Beitrag von Netze BW GmbH

Digitale Lösungen zur Beschleunigung der #Energiewende: Unser neuer Service „Mittelspannungsauskunft für Erzeugungsanlagen“ ist online. 🔌 Wer mit #Photovoltaik, #Windkraft oder Kraft-Wärme-Kopplung Strom erzeugt, muss die Anlage ans #Stromnetz anschließen. Die #NetzeBW bietet Planern jetzt ein einfaches Tool, um den voraussichtlichen Netzanschlusspunkt ans Mittelspannungsnetz zu ermitteln. Nach der Eingabe der Geodaten und der geplanten Leistung werden die möglichen Netzanschlusspunkte angezeigt. 💻 Der Online-Service ist für unser gesamtes Netzgebiet verfügbar und über diese Website zu finden: https://lnkd.in/d7WWpNu5 📊 Der im Online-Service ausgewiesene Netzverknüpfungspunkt ist unverbindlich und tagesaktuell. Durch die detaillierte Berechnung können jedoch bereits im frühen Projektstatus Informationen über mögliche Netzverknüpfungspunkte an verschiedenen Anlagenstandorten mit unterschiedlichen Anlagenleistungen eingeholt werden. 💡 Dadurch sind die Kosten besser planbar. Insbesondere bei Freiflächen-Photovoltaikanlagen kann der Netzanschluss ein ausschlaggebender Faktor sein. Zudem kann nun statt mehrerer Testanfragen eine zielgerichtete Anfrage beim #Netzbetreiber gestellt werden. Sowohl Planer als auch Netzbetreiber sparen auf diese Weise viel Zeit.

NOYSEE, ein Produkt der Netze BW Sparte Dienstleistungen, unterstützt Kommunen und Gemeinden dabei, steigende Gewässerpegel frühzeitig zu erkennen und zu überwachen. Bei den vergangenen Starkregenereignissen und Überschwemmungen diesen Sommer hat sich das System in der Praxis bewiesen. 🌧️ Zum ersten Mal seit Projektbeginn waren mehrere Kommunen, die das System nutzen, gleichzeitig von Starkregen und Überflutungen betroffen. Am 31. Mai stieg die Nutzung des NOYSEE-Dashboards auf das ca. 100fache des durchschnittlichem Anfrageaufkommen an. 📞 „Nachdem sich die Lage bei den Kund*innen nach und nach beruhigte, gingen erfreuliche Rückmeldungen über den erfolgreichen Einsatz des Tools in der Krisensituation ein. Auch in der Presse wurde NOYSEE positiv erwähnt“, erklärt Thomas Lauerbach, einer der Entwickler des Systems. 🌊 Die intelligenten Sensoren und das Dashboard von NOYSEE ermöglichen es, steigende Gewässerpegel in Echtzeit zu überwachen. Durch die automatisierte Alarmierungskette werden alle relevanten Personen kontaktiert, so dass rechtzeitig Maßnahmen wie das Einbauen von Sperrbalken, das Füllen und Verteilen von Sandsäcken sowie das In-Sicherheit-Bringen von Personen und Wertgegenständen durchgeführt werden können. Mehr erfahren: 🌐 https://lnkd.in/d--znSFm #NetzeBWSparteDienstleistungen #Hochwasserschutz #Starkregen #Krisenmanagement #NOYSEE

Noch ist es Zukunftsmusik, doch schon bald könnte dieses Bild zum Alltag auf deutschen Raststätten gehören: Dutzende Elektro-Lkw parken nebeneinander an der Autobahn, der Stecker steckt in der Ladesäule. Das ECO*Journal der EnBW hat dieses interessante Thema näher beleuchtet. 🚛 Die teilweise schon vorhandene Infrastruktur für Elektroautos können E-Trucks zwar rein technisch mitnutzen. Das ist aber nicht immer möglich. Das liegt zum einen an den Abmessungen eines Lkw. Er braucht an der Ladestation mehr Platz als ein strombetriebener Pkw. Zum anderen müssen die vergleichsweise riesigen Batterien mit mehr Leistung geladen werden. 🔌 „Ohne Hochspannungsanschluss, der in vielen Fällen erst gebaut werden muss, ist das nicht möglich“, erklärt unser Kollege Tobias Lang im Magazin. Zum Vergleich: Die bisher für Autos gebauten Schnellladesäulen an Raststätten laden mit maximal 400 Kilowatt, eine Wallbox am Haus bringt es auf maximal 22 Kilowatt. ➡️ Wie der Weg zum klimaneutralen Schwerlastverkehr dennoch gelingen kann - darauf gibt der Artikel im ECO*Journal Antworten: https://lnkd.in/e2d7QCX4 #Lkw #Ladeinfrastruktur #NetzeBW #Energiewende #Nachhaltigkeit

Bis zum Jahr 2045 muss der CO₂-Ausstoß sowohl im Pkw- als auch im Lkw-Verkehr deutlich reduziert werden. Im Güterverkehr soll in Baden-Württemberg sogar jede zweite Tonne künftig klimaneutral transportiert werden. Das bedeutet daher auch in diesem Bereich: Umstieg auf Elektromobilität. 🚛 „Logistik und Güterbewegung sind entscheidend für die Speditionsbranche. Um die emissionsarmen und elektrobetriebenen Fahrzeuge je nach Anforderungsprofil einsatzbereit zu halten, ist die passende Ladeinfrastruktur ein entscheidender Schlüssel. Mit unserer Expertise unterstützen wir Unternehmen bei der Transformation in die nachhaltige Mobilität,“ so Achim Lotter, der bei der Netze BW Sparte Dienstleistungen die Entwicklung und den Vertrieb von eTruck-Ladeinfrastrukturlösungen verantwortet. 🔋 Wie kann das aussehen? Bei einem gemeinsamen Event von Renault Trucks Deutschland und der Netze BW Sparte Dienstleistungen konnten Kunden der Logistikbranche den neuen Renault Trucks E-Tech T testen und das Ladeverhalten ausprobieren. Am Ladepark EnBW City, den die Netze BW Sparte Dienstleistungen im Auftrag der EnBW umgesetzt hat, erlebten die Teilnehmer „hands on“, was für den Umstieg auf nachhaltige Mobilität notwendig ist. 🔌 Wichtig ist dabei vor allem eine ausreichende Ladekapazität, denn die Ladezeit beeinflusst den Betriebsablauf. Beim Elektro-Lkw selbst sind die Kapazität der Batterie und die Reichweite der Batterie zu berücksichtigen, die an die jeweiligen Transportanforderungen angepasst sein müssen. So können Elektro-Lkw nicht nur leise und emissionsfrei Waren transportieren, sondern gleichzeitig einen echten Imagegewinn für das Unternehmen darstellen. #NetzeBWSparteDienstleistungen #Elektromobilität #Güterverkehr #Klimaneutralität #Nachhaltigkeit #Ladeinfrastruktur #Mobilitätswende 📸 Netze BW, Fotograf Endre Dulic

Der klimafreundliche Güterverkehr ist auf der Überholspur. Vergangene Woche gaben die Bundesminister Robert Habeck und Volker Wissing bei der Veranstaltung „Power to the Road“ den offiziellen Startschuss für das LKW-Schnellladenetz an Bundesautobahnen. Die Autobahn GmbH des Bundes übernimmt die Bestellung der Netzanschlüsse, die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur wird den gesamten Prozess koordinieren. 🔋 In ganz Deutschland sollen rund 350 Standorte entlang der Bundesautobahnen mit Lkw-tauglichen Schnellladehubs ausgestattet werden. Netze BW spielt dabei eine zentrale Rolle, um die notwendige Infrastruktur in unserem Netzgebiet bereitzustellen. ⚡️ „Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, dann braucht es einen schnellen Markthochlauf von E-LKWs“, betont Martin Konermann, Technischer Geschäftsführer der Netze BW. „Es freut mich, dass die Energiewende jetzt auch im Verkehrssegment Fahrt aufnimmt und wir hierbei unseren Teil leisten werden!“ 📸 Fotos: Franz Joseph, Berlin #Mobilitätswende #Verkehrswende #Güterverkehr #ELKW #Energiewende #NetzeBW #Nachhaltigkeit

Balkonkraftwerke liegen voll im Trend und leisten einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur #Energiewende. 🌞 In unserem Netzgebiet, das etwa die Hälfte von #BadenWürttemberg umfasst, sind bereits rund 24.000 #Balkonkraftwerke angemeldet. Für 2024 prognostizieren wir bei #NetzeBW eine Zahl von etwa 28.000 neuen Mini-PV-Anlagen und für 2025 sogar rund 40.000. 📈 Diesen Aufwärtstrend führen wir auf die Kombination aus fallenden Preisen bei der Anschaffung, der Anhebung der Einspeiseleistung auf 800 Watt, dem Wegfall bürokratischer Hürden in der Anmeldung und einem zunehmendem ökologischen Bewusstsein zurück. ✅ Doch wie stemmen wir diese Welle an Neuanmeldungen? Wir setzen auf digitale Prozesse und eine kontinuierliche Optimierung unserer Abläufe. Gleichzeitig verstärken wir unsere Teams personell. Unser Ziel ist es, den Anmeldeprozess so reibungslos und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. 📑 Weitere Infos, worauf bei der Installation und Anmeldung von Balkonkraftwerken zu achten ist: 🔗 https://lnkd.in/eZjVWiVM #Balkonkraftwerk #Photovoltaik #Digitalisierung

Die #Energiewende schreitet mit großen Schritten voran. Seit im November 1991 die erste PV-Anlage in unserem Netzgebiet ans Netz ging, hat sich viel verändert. 📈 Bis heute wurden bereits über 260.000 PV-Anlagen an unser #Stromnetz angeschlossen. Bis 2045 rechnen wir sogar mit einer Verachtfachung der #Solaranlagen. Dieses rasante Wachstum ist ein Grund zur Freude, stellt uns aber auch vor eine enorme Herausforderung. 📝 Jeden Monat erreichen uns rund 7.000 Anschlussanfragen für #Photovoltaikanlagen – eine deutliche Steigerung gegenüber 4.000 Anfragen im Jahr 2022 und 1.000 bis 1.500 in den Jahren davor. 👥 Um dieser hohen Nachfrage zu begegnen, digitalisieren wir fortlaufende weitere Prozesse und stellen neues Personal ein. Auch Mitarbeiter*innen aus anderen Abteilungen helfen mit aus. Dennoch bleibt es eine Mammutaufgabe, die unsere engagierten Kolleg*innen jeden Tag bewältigen. 💡 Gleichzeitig treiben wir den #Netzausbau voran und schaffen eine Infrastruktur, die den Anforderungen der Energiewende auch in Zukunft gewachsen ist. Bis 2045 sind allein für das Hochspannungsnetz Investitionen in Höhe von 14,5 Milliarden Euro geplant. 🙋 Hinweis zum Video: Zu sehen ist das Netzgebiet der Netze BW, das etwa die Hälfte von #BadenWürttemberg umfasst. Vermeintlich leere Flächen sind Gebiete anderer Netzbetreiber. #NetzeBW #Photovoltaik

Caroline Wurth macht unsere Stromnetze fit für die #Energiewende. Seit mittlerweile 2,5 Jahren bei der Netze BW, ist sie direkt nach ihrem Elektrotechnikstudium an der Universität Stuttgart als Assetmanagerin für Umspannwerke bei uns eingestiegen. Seit Mitte letzten Jahres ist sie Teilprojektleiterin des Topprojekts Wertstrom #Hochspannung. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, wie die Maßnahmen, die im #Netzausbauplan definiert wurden, auch bis 2045 umgesetzt werden können. Die Themenfelder, mit denen Caroline sich beschäftigt, sind Kommunikation, Genehmigung und Grundstücksbeschaffung. 🎤️ Wie trägt dein Beruf zur Energiewende bei? Der Ausbau der Erneuerbaren Energien erfordert gleichzeitig den Ausbau des Stromverteilnetzes. Durch eine vorausschauende Planung unserer Projekte sind wir Wegbereiter der Energiewende. Im Rahmen des Leuchtturmprojekts Wertstrom Hochspannung untersuchen wir, wie wir das Stromnetz rechtzeitig bis 2045 fit für die Energiewende machen können. Dabei geht es nicht nur um den Netzausbau an sich und dessen technische Umsetzung, sondern auch um die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Erhöhung der Akzeptanz von Netzausbaumaßnahmen in der Öffentlichkeit. 🎤️ Wie gestaltest du dir deine Freizeit? Nach dem Arbeiten gehe ich im Rahmen des Betriebssports oft mit Kolleg*innen Bouldern oder Tennisspielen. Außerdem bin ich aktuell dran, einen Gleitschirmflugschein zu machen. Zuhause bin ich als Kunstradtrainerin und Sportleiterin in meinem Heimatverein RSV Gutach tätig. 🎤️ Wie wichtig ist es für dich, dass Frauen in MINT-Berufen tätig sind? Je mehr Frauen den Weg in #MINT-Berufe finden, umso besser – ich glaube aber, dass wir hier (zumindest in meiner Abteilung) auf einem guten Weg sind. Ich versuche für die Mädchen, die ich im Verein trainiere, ein Vorbild zu sein. Dazu gehört auch, dass ich sie dazu ermutige, MINT Fächer als Leistungskurse in Erwägung zu ziehen. Mein schönstes Erlebnis bisher war, als mir eine ehemalige Sportlerin erzählt hat, dass sie wegen mir Sport und Physik als Leistungskurse im Abi genommen hat (so wie ich) – sie studiert Mathe und diese Fächer jetzt auf Lehramt. 🎤️ Was waren die größten Erfolge auf deinem Berufsweg? Ich stehe noch ganz am Anfang meiner Karriere – dass man mir die Teilprojektleitung zugetraut hat, macht mich aber in jedem Fall stolz! #NetzeBW #Frauenpower #Karriere #Berufseinstieg

„Wir haben ein massives Problem, was die Wirtschaftlichkeit angeht“, warnt Oliver Pfeifer, Manager Strategie und Grundsatzfragen Messstellenbetrieb bei Netze BW, mit Blick auf den Smart-Meter-Rollout. Denn während sich der gesamte Energiemarkt sehr dynamisch entwickelt, gelten für die Messstellenbetreiber seit zehn Jahren die gleichen Preisobergrenzen. 💬 Beim energate talk "Smart Metering - Kommt der Rollout in Schwung?" zog Pfeifer zusammen mit anderen Expert*innen ein Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes zum Neustart der #Digitalisierung der #Energiewende (GNDEW) Bilanz, wie gut die neue Regelung in der Praxis greift. Gerade im Hinblick auf Rechtssicherheit und Flexibilität sieht er entsprechende Fortschritte. 📶 Gleichzeitig weist Pfeifer darauf hin, dass es unabhängig vom gesetzlichen Rahmen noch einige Herausforderungen gibt, wie etwa die kommunikative Erreichbarkeit der Smart Meter Gateways. "Denn uns bringt das beste Gerät im Keller nichts, wenn wir es nicht erreichen können", so Pfeifer, der damit die Notwendigkeit innovativer Lösungen unterstrich. ⚡️ Bei einem komplexen Projekt wie dem Smart Meter Rollout müsse man auch ehrlich darüber reden, was mit den vorhandenen Ressourcen machbar sei. „Wir haben noch sehr viele Themen, die wir jetzt parallel vorantreiben müssen und da haben wir natürlich auch gerade die Herausforderung mit der Ressourcenverfügbarkeit“, so Oliver Pfeifer. Hier wünscht er sich mehr Austausch zwischen den Marktpartnern über Mengen, Erwartungen und Prozesse, um einen effizienten Ausbau zu gewährleisten. Und auch zwischen der Politik und den operativen Umsetzern des Rollouts müsse mehr gesprochen werden. ▶️ Den gesamten Talk gibt es hier als Video: https://lnkd.in/eed2kDZY #SmartMeter #SmartMeterRollout