Meilenstein für die #Energiewende: Tunnelanschlagsfeier für das neue Pumpspeicherkraftwerk in 📍 Forbach 🚀 Heute wurde in Forbach der Bau des Zufahrtstollens zur Kraftwerkskaverne für das neue #Pumpspeicherkraftwerk der EnBW offiziell gestartet. 🔧 In den nächsten 18 Monaten werden tief im Berg zwei große Kavernen errichtet – eine für die Kraftwerkstechnik mit Turbinen und Generatoren, die andere als riesiger Wasserspeicher. Die Inbetriebnahme des Kraftwerks ist für Herbst 2027 geplant. Pumpspeicherkraftwerke, spielen eine zentrale Rolle für das Gelingen der Energiewende. Das neue Pumpspeicherkraftwerk in Forbach wird durch seine unterirdische Bauweise nicht nur die Anforderungen der Energiewende, sondern auch die des Umwelt- und Naturschutzes erfüllen. ➡ #Pumpspeicherkraftwerke sind unerlässlich für die Stabilität der Stromnetze und die #Versorgungssicherheit. Sie gleichen die Einspeisung aus erneuerbaren Energien aus und sind eine zuverlässige Ergänzung im Energiemix. Martin Eggstein, Leiter der Abteilung Energiewirtschaft/Wasser und Boden im Ministerium, sagte: „Mein Dank gilt allen Beteiligten, die dieses zukunftsweisende Projekt ermöglicht haben.“ ➡ Das bestehende Rudolf-Fettweis-Werk wird mit einem Investitionsvolumen von rund 280 Millionen Euro ausgebaut und modernisiert. Nach Fertigstellung wird das Kraftwerk eine Leistung von 77 Megawatt haben und durch die neue Pumpturbine zusätzliche 57 Megawatt Pumpleistung zur Verfügung stellen. 💚 Wir freuen uns, diesen wichtigen Schritt zur nachhaltigen und sicheren Energiezukunft begleiten zu dürfen und danken der EnBW sowie allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Zusammenarbeit. 📸 Uli Deck
Beitrag von Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
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Mehr Versorgungssicherheit bei „Dunkelflaute“ durch Back-Up-Kraftwerke. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz will mit der nun veröffentlichten #Kraftwerksstrategie und der Ausschreibung klimafreundlicher Kraftwerke den Bau von klimafreundlichen Back-Up-Kraftwerken anreizen (etwa durch die EnBW. Diese Kraftwerke sollen einspringen, wenn Solar und Wind nicht genug Ökostrom erzeugen. Zwei Ausschreibungen für wasserstofffähige Anlagen von je fünf Gigawatt sind vorgesehen. Erste Ausschreibungen sind Ende 2024 geplant. Inzwischen ist klar, dass diese Kraftwerke „netzdienlich“ gebaut werden sollen. Das begrüßt Energieministerin Thekla Walker: „Strom sollte dort produziert werden, wo er gebraucht wird. Dass die Reservekraftwerke nun vorrangig nahe der industriellen Zentren in Süddeutschland entstehen sollen, ist die richtige Entscheidung. Das gilt insbesondere für die Wirtschaft, die standortnahe grüne Energie möchte. Wir brauchen aber nichtsdestotrotz mehr Tempo in der Ausarbeitung der Kraftwerksstrategie. Darauf werden wir in den angekündigten Konsultationen der Bundesregierung drängen. Neue Gaskraftwerke, die baldmöglichst auf grünen Wasserstoff umgestellt werden, sind der Schlüssel, damit uns der #Kohleausstieg bis 2030 gelingt. Die Investitionen müssen jetzt angestoßen werden, wenn wir unser Ziel der Klimaneutralität 2040 erreichen und gleichzeitig den Strombedarf langfristig zu jeder Zeit decken wollen.“ https://lnkd.in/ehXDyFxK
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Große Neuigkeiten aus Baden-Württemberg 😊 : 2023 haben wir den niedrigsten Treibhausgas-Ausstoß seit 1990 erreicht. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2023, 9,3 Prozent weniger #Treibhausgase ausgestoßen. Das ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen #Zukunft und ein starkes Zeichen für unseren Einsatz gegen den #Klimawandel. Das freut auch Energieministerin Thekla Walker: 🗨 „Der massive Rückgang der Treibhausgas-Emissionen ist ein großer Erfolg der Menschen im Land. Die Bürgerinnen und Bürger bauen Solaranlagen an den Balkon oder auf ihr Dach, sie erneuern die Heizung, sie sparen Energie. Unternehmen stellen auf klimafreundliche Produktion um, Kommunen treiben die Wärmewende voran, Behörden machen Tempo bei den Genehmigungen von Anlagen erneuerbarer Energie.“ Beispielsweise sind die Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors 🏚 im Jahr 2023 um 7,7 Prozent gesunken. 🏭 Auch der Treibhausgas-Ausstoß der Industrie lag im Jahr 2023 deutlich unter dem Niveau des Vorjahres mit -14,5 Prozent. ℹ Der wesentliche Beitrag, insbesondere die Solarrekorde der vergangenen Jahre, sorgen dafür, dass der Rückgang von Treibhausgas-Emissionen in keinem Bereich so hoch ist wie im Sektor der Stromproduktion. In diesem Jahr hat der Zubau an Solarenergie in den ersten sechs Monaten die Gigawatt-Grenze durchbrochen. Teure Kohlekraftwerke werden immer seltener gebraucht, so dass auch die Preise sinken. Das zeigt: Klimaschutz schützt auch unseren Wohlstand. Und: Die Energiewende in Baden-Württemberg funktioniert! Zum Hintergrund 💭 : Die enormen Schwankungen bei der Kohleverstromung resultieren aus der Gaskrise 2022. Baden-Württemberg hat mit die jüngsten Steinkohleblöcke Deutschlands. Diese werden im europäischen Strommarkt nach dem bekannten Merit Order-Prinzip vergleichsweise früh gezogen. ➡ Dies war aufgrund des Wegfalls von Gaslieferungen (und der daraus hohen Preisdifferenz zwischen Gas und Kohle) in 2022 häufig der Fall, in 2023 nicht mehr. Zeitgleich kam es 2022 zu einem starken Produktionsabfall in den französischen AKW durch Abschaltungen. Dadurch stieg insbesondere der Importbedarf aus BW stark an, was ebenfalls zu einer erhöhten Kohleverstromung führte. Auch diese Lage hat sich entspannt. Im Zusammenspiel mit einem Zubau der installierten Solarenergie-Leistung von 1,9 Gigawatt in 2023 wurde so die Kohle aus dem Markt gedrängt. Info zur Grafik: Die Prozentzahlen stehen für die Treibhausgas-Emissionen in Baden-Württemberg seit 1990.
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💡 Praxisbeispiel für Energiewende geht an den Start: Für ein stabiles, erneuerbares Stromnetz nimmt Amprion GmbH ersten rotierenden Phasenschieber in #BadenWürttemberg in Betrieb. Die Inbetriebnahme hebt die fast 100 Jahre alte #Umspannlage Hoheneck auf den neuesten Stand der Technik. Ministerin Thekla Walker war zu Gast bei der Eröffnungsfeier. ℹ Die Anlage ersetzt als neue Technologie die Aufgaben, die bisher fossile Großkraftwerke ausgeführt haben. Rotierende Phasenschieber ähneln konstruktiv einem Generator in einem konventionellen Kraftwerk und stabilisieren das Stromnetz. Seine Antriebsleistung bezieht er aus dem elektrischen Netz. ➡ Das Projekt zeigt ein #bestpractice für die #Energiewende, die wir im laufenden Betrieb umsetzen müssen. ⬇ Amprion zeigt, wie ◾ Sich bestehende Strukturen nutzen und modernisieren lassen ◾ Neue Technologien in die Prozesse integriert werden können ◾ wir fossile Abhängigkeiten hinter uns lassen können Wir freuen uns über diesen #Meilenstein – vielen Dank für die Einladung! Das Projekt wurde vom Projekt-Team Amprion (Hendrik Neumann) gemeinsam mit Siemens Energy (Hauke Jürgensen) umgesetzt.
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Ihr habt ein spannendes #Brennstofzellen oder #Wasserstoff Projekt entwickelt? Dann meldet euch jetzt für den hy-fcell Award der hy-fcell – International Expo and Conference! Wir freuen uns schon auf spannende Innovationen :-) Weitere Infos ⬇
𝗵𝘆-𝗳𝗰𝗲𝗹𝗹 𝗔𝘄𝗮𝗿𝗱 - 𝗺𝗮𝗸𝗲 𝘂𝘀𝗲 𝗼𝗳 𝘆𝗼𝘂𝗿 𝗼𝗽𝗽𝗼𝗿𝘁𝘂𝗻𝗶𝘁𝘆! 🏆 Developed a hydrogen or fuel cell innovation? hy-fcell Stuttgart is your perfect opportunity! Present your ideas in Research & Development, Products & Markets, or Start-Ups categories. Each category awards €10,000. Increase your visibility, network, and gain valuable feedback. Let's see what the 2023 award winners have to say about this excellent opportunity. Apply by July 15! ➡️ More information: https://lnkd.in/eFvF-Er2 #hyfcell #award #innovation
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😉 Raucht nicht, stinkt nicht, nimmt kaum Fläche ein. #Geothermie ist eine günstige und saubere #Wärmequelle. Unser Staatssekretär Andre Baumann begrüßt, dass Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Genehmigung von Anlagen beschleunigen will. 👉 Die Nutzung der #Erdwärme kann in vielen Regionen Deutschlands die Wärmewende entscheidend voranbringen, wie beispielsweise im Oberrheingraben. Zehntausende Haushalte im Oberrheingraben können über die Geothermie günstig, sicher und klimafreundlich mit Wärme versorgt werden. Über Bohrungen kann rund 160 bis 180 Grad Celsius heißes Thermalwasser sicher aus dem Boden gefördert werden, um Haushalte über #Wärmenetze zu versorgen. 💪 Darum ist es gut, dass der Bund die #Genehmigungsverfahren für die Tiefengeothermie straffen und digitalisieren möchte. Wichtig ist auch, dass der Geothermie ein überragendes öffentliches Interesse eingeräumt werden soll.
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🌍 Internationaler Austausch: Wo steht Wien bei der erneuerbaren #Wärmeversorgung? Ministerin Thekla Walker hat sich heute gemeinsam mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann Staatsministerium Baden-Württemberg ein Beispiel erneuerbarer Zukunft angeschaut. 👉 Die Großwärmepumpe in Wien-Simmering von Wien Energie GmbH hat mit 27 MW thermischer Leistung echten #Vorbildcharakter. Vergleichbar ist sie mit den Anlagen in Mannheim MVV Energie AG und Stuttgart EnBW. 💡 Eine noch größere Großwärmepumpe ist vor einem Jahr ganz in der Nähe im Ablauf der Kläranlage Wien mit 55 MW thermischer Leistung in Betrieb genommen worden – mit beispielhafter Geschwindigkeit! 🏃♀️ Ab 2026 sollen für die #Dekarbonisierung der Wärmeversorgung zudem mehrere Anlagen der #Tiefengeothermie in Betrieb gehen. Dazu laufen gerade Pilotversuche, um die Haushalte in Straßenzügen mit Gründerzeithäusern über semizentrale Strukturen der oberflächennahen Geothermie mit Wärme zu versorgen. Bis 2040 soll die Wärmeversorgung in Österreich vollständig dekarbonisiert sein. ❗ Ein klarer Vorteil beim Ausbau in Österreich sind die günstigeren Stromtarife. 60 Pro-zent des Stroms kommt aus Wasserkraft, 80 Prozent des Gesamtstroms sind schon erneuerbar. Das macht den Strompreis rund 1/3 günstiger als in Baden-Württemberg. Das ist mitunter ein Grund, warum wir in Baden-Württemberg keinen vergleichbar schnellen Ausbau haben. Die bisherigen Projekte in Mannheim und Stuttgart zeigen aber unsere Ambitionen und spielen eine wichtige Rolle: Mit diesen #Demonstrationsvorhaben lassen sich #Betriebserfahrungen sammeln, die #Machbarkeit beweisen und die #Wirtschaftlichkeit ausloten. 👉 In diesem Sinne sind die Projekte der Wienenergie mit Sicherheit gutes Vorbild und geben Anreiz für viele weitere Fernwärmeversorger in Österreich und Deutschland, um die Wärmewende voranzutreiben! Vielen Dank für die spannenden Einblicke und den grenzüberschreitenden Austausch zu gemeinsamen Interessen, nämlich: #Europa #klimaneutral zu machen. 📸 Wien Energie/Christian Hofer
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Bezahlbares Wohnen und klimagerechtes Bauen: Fokus auf Sanierung des Bestandes, um Betriebskosten zu senken und Bauen mit Recycling-Materialien. ⬇ Fragen zum Thema diskutierten Teilnehmende beim Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ Staatsministerium Baden-Württemberg. Ministerin Thekla Walker sprach sich für #zirkuläresbauen aus und weitere Innovationen, um Bauen im #Kreislauf anzukurbeln. 1️⃣ Eines ist klar: Die Kreislaufwirtschaft stellt uns vor neue Herausforderungen, insbesondere bei der Entwicklung neuer Quartiere. Dabei braucht es unbedingt mehr #Wertschätzung für den Gebäudebestand. 👉 Beim zirkulären Bauen beginnt das Projekt für #architekten & #planer bei einer detaillierten Bewertung des Bestandes, nicht auf dem weißen Papier. Zudem braucht es bei der Planung von Gebäudeteilen Stoffe mit guter Rückbaubarkeit (gut trennbare Stoffe) und eine transparente Dokumentation. Der Planungsprozess wird so aufwändiger und anspruchsvoller. Die Mehrkosten können aber durch den Erhalt vorhandener Strukturen vom Bauherren kompensiert werden. 💡 Als #Umweltministerium in Baden-Württemberg wollen wir unterstützen und Themen voranbringen. Wir haben u.a. Förderprogramme aufgesetzt und bieten gemeinsam mit der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg ab Juli 2024 Grundlagenkurse zur #circulareconomy für Architektinnen und Architekten an. 🤔 Was wäre noch denkbar? Wir sehen Innovationspotential in Gesetzen: ✔ Denkbar wäre eine verpflichtende #CO2-Lebenszyklusbilanzierung für Baumaßnahmen mit Maximalgrenzwerten >> erhöht u. a. Anreiz zur Bestandserhaltung und Wiederverwertung und verpflichtende Abrissgenehmigungen würden sich erübrigen ✔ Denkbar wäre auch ein digitaler Gebäuderessourcenpass >> in einem digitalen Zwilling könnten alle relevanten Informationen gespeichert werden (u. a. zu verwendeten Materialien und Rückbau-Planung) Als UM sind wir am Strategiedialog im Bereich „Innovatives und ökologisches Bauen“ beteiligt. Die Diskussion auf der Veranstaltung fand statt mit Tim von Winning (Bürgermeister Stadtentwicklung Ulm), Professor Dirk Hebel (Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie den Ministerin-nen Nicole Razavi Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg und Nicole Hoffmeister-Kraut Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. 📸 Matt Steiner
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🌊 Das Jahrhunderthochwasser in Süddeutschland zeigt, wie schnell gravierende Schäden entstehen können. Trotz erheblicher Investitionen, in Höhe von mehreren Millionen Euro, in den #Hochwasserschutz in Baden-Württemberg sind solche Ereignisse nicht vollständig vermeidbar, besonders angesichts des #Klimawandels. ❗ Es ist wichtiger denn je, dass sich die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Industrie und Gewerbe selbstverantwortlich um die Eigenvorsorge kümmern. Bisher ist die Versichertenquote selbst in betroffenen Gebieten nicht signifikant gestiegen ist. ➡ Baden-Württemberg unterstützt daher eine bundesweite #Pflichtversicherung für Elementarschäden. Dies würde nicht nur finanzielle Absicherung bieten, sondern auch Anreize für präventive Maßnahmen und den Schutz vor extremen Wetterereignissen schaffen. Eine #Pflichtversicherung würde die Steuerzahler entlasten und Fehlanreize durch staatliche Unterstützung minimieren. Erfahrungen mit einer landesrechtlichen Versichertenquote zeigen, dass eine hohe #Versichertenquote möglich ist. Bis zu ihrer Aufhebung 1994 führte sie zu einer Versichertenquote von 94 % in Baden-Württemberg – die mit Abstand bundesweit höchste. #Prämienkosten wären vertretbar und würden einen wichtigen Vermögensschutz bieten. Durch ihre Einführung würde eine Beitragsgestaltung ermöglicht, die dafür sorgen würde, dass sich alle eine solche Versicherung leisten können. ❗ Am Ende steht den Versicherungskosten ein konkreter und wesentlicher Gegenwert gegenüber: Der Vermögensschutz im Fall eines Elementarschadens, der – ohne Versicherung – existenzbedrohend sein kann.
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Eigentümer/Gesellschafter bei Wiegert und Bähr Turbinen- und Stahlwasserbau
6 TageEnergie für die Zukunft!