrzeug wieder einmal über eine grössere Distanz und in einem für mich, ladeinfrastrukturtechnisch neuen Land, auszuprobieren. Da das Hotel keine Parkplätze mit Ladestationen hatte, haben wir uns für einen Ladestop nach dem Gotthard-Tunnel entschieden. Dies mit der Idee, genügend Reichweite bei der Rückfahrt zu haben, damit wir im Tessin, vor dem Gotthard-Tunnel, dass Fahrzeug noch einmal aufzuladen, um danach bis nach Hause zu kommen. In Mailand selbst hatte es viele öffentliche Ladestationen und somit kam spontan die Idee auf, dass Fahrzeug während dem Nachtessen in der Stadt, unmittelbar vor der Rückreise am Samstagabend aufzuladen und somit im Idealfall den geplanten Ladestop zu vermeiden oder immerhin zeitlich zu verkürzen. Wie gewohnt muss man sich bei einem neuen Ladeanbieter zuerst registrieren, seine Daten hinterlegen und sich in diesem Fall mittels E-Mail verifizieren. Leider ist das E-Mail trotzt mehrmaligen Anfragen und längerer Wartezeit nicht angekommen und somit haben wir uns entschieden am ursprünglichen Plan festzuhalten. Der Ladestop am späteren Abend an der Ionity Schnellladestation verlief mit der BMW Charging Card problemlos und nach 25Min. hatten wir genügend Strom inkl. Sicherheitspuffer, um wieder nach Hause zu kommen. Fun Fact: Das Verifizierungsmail ist dann am Mo. Nachmittag eingetroffen. Mein Learing daraus: Wenn man mit seinem Elektrofahrzeug neue Orte und insbesondere Länder bereist, lohnt es sich abzuklären welche Ladeanbieter verfügbar sind und allfällige Registrierungen mit genügend Vorlaufszeit vorzunehmen. #BMW #emobility #charging #freudeamfahren

Du fliegst im Inland? 😳 Du hast dir kein Elektroauto gekauft? 😨 Du fährst nicht mit der Bahn? 🙅 ✈️ 🚆 🚘 ⚡ Ich denke oft über meine Mobilität nach, wobei Emotionen und Ratio sich hierbei einen starken Kampf liefern… Wie alle wissen, ist Inlandsfliegen nicht gerade das Beste für die Umwelt. Und ehrlich gesagt, ist es auch nicht ökologisch oder ökonomisch sinnvoll, dass jeden Tag nur eine Person in einem Mittelklasse-Verbrenner sitzt, zwei Stunden fährt und das Auto acht Stunden ungenutzt herumsteht. Das Problem ist nicht das Verstehen, sondern das Fühlen. Bequemlichkeit und Problemvermeidung sind starke Treiber – und die Alternativen? Tja, die haben es auch in sich... Die Bahn? Teuer, marode, unpünktlich, unzuverlässig und alles andere als familienfreundlich. Elektroautos? Zu teuer in der Anschaffung, zu wenig Reichweite, zu wenig Ladesäulen, zu viel Bürokratie (Versteuerung als geldwerter Vorteil und Klassifizierung als Energieerzeuger, wenn Unternehmen den über die Solaranlage erzeugten Strom an Mitarbeiter verschenken oder günstig verkaufen wollen). Aber Hand aufs Herz: Wir wollen doch alle besser sein! Wir träumen von einer komfortablen, zuverlässigen und schnellen Bahn, die uns innerhalb der Metropolen und darüber hinaus befördert. Und ja, wir wollen auch Elektroautos, die erschwinglich, weitreichend und zuverlässig sind. Was muss sich konkret ändern, damit wir aufs Flugzeug verzichten und die Bahn nehmen oder den Verbrenner abschaffen und das Elektroauto fahren? Ich freue mich auf Ihre konstruktiven und gut begründeten Vorschläge in den Kommentaren. Bringen wir gemeinsam etwas Licht ins Dunkel! ✨ PS: Fahrräder habe ich für mich in dieser Überlegung ausgeklammert. Dies mag praktikabel sein, wenn man innerhalb einer Ortschaft wenige Kilometer zur Arbeit muss, sobald aber Kinder und Reisewege von mindestens 30 km hinzu kommen, hat der Drahtesel (mit und ohne Elektromotor) keine Chance.

Fazit: langstreckentauglich! Auf der Überführungsfahrt von Oberhausen nach Berlin hat sich der elektrische VF8 ECO hervorragend geschlagen. Bei 471 km Reichweite auf eine Batterieladung war rechnerisch ein Ladestopp notwendig, um nach Berlin zu kommen. Die Realität sah ganz anders aus! Daran war aber nicht der VF8 schuld, sondern ich. Nach den ersten 100 km macht sich Durst bemerkbar. Also rauf auf den Rasthof, ran an den Schnellader direkt vor der Tür vom Shop, Wasser kaufen und weiter geht die Reise. Tempomat mit automatischem Abstandsradar auf 120 km/h - schneller gehts durch den Nachmittagsverkehr nicht - das kommt der Reichweite zugute. Der aktive Spurhalteassistent übernimmt das Steuer und ich beobachte vom Fahrerplatz aus, wie mich der VF8 Richtung Berlin bringt. An so entspanntes Reisen kann ich mich gewöhnen. Zeit fürs Mittagessen. Also nächsten Rasthof ansteuern, Schnelllader anvisiert und schon lädt der VF8, während ich was gegen den Hunger tue. Weiter gehts - der Akku ist so voll, dass ich bis Berlin durchkomme. Da meldet sich auf den letzten 150 km das Wasser vom ersten Halt. Also kurz auf die Raststätte zum Boxenstop, um dann den restlichen Weg nach Berlin anzutreten. Hatte ich zwischendurch Reichweitenangst? Nein. Hatte ich Probleme mit der Ladeinfrastruktur? Nein. Kann ich den VinFast VF8 für die Langstrecke empfehlen? Ganz klares JA! Eine Frage stelle ich mir nach der Reise aber. Gibt es wirklich so viele Menschen, die 1000 km ohne Zwischenstopp fahren und deswegen kein Elektroauto möchten? Die Behauptung höre ich regelmäßig - muss aber ehrlich zweifeln.